Nach dem Ende der Open Beta von Diablo 4 tauschen sich tausende Fans über das neue Action-RPG aus und teilen ihre Meinungen. Der Konsens dabei ist: fast alles am Spiel ist gut, Diablo 4 kann sogar alte Liebe neu entfachen. Ein wenig Kritik gibt es trotzdem.
So steht es gerade um Diablo 4:
- Am 27. März endete die Open Beta von Diablo 4 um 21:00 Uhr deutscher Zeit. Mehr als eine Million Spieler haben laut Blizzard teilgenommen.
- Obwohl nur begrenzt Content da war, berichte einige Spieler, dass sie 50 Stunden oder mehr gezockt haben.
- Viele warten nun sehnsüchtig darauf, endlich wieder Diablo 4 spielen zu können. Sie finden: alles andere fühlt sich fad an.
Das sagen die Spieler: In Foren, auf Reddit und auch in den Kommentaren hier auf MeinMMO sind die Reaktionen auf Diablo 4 zum allergrößten Teil positiv. Spieler zeigen sich begeistert von dem, was sie gesehen haben.
Es heißt etwa: „Diablo 4 ist die beste Diablo-Erfahrung, die ich seit Langem hatte“ und vor allem Spieler, die seit vielen Jahren nicht mehr gezockt haben, zeigen sich angetan:
Ich bin 38 und habe gefühlt, wie ich langsam fertig bin mit Videospielen. Hier und da mal ein AAA-Spiel, kam aber nie wirklich rein. Als ich die Beta von Diablo 4 gespielt habe, hat das eine Freude wieder entfacht, die mir Gaming seit langer Zeit nicht mehr gab.
fizzunk auf Reddit
Andere Kommentare von teilweise deutlich älteren Spielern stimmen zu, fühlen sich gleich. Andere sind ironisch sauer auf Diablo 4, sagen: Sie waren glücklich mit Diablo 3. Jetzt, nach dem Test, würden sie viel lieber Diablo 4 spielen. Alles andere fühle sich nun fad an.
Ähnliches Lob gab es schon zur ersten Beta von Diablo 4. Den ersten Eindruck der MeinMMO-Redaktion seht ihr im Video:
„Bin davon ausgegangen, dass Blizzard mehr kann“
Das kam gut an: Das größte Lob erhalten vor allem Gameplay und die Welt von Diablo 4. Das Spiel fühle sich einfach wieder endlich wie das an, was Fans seit Diablo 2 vor 23 Jahren vermissen. Die Welt ist düster, die Stimmung bedrückend, die Gegner wundervoll widerlich. MeinMMO-Leser Alex K. fasst seinen Eindruck zusammen:
Ich konnte die Beta an beiden Wochenenden spielen und fand es bisher sehr gelungen. Die Welt sieht schön düster aus, Dungeons sind sehr toll designt und das Schnetzeln macht auch sehr viel Spaß. Oft habe ich eine freie Kamera vermisst, um mal die Wandgemälde auch von anderer Perspektive zu bestaunen.
Für mich hat Diablo 4 alles, was ein Nachfolger haben sollte und noch einiges mehr.
Alex K. auf MeinMMO
Besonders die Sorge um die düstere Welt wurde durch ein neues Gameplay-Video kurz vor der Beta groß. Der Test hat dann aber die Bedenken zerstreut: Diablo 4 ist tatsächlich so düster, wie es zu sein verspricht.
Selbst die große Kontroverse, die Shared World von Diablo 4, wird kaum noch als Kritikpunkt aufgefasst. Die MMO-Elemente seien zwar da, aber auch kaum störend. Nur noch ein kleiner Teil der Spieler beharrt noch immer auf einem reinen Solo-Erlebnis.
Ein Experte mahnte allerdings schon vorher, dass ihr euch Diablo 4 mit zu viel Hype selbst kaputt macht. Das Spiel sei wirklich gut, aber eben auch nicht die Erlösung im Genre. Ihr solltet nicht „‚das beste Game aller Zeiten‘ erwarten, so etwas könnte kein Spiel erfüllen“.
Das kam nicht gut an: Die große Kritik an Diablo 4 ist weiterhin das Endgame. Dungeons seien schon in der Beta eher repetitiv gewesen. Wenn die auch am Ende so aussähen, würde es schnell langweilig werden. Ein paar kritische Stimmen:
- MeinMMO-Leser Caliino: „Mein Fazit nach zwei Charaktern auf Level 25: Aktuell Standardkost, nichts Besonderes, aber auch nicht unbedingt schlecht. Die 70 € ist es aus bisheriger Sicht aber definitiv NICHT wert.“
- MeinMMO-Leser Tatsu: „Ich denke, in der Beta habe ich im Großen und Ganzen alles gesehen von Diablo 4. Zu wenige Skills bzw. kaum Optionen für diese. In D3 gab es glaube ich 4 Optionen, jetzt hat man noch 2. Da wird es wohl nur 1 bis 2 Builds pro Klasse geben, die gut performen.“
- MeinMMO-Leser NahYou (bereits nach dem Vorbesteller-Wochenende): „Das Spiel ist zwar hübsch, das Gameplay spaßig. Allerdings ist der Content irgendwie nur ‚meh‘. Die Welt wirkt in erster Linie nur wie ein Laufsimulator, da sie sehr leer und die Story sowie Side-Quests sehr verteilt sind. Und die haben teilweise so altes WoW-Worldquest-Niveau, also auch langfristig eher mager.“
Auf Reddit sind kritische Stimmen derweil deutlich in der Unterzahl, was ein seltenes Phänomen ist. Normalerweise finden sich dort die mitunter größten Kritiker. Allerdings wurde hier wohl zu den Betas zu viel gemeckert.
Einige Spieler haben sich über die vergangenen Tage über so ziemlich jede Kleinigkeit beschwert, was schließlich die „stille Masse“ auf den Plan gerufen hat. Die erinnerten daran, dass man Diablo 4 nicht spielen müsse, wenn man es doch so schlecht finde:
Fans von Diablo 4 sind genervt von Leuten, die nur meckern: „Dann zock halt Diablo 2“
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Das Grundgerüst finde ich ganz gut und erinnert tatsächlich an Diablo. Das man nicht endlos von Monstern überlaufen wird ist eine erfrischende Abwechslung. Es müssen nicht alle 10 Meter rund 1000 Monster auf mich warten.
Charaktererstellung ist für das Spiel gut und soweit ausreichend (die Einstellung der weiblichen Rundungen wäre noch prima) 😉.
Das Setting und der Style der Welt ist merklich düsterer und daher ganz passend… wenn es auch ein wenig zu trostlos wirkt. Vor allem wegen den verschneiten Landen. Vielleicht sieht das in den anderen Akten anders aus.
Was mir große Sorgen macht ist das es sich ein wenig anfühlt wie Lost Ark und möglicherweise ähnliche Aufgaben geben wird, um sich Währung für den Shop zu verdienen.
So etwas wie “Töte 1000 Monster in der Ebene von Sonstwo und erhalte dafür komische Münzen für den Shop”. Ich bin mir absolut sicher das es solche Art von Aufgaben geben wird um dafür etwas zu bekommen was regulär Geld kosten wird.
Das man rund 180(?) Stunden bis level 100 braucht ist auch etwas abschreckend. Das wirkt nach einem enormen Grind. Ab Level 10 ist der Erfahrungabedarf enorm angezogen. Das könnte auf diverse Booster hindeuten.
Soweit ich weiß, bist du ab Level 50 sowieso fertig mit “leveln”, zumindest was Skillpunkte angeht. Danach levelst du nur noch für Stats und gleichzeitig für Paragon. Was aber daran noch geändert wird oder wurde, weiß ich leider nicht.
Danke für die Überarbeitung der schnelleren Kommentarfunktion 😀👍
Man kann so viel schneller zu den Kommentaren/Antworten gelangen, eine große Verbesserung!
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Bei den ganzen lauten Kritiken – insbesondere im Blizzard Forum oder auf reddit – bekomm ich das Gefühl, dass die Leute nur polarisieren möchten. Gefühlt kann heutzutage keiner mehr konstruktive Kritik äußern sondern will mit seiner “edgy” Meinung einfach nur anecken.
Auch fehlt mir bei vielen Kritiken die korrekte Einordnung nämlich, dass das ganze eine Beta ist und wir nur etwa 15% vom gesamten Spiel sehen konnten. Damit mein ich sowohl Story/Map als auch Mechaniken & Equipment. Das ist wie ein Klappentext in einem Buch, reicht für einen Ersteindruck aber mehr auch nicht. Da frag ich mich immer wie Leute dadurch bereits aufs Endgame schließen können. Sind mMn aber dann Personen die bereits mit der Einstellung “Wird eh kacke!” in die Beta gehen und dementsprechend auch nur nach Bestätigung für ihre Einstellung suchen.
Wenn jemand sagt das Spiel hat mir aus den Gründen A & B nicht gefallen, ist das ja komplett legitim. Man liest aber zum Großteil ja nur Sachen wie “Das Spiel ist jetzt schon Tod!”, “Dead on arrival!”, “Blizzard hat nichts gelernt, absolutes kack Spiel!”. Ja sorry, aber sowas kann man doch nicht für voll nehmen.
Dieses Polarisieren ist ziemlich genau das, was den Leuten auf Reddit gerade gewaltig gegen den Strich geht. Ich habe erst einmal gesehen, dass sich Leute so sehr über die Meckerfritzen beschwert haben, das war damals bei Fallout 76.
Aber es haben gerade wirklich die meisten die Schnauze voll von unfundierten Beschwerden über Details. Wenn du mal auf die Threads dort guckst, siehst du vor allem sowas wie: “Wenns euch nicht gefällt, dann lasst es doch einfach, aber nervt nicht.”
Also in der ersten Beta-Phase hat mir auf jedenfall der düstere Touch und die wieder erwachsene Story gefallen,leider hat mich schon in der zweiten Beta das Gameplay so gelangweilt dass ich nach zwei drei Stunden keine Lust mehr hatte. Für mich hat sich das Genre einfach tot gespielt..zu stumpf,zu anspruchslos,zu eintönig als dass ich da lange dran Spaß haben kann. Früher geliebt heute für mich einfach nicht mehr spielbar auf Dauer
Das ist so ein wenig die Crux an ARPGs. Die sind eben seichte Unterhaltung. Da hat ein Kollege von der GameStar auch kürzlich genau das geschrieben:
https://www.gamestar.de/artikel/diablo-4-wird-das-beste-spiel-2023-auf-das-ich-nach-der-beta-keine-lust-mehr-habe,3391797.html
Bin ich eigentlich der einzige, der sich an dem fast senkrechten Winkel der isometrischen Vogelperspektive stört? Warum konnte man nicht bei dem Winkel der bisherigen 3 Teile plus Remaster bleiben? Das ist nicht mehr Diablo… Was stört mich sonst noch? Nun ja, mehr Düsterkeit und verderben habe auch ich mir gewünscht. Was ich mir nicht gewünscht habe: grau-grün-schwarz verwaschenen Pixelmatsch, der Augenkrebs verursacht. Ich nehme darin meinen Char einfach nicht mehr wahr, die Immersion geht flöten. Alles sieht irgendwie so beliebig aus. Ja, da sind extrem hohe Texturqualitäten und Detailstufen, trotzdem wirkt alles verwaschen. Kein Glanz, keine Bilder die sich einprägen. Guck ich da grad nen schwarz-weiß-Film aus den 1930er Jahren? Zu viele “unnötige” Wegpunkte zu blaböabla NPCs, die letztlich kaum etwas beitragen. Man fühlt sich irgendwie verloren. Ich persönlich fühle mich als Fan der ersten 3 Teile inklusive Remaster des 2. Teils durch die Beta mehr als abgeschreckt vom Kauf. Gut, dazu ist die Beta ja auch da. Trotzdem schade, für mich ist nach langen Jahren Schluss mit Diablo. Kein Bock auf eine Mischung von PoE und Skyrim.
Hey, wir haben ein Spiel gesehen, was den 1. von 5. Akten darstellt und den noch nicht mal vollständig. Dazu einen beschnittenen Skillbaum, bei dem die Haupttiefe (Paragon) noch gar nicht ersichtlich war. Die guten Gegenstände konnte ich noch nicht verzaubern, da die Weltereignisse fehlen wo die Materialien droppen. Der Weltboss in Akt 1 kommt nur an 2 Tagen, bestimmt gibt es in den anderen Akten keine Weltbosse die dann an den anderen Tagen kommen. Ich muss viel laufen, aber es gibt ja auch im fertigen Spiel kein Reittier das es verkürzt.
Zusammengefasst, ich kann schon viel besser darüber entscheiden, ob das Spiel was ist oder nicht, ich muss nicht warten bis das ganze Spiel da ist und dann entscheiden….
Ich habe mir das alles angeschaut. Allgemein bin ich sehr zufrieden von dem was ich gesehen habe. Ich meine, wir haben 1 Akt gesehen auf einem kleinen Schwierigkeitsgrad. Hier was zu balancing etc zu sagen ist echt schwer da wir kaum was machen konnten. Alleine beim Druiden konnte keiner die Klassenfähigkeiten freischalten was sich stark bemerkbar macht. Man wird hier echt auf den Release warten müssen um genauer zu prüfen wie sich alle genau machen. Von dem was wir sehen konnten bin ich aber sehr zufrieden.
Für den ersten Akt steht dir sowieso nur Veteran zur Verfügung.
Für den zweiten Akt maximal Alptraum – sofern du vorher auf Level 50 grindest
Und Qual erst nach dem dritten Akt sowie Level 70+.
Ich, 42, bin seit Diablo I dabei und habe unzählige Spielstunden in Sanktuario verbracht.
Ich mag Diablo 4 nicht. Ich wollte eigentlich schon nach dem ersten Beta Wochenende “refunden”, hab mir aber auch noch das zweite Wochenende angesehen und den Entschluss dann am Sonntag Abend endgültig gefällt.
In meinem persönlichen Bekanntenkreis sind wir so gut wie alle der Meinung, dass es zu viel MMO und zu wenig Hack’n’Slay ist. Zumindest das was die Beta gezeigt hat, war zu viel von A nach B gerenne und zu wenig Mobs. Keine Frage, das Setting ist toll, ich mag die düstere Stimmung sehr, aber das Gesamtpaket stimmt einfach nicht.
Ich habe mich dazu allerdings bisher noch nicht geäußert, da man heutzutage auf jede Kritik negative Kommentare bekommt. Ich bin in dem Alter, da ist es mir egal, was andere über meine Meinung denken / sagen (es werden hier sicher auch gleich wieder Stimmen laut, die Fragen, warum ich jetzt meinen Senf dazu gebe – es hat mich jetzt halt in den Fingern gejuckt). Ich weiß, dass es vielen so wie mir geht und daher auch viel negative Kritik einfach ungesagt bleibt.
Als großer Blizzard / Diablo Fan, werde ich mir das Spiel sicher mal irgendwann holen wenn es in irgend einem Sale ist und einmal gemütlich durchspielen. Aber den Drang, viel Zeit in das Spiel zu investieren, habe ich nicht.
Ja ich selbst spiele auch seit D1 und bei mir und meinen söhnen ist es genau anderes rum, ich finde den Schritt in Richtung MMO super. Das Spiel von den kleinen Teil den man in der Beta gesehen hat finde ich sehr gut,nur die mageren Zeiten beim Weltboss fand ich nicht so gut da würde ich eine andere Lösung schön finden.
Hab ein ähnliches Alter… hab mich in der Beta auch echt gefreut als mich ein alter Bekannter aus Diablo I (The Butcher) in Diablo IV besucht hat.
Bei mir überwiegen die positiven Eindrücke, aber es gibt auch ganz klar negative Aspekte… je nach Gewichtung kann ich jede Meinung verstehen(solang man nicht meint seine eigene Meinung wäre mehr wert als eine andere(das ist nicht auf dich bezogen, sondern allgemein… weil das hier weiter unten thematisiert wurde)).
Insgesamt bin ich froh nicht vorbestellt zu haben. Auch wenn es mir gefallen hat es hat sich definitiv gelohnt nur das eine Wochenende zu zocken. Kann mir gut vorstellen es mal zu spielen aber zum Hardcore Suchti werd ich wohl nicht werden. Dafür bin ich zu Shooter lastig.
Ich habe in der Beta den Barbaren bis Level 25 und den Zauberer bis Level 22 gespielt.
Pros:
– Ich muss sagen die Main Quest spricht mich sehr an und auch die Side Quests sind nicht ganz so dröge wie die Kopfgeldmissionen aus D3.
– Die versprochene düstere, bedrückende Atmosphäre wurde gut umgesetzt.
– Die Möglichkeiten seinen Charakter individuell zu gestalten, finde ich zeitgemäß, sehr unterhaltsam und gelungen.
– Auf dem Skilltree gibt es viel zu entdecken und er wirkt recht vielseitig.
Kontras:
– Die typischen Flächenzauber fehlen mir etwas. Jeder Zauber, egal welchen Elements, geben eher punktuell Schaden.
– Die Tatsache, dass die Gegner mit Deinem Level wachsen, gepaart mit der Shared World machen es ziemlich nervig von A nach B zu wandern, da man sich immer wieder durch die selben Gruppen schnetzeln muss, mit den immer selben Ereignissen. Es fehlt mir ein wenig, dass Low Level Gegner alleine durch meine Aura umfallen, wenn ich 20 Meter an denen vorbei renne.
– Das Balance Gap zwischen einem Slay Char und einem Sorc Char ist noch größer geworden. Hab es mal getestet bei der Festung von Kor Dragan. Mit dem Barb Level 25 habe ich ungefähr eine Stunde und 10 Tode gebraucht. Mit der Sorc habe ich es auf Level 21 innerhalb von 15 Minuten und einem Tod geschafft. (Niclar habe ich in beiden Fällen alleine nicht knacken können)
– Weltbosse und superseltene Gegner sind nur in Coop zu schlagen. Für jemanden, der gerne Solo spielt, sollte es dort auf jeden Fall Nachbesserung geben.
Insgesamt muss ich sagen, hat mich das Spiel sehr gefesselt, wünsche mir aber etwas mehr Action, welches einen immer wieder in das Spiel zieht. Bin und bleibe Fan von Diablo und freue mich auf das komplette Game und hoffe inständig, dass die Kinderkrankheiten kuriert werden und das der Server mich nicht immer aus dem Game schmeißt, wenn ich Town Portal nach Kovashad aktiviere.
Ich habe die Beta als Druide angefangen, da dieser in D2 und WoW schon immer meine Mainclass war. Ich wusste bereits, dass man die Spezialisierungen/Verbesserungen vom Druiden nicht in der Beta freischalten konnte.
Dennoch hat man schnell gemerkt, dass das Balancing zu diesem Zeitpunkt relativ katastrophal ist.
Waerend man bei einem Druiden eig. zwingend bestimmte Legendaries benoetigt, damit er Sinn, Spass und Schaden macht, so sind Klassen wie der Necromancer oder Sorcerer relativ unabhaengig von diesen.
An dem Balancing wird aber noch geschraubt, da bin ich sicher, also ist das fuer mich nicht sonderlich stoerend gewesen.
Serverprobleme waren auch zu erwarten, genauso wie lange Queues, wobei diese wirklich sehr schnell wirklich ertraeglich wurden.
Drei Dinge haben mich aber massiv gestoert.
Alles in Allem hat mich die Beta nicht wirklich überzeugt, 90€ auszugeben, um ein paar Tage vorher anzufangen. Ich schaue mir den Launch in den diversen Streams an und hole mir D4 dann irgendwann spaeter.
Jein, ein Necro ohne Leichenexplosion oder ein Mage ohne Hydra spielen sich ähnlich krampfig… der Unterschied ist nur der, dass man diese halt ab lvl13-15 hat. Aber keiner weiß wie sehr sich die Klasse ändert wenn man 2-3 andere legendäre findet mit starken buffs, oder wie es sich entwickelt wenn man alle Skillpunkte hat.
Dazu hatte man in der Beta mit lvl25 zügig ein komplett legendäres Gear +2 Verbesserungen… etwas was so im Live Zustand nicht passieren wird… da wird man mit blau/gelben Questgear rumlatschen.
Auch haben die legendaries bei diesem 2 Klassen einen hohen Einfluss auf die Art wie man spielt/spielen kann(das scheint allgemein so gewollt in D4 und es ist auch ok, weil man diese ja extrahieren kann)… wenn sich der Unterschied bis zum Max lvl hält gehört das natürlich balanced… aber solang man das nicht weiß ist das nach nem nerf/buff rufen sinnlos.
Das sich Klassen in der levelphase unterschiedlich spielen ist jetzt nichts neues und etwas was man überall findet(finden muss, weil man ja auch will, dass sich die Klassen unterschiedlich spielen) wichtig ist doch nur dass sich auf Max Level die Klassen allesamt gut spielen.
Zugegeben der Skillbaum ist echt nichts was einem vom Stuhl reißt… aber da du ja in jeden Skill den du nutzt 5 Punkte + 2 in die Verbesserung stecken kannst kommt man auch recht gut nach unten ohne sinnlos Punkte zu verteilen.
Ich selbst hatte jetzt keine Probleme meine Punkte auszugeben, eher hatte ich zu wenige.
ja Dungeons waren auf Dauer echt eintönig.
Zum Thema “Balancing”: es wird nicht um die Levelphase gebalanced sondern ums Endgame. Es gibt Klassen die leveln etwas schneller/smoother und manche etwas langsamer. Wir bekommen im späteren Verlauf noch andere Möglichkeiten das Powerlevel zu erhöhen und den eigenen Build zu definieren.
Blizzard hat im übrigen schon kommuniziert, dass sie mit dem aktuellen Balancing sehr zufrieden sind und da nicht mehr groß dran rumschrauben werden.
Ich freu mich für jeden der spass daran hat.
Aber wie relevant, ist am Ende die Meinung von Super Casuals die vlt. 40h auf 3 Monate verteilt Diablo spielen?
Und hätten die am Ende des Tages mit einem besseren oder schlechteren Spiel, solange es zumindest nicht komplett buggy ist, nicht genau so viel spass!?
So wie ich die ersten Einschätzungen und Reviews sehe.
Finden die Casuals das Spiel total super und erzählen in den fantastischsten Geschichten warum D4 der heilige Graal und so viel besser als D3 ist. Und man direkt merkt das sie D3 überhaupt nicht gespielt haben oder einfach keine Ahnung haben und damals nur auf den Hatetrain mit aufgesprungen sind.
Und dann gibts die Fraktion die darauf hofft/e hunderte oder tausende Stunden in D4 zu verbringen und deren Stimmen sind weit aus skeptischer.
Und am erschreckensten ist es eigentlich nur wie verdammt unfähig beide Gruppen sind
mal einen Bluepost zu lesen während sie 30 Beiträge im Forum verfassen.
Wie sagt man so schön, alles was vor dem Wort „aber“ in einem Text steht ist mehr oder weniger hinfällig…
Wer definiert denn casuals, super casuals, hardcore, super hardcore ? Und wenn man sich in einer Schublade befindet darf man da nicht mehr raus?
Die Meinung egal von welcher Gruppe oder den Leuten dazwischen ist immer gleich viel wert… am Ende zahlen alle den selben Preis, egal ob sie 1h oder 100.000h einloggen.
Nichts für ungut, man spürt förmlich deine Verbitterung beim lesen und das du dich für „wichtiger“ hältst als andere.
Soll mir egal sein, am Ende finde ich mich auch in keiner deiner Schubladen wieder, da ich fröhlich von der einen in die nächste hüpfe, wie es mein Leben zulässt.
Ich fand viel in der Beta positiv und auch einiges negativ, am Ende war es aber nichts anderes als eine Trial für den Einstieg… wie es sich im Endgame spielt weiß doch noch niemand.
Meinungen sind natürlich nicht alle gleich viel wert.
Ich lass ja auch nicht meinen Bäcker darüber mitentscheiden ob ich jetz eine Herz OP brauche oder nicht.
Oder die Meinung von Flacherdlern zu Geographie und dem Universum.
Oder wenn die AfD der Meinung ist Flüchtlinge an der Grenze zu Erschießen sei eine gute Idee.
Die meisten Meinungen sind sogar völlig irrelevant.
Allerdings ist es wichtig anderen Meinungen gegenüber tolerant zu sein, egal wie dumm diese im Zweifel sind.
Es ist wichtig Uraschen, Ängste und Sorgen zu adressieren ABER deswegen sind die Meinungen an sich nicht wichtig und vorallem nicht gleich viel wert.
Die einzige “Meinungen” die vieleicht gleichen viel wert haben können: sind ein subjektives Gefällt mir <-> Gefällt mir nicht.
Wenn es dann aber tatsächlich um Inhalte und Substanz geht und man einfach keine Ahnung von der Materie hat, dann ist diese Meinung darüber hinaus eben nicht viel Wert.
Und ich würde an deiner Stelle weniger in den Gemütszustand fremder Leute im Internet interpretieren. Das lässt einen auch oftmals eher dumm aussehen.
Nun muss ich total wichtiger Typ mich verbittert anderen Dingen widmen 😂
Und dir noch viel Spass beim Blick in die Kristall Kugel vieleicht spürst du dann noch was anderes.
Dein Ernst? Du vergleichst jetzt Diablo 4 mit ner Herz OP? Aber um ein besseres Beispiel zu bemühen… für dich sind die Meinungen von jenen die hinten mittig im Kino sitzen sicherlich auch wichtiger als von jenen die am Gang sitzen.
So n Quatsch kannst de Dir nichtmal mit LSD intus selbst ausdenken.
Er hat Diablo 4 nicht nicht mit einer Herz OP verglichen, er hat dir lediglich einen bildlichen Vergleich dazu gegeben, dass nicht jede Meinung denselben Stellenwert bei einer Diskussion hat.
Dein Vergleich hingegen hinkt ja schon allein aus dem Grund, dass die Leute hinten & vorne im Kino sitzen denselben Gegenwert und dasselbe Erlebnis bekommen.
Um auf deine Frage zurück zu kommen wer denn Casuals & Hardcore Spieler definiert: der Publisher/Entwickler. So n Spiel wird ja nicht einfach so auf den Markt geworfen. Da werden im Voraus Marktanalysen, Konsumentenanalysen, Marktsegmentierung und Target-Audience Analysen durchgeführt. Und dafür ist es essentiell seine potenziellen Kunden zu Gruppieren und diese Gruppen zu definieren damit man weiß, wie man welche Gruppe in dem Spiel befriedigen kann.
Ach so und für 70€ bekommen casuals ein anderes Spiels als ein Harcore Spieler? Ich glaub das Spiel und das Erlebnis ist genau das selbe.
klar der Vergleich mit ner Herz OP ist super passend… beeestimmt…
Eieieiei…
Du scheinst nicht wirklich gelesen zu haben… zum einen gibt es keine harte Grenzen zum anderen befinden sich nicht alle Spieler immer in der selben Schublade… und zum guten Schluss weißt du nichtmal welche „Gruppe“ am Ende „absolut“ am meisten Geld im Spiel lässt.
Es wäre nichts neues wenn das am Ende der Mainstream ist(der am meisten Geld bringt).
Du kannst es drehen und wenden wie du willst, nur weil jemand 10.000+ h in einem Videospiel versenkt ist seine meine dazu nicht wichtiger… er hat nur höchstwahrscheinlich eine andere.
Ich glaube einfach du verstehst das Konzept eines Vergleichs nicht, aber gut.
Und Ja, wenn ich 1.000h in ein Spiel stecke gegenüber jemanden der 30h reinsteckt, habe ich ein anderes Erlebnis von diesem bekommen – bei selbem Geldwert.
Versuchen wir es mal mit einem anderen Vergleich: Die Meinung von jemanden der sich seit 10 Jahren mit Kunst beschäftigt ist natürlich von größerer Gewichtung als von jemanden der sich erst seit 1 Jahr damit beschäftigt.
Und es gibt sehr wohl harte Grenzen, das ist der Sinn einer Gruppierung. Und natürlich kann man von der einen in die andere rutschen aber das sind Erkenntnisse die man erst später gewinnen kann. Die Target-Audience kann sich ja auch während des Lebenslaufzyklus verschieben, sodass man in späteren Add-ons/Season eine eher andere Gruppe bedienen möchte weil diese gewachsen ist.
Und natürlich weiß ich nicht welche Gruppe am meisten realgewinn erwirtschaftet, woher auch? Das war aber auch nie Thema der Diskussion.
Am Ende redest du viel sagst aber nichts.
und natürlich ist im Kapitalismus es durchaus wichtig zu wissen welche Zielgruppe am meisten Geld generiert… denn genau darum geht es am Ende, nicht darum den 10.000h Spieler zufrieden zu stellen(denn das sind recht wenige bezogen auf die Gesamtmenge) Money Talks… nicht Spielzeit.
und nein es gibt keine harten Grenzen, niemand wird zum Hardcore Spieler wenn er die magische Zahl von 798h Spielzeit überschreitet(denn es fehlt der Bezug zur realzeit). Und auch allgemein scheint deine Welt aus schwarz und weiß zu bestehen… aber real tut sie das eben nicht(egal wie sehr du daran glauben magst) . Und wenn du akzeptierst dass die Welt aus reinen grau Tönen zwischen schwarz und weiß besteht, dann wird dir auf einmal bewusst, dass man Meinungen garnicht mehr wirklich als wichtiger/unwichtiger gewichten kann. Warum sollte denn eine Meinung eines Spielers der sagen wir 576h Spielzeit hat, weniger wert sein als jene von einem mit 745h Spielzeit?
Muss man also 70Jahre+ Lebenszeit auf dem Buckel haben um ein guter Kunstkritiker zu sein? Deiner Meinung ja.
Deiner Meinung nach sollten wir wohl auch das Wahlrecht in DE anpassen… denn je älter man ist desto mehr Erfahrung hat man… deiner Schlussfolgerung sollten 70-80Jährige weit wichtigere Stimmen haben als 30-40Jährige.
Ich könnte dir jetzt weitere 10 Füße nennen auf denen deine Kunst oder der von dir verteidigte OP Vergleich hinken, aber was soll sowas bringen?
Du drehst dir das hier halt so hin wie du es magst… soll mir aber am Ende egal sein.
Junge, junge.. Whataboutism in seiner Reinform.
Ich hab dir die Basics der Marketinginstrumente nur umrissen damit verstehst, dass es Gruppen mit harten Grenzen aus Sicht der Vermarkter gibt, denn diese sind absolut Notwendig. Natürlich spielen da aber noch ganz andere Werte rein, die diese harten Grenzen aufweichen können oder verschrieben können, würde aber den Rahmen dieser Diskussion sprengen.
Ich kanns dir noch 10x erklären aber scheinbar willst du es einfach nicht verstehen. Dann bleib auf deinem fehlerhaften Standpunkt und werde glücklich damit 🤗
Es ist wirklich schön zu sehen wie du Meinungen, die nicht deiner eigenen entsprechen wertschätzt und unverbittert auf diese eingehst.
Welch sinnfreier Vergleich. Bei deinem Videospielchen geht es gesamt um Spieler..worin sind sich Bäcker und Arzt gleich? Zumal die Casuals wie du sie gerne abschätzig nennst wohl den Mammutanteil der Käufer ausmacht,wie übrigens in jedem Spiel..also sag artig danke dass es wegen den von dir belächelten Spielern einen weiteren Teil gibt wo du dann auf dicke Hose machen kannst
Wenn du glaubst es handle sich bei “Casual” um eine Beleidigung fehlt dir leider schon die Grundlage für eine ernsthafte Unterhaltung.
Ich denke jede Meinung ist wichtig und relevant. Die meisten spielen doch einfach auch nur noch paar Stunden, weil moderne Spiele es nicht mehr schaffen zu fesseln.
Ich finde D3 völlige langweilige Scheisse mit diesen FotM-Sets, da hab ich vielleicht 100h gespielt aus spielmechanischen Gründen hab ich es auch nie länger als 20h pro Anlauf ausgehalten und D4 schon in der Beta 30h.
Denke das ist schon ein Indiz.
Ps:
Bin kein Casual was die Zeitinvest angeht.
Ich habe gut meine 10k Stunden auf dem Tacho Last Epoch, Titans Quest und PoE Zusammengenommen.
Die Sets gab es ja zu Release garnicht.
Die Skilltrees in der Beta sind im Grunde wie die Skills in D3 nur mit weniger Optionen
auf den Baum übersetzt.
Das gesamte Kampfsystem ist fast identisch mit D3. zzgl Dodge jetz nicht nur auf Konsole.
Und btw, nur weil die Items jetz nicht grün sind mit dem gleichen Namen
Ziehtst du nun eben stattdessen die 3-4 Legendäre Effkte an die den Skill deiner Wahl buffen.
Das sind quasi die Setboni auf Umwegen. Ist im Kern aber ein von den Entwicklern vorgedachter Build den du nach bauen kannst.