Im Rahmen eines Podcasts sprachen Bungie-Entwickler offen über Probleme mit Stasis in Destiny 2. Dabei gibt das Studio zu: Man wusste schon zum Release des neuen Elements, dass es noch mehrmals abgeschwächt werden muss.
Die eisigen Stasis-Kräfte raubten vielen Hütern bereits seit ihrer Einführung den Spielspaß. Nach einigen moderaten Anpassungsversuchen gab es vor Kurzem im Zuge der Season 14 nun einen massiven Nerf, der in den Augen zahlreicher Spieler auch endlich spürbar ist und der dominanten Power im PvP die Zähne gezogen hat.
Woher kommen die Infos? Passend dazu sprachen jetzt auch zwei Entwickler von Bungie – der Abilities Feature und Sandbox Discipline Lead Kevin Yanes sowie der Weapons Feature Lead Chris Proctor – im Destiny Community Podcast unter anderem über Probleme mit Stasis im PvP. Dabei kamen einige spannende Details heraus.
Übrigens, den Podcast könnt ihr euch bei Interesse hier in voller Länge anhören, allerdings auf Englisch.
Schon zur Einführung wusste Bungie: Stasis wird zum großen Problem im PvP
Warum kam Stasis so übermächtig? Wie im Podcast erklärt wurde, hatte das zuständige Entwickler-Team erst ganz schön damit zu kämpfen gehabt, Stasis überhaupt richtig mit dem speziellen Machtgefühl in Destiny 2 zu verknüpfen. Denn zunächst hatte sich die Eis-Power alles andere als mächtig angefühlt und verursachte kaum Schaden.
“Ja, man konnten ‘nen Typen damit anhalten, aber das war dann auch alles”, so Yanes. “Es fühlte sich super unstimmig im Vergleich zum Rest des Spiels an, wo es darum ging eine Begegnung [mit Feinden] abzuarbeiten und gleich die nächste zu suchen. Stasis war zu dieser Zeit aber wie: Ok, ich kümmere mich nur um diesen einen Typen und dafür brauche ich dann mehr als 5 Sekunden. Für mich ist das einfach Unsinn in einem Spiel wie Destiny.”
Es gab auch weitere Reibereien, mit denen man es während der Stasis-Entwicklung zu tun hatte – beispielsweise spürte man den Wert des Einfrierens nicht so deutlich wie beispielsweise den Wert einer Golden-Gun, da diese Super die Feinde einfach direkt auslöscht.
Bei dem Versuch, genau diesen Wert für die Spieler hervorzuheben, wurde Stasis hoch- und runtergetuned, bis man die Stasis-Version 1.0 in ihrer bekannten Macht hatte – inklusive Zielbeeinträchtigung beim Feind, Mehrfach-Einfrieren, Zersplitter-Wahnsinn, et cetera.
Das Problem zum Release: So hatte man zum Launch des neuen Elements zwar nun etwas Mächtiges, doch hatte offenbar noch längst nicht die optimale Form gefunden. Yanes gibt zu, dass man da bereits wusste, dass Stasis viel zu heiß sei. “Als wir es herausbrachten, war der Konsens im Team: Jo, wir werden das nerfen müssen.” Hier geht er sogar noch mehr ins Detail und sagt: “Was ich einem unserer Gameplay-Spezialisten auf den Weg mitgab, als er ging, war: Ich erwarte, dass wir es noch rund 3 oder 4 Mal anpassen müssen, bevor wir es dorthin bekommen, womit ich mich wohlfühle.”
Nicht alles war schlecht: Bei Bungie gab es also keine Illusionen, was die Übermacht von Stasis im PvP angeht. Im PvE sah man es im Studio aber bereits deutlich entspannter. “Die Balance, die wir im PvE erzielt hatten, war größtenteils positiv”. Dort hatte man eine Klasse geschaffen, die exzellent in der Rolle als Crowd Control performte und nur an wenigen Stellen Probleme machte (beispielsweise Umgehung von Boss-Immun-Phasen):
Kurios – Das spielte bei der Entwicklung eine wichtige Rolle: Obwohl es gerade im Schmelztiegel zu Problemen führte, ist Stasis offenbar auch unter anderem im direkten Hinblick aufs PvP entstanden. Denn wie Yanes erklärte, wurde es auch dafür entworfen, um ein Dauer-Problem des Schmelztiegels zu kontern:
“Wir wollten diese Fantasie vom Kontern der ungezügelten Aggressivität, die das Spiel gerade plagt. Wir haben uns das Game, und wie es damals spielte, angeschaut und ich sah ein deutliches Bedürfnis an etwas, womit man Schrotflinten-Rushern und herumhüpfenden Jägern etwas entgegensetzen konnte. Etwas, das sich so anfühlte, als hätte man eine andere Möglichkeit, als selber nur zu rushen, herumzuhüpfen oder sich zurückzuziehen.”
Dann ergänzte er noch: “Das am wenigsten Spaßige, was du Spielern im PvP sagen kannst, ist es, wo anders ihren Spaß zu haben, weil man diesen Kampf nicht gewinnen kann…”
“Bungie, spielt ihr euren Kram überhaupt selbst?” Diese andere Möglichkeit hatte man mit Stasis definitiv geschaffen, allerdings schoss man hier bekannterweise auch weit über das Ziel hinaus. Stasis wurde nicht nur zum Konter gegen aggressive Spielstile, es dominierte dann im Prinzip jeden Spielstil. Das nimmt man bei Bungie durchaus ernst und auch sehr zu Herzen:
“Das PvP ist eine Herzenssache für mich”, so Yanes. “Ich sah mal auf Twitter einen Kommentar, wo es so ungefähr hieß ‘Spielen die Entwickler eigentlich ihr eigenes Spiel? Es ist grauenhaft, es ist echt schrecklich im Moment’. Und da meinte ich nur ‘Junge, wir alle holen uns ne große Schüssel und futtern ordentlich daraus – jeden verschissenen Tag. Wenn es also nicht schmeckt, schmeckt es auch uns nicht. Ich will, dass du weißt: Ich hockte da genau so in den Trials und schluckte ebenfalls massenweise Shurikens [vom Stasis-Jäger]. Und zu keinem Punkt war es: Boah, Jungs, wisst ihr was? Wir haben’s perfekt getroffen.”
Abschließend ergänzte er: “Ich denke, das PvP für uns ein Fokus sein wird, eine Art Linse. Wir werden dort strenger und prüfender durchblicken, als wir es noch zuvor getan haben – besonders, wenn wir Dinge einführen wie Crowd Control.”
Als Fazit erklärt er, dass für das Sandbox-Team die Balance zwischen Machtgefühl der Spieler und dem, was am Ende gut für das Spiel ist, wirklich schwer sei. Hier sei es extrem wichtig, auf die Community zu hören. Denn man macht das Spiel genau so für sie wie für sich selbst.
Was kommt noch? Zudem gab es noch einen kurzen Einblick in das, was Spieler in Zukunft rund um die Sandbox von Destiny 2 erwarten können. Die wichtigsten Punkte sind:
- Exzessive Bewegung und Fähigkeiten (beispielsweise die Regeneration) sind immer noch zu dominant im PvP. Man will zwar den Build-Aspekt nicht komplett entkräften, doch Fähigkeiten-Builds haben den Fokus von den Wurzeln des Spiels weggeführt. Hier werden also weitere Anpassungen folgen.
- Es wird aber nicht mehr sein, wie noch beim Launch von Destiny 2, wo das PvP viel zu langsam und fad war.
- Bei Kämpfen im PvP soll aber eine Verschiebung zugunsten des Gunplay kommen, Fähigkeiten sollen dann in bestimmten Situationen Akzente setzen.
Was haltet ihr davon, dass Stasis bereits mit dem Wissen eingeführt wurde, dass es selbst nach Release noch 3 bis 4 Nerfs brauchen wird, bis die Balance ungefähr stimmt? Hätte das Studio sich hier in euren Augen mehr Zeit lassen sollen? Lasst es uns und andere Leser doch in den Kommentaren wissen.
Übrigens, es sollen auch weitere Anpassungen folgen – unter anderem zur Power von Spezialmunition oder für einige Waffengattungen. Mehr dazu lest ihr in Kürze hier auf MeinMMO.
Was haltet ihr generell von den jüngsten Änderungen am eisigen Element? Macht mit bei unserer Umfrage: Nach großem Stasis-Nerf im PvP – Wie kommen die Änderungen bei euch an?
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Gunplay muss wieder die Hauptsache werden und Fähigkeiten sollten danach kommen. Wie in Destiny 1. deswegen finde ich den weg den sie einschlagen wirklich gut
Peinlich
Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.
Zitat “Bungie war klar, dass Stasis nach Release noch 3 – 4 Mal generft werden muss“
Also, wenn das echt so ist, daß das so von Bungie Mitarbeitern gesagt wurde, dann bin ich jetzt sprachlos…
….gefühlte 5minuten Sprachlosigkeits-Stille später :
Entspricht das der Realität, wäre das echt der oberste Hammer an Dreistigkeit was ich bisher von Bunige gehört habe ( Fast so schlimm war das Dummbatz-Geschwafel von Luke Smith mit seiner Aussage Copy Paste ist nie nur Copy Paste…Dümmer kann man keinen Senf labern, wirklich nicht )
Aber das, ist nicht nur dreist – es fehlt eigentlich nur ein einziger Satz dabei: Wir von Bungie schei**en auf euch und euren Teller, Community , und verkaufen es euch als Kobe-Steak.
Sorry für die ganzen Ausrutscher, aber sowas habe ich echt an Dreistigkeit noch nicht erlebt.
Dios mio k ijos de…..
Nachdem ich mit Destiny 1 auf der PS4, noch in der Beta (oder war’s sogar die Alpha?), angefangen habe um dann viele, viele Jahre später am PC, dank Cross Save, Destiny 2 zu spielen, hat der ganze Alptraum jetzt ein Ende für mich. Hach wat waren es doch für schöne Zeiten und wen hat man alles kennengelernt *Seufz*
Bungie hilft null, Erreichbarkeit ebenfalls bei Minus 1, dieses Gecheate auf dem PC im PVP nervt immens und es wird, auch hier, nichts gemacht.
Alter Content, den D1 Spieler längst bezahlt haben wird, mit geringen bis kaum merkbaren Änderungen, ein 2. Ma(h)l serviert.
Ich meine, das ist ‘ne Top Marketing Strategie, aber muss oder soll man sowas mitmachen? Ich meine Nein!
Matchmaking ist…. nicht vorhanden…
Stasis ist die Hölle und wird, erst jetzt, angegangen?
Und auch ich bin der Meinung, dass es niemanden gibt der den Content vor Release auf Herz und Nieren testet.
Was ich mit den diversen DLC’s alles so erlebt habe… Davon will ich gar nicht erst anfangen. Steam dürfte mich ein Stück weit hassen 😉
Summa Summarum reicht es nun. Ich mag nicht mehr.
Und ich mag auch nicht mehr für ‘ne “aufgewärmte Suppe” bezahlen
Danke Bungie, aber alles hat ein Ende. Mein “kleiner Geist” schwebt nun alleine weiter
haha lol, wie desillusioniert das PvP team ist. und das man es so rausbringt, obwohl man weiss das es 3-4x generft werden muss, dann macht man gleich am anfang den 50% schnitt, da man ja schon wissend den blödsinn raushaut..
hoffentlich kriegt der auf sein twitter noch mehr ” spielt ihr pvp selbst ” kommentare. Am besten jeden tag, nicht ne schüssel, sondern nen eimer gleich dazu -.-
Welches Machtgefühl, die PVE Gegner skalieren immer mit aber wehe man ist ein paar Powerlevel unter den Gegnern ??
Ja den bitte 4 mal es ist so lost mit dem Eis da auch normale Spieler in einen kasten gefroren werden da mit sie die Gegner bekommen und der Normalo Spieler allt da hockt von mir aus könne. Sie die Stasis komplett raus nemmen weil die Spieler Nix drauf haben aber nur mit der Stasis rein kloppen richtig lost
“Bungie, spielt ihr euren Kram überhaupt selbst?”
Danach kommt irgendwie nur ein ellenlanger Text dessen inhalt, ein zaghaft gelogenes “Ja” beinhaltet.
Die tatsächliche Antwort lautet aber: “Nein”
Den quatsch mit der vollen Schüssel, hat hier hoffentlich niemand gefressen?
Du musst es ja Wissen, als alter Bungie-Versteher ?
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal….
Für mich ist ein absolut wichtiges Thema das Lobby Balancing. Wenn die “schwächeren” Spieler weiterhin mit richtig starken Spielern zusammen gemischt werden dann sind alle ihre Maßnahmen nur sekundär wichtig. Die Leute sollen mit Gegnern auf ihrem oder leicht über ihren Level gemischt werden. Klar das macht die Lobbys für die richtig guten Spielern schwitzig aber PvP hat einfach den Wettkampf Gedanken als Hintergrund. Es ist nicht gemacht um zu chillen. Aktuell chillen die guten Spieler während die schlecht NUR schwitzige Spiele haben. Für mich ein verrückter Ansatz.
und das fände ich auch gut so! die sollen sich ruhig oben abschwitzen und sich damit zufrieden geben. ich kann dann immerhin mal wieder paar runden ohne gnadenregel verbringen (egal ob die regel für mich oder dem gegner gilt, es f*kt ab)
😀
Frag mich immer wie das zu stande kam. Stand jetzt ist das MM ja wie zu den Zeiten vor Shadowkeep. Dann kam SBMM, dann war es wieder weg und plötzlich hat gefühlt die Hälfte der Leute vergessen wie man PvP spielt.
Ja so ist das halt. Die Bayern wollen auch nicht nur gegen Köln spielen nur weil sie dann nicht schwitzen müssen. Ich kann dieses “Chill PvP” Mindset absolut nicht nachvollziehen.
also ich von meiner Seite kann hier nur sagen:
mir geht es nicht um ein chill PVP
ich bin nicht der beste spieler, aber ich mag es gefordert zu werden.
jedoch wenn ich mit 5 randoms in ein team gesteckt werden gegen einen clan der nur ansatzweise ein wenig PVP Verständnis an den Tag bringt, vergeht mir halt schnell die lust daran, wenn deine randoms noch nicht mal die waffe richtig rum halten. du allein kannst nichts gegen so ein team aussetzten. dabei vergeht mir dann auch die lust am pvp.
solange ich spass habe und das team sich einigermaßen auf augenhöhe befindet, dann habe ich auch spass am pvp und halte mich dort mehrere stunden auf.
zur zeit ist es eher: Modus auswählen der am schnellsten vorbei ist, kurz die drei matches für spitzenloot und schnell wieder weg. 😀
Hoffentlich nicht SBMM ist das schlimmste, der grund warum ich cod den Rücken gekehrt habe. Ich will im PvP einfach auch mal spass Lodouts spielen können und nebenbei spass haben und mich nicht gleich anstrengend müssen wie in den Trials. Schwitzen tue ich in eben diesen jede Woche schon genug.
Bin ich vollständig anderer Meinung. SBMM ist der Grund warum mir CoD Spaß macht. Ich habe so lange Leute gegen die ich mich zur wehr setzen kann bis ich irgendwann Leute habe die deutlich besser sind. Ist meine Performance dann nicht gut geht das System leicht zurück. Das ist das perfekte Matchmaking, so hat man neben schlechten auch viele gute Erlebnisse.
Für mich sind gute erlebnisse in Comp auf max Ruhm zu kommen oder in Trials auf den Leuchtturm. (Wenn ich dabei negativ gehe halb so wild, sollte ich trotzdem mit ner ordentlichen kd rauskommen umso besser)
Im Quickplay sind für mich gute erlebnisse mit 30+ kills (50:0 mit der Medaillie wäre das grösste Ziel)
In nem Quickplay match mit 17:12 rauszugehen und dabei gleich geschwitzt zu haben wie in nem Flawless match ist kein spass das ist arbeit. Wenn das kommt würde ich den Bereich im PvP nicht mehr anfassen.
Aber jeder mag was anderes im endeffekt entscheidet das Bungo und entweder bist du glücklich oder ich, so ist das dann halt.
Naja, versetz dich mal in einen Neuling oder schlechteren PvP Spieler. Die bekommen nur aufs Maul. Egal wo selbst im QP. Ich finde es fragwürdig wenn man im QP eine tolle Erfahrung haben möchte und es einem aber egal ist wenn 2/3 der Lobby dafür einen auf die Mappe bekommen.
PvP muss immer schwitzig sein. Egal wo. Es ist keine Errungenschaft wenn man im QP die Kinderguardians verkloppen kann.
Jeder fängt klein an und jeder kann besser werden. Ausserdem gibt es ja viel mehr durchschnittsspieler als top spieler, also wirst du vllt von 2 leuten komplett rasiert und mit 4 leuten kannst anständig kämpfen. Ich war auch nicht gut von anfang an. (Damals war bf3 mein erster shooter und ich hatte ne 0.6kd und trotzdem spass)
Ausserdem wüsste ich nicht wo die regel steht das pvp immer schwitzig sein muss.
bei dingen wie freelancer playlists für alle modis wäre ich allerdings dabei das man als solospieler nicht von ganzen clans auseinander genommen wird.
Das liegt in der Natur der Sache. Es ist ein Wettkampf. Es ist okay wenn man mal ein, zwei einfache Spiele dabei hat aber grundsätzlich sollten die Gegner so gewählt werden das sie auf deinem Level spielen und in der Lage sind dir Paroli bieten zu können. Deshalb spielen die Bayern auch in der Bundesliga und nicht gegen Kreisliga Teams.
der fussballvergleich zieht mehr für comp. bist du gut steigst du auf= bessere gegner. Bist du schlecht steigst du ab= schlechtere gegner
trials ist mehr wie ne em oder wm. Erst ist es möglich auch mit schlechten teams gematcht zu werden und bei jedem sieg kommt man dem finale näher und die potentiellen gegner werden stärker.
quickplay ist mehr wie freundschaftsspiele, alles kann gegen alles antreten.
Vergleichen der Kräfte ist in jedem Wettkampf der Grundgedanke. Das macht nicht in der Comp Playlist halt. Und es ist nur dann ein fairer Wettkampf wenn man vergleichbare Kräfte hat. Wenn die Lakers immer gegen Highschool Teams spielen ist das nicht mehr als sportliche Betätigung. Aber mir würde es reichen wenn es zu jedem Gamemode auch eine SBMM Playlist gibt. Ich warte da gern länger bis die Lobby da ist. Man würde mich in keiner einzigen CBMM Playlist mehr finden.
Das MM hat in Destiny eigentlich in den wenigsten Fällen jemals geklappt. Bei aktive SB spielt man irgendwann gegen immer die gleichen Leute und jedes Spiel ist anstrengend. Ohne hat man zum Teil richtig krasse Unterschiede drin, dein Team kann nix und man spielt gefühlt alleine gegen ein 6er Team oder man geht mit ner 30 KD raus und bekommt liebevolle Nachrichten.
Wirklich über länger Zeit ausgewogen, k.A. ist sehr lange her, ich glaube da war noch zu Zeiten ohne das Artefakt (oder wie immer das jetzt genannt wird). Als das ins Spiel kam, wurde die Fähigkeit mit Waffen umzugehen nebensächlich.
Die Spiele sollen immer anstrengend sein. Das ist der Grundgedanke eines jeden Wettkampfes. Sich mit Leuten zu messen die auf deinem Level sind und hier und da schon mal mit Leuten die über deinem Level sind um Wachstum zu gewährleisten.
Wie gesagt, hat Bungie ja seit 2014 gesagt, das sie alle paar Monate die Meta durchwirbeln wollen, das es mehr Nerfs als Buffs sind kann man natürlich so und so sehen!
Also ganz Normal^^
Du meinst bestimmt die seit gefühlten 5 Jahren durchgewirbelte Shotgun/Handcannon Meta. Bei so viel Wirbel wird einem ja richtig schlecht.
??In der Tat, aber es hat ja auch keiner gesagt, das Bungie das Durchwirbeln auch “gut” macht, wobei das natürlich wieder subjektiv ist^^
Kenne einige die die Handcannon Meta feiern weil sie z.B. finden das ARs Noob Waffen sind?♂️ Tja wie mans macht
Bungie wirbelt halt so lange, bis sie wieder bei der Ausgangslage angekommen sind. ? So unausgewogen fand ich es zuletzt garnicht mal. Es kamen eigentlich recht vielseitige Waffenloadouts vor. Lediglich Shotguns halten sich wie Fliegen an der Sch… Momentan spiele ich nicht viel PvP aber wenn man das letzte Eisenbanner als Gradmaß heranziehen mag, war eigentlich alles an Waffen vertreten. Und auch nicht nur die, welche im Rahmen der Quest gefordert waren.
Das Matchmaking ist eine andere Sache. Aber da ist es sicherlich auch schwer die Balance zu finden. Ich habe Freunde, die sind froh, weil bei aktivem SBMM jedes Match für sie zum Krampf wurde. Und es gibt Durchschnittsspieler wie mich, die jetzt halt öfter Prügel kassieren und sich wieder mehr dem PvE widmen. Ist aber auch ok. Würde ich mehr Zeit ins PvP stecken, würde sich das auch wieder einpegeln. Richtig problematisch finde ich seit geraumer Zeit die Verbindungsqualität und die damit einhergehenden Lagger des Todes und extrem fragwürdige Trefferregistrierung. ?
Auf Konsole ist doch die Hitbox= Hüter + 2m Umkreis in alle Richtungen ?? mit Lag dann auch Mal gerne mit 6m in alle Richtungen ??
Soweit ich mich erinnern kann ist in jedem anderem MMORPG/MMO die neue Klasse/Skillbaum am anfang saustark, und ich denke das ist auch so von den Entwicklern gewollt. Neues DLC>Neue Spielmöglichkeit und stärkerer neuer Fokus>man fühlt sich mächtiger als davor, oder sieht wie stark andere Spieler die den DLC gekauft haben sind, >man will das auch und gibt Geld aus.
Ja, und das finde ich gut so. Schließlich will ich auch einen Anreiz haben, die neuen Waffen/Skills/Mods auszuprobieren. Und da erwarte ich dann auch einen Vorteil, sonst könnte ich es auch lassen.
In jeder Season gibt es neu gebuffte Waffen und Mods, aber so bleibt es halt interessant. Da probiert man dann halt was neues aus und entdeckt dann neue Vorlieben. So mochte ich z.B. am Anfang keine Scout-Gewehre. Dann bekam ich durch saisonale Mods neue Anreize, sie auszuprobieren. Und so habe ich ein paar neue Lieblingswaffen für mich entdeckt.
ja aber was bringt dir der anreiz wenn du weisst das nach 4-7 Monaten das alles wieder in grund und boden generft wird und du dann einen ausgeglichenen oder sehr schwachen fokus erhälst?
lieber doch von anfang an angeglichen
Dann probiere ich halt was anderes aus. Wie gesagt, auch das hat seinen Reiz. Muss doch nicht immer alles gleich bleiben. Und alle sind dann auf die gleiche langweilige Meta fixiert.
Ich persönlich renne allerdings nicht irgendeiner Meta hinterher. Ich spiele lieber meine Spaß-Waffen, und das kann sich schon mal ändern. Und das ist für mich OK, ich spiele, wenn es mir Spaß macht.
Also ich mag ja PvP nicht so gerne bei destiny aber Dynamik Kontrolle könnte ich den ganzen Tag spielen. Macht mir Riesenspaß und nein ich benutze kein Traceriffle. Ohne den Radar kann man auch mal stressfrei spielen und auch mal taktisch “warten”. Will damit sagen daß das schon sehr auf Gun Gameplay fokussiert ist, also auf was wartet bungie eigentlich?
Bin auch kein PvP Fan und daher umso trauriger über die Anpassung, weil sie mehr vom PvE kaputt macht, als man denkt.
So wie Dynamik-Kontrolle ist, soll das PvP ja tendenziell generell werden. Habs letztens erstmalig gespielt.
Tatsache ist, jeder Zweite neben dir benutzt ein Tracerifle, also muss Bungie die jetzt auch in Grund und Boden nerfen – logische Schlussfolgerung.
Und zeigt, dass immer ein Problem vorherrschen wird.
In meinen Augen hat Bungie es hier wieder mal völlig verkackt. Dann hätten Sie es lieber wie mit der Mythoclast machen sollen. Scheiße zurückbringen bzw. veröffentlichen und dann im Nachgang leicht verbessern (so soll es da geplant sein, aktuell ist die Mytho für ein Exo völlig unbrauchbar, da viel zu wenig Dmg).
Aber so hat man ständig das Gefühl, dass einem etwas genommen wurde und ich persönlich werde den Stasis Titan kein Stück mehr anrühren, weil er absolut ausm Spiel raus genommen wurde.
Von nem Jadehase geoneshottet werden bockt.
Momentum Control ist ein guter Modus.
Fähigkeiten laden nur bei Kills auf. So muss das. Wenn sie das ins normale PvP bringen, ist ein großer Schritt geschafft.
Dann wird momentum obsulet.
Aber irgendwas dazwischen. Dann noch keine Special Ammo zum Start/Respawn und das “Ape” Problem wird auch weniger.