Destiny 2 wird nur langweilig, weil ihr zu faul seid

Destiny 2 wird nur langweilig, weil ihr zu faul seid

Seit Wochen diskutiert die Destiny-2-Community über die Herausforderungen der neuen Hüter-Ränge. Das hat gezeigt, dass immer mehr Spieler keine Lust mehr auf herausfordernde Aktivitäten haben. Sie behaupten, das Spiel sei langweilig geworden. Aber ist das wirklich der Fall oder sind die Spieler einfach nur zu faul, um schwere Herausforderungen im Spiel anzunehmen?

Manche Hüter werden immer fauler: Es ist kein Geheimnis, dass Destiny 2 ein Spiel ist, das Zeit und Engagement erfordert. Es gibt zahlreiche Quests, Missionen und harte Herausforderungen, die es zu meistern gilt, um im Spiel voranzukommen, um dann im Endgame zu Hause zu sein.

Seit der Einführung der Hüter-Ränge im Lightfall-DLC fällt es vielen Spielern jedoch immer schwerer harte Herausforderungen zu meistern.

  • Verlorene Sektoren solo spielen mit harter Schwierigkeit? Manchmal zu anstrengend.
  • Einen Raid machen, um alle Siegel und Waffen zu vervollständigen? Warum?
  • Sich zum 99x durch die härteste Dämmerung fighten und triumphieren? Das geht einfacher.

Also streift so mancher Hüter lieber chillig durch die leichten Aktivitäten oder die Open World des Spiels und sucht lässt die schweren Herausforderungen liegen.

Dabei sind es doch gerade Herausforderungen, Triumphe und Siege, auch die im Hüter-Rang-System, welche den Loot-Shooter spannend und abwechslungsreich gestalten.

Hüter wechseln vom “Tryhard” in den “Chillmode”

Auch in Destiny 2 gibt es Ziele: Für mich ist das Ziel eines jeden Spiels, auch das des Loot-Shooter Destiny 2, zu versuchen, alle zur Verfügung stehenden Herausforderungen zu schaffen und somit das Beste aus einem gekauften Game herauszuholen.

Dementsprechend finde ich es schade, dass so mancher Spieler das Abschließen aller Herausforderungen nicht mehr als eine wichtige Leistung und ein Zeichen für seine eigenen Fähigkeiten im Spiel ansieht.

Natürlich ist das immer mit Aufwand verbunden. Man muss viel herumprobieren, Builds bauen und testen. Was geht und was geht nicht. Das Verbessern von Fähigkeiten, das Erlernen von Move-Kombis oder das Durchsterben in den härtesten Aktivitäten, bis es dann klappt und man sein Ziel letztlich erreicht.

Hier wird es sicher auch Spieler geben, die möglicherweise nicht genügend Zeit oder Ressourcen haben, um sich diesen Herausforderungen zu stellen.

Allerdings gibt es ebenso einige Vorteile für diejenigen, die alle Herausforderungen in Destiny 2 meistern möchten.

  • Zum einen können diese Hüter eine Menge Belohnungen verdienen, die ihnen dabei helfen, ihre Ausrüstung zu verbessern und ihre Charakter-Fähigkeiten im Spiel zu stärken.
  • Zum anderen können sie auch das Gefühl genießen, dass sie alles aus dem Spiel herauszuholen und nichts verpassen.

Destiny 2 ändert jede Season seine Modifikatoren, passt die Waffen-Meta an und verschiebt so die Grenzen immer wieder. Damit hat man zwar die gleiche Aktivität, aber trotzdem eine veränderte Herausforderung, die es dann wieder zu meistern gilt. Teils durch Modifikatoren, teils durch die geforderte Woge oder hohe Punkteanforderungen.

So entstehen nebenbei neue, interessante Builds, die Spaß machen und das Spiel abwechslungsreich gestalten:

Destiny 2: Starke Strang-Builds für jede Klasse, die eure Gegner fesseln werden

Warum sind Hüter zu faul geworden, um sich Herausforderungen zu stellen?

Zugegeben, es war vielleicht ein wenig gemein von mir, Teile der Spielerschaft in Destiny 2 als faul zu bezeichnen, nur weil sie das Interesse am Looten und Shooten verloren haben oder das Spiel lieber ganz gemütlich genießen, beispielsweise in der offenen Welt. Aber manchmal braucht es etwas Aufrüttelung, um klarzumachen, worum es eigentlich geht.

Stellt sich also die Frage, warum weigern sich eigentlich manche Hüter, aktiv an Herausforderungen zu arbeiten?

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Nur 11 Hüter-Ränge und mancher Hüter hat schon keine Lust mehr, besser zu werden

1. Fortschritt wird einem wieder weggenommen

Einer der Gründe könnte die Tatsache sein, dass vor allem die neuen Herausforderungen im Hüter-Rang-System von Bungie wieder zurückgesetzt werden und man von anderen Hütern, durch die Wertschätzungen, abhängig ist. Das war einer der größten Kritikpunkte unserer Leser und der Destiny-Community.

Deswegen sind manche Spieler auch nicht mehr bereit, die gestellten Herausforderungen zu erledigen, weil man sie sowieso wieder verliert, wenn sie am Ende der Season 20 von Rang 11 auf Rang 6 zurückgesetzt werden. Hier möchte ich jedoch anmerken, dass auch Titel-Vergoldungen jede Season zurückgesetzt werden, was allerdings nicht so stark kritisiert wurde.

Was Hüter am neuen System konkret bemängelt haben, könnt ihr hier nachlesen:

So schwierig ist es in Destiny 2 ein Vorbild zu sein – Alle Ziele für Hüterrang 8 bis 11

2. Es dauert manchem Hüter zu lange

Ein weiterer Grund könnte die Tatsache sein, dass viele Spieler einfach zu ungeduldig sind. Sie wollen zwar überall schnell vorankommen und die besten Waffen und Ausrüstungen haben aber ohne dafür die notwendige Zeit und Mühe zu investieren.

Wer jedoch das beste Gear und die beste Rüstung will, kommt um das harte Endgame nicht herum.

3. Das Spiel macht keinen Spaß mehr

Der dritte Grund, den ich sehe, ist, dass viele Spieler schon so lange Destiny 2 spielen, dass es ihnen einfach nicht mehr so viel Spaß macht wie früher. Ich sehe immer wieder neue Hüter, die die Welt mit offenen Augen entdecken und jede Karotte mit leuchtenden Augen jagen. Für sie ist alles, auch das Hüter-Rang-System, ein faszinierendes Erlebnis, das sie auch erledigen wollen.

Viele Veteranen hingegen sind müde, weil sie das schon Tausend Mal gemacht haben und so überhaupt keinen Reiz mehr darin sehen, Häkchen hinter von Bungie gestellte Aufgaben zu setzen. Sie kann Destiny 2 kaum noch mit Aktivitäten oder Quests wirklich begeistern.

Ich bin der Meinung, da hilft eigentlich nur auf den Destiny-Zug aufspringen und sich an neuen Taktiken und Spielweisen versuchen, um mit verschiedenen Fähigkeiten, Waffen und Ausrüstungen zu experimentieren. Nur so findet man neue Strategien mit alten oder neuen Exotics, die fordern und es stets abwechslungsreich halten.

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In Destiny 2 gibt es viele Clans und Sherpas, die andere Hüter nur zu gerne unterstützen

4. Ohne Team nur halb so viel Spaß

Auch ein Team finde ich enorm wichtig in diesem Spiel. Ich finde es sehr spannend, mich mit anderen Spielern zu unterhalten, Tipps und Tricks auszutauschen. Mein Clan ist der abendliche Stammtisch, an dem man sich gemütlich mit Freunden trifft, quatscht und nebenher Destiny 2 zockt.

Auch die Teilnahme an Raids und anderen schwierigen Herausforderungen kann gemeinsam viel mehr Spaß machen und das Spiel insgesamt spannender gestalten. Es gibt inzwischen eine Menge deutscher Destiny-2-Clans, denen man sich direkt und recht problemlos anschließen kann. Zudem wird es Destiny 2 in Lightfall auch bald einfacher machen, Anschluss zu finden, sobald das interne LFG-System kommt.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es viele Möglichkeiten gibt, um Langeweile in Destiny 2 zu vermeiden.

Natürlich ist es jedem Spieler selbst überlassen, ob er sich den Herausforderungen in Destiny 2 stellt oder nicht. Es gibt keine falsche Entscheidung und es ist wichtig, dass jeder Hüter auf seine eigene Art und Weise spielt und es auch genießt. Trotzdem schadet ein Quäntchen Ehrgeiz nie, wenn man dadurch in Destiny 2 besondere Erfolgserlebnisse krönen und sich auszeichnen kann.

Was sind eure Erfahrungen mit Destiny 2? Wie vermeidet ihr Langeweile im Spiel? Welche Tipps und Tricks habt ihr, um das Spiel interessanter und unterhaltsamer zu gestalten? Schreibt eure Meinung gerne in die Kommentare und lasst uns gemeinsam eine Diskussion führen und voneinander lernen.

Und manchmal sind es nur die eigenen Grenzen, die man in Destiny 2 austesten will, so wie dieser Spieler:

Destiny 2: Neuer Endboss im Lightfall-Raid ist für 6 Leute gedacht – Der erste hat ihn jetzt alleine besiegt

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Franz-Peter

Wenn man mehr als ein Jahr seines Lebens in D1&D2 verbracht hat, empfindet man die Season nur als Müll. So geht es mir jedenfalls. Statt Hüterränge und Bewertungen, hätte man die Zeit in die Entwicklung von Content stecken können. Story zu kurz und lieblos. Genau wie Neptun. Der Raid eine Aktivität für drei Hüter. Vielleicht sollte das mal ein Dungeon werden, den man aus Mangel an Lust oder Zeit gepimpt hat und dann einen Raid draus gemacht hat. Dann noch eine Laufphase eingebaut, die nichts im Raid verloren hat, damit er was länger dauert. Verlorene Sektoren auf Großmeister. Ganz was Neues und nicht schwer. Vexcalibur Mods zum Craften werden wie schon letzte Saison Katalysator genannt. Wir machen die open World von Neomuna schwieriger. Ja dadurch, daß ich Sniper auf Plattformen setzte die einfach nur nerven. Und so weiter…

theMIKster

Wie soll ich sagen, ich sehe diese “Faulheits-Sache” komplett anders.
Das Endgame besteht für mich in erster Linie aus Raids und Dungeons, alles andere ist erstmal nur Mittel zum Zweck bzw. Beschaffungstherapie.

Britta hat das Problem schon angesprochen, ich habe letzte und vorletzte Season das absichtliche Vergolden komplett sein lassen.
Warum, wo ich doch sonst immer hinterher war?
Nun, Destiny 2 ist ein Lootshooter, egal wie gerne es ein MMO wäre (man kann einfach aus einem Bernhardiner keinen Windhund machen).
Folglich möchte ich als Spieler auch 100% brauchbaren Loot für das Erledigen von besonders schweren Aufgaben und keine Farbänderung des Titels über meinem Helm.
Ebenso diese Hüterränge: Bis Rang 9 geht eigentlich in den ersten 5 Wochen nebenher, daher verstehe ich das “aufgeplustere” der Ranginhaber auch nicht.
Ich hab mir nicht mal Mühe dafür gegeben und wenn ich den Rang ausblenden könnte, würde ich es tun.
Die Geschichte der letzten 100 Jahre sollte doch gezeigt haben, was passiert oder dahintersteckt, wenn man Menschen an Symbole oder Nummern bindet.
Ich sehe hier einfach die Sinnhaftigkeit einer ernsthaften Zielverfolgung nicht.
Drei Monate später fängt eh jeder wieder bei Rang 5 an und, wer hätte es gedacht, es gibt sonst nichts dafür, was mich im Endgame weiterbringen könnte.
Warum also der Terz?
Solange Bungie keine handfesten, brauchbaren Belohnungen für solche Aktivitäten rausrückt können sie sich den Mist auch getrost schenken.
Ausserdem, nach Ende der Season ist eh alles wieder für die Katz.
Dieses Bewertungs und Rangsystem kippt ausserdem immer mehr ins toxische.
Schaut Euch doch mal den LFG an, was für ne Grütze da immer öfter steht.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von theMIKster
OMWG

Das Hüter-Rangsystem und diese Bewertungen sind zu allererst mal das Dümmste, was Bungie in den letzten Jahre einfgeführt hat. Wer diesen “lass uns ein Klassensytem einführen, um die Möchtegern-Pros von den Casualgamern sichtlich abzugrenzen” hat einfallen lasen, hat nicht länger als 2 Stunden Destiny in seinem leben gespielt. Denn spätestens dann hätte er gemerkt das das nichts werden kann. Diese Bewertungen am ende von Aktivitäten haben sie ja mittlerweile schon wieder soweit runtergefahren, das es recht sicher in der nächsten Saison wieder komplett verschwunden sein (der Typ, der die Einführung durchgedrückt hat, muss Lack gesoffen haben).
Und wie du richtig geschrieben hast, Destiny ist ein Loot-Shooter. Und wenn bei Aktivitäten, wo ich den Schwierigkeitsgrad höher stellen kann, der Loot anschließend sogar schlechter ist, als in der einfacheren Variante, warum zur Hölle soll man das schwierige dann nochmal spielen? Ich will guten Loot haben und den gibt es in den anspruchsvolleren varianten nunmal nicht. Im Raid bekommt man bei Großmeister exakt das gleiche Gear wie im Normal Mode, nur sind die Stats im normal Mode um die 65 und bei Großmeister fast durch die Bank weg unter 60 (also nur Schrott). Und die Waffen, die man schmieden kann, droppen auch im Normal Mode exakt die gleichen, die man auch in Großmeister bekommen könnte (auch ist in GM die Dropprate nicht anders). Gut, macht man in GM die Challenge bekommt man eine Adept-Waffe. Durch die schmiedbaren Waffen haben aber auch diese ihren Reiz verloren, das die schmiedbaren meist sogar besser sind. Es gibt also nichts, was einen dazu reizen würde, diesen sich den GM Mist anzutun. Der Loot im Normal Mode ist gleich bis besser.
Sind die Leute also nur Faul oder ist Destiny wirklich langweilig.
Ich, als jahrelanger Intensivspieler kann euch die Antwort geben. ES IST GROTTENLANGWEILIG.
Der zu erwartende Loot (das A und O in einem Loot-Shooter) passt schon seit langem nicht mehr zu den Herausforderungen und dem lieblos dahingeklatschten Saisonmüll.

Kai "Showtime"

…oder habt falsche Erwartungen an Destiny. (persönliche Meinung)
Gehöre selbst zu der Fraktion Feierabend und gerade nichts besseres zu tun Zocker.
Dank Clan und Content Creator beschäftige ich mich mal grob damit, was gerade an Builds so passt, spiele in der Regel aber einfach das, was mir Spaß macht. Spitzenreiter hab ich auch mit der Taktik schon abgeschlossen, aber Herausforderungen hinterherlaufen hab ich einfach kein gesteigertes Interesse dran. Deswegen sind selbige aber in meinen Augen auch nichts schlimmes.
Verfolge die Diskussionen mittlerweile viel entspannter, denn es kommt gar nicht darauf an, wer Destiny nicht mag, sondern nur darauf ob ich Spaß habe.
So lange es Destiny gibt, werd ich den wohl weiter haben (#fanboy ;O)) und die nächste Deluxe Version wird gekauft, sobald sie verfügbar ist. ;OD
Und da Destiny gerade, trotz Kritik und teils unwürdig kommunizierter Kritik, in den Spielerzahlen besser da steht, als seit langem (vorallem für ein seit Jahren “totes” Spiel ;O)), werd ich wohl auch noch einige Zeit mit Content, welchen mancher Mensch nicht als solchen sehen mag, versorgt werden.

Ich laufe generell ohne Titel durch die Welt. Warum sollte ich auch? Es reicht, wenn ich mir beweisen konnte bestimmte Aufgaben zu schaffen. Sehr viele Herausforderungen haben auch überhaupt nichts mit Können/Skill zu tun. Da geht es lediglich um einen großen Zeitaufwand den man zum Erreichen erbringen muss. So was ist mir zu billig und erspare ich mir dann. Es gibt auch Spieler, die sich durch alles Mögliche von Ihrem Clan ziehen lassen.. Gehören die dann eigentlich in die Kategorie “Fleißig” oder “Faul”?^^

Millerntorian

Gehören die dann eigentlich in die Kategorie “Fleißig” oder “Faul”?^^

Gute Frage. Ich könnte jetzt auch mal fleissig darüber nachdenken, bin aber zu faul. 😉

btt. Ich glaube, die gehören in die Kategorie “Clever”

Mike

Ich glaube man hat einfach falsche Vorstellungen wie Spieleentwicklung heutzutage abläuft. Wo früher der Nerd mit Gleichgesinnten das Spiel seiner Träume gebastelt hat, sind heute multimillionen Konzerne dahinter, die mit allerhand Psychotricks versuchen eine Bindung, oder sagen wir es direkter, Sucht zu erzeugen. Dazu zählt das heiss geliebte Fomo und auch solche Dinge wie diese Hüterrangtriumpfe. Bringt einem nicht wirklich etwas. Trotzdem gibt es genug Spieler, die sich so etwas wünschen, da sie sich darüber irgendwie auch ein wenig in ihrem Hobby definieren. Ob das jetzt wirklich sinnvoll ist, ist Ansichtssache. Auch wie viel so etwas wert ist, sieht man ja doch an unterschiedlichen Kommentaren. Daher will ich das eigentlich auch nicht bewerten.
Aber so richtig kann ich den eingeschlagenen Weg von Bungie nicht verstehen. Die Season Plaketten haben doch eigentlich gereicht und in etwa das Selbe ausgedrückt. Ein zusätzliches System, welches schwächere Spieler oder mit deutlich weniger Spielzeit in gewisser Weise vorführt, finde ich nicht optimal.
Mit Faulheit hat das für mich weniger zu tun. Eher dass man sich bewusst ist, hier einfach nur mit nicht allzu hochwertigen Dingen beschäftigt zu werden.

Millerntorian

Die Season Plaketten haben doch eigentlich gereicht und in etwa das Selbe ausgedrückt

Ein ehrliches Dankeschön für diesen Kommentarauszug, der es perfekt auf den Punkt bringt.

Das habe ich mir auch schon sofort bei Einführung der Ränge gedacht. Die Siegel waren/sind für mich schon immer aussagekräftig gewesen, was Ehrgeiz und Erreichen von Zielen im Spiel anging (Deshalb habe ich auch nur einen Bruchteil davon, Andere sind einfach besser als ich. Aber alles gut, passt schon).

Und ich kann mich nicht erinnern, dass Siegel jemals so kontrovers in Frage gestellt worden wären. Für mich waren sie der wirkliche Ingame-Anreiz. Und dies dauerhaft in der Sammlung. Jederzeit hervorkrambar/ausrüstbar.

Ränge, die auch noch zu allem Verdruss resettet werden, sind einfach nur eine (anspruchslose?) Zeitverschwendung und, sofern der Reset wirklich umgesetzt wird, ein noch intensiveres Hamsterrad der immer gleichen Aktivitäten. Find ich einfallslos, und zeigt eigentlich eine gewisse Konzept-Ratlosigkeit.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Millerntorian
Monfyre

Der Unterschied bei den Rängen ist: es ist sofort für jeden sichtbar und man kann “sich zeigen”. Hat bestimmt eine höhere psychologische Wirkung, als die vorherigen 800 oder mehr Seasonränge bei einigen.

Bei den Bewertungen nach einer Aktivität hab ich übrigens auch ein, zwei Tendenzen feststellen können: der mit der besten optischen Ausrüstung bekommt teils die meisten Bewertungen und der erste der Liste mit den meisten Punkten bekommt häufig am wenigsten.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Monfyre
Dennis

Hüter Ränge :
Ich habe diese zb gar nicht mal mit Absicht angefangen, nur weil welche fragten machst du hier mit und da auch gleich noch, jetzt stehe ich auf Stufe 9 und kann verstehen das einige die dort auch stehen genervt davon sind. Denn genau wie mir, fehlen denen für Rang zehn ausschließlich die Aufgaben mit der Spitzenreiter Dämmerung und darauf soll man jetzt auch noch bis zum 11.04. warten….. 🤣🤣🤣
Prima bungo 🤣🤣🤣

Millerntorian

Ich verstehe ja durchaus den journalistischen Ansatz, dass man polarisieren möchte. Zumal es sich um eine offen gekennzeichnete “Meinung” handelt.

Nun denn; hier ist meine ganz eigene:

Das ist ein im Gesamtkontext gesehen komplett unbedeutendes Videospiel (wie frek unten schön formulierte; wenn auch deutlich kürzer). Nicht mehr. Nicht weniger. Zumindest für mich. Vielleicht ist es in Teilen unterhaltend, weitergehende Ansprüche sind bei mir fehl am Platz. Das ist für mich kein Treffen mit irgendwelchen Kumpels oder geselliger Abendaustausch einem Stammtisch ähnelnd. Dafür suche ich mir andere Gelegenheiten, denn wenn ich mich nur online bewegen oder austauschen würde, wäre ich eh ‘ne bedauernswerte Wurst. Wenn ich parallel dazu auch nur ansatzweise denken würde, ein Spiel würde mir den Anspruch oder Erlebnisse meines sonstigen Lebens bieten, dann sollte ich mal auf die Couch und über den beklagenswerten Zustand meines Lebens nachdenken. Aber vlt. ist mein Leben auch deutlich interessanter als das vieler anderer; wer weiß das schon?!

Irgendwelche virtuellen Kaspereien in einem Spielchen zu erreichen ist auch keine besondere Errungenschaft, auf die ich stolz blicken könnte und das Gefühl bekäme, ich hätte irgendetwas Bedeutendes oder Bleibendes geschaffen. Weder für die Gesellschaft, noch für die Familie oder das nähere soziale Umfeld. Wenn es dann dazu einfach grottenlangweilig ist; na Glückwunsch. Danke, verschwendet bitte nicht meine Zeit. Gibt aber ja gottseidank genug andere Menschen, deren Dasein sich ums Destinyversum dreht. Muss ich also nicht auch noch tun.

Ich blicke da lieber auf anderes Erreichtes zurück. Sei es meine Familie, Herausforderungen im Job, denen ich mich gerne stelle und die die Gesellschaft als solches weiterbringen werden, soziale Projekte oder viele andere Dinge. Dafür investiere ich Zeit und Energie, Engagement und Leidenschaft. Für ein belangloses Videospiel nicht. Dort schraube ich meinen Anspruch an mich komplett runter. Und schalte mein Hirn auf Minimal-Standby.

Ist das nun Faulheit? Vielleicht; kommt wohl darauf an, wie hoch der persönliche Anspruch an einen selbst bzw. die Gewichtung von Lebensprioritäten ist. Ich nenne es daher eher Reflektion über wirkliche Werte. Triggert mich jetzt so ein komisches Schubladendenken? Tja, wenn ich ehrlich bin, nö. Denn ich kann ja in etwa erahnen, wessen Geistes Kind so ein Statement raushaut. Und weiß es daher für mich einzuordnen…ist vlt. auch ‘ne Schublade. But who care’s? Ist ja nur ‘ne Meinung. Meine!

btw., wenn ich so einen Blödsinn in einigen Kommentaren und deren Tenor lese wie “Hardcore vs. Noobs”, dann kübel ich im Strahl in die Elbe. Ich dachte, den Sche**s hätten wir hinter uns gelassen.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Millerntorian
Der_Frek

Wobei ich da ganz kleine Brötchen backe. So oft wie mir in der Vergangenheit eine Entscheidung von Bungie sauer aufgestoßen ist und ich meinen Unmut dann auch eher in Richtung der Spielerschaft geäußert habe, nimmt sich das wenig zu diesem Artikel… Da hat die Differenzierung, dass das einfach nur ein Spiel ist auch sehr oft gefehlt.

Aber naja… mit nun mehr als einem Jahr Abstand zum Spiel sieht man das ein wenig anders. Ich bin halt einfach nicht mehr in der Zielgruppe, die das Spiel ansprechen soll. (Wobei an der Stelle die Frage erlaubt sei, welche Zielgruppe Bungie denn nun eigentlich hat.)

Mohawk95

Ich möchte wissen, wer von den Spielern dieses System unbedingt wollte?

Sowohl die Aussage “Der ist ja leidenschaftlicher Spieler” als auch “Der hat sich doch bei allem nur helfen lassen, der kann nichts”…beide Aussagen kann man über Leute mit hohem Rang von sich geben. Der Rang sagt für mich nie was bei Spielern aus.

Ist genau so wie mit Titeln, besonders schwer zu Erreichende.

Statt dieses System einzubauen sollte Bungie sich eher um die Sandbox kümmern. Mich interessiert eher welche Waffen Spaß machen und effektiv sind im PVE und PVP (am besten so viele wie möglich, dass man wirklich ne Waffenvielfalt in der Meta hat. Ich weiß noch damals mit der Einsiedlerspinne vor ihrem Nerf und Sunset. Hab die aufgehört zu spielen, da die sich nicht mehr für mich einzigartig angefühlt hat).

Dieses System war Verschwendung von Zeit. Ohne dieses System müsste man sich nicht Fragen, ob Hüter zu Faul sind oder nicht. Es sollte einfach nur ums Zocken gehen. Und wenn jemand nur mit Profis spielen kann, soll er sich an seine bekannten Kameraden wenden, fertig.

Walez

Ja, am Ende des Tages ein relativ bescheidenes System, das keine signifikante Aussage über die eigentliche „Stärke“ des Spielers fällen kann und nur zu Gräben zwischen vereinzelten Spielern, wie man es hier auch wunderbar nachlesen kann, führt.

Ich sehe auch jedes Mal, wenn ich Destiny 2 einschalte, soviel liegen gelassenes Potential, angefangen bei einfachsten Dingen wie ein Ranking (Zeit/Punkte) in Strikes, PvP, Raids, Lost Sectors – Dinge die einen anspornen auch langfristig den immer selben Content spielen zu wollen. Oder Sammelaufgaben, zBsp in den Lost Sector, so das man dieses ungenutzte Potential ausschöpft, Spieler am Ende des Monats mit einer Waffe oder von mir aus mit einer prozentualen Erhöhung der Chance auf Raid Exos, auf dem jeweiligen Planeten, belohnt. All die Beutezüge verteilenden Charaktere in der ETZ, Kosmodrom, Nessus, Europa so bedauerlich verschwendet, der Anflug des Planeten nur noch darauf minimiert, weil sich dort ein Lost Sector in der Rotation befindet.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Walez
Der_Frek

Zugegeben, es war vielleicht ein wenig gemein von mir, Teile der Spielerschaft in Destiny 2 als faul zu bezeichnen, nur weil sie das Interesse am Looten und Shooten verloren haben oder das Spiel lieber ganz gemütlich genießen, beispielsweise in der offenen Welt. Aber manchmal braucht es etwas Aufrüttelung, um klarzumachen, worum es eigentlich geht.

…um ein Videospiel?

Walez

Ich weiss, das ich irgendwann wieder mein Tief bekomme und alles an Destiny 2 Mist finden werde – doch aktuell macht es mir Spass. Sicherlich stört es der Immersion, das einige Neomuna Open World Bosse Kugelschwämme, Kabale und Vex überlevelt bleiben (Schwert neben dem Namen), während man selbst immer weiter im Powerlevel steigt, doch zu schwer, diese Meinung einiger teile ich aktuell nicht.

Ich selbst sehe mich nicht als Pro, habe selten Bock auf Raid Mechaniken (8-10h Büro, da schreit der Verstand nach „Ballern was das Zeug hält“), doch gehe ich aktuell kontinuierlich Ziele an, habe mir nach 5 clanlosen Monaten wieder einen Clan gesucht, um die Alpträume an der Wurzel zu packen, schwitze mit für den GM Flawless durch Lost Sectors (Konflux auf Nessus ist ein sehr dankbarer Sektor), zittere mich für die 200k durch den Spiegelkorridor auf GM (hier instant der kleinen Hydra soviel Schaden zufügen, das sie wieder verschwindet, dann spawnen auch keine neue Minos und Wyvern nach – Knackpunkt ist tatsächlich nur die Plattform, das absenken der Vexsuppe), hatte mich für die Wächterin der Säule, die ich bis dato noch nie gänzlich beendete, in der Destiny App, nach ein paar Randoms umgeschaut und bin nach 2 Jahren mal wieder, mit dem neuen Clan, in die Tiefsteinkrypta hinabgestiegen. Am Wochenende traute ich mich dann auch mal in die Trials (finde die „Unsterbliche“ jetzt nicht so pralle, sie ist viel zu nervös) und konnte gestern mit ein paar Mates den Teilbereich Hintertür in 7 Minuten abhaken. Das sind alles Dinge, die man nicht in 2-3 Tagen von der Liste streichen kann/muss, doch wer nach 5 Wochen immer noch über den Schwierigkeitsgrad jammert oder die paar wenigen Aufgaben, die man für die Ränge erledigen muss als Indikator für Arbeitslosigkeit wahrnimmt, ich weiss auch nicht…🤷🏻‍♂️ Nicht in allen Punkten (Wertschätzungen bleiben Crap, Ideenlosigkeit beim stellen von Aufgaben, um den Grind etwas aufzulockern, eine Strikemap, kein Gambit Map ist ein Armutszeugnis), doch in etlichen hat Britta recht.

Es ging meines Erachtens nie darum, mit dem Finger auf andere zu zeigen, vielmehr den ins Ohr gesetzten Floh zu vertreiben, der einige glauben lässt, das sie sich mit deutlich weniger investierter Zeit genauso durch den Content pflügen können, wie diejenigen die nach Mutmaßung einiger hier Dauerarbeitslos sind oder einen größeren Teil ihrer Freizeit in Destiny 2 verbringen. Ich selbst habe seit Jahren keine Exo mehr aus Raids oder Dungeons gesehen, spiele sie aber auch zu selten und würde euch deswegen nie die Ohren, über meine miese RNG, volljammern.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Walez
K-ax85

Ein zurecht kontrovers diskutierte Meinung.

Es macht sicherlich dem ein oder anderem Spaß hundertste Male den selben Raid, Nightfall, Dungeon, Exo-Mission etc. zu Laufen um alle Embleme zu bekommen, alle Rüstungen mit perfekten Stats, alle Waffen mit Godroll usw. – ich persönlich gehöre nicht dazu.

Ich habe trotzdem Spaß an Destiny 2 – aber eben in Dosen, ich spiele das Spiel maximal 8-10 Stunden die Woche, in der Zeit erledige ich in der Regel die jeweils legendäre Mission, Nightfall, einen Raid, eine Exo-Mission oder einen Dungeon und wöchentliche Bounties – zu mehr hätte ich persönlich keine Lust, das wäre mir dann doch etwas zu monoton, zumal ich auch einen gewaltigen Berg an Single-Player-Spielen habe, den ich langsam abarbeite und der entsprechend Abwechslung verspricht.

Auch früher, als ich noch 3-4 Stunden täglich zocken konnte, bin ich trotzdem nicht zigfach den selben Raid gelaufen nur um einen bestimmten Titel zu bekommen oder ein bestimmtes Emblem oder eine bestimmte Challenge zu meistern – das wäre mir persönlich zu monoton. Aber es gibt Leute, die das mögen – völlig okay.

Jemandem, der solch eine Monotonie nicht mag zu unterstellen “er sei faul” finde ich daher eher bescheiden (oder vermessen) – dann könnte ich im Gegenzug auch sagen “Du scheinst ja ein richtiger Masochist zu sein, dir den selben Inhalt immer und immer wieder anzutun, nur um einen Titel zu vergolden” – ich maße mir aber nicht an das zu “verurteilen“.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von K-ax85
Compadre

Hmmm, kann die Einschätzung im Artikel nicht wirklich teilen. Finde ich etwas komisch, zum Teil erwachsenen, berufstätigen Leuten mit Verpflichtungen im Real Life Faulheit zu unterstellen, weil sie irgendwann ganz einfach keinen Bock mehr haben, der gleichen verschimmelten Karotte von Bungie hinterher zu rennen, nur um dann zur neuen Season wieder das Max Level gestrichen zu bekommen und wieder von vorne der gleichen noch schimmligeren Karotte hinterher zu rennen.

Bungie hat schon seit längerem Probleme die Langzeitmotivation aufrecht zu erhalten. Das schaffen sie nur mit künstlichen Content(-streckung) wie Time Gating oder das unsägliche Anheben des Power Levels, weil ihnen sonst kaum motvierende Gründe einfallen, die Spieler ohne Spitzenloot in die jeweiligen Aktivitäten zu schicken.

Dann den Spieler vorwerfen, dass sie faul sein… Okay, Meinungen sind offensichtlich sehr unterschiedlich.

outi

Was für ein grausamer Artikel … man soll also selbst irgendwas für sich machen damit das Spiel nicht so langweilig ist. Ok dann sag ich jetzt jedem der Forza durchgespielt hat, er soll ned jammern sondern jetzt nur noch im ersten Gang fahren und dann soll er mal sehen ob er wirklich nen guter Fahrer ist… 😂

Oder warum nicht mal Super Mario ohne zu springen durchspielen – da bist du motiviert bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag”

Es ist einfache eine absurd subjektiv-verseuchte Behauptung die Spieler sind faul.

Ich würde eher sagen die Spieler sind so fleißig wie niemals zuvor ind Destiny 2. Wie sonst kann man erklären diese Saison wieder aktivitäten gespielt werden die es so quasi schon über Jahre identisch gibt. Man muss schon sehr selbstdiszipliniert sein um da nicht einfach die Konsole/den PC auszulassen.

😅

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von outi

Spiele nach der schwachen Story nur noch raids und dungeons. Die Hüter Ränge finde ich gut als Indikator um die arbeitslosen zu erkennen. Im Clan selbst haben solche Ränge keine aussagekraft.

Splitter

Die Hüter-Ränge sind billig für alle Spieler, die schon lange regelmäßig spielen. Das Meiste zählt Rückwirkend bzw wird mit schon länger existierenden Triumphen direkt abgeschlossen.

Das “schwerste”, was man noch aktiv machen muss sind die Solo-Lost Sektoren und für Rang 11 dann der Solo-Dungeon. Das ist zwar nervig, dauert aber auch nicht lange.

Aber klar, betitel langjährige Spieler als arbeitslos. Kommt immer gut.

Monfyre

Die Hüter-Ränge sind billig für alle Spieler, die schon lange regelmäßig spielen.

Ist genauso polemisch

Splitter

Warum?

Monfyre

Weil du das nicht generell so sagen kannst?
Du sprichst da doch auch nur aus deiner Echokammer.

Splitter

Ich habe doch kurz erläutert warum. Ich habe damals mit Forsaken mit Destiny 2 angefangen und habe seit dem eigentlich immer gespielt. (Auch mal paar Monate Pause zwischendurch, aber grundsätzlich immer gespielt).

Die Aufgaben für die Hüterränge sind bei mir überwiegend direkt abgehakt. Absolviere Raid/Dungeon X , Sammel X Anzahl Exotics, Vervollständige Katalysatoren, Erhalte X Titel. Sieben Titel für den letzten Rang, ich habe über die Jahre 22 Titel gemacht.

Und das was noch übrig bleibt ist überwiegend Kram, den man passiv nebenbei automatisch macht (z.B. Wertschätzungen oder Powerlevel erhöhen).

Und so in der Art ist das sicherlich bei allen langjährigen Spielern, außer vieleicht PvP Puristen.
Und dann kommen Aussagen wie: “Hüter mit hohem Rang sind doch arbeitslos.”

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Splitter
Monfyre

Ist bei mir jedenfalls nicht automatisch so, da wir nur eine kleine Spielgemeinschaft haben, die so mit 2-4 Leute in den Seasons unterwegs sind und auch nur 1 mal wöchntlich zusammen kommen.
Da wir keine Raids spielen und auch eher selten Dungeons mach(t)en, ist die Wahnehmung und der Sinn hinter den Rängen halt unterschiedlich.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Monfyre
Walez

Als „Aussage“ steht im Raum, man wäre arbeitslos, wenn man in den Rängen aufsteigt. Das es langjährige Spieler leichter haben, da sie im Laufe der Jahre vieles schon „abhaken“ konnten, ist doch nicht falsch, schon garnicht polemisch. Ob es nun billig ist, GM Nightfall/Lost Sectors zu spielen, sei dahingestellt, doch das ist im Umfang letztendlich nur noch der Content, den man als langjähriger Spieler, der nicht nur Solo vor sich hinspielte, spielen muss.

Saitama

Die Hüterränge sind bis Rang10 das einfachste überhaupt
Interessant wird es erst ab Rang11, wenn man den aktuellen Dungeon solo abschließen muss
Hätte solche Herausforderungen schon viel eher erwartet, so wie auch zb ein Trials Flawless im PvP… gibt aber keine einzige Challange für PvP
Legendäre und Großmeister Sektoren die nach durchschnittlich 5-7 Minuten gecleart sind, Großmeißter Dämmerungen mit einer Gesamtpunktzahl von 200k die in durchschnittlich 10-15 Minuten gecleart sind, Der Master Raid, der einfacher ist als der Day1
All das ist Fakt und auch nur aufgrund der Tatsache, dass unsere Hüter OP sind mit all dem Powercreep den wir seit langer Zeit schon haben..

Das Problem sind, und ich meine das zu 100% ernst, die Noobs
Und das sieht man ganz besonders im PvP, schlechte Spieler die sich zB vor SBMM immer übers PvP aufgeregt haben und jz mit SBMM ein besseres Spielerlebnis haben (weil auch den ganzen Tag, seit season17, schlechte gegen schlechte und gute gegen gute spielen…im Public PvP…)

Auch im PvE, nur nicht so offensichtlich
Die neuen Surges mit den 25% dmg Buffs sind insane… Passgenau gibt es nichtmehr im vermeintlich schweren kontent, insane… 20 level tiefer juckt keinen, weil T10 Resilience, insane…

Aber Rentner Heinrich oder Peter beschwert sich über zu schwere Patroullien…

K-ax85

Dann spielst du leider das falsche Spiel für dich. Für Hardcore-Spieler gibt es genug Titel, die Noobs erst gar nicht anfassen.

Ich behaupte die Feierabend-Hüter machen ein Gros der Spieler aus. Die haben Spaß an dem Spiel, aber nicht den Anspruch Master-Raids, Dungeons etc. flawless oder Nightfalls solo auf Großmeister zu laufen.

Diese “Noobs” wird es in diesem Spiel immer geben und die werden auch, wenn Bungie es sich nicht mit einem Gros der Playerbase verscherzen will, ihren “Willen” bekommen, damit muss sich ein Hardcore-Spieler anfreunden, ob er will oder nicht.

Alex

Ich frage mich halt immer wie wenig man im Leben hat um sich selbst einreden zu müssen über anderen zu stehen, das ist ein game bro, komm mal runter wenn du hardcore spielen willst mach das, noobs ermöglichen dir überhaupt das du spielen könntest, denn ohne die wäre Bungo schon lange pleite. Also halt mal den Ball flach wtf. Ich hab auch früher solo dungeons gemacht, pvp abgeräumt, aber so ekelhaft zu denken wie du, dafür hab ich 0 Verständnis, richtig mieser realitätsverlust.

Saitama

Das hat mit realitätsverlust nichts zutun
Es ist fakt dass bungie kontent für die schlechten spieler leichter macht…
Spiel das spiel erstmal, bevor du irgendwas nutzloses sagen möchtest

Alex

Du verstehst es nichtmal, dein Realitätsverlusst beginnt da wo du denkst, Hardcore Gamer haben irgendwas zu melden und tragen auch nur im geringsten irgendwas zur gesammten Spielerzahl bei. Ihr seid eine kleine aber laute und unglaublich ekelhaft von sich selbst überzeugte Spielerschaft. will damit nicht alle Hardcore gamer Angreifen ich war auch mal einer, ich habe aber meinen Skill immer genutzt um anderen Hütern zu helfen, weil no shit, das macht Destiny wirklich aus, Hüter halten zusammen, du bist einfach nur Egoistisch und solltest lieber deinen Skill in irgend welchen Souls games Solo beweisen damit du dir selbst weiterhin auf die Schulter klopfen kannst.

Ich Hab Destiny sehr lange gespielt, ich spiels nicht mehr aus komplett anderen Gründen, kannste weiter unten nachlesen. Nun fühl dich weiter so richtig besonders weil du ja achso ein guter spieler bist. Leute gibts, alter schwede.
Wie gesagt du tust mir echt leid wenn du deinen Skill brauchst um dich mit irgenwas zu identifizieren.
Entweder bist du noch sehr jung und wirst irgendwann mal zurückdenken und dich schämen oder du bist richtig irgendwo hängen geblieben.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Alex
Missed Opportunity

Finde ich nett, berufstätigen Spielern Faulheit zu unterstellen; und von denen gibt es einige in der Destiny-Community. So einen Spruch kann wohl nur jemand klopfen, dessen vorwiegende Tätigkeit spielen und nicht gute, harte Arbeit ist.Spielern zu empfehlen, sich selber neue Challenges zu schaffen, entschuldigt nur die Faulheit Bungies, wegen der Destiny nur selten und nur wenig Neues zu bieten hat, das sich schnell abnutzt.Irgendwie wird hier zunehmend missverstanden, dass Destiny ein Spiel ist und spielen nichts mit arbeiten zu tun hat / haben sollte.Der Artikel gibt dem Begriff “Ego-Perspektive” eine ganz neue Bedeutung. Ja, ich habe gesehen, dass es ein Meinungsartikel ist.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Missed Opportunity
Marek

3., zweiter Absatz.

hakan

Auf der einen Seite denk ich mir, dass einfach zu wenig Spieler in Destiny 2 rumgurken, und deshalb Bungie all seine Unterstützer auffordert ein paar Kommentare zu schreiben, damit wieder mehr Bewegung reinkommt. Auf der anderen Seite sehe ich Bungie, die einfach genau so wenig für das Spiel machen, da ihnen einfach die Ideen ausgehen.Die ganzen Angestellten gehören gekündigt, da Sie schon zu lange mit Bungie und Destiny verknüpft sind. Neue Angestellte einstellen und es kommt sicher frischer Wind in das Game. Nur so ist es noch zu Retten !!

Tony Gradius

Mein Ziel in Destiny war es immer, zu leveln, um stärker zu werden. Wenn nun allerdings jede Menge relevante Aktivitäten (inklusive Patroullien -siehe Neptun-) so skaliert werden, dass das Licht- ähh Powerlevel einen Scheiss bedeutet, dann stellt sich mir irgendwie die Sinnfrage.
So was wie die Hüterrang-Klassifizierung befriedigt mich als Progress da nicht. Ich will es in der Spielwelt fühlen, wie stark ich geworden bin.
Da dies alles seit Lightfall nicht mehr gegeben ist, habe ich das Interesse am PVE zurzeit ziemlich verloren. Hätte ich seit dem Banner nicht wieder ein wenig Spass am PVP gefunden, würde die Konsole wohl meist aus bleiben.
Das Ganze geht leider zusätzlich einher mit dem imo grafisch und atmosphärisch schwächstem neuen Setting der Destiny-Geschichte, peinlicher Inszenierung (Jar Jar Binks wäre passender gewesen als was-auch-immer Brofist) und spürbarem Abdriften in Richtung Low Budget, was den grafischen Aufwand für die Post-Kampagnen -Missionen betrifft. War sicher ziemlich günstig, alles in einfacher Klötzchengrafik zu designen. Ja, ja, ich weiß, spielt alles “im Internet”.
Meiner Meinung nach war Destiny vor dem Release von Lightfall in einem deutlich besseren Zustand als heute.

nevader

Ja ich bin auch an einen Punkt, wo mir langweilig wird, motiviere mich selbst immer wieder etwas neues auszuprobieren im Spiel.
Was mich am meisten ärgert ist, das bestimmte Herausforderungen nicht sollo gemacht werden können, aber um weiter zu kommen im Rang muss ich z.b. Raid oder Dungeon spielen worauf ich überhaupt keinen Lust habe, sollte vielleicht mal auch eine zweite Lösung her um im Rang zu steigen.
Aber ich bin nicht faul, habe die Season 20 zu 80% sollo durchlaufen.

FletscherChris

Aktuell habe ich wieder Spaß an Destiny 2. Bin in der Regel solo unterwegs weil ich bisher kein Glück mit den Clans hatte. Bei den einen wurden Dungeons nur Montags gelaufen, bei den nächsten war der Raidplaner nur die Ersatzbank für die Stammgruppe usw. Um LFG habe ich einen Bogen gemacht. Ich bin etwas tiefer in den Mechaniken des Spiels wie ein Cassual, bin aber auch noch weit entfernt vom Wissen eines richtig guten Spielers.

Die Balance im Spiel ist durch die ganzen möglichen Builds, Mods und Perks schwierig geworden. Jemand, der sich damit nicht oder kaum beschäftigt, hat es teilweise sehr schwer. Andererseits kann ein richtig gut ausgerüsteter Hüter kaum noch sterben in der Open World. Wenn z.B. meine Granate vier Gegner killt ist diese fast schon wieder voll geladen und ich werde bei jedem weiteren kill vollständig geheilt. Ein Open World Boss in Neomuna hält bei mir oftmals nicht mal zwei Minuten durch. An anderen Orten sind sechs bis zehn Gegner in Sekunden weg. Dort genieße ich dann eine actionlastige Spielweise. Bei höheren Schwierigkeiten spiele ich bedacht und geduldig. Über die saisonalen Inhalte und deren Qualität kann man sicherlich Stunden diskutieren, dazu gibt es zig Meinungen. Auch für mich sind ein paar Dinge einfach nur nervig und ich mache einen Bogen herum.

Ich bin gespannt wie es nach dem Entfernen des PL-Grind weitergeht. Aktuell spiele ich die Playlist-Strikes für PL und für die Katalysatoren der zuletzt hinzugefügen Exos.

Was meine Rüstung angeht hat mich nur das PL in den normalen Aktivitäten interessiert. Durch gezieltes fokusieren der Teile kommt man deutlich leichter an starke und brauchbare Teile.

Saisonale Erfolge verfolge ich langsam, Baupläne benötige ich auch noch einige. Die verlorenen Sektoren zumindest einmal flawless auf Großmeister haben es mir gerade angetan. Es ist einfach ein ganz anderer Spielstil erforderlich im vergleich zu offenen Welt.

King86Gamer

Insgesamt echt schwierig gerade. Bin momentan auch in einem Punkt in Destiny angelangt wo ich feststellen muss das der Spaß irgendwie flöten geht und die Motivation im Keller ist. Viele Sachen sind nur noch abarbeiten mehr aber nicht. Strikes, Gambit usw. spiele ich schon gar nicht mehr weil es da einfach nix neues gibt. Mich schreckt es auch einfach ab das es bald kein Powerlevel Grind mehr gibt. Hab jetzt schon Gefühl aufhört zu leveln. Wozu dann noch die Aktivitäten spielen?? Dann wären wir beim Schwierigkeitsgrad. Viele einfache Sachen ziehen sich wie Kaugummi, alleine die 3 Story Schlachtfelder dauern 1 Stunde um 1 Teil zubekommen. So ist es bei vielen Aktivitäten das sich der Aufwand einfach nicht mehr lohnt. Genauso ist es eben mit den Hüter Rängen diese frustieren mich einfach direkt von anfang an weil ich weiß das ich ein Dungeon solo nie schaffen werde, also warum sollte ich dann überhaupt mich damit beschäftigen. Hätte allgemein kein Problem damit diverse Aufgaben zu erfüllen aber wenn der Rang halt zurück gesetzt wird sehe ich da kein Grund für.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von King86Gamer
Nightlife

Immer dieses Gejammer von den meisten Spielern, was wollt ihr erwarten? Wollt ihr das man den besten loot bei nen lächerlichen Event oben World bekommt? Ihr wollt alle guten loot also tut doch was dafür…. ich spiele meist allein und farme mir mein zeug zusammen, Ab und zu lauf ich mal raid oder dungon um weiteren loot zu bekommen…..oder auch pvp, wo ich das pvp verabscheue, aber dennoch habe ich mein spass am Spiel…. und die Herausforderungen, jaaa die sollten schwer sein, sonst wären es keine herausforderung…. kapiert es endlich mal……

Snake

Und was ist mit denen die einfah nur die Story erleben wollen? Sollen die auch hart arbeiten dafür? Viele haben nach dem 8 bis 10h Job einfach keine Lust noch in einem Videospiel, was entwickelt wurde um damit spaß zu haben, auch noch zu arbeiten nur um in der Story weiter zu kommen. Sollen sie die Aktivitäten wie Strikes, Dungeons, Raids halt schwerer machen, aber wieso dann die Seasonalen Story-Inhalt auch?

Splitter

Die Spieler, die nur Story spielen, brauchen auch die beste Ausrüstung nicht.

Mich würde mal interessieren, was du an der Season Story zu schwer findest? Ja, Bungie hat seit der letzten Seraph-Season die Season-Playlist schwerer gemacht, aber nur weil die Aktivitäten vorher so einfach waren, dass man vor langer Weile hätte einschlafen können.
Jetzt muss man halt mal wirklich Deckung in der Umgebung nutzen und darauf achten, dass man nicht von Gegnern umzingelt wird. (Wie in jeden anderen Shooter auch).

Und dieses “Aber ich arbeite 🙁 “- Argument kotzt mich mittlerweile auch an. JA, ich arbeite auch. Alle meine Clanmitglieder arbeiten, und wir laufen trotzdem Legend und Master-Aktivitäten und holen uns sämtliche Raid-Titel. Und ja, das geht auch wenn man vielleicht nur an zwei Tagen in der Woche zocken kann/möchte.

Snake

Schön wenn DU es einfach hast mit einem festen Trupp. Andere sind auf Randis angewiesen weil der Freundeskreis sich von Destiny entfernt hat. Und ich habe schon immer Deckung genutzt, auch lange vor den Änderungen in der Seraph Season. Ich nutze sie in Story, Strikes und PvP, sofern ich PvP spiele. Es spielt nicht jeder META und ich habe keine nerven am Abend, nach einem harten Arbeitstag in einem Videospiel auch noch tu arbeiten nur um zu wissen wie es in der Story weiter geht. Schön wenn du die Lust dazu hast, schließe nicht von dir auf andere. Schönen Tag noch 🖖🏼

Eldiablo828

Ich finde die Unterstellung, dass man ja nur zu faul sei, schon etwas daneben und frech. Woher wollt Ihr eigentlich wissen, was bei den Spielern der Grund ist, dass sie die Endgame-Aktivitäten nicht mehr so viel laufen, wie früher?

Das Spiel ist nicht herausfordernder, sondern lästiger geworden. Es kann halt nicht sein, dass sogar kleinste Aktivitäten mittlerweile die totalen Zeitfresser geworden sind. Da reichen mir schon diverse Beutezüge auf Neomuna, wo ein Gegner lediglich 3% Fortschritt bringt und das bei überlevelten Gegnern mit orangenem Lebensbalken. Es ist schlichtweg anstrengend und nicht mehr herausfordernd geworden.
Erschwerend kommt hinzu, dass das LFG immer toxischer wird. Entweder die Spieler quitten ohne was zu sagen nach 3 Versuchen oder verursachen Wipes, weil sie sich nicht passend ausrüsten. Möchte man ihnen dann Tipps geben, weil man selbst seine wenige Freizeit nicht abendfüllend in einem Raid-Encounter verbringen will, werden die Leute frech.
Ebenfalls hinzukommen diese absolut bescheuerten Hüterränge, welche für manche echt ein Indikator geworden sind, obwohl diese mal überhaupt keine Aussagekraft haben. Vor allem, wieso sollte ich diese verfolgen, wenn diese ohnehin nächste Season zurückgesetzt werden?! Ein absolutes Genie, wer auf so eine schwachsinnige Idee kam!

Es macht einfach keinen Spaß mehr, auf Bulletsponge-Gegner zu schießen und seine gesamte Freizeit für sowas zu verschwenden. Und dann gibt es nicht mal guten Loot.

Aber hey, die Spieler sind ja nur zu faul.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Eldiablo828

Also ich hab meinen Spaß allein. Aber in letzte Zeit hab ich mein Olaf gefunden und wir haben Spaß. Nach Destiny 1 und 2 hab ich auch gelernt auch mal zwischendurch andere spiele zu spielen und so hab ich bei Destiny meinen Spaß. Schwer ja ein wenig aber macht Spaß es zu knacken 😅

Tronic48

Naja, mit faul hat das eher weniger Zutun.

Die Spieler so wie ich auch fragen sich halt oft wozu soll ich das machen, bringt eh nichts, Glimmer habe ich genug, Glanzstaub ebenso ca. 30k, bis jetzt auch fast jedes Exo was ich wollte, außer vielleicht die Anarchy, die hätte ich noch gerne, die bekommt man aber halt nur aus nem Raid, und Raids laufe ich nicht, bzw. kann ich nicht, da keine Freunde und oder Clan, Clan mag ich nicht weil man sich da an Regeln halten muss, was auch Okay ist, ich habe aber Lieber meine Freiheit, Spielen wie ich will was ich will und wann ich will, Bungie stellt schon genug Regeln auf, das reicht.

Auch diese Legi Sektoren, sagte auch schon der eine oder andere, man Schwitz sich da durch, nicht 1mal, nicht 2mal, 5-10 mal aber das Exo was man sucht will einfach nicht dropen, da verliert man die Lust und gebt es dann auf.

Im Moment farme ich nur diese Baupläne, und oder Lvl. eine Waffe bis 15 um sie dann umzuformen, wo ich auch manches mal denke, hä was, ich habe gerade ne menge Monster gekillt, Events gemacht, und bin gerade mal 1-5% weiter, okay, lassen wir das mal, keine Lust mehr, machen wir später weiter.

Alles zieht sich irgendwie viel zu lange hin, nicht falsch verstehen, ich Liebe Destiny 2 und habe immernoch meinen Spas, und ich werde es noch lange weiter Spielen, aber die Zeit im Spiel ist leider weniger geworden, da wartet man dann auf die nächste Season und oder Erweiterung.

berndguggi

Habe fast 3000h in D2 und es macht mir nach wie vor Spaß. Ich setze mir regelmäßig Ziele im Spiel wie zB einen Bauplan, Godroll einer Waffe, Hüterrang, etc. Das Ziel dann zu erreichen gefällt mir. Einfach so “vor mich hin zu spielen” wäre nichts für mich. Dann würde das Spiel wohl tatsächlich langweilig werden

HanKami

Ziemlich provokativ es so zu formulieren, klar ich verstehe schon den Hintergrund warum man es so schreibt. Jedoch muss man dann aber auch mal anmerken das zum Beispiel Neomuna tot ist und man gefühlt 100 Stunden nur dort rumläuft um die Redborder Waffen zukriegen. Die legendären Sektoren zwar Spaß machen könnten aber ohne Loot alles umsonst ist. Und dann natürlich die tollen Ränge, Bungie schreibt vor was zu tun ist um dann zum zweiten oder dritten mal die Anforderungen wieder runterzusetzen. Natürlich kann es Spaß machen sich Season für Season wieder hochzuarbeiten um zu zeigen was man alles erreicht hat, aber allein schon das man einen bestimmten Rang erreichen muss um alle Spicherslots frei zu schalten ist Schwachsinn. Dann bleibe ich bei Dim. Außerdem ist es fur manche einfach nicht möglich die ganzen Herausforderungen zu meistern, weil man Famile hat, andere Arbeitszeiten als der Clan oder Solo unterwegs ist. Es gibt zig Gründe aber Faulheit ist bei vielen bestimmt keiner. Ich würde auch mal wieder gerne z.b. nen Dungeon laufen oder einmal Flawless Osiris schaffen. Aber da stehen mir andere Dinge im Weg weshalb ich lieber Solo durch ein leeres Neomuna laufe.

MiMeCe

Was ich als eines der Probleme sehe ist, dass es sich wie Arbeit anfühlt und der Spielspaß bleibt dabei auf der Strecke.
Man sollte es spielen wollen weil es Freude und Spaß macht und tollen loot gibt (den es hier nicht gibt) und nicht weil man vorgegebene Aufgaben erfüllen muss.
Bei anderen Games funktioniert das auch.

Blutengel

Nunja, das Spiel bietet mit jeder neuen Season Content für 2-6 Wochen, je nach dem ob man nun noch unbedingt das Hardcap erreichen will oder nicht. Es ist immer das gleiche, man ist mit allem schnell durch. Keine Ahnung, da log ich ja öfter in Division 2 ein. Da gibts wenigstens in einer Season alle 1-2 Wochen ein Event mit Zusatzloot oder Materialien.

Die Hüter-Ränge jucken mich halt auch null. Dauern zu lange, sind zu aufwändig, teilweise braucht man dafür feste eingespielte Gruppen oder Clans und dann wird der ganze Mist auch noch wieder resetet. Wtf, ich spiel auch kein EA Game, wo nach paar Wochen alles wieder resetet wird, warum sollte ich dann sowas spielen..

Timo

Das Spiel wird leider stetig schlechter, es fehlt an Inhalten die Spaß bereiten und die von Season zu Season mit neuen Inhalten versorgt werden.
Es kann nicht sein, dass es einen Dungeon wie zerbrochener Thron und Grube der Ketzerei ohne eigene Rüstung oder Waffen zum erspielen gibt.. Wofür soll man die beiden Dungeons dann überhaupt noch spielen?
Die Strike – Playlist besteht fast nur noch aus Schlachtfeldern und beim neusten Dlc kam nur ein Strike hinzu .. Durch D1 und den herausgenommenen Inhalten von D2 hätte man genug Inhalte die man nach und nach wieder ins Spiel bringen könnte um Abwechslung zu schaffen und um sich Zeit zu nehmen um auch neue Inhalte zu schaffen..
Gambit und Pvp werden komplett vernachlässigt.. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern das für Gambit überhaupt eine neue Karte kam..

Leider verschenkt Bungie viel Potenzial und wenn die Leaks stimmen das bald der Spitzenloot wegfällt und es kein Powerlevel mehr gibt.. Denke ich dass viele überhaupt keinen Grund mehr finden sich einzuloggen..

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Timo
rush-freak

Sorry aber warum soll ich mich abmühen für schlechten loot? Nur für ein paar triumph Punkte? Wenn bungie einen Anreiz schaffen würde, was sie aber nicht tun oder können. Warum eine Meister Raid Waffe erspielen wenn eine gecraftete besser ist? Und die Liste könnte ich weiter führen, wo bungie einfach nicht zu ende denkt.

Alex

Ich kann nur sagen warum ich aufgehört habe und das war nicht der höher werdende schwierigkeitsgrad perse, sondern vor allem eben genau der punkt das Bungie die meta bestimmt, einen quasi immer vorschreibt was man nutzen muss um effektiv zu sein, das ist zwar mittlerweile etwas besser geworden, aber das Grundproblem bleibt, was bringt mir eine sandbox wenn ich nur ein Bruchteil effizient benutzen kann, gerade in den schweren Herausforderungen, der schwierigkeitsgrad ist halt zudem auch einfach künstlich da man Schlicht lebensbalken und schaden hoch zieht.
Alles nicht das Problem ich hab gern Herausforderungen nur jetzt kommt Punkt 2 eine Herausforderung muss belohnend sein ansonsten tut man sich das nicht an, sinnlos sich hunderte male durch Aktivitäten zu schwitzen, random stats zerstören diese belihnende Gefühl, bei mir wurde es irgendwann sogar zu richtiger Wut, auf den Godroll zu hoffen.
Es hat Schlicht irgendwann keinen Spaßfaktor mehr und führt zu Ermüdung, faul ist hier nicht der Spieler, sondern der Entwickler, denn er brennt willentlich seine Spieler aus, weil er zu faul ist eine andere lösung zu suchen bzw durch Tricks versucht einen ins spiel zu binden ohne aber wirklich echte Anreize zu setzen sondern man erreicht das künstlich durch timegating etc.
Das war am Ende für mich der Knackpunkt, das mir die Augen geöffnet hat das meine Beziehung zu destiny nur noch Frust und Gewohnheit war, es hat an massochismus gegrenzt, also hab ich diese toxische Beziehung beerdigt, das Leben ist schon so arbeit genug die immer wieder kommt und einen nicht entsprechend belohnt, das brauch ich nicht auch noch in einem Spiel das mich unterhalten soll. Die Geschichte die mich zuletzt noch dabei gehalten hat, kann ich mir auch auf Youtube mit allen dazugehörigen wichtigen Story Schnipseln anschauen, dafür brauch ich kein undankbares Hamsterrad das mir nebenbei noch die melkmaschiene umschnallt. Ich schreib eigentlich nichts mehr zu destiny Weil ich keine schlechte Laune verbreiten will aber diese Überschrift war eine steilvorlage und Grenzt an realitsverdrängung.

SneaX

Was soll man auch den gleichen mist wieder und wieder zum 1000mal laufen, der loot ist dazu auch schlecht. Da spiel ich ein legendsektor und bekomm nach dem 8 run ein exo was dazu aber stats hat was man gleich wieder in die tonne treten kann.
Ich spiel destiny seid es draussen ist und langsam ist es mir einfach zu langweillig geworden, ist halt immer das gleiche, ausser 1 mal die woche den neuen raid ablaufen mach ich nix mehr. Das spiel wird mit gegner die einfach mal die ganze muni fressen auf patroullie damit auch nicht herausfordender, bungie macht in letzter zeit einfach komische dinge die man nicht versteht. Im raid fallen die gegner hingegen wie fliegen um. Ich hoffe es kommt irgendwann was ähnliches wie destiny, nur besser… wirklich spass macht das spiel leider nicht mehr so und manchmal logge ich mich ein steh im orbit und frag mich wozu soll ich das ablaufen oder das spielen und die motivation ist so im eimer grad gleich weil der loot eh wieder beschissen ist und spitzenloot farmen hab ich schon lange aufgehört es fühlt sich alles nur noch nach arbeit an und nicht nach spass! Finds schade, wahr mal mein lieblingsspiel aber so langsam fehlt mir sogar die lust sich noch einzuloggen.

Alex

Was für Problem? Ich mag es echt nicht wenn man Erkenntnis als Problem bezeichnet, da sind eher die ein Problem für die gesammte Gaming Branche die weiterhin faules Gamedesign unterstützen und abfeiern und sorry Spieler wie im Artikel als positiv Beispiel zu nehmen die noch eine rosa rote Brille auf haben ist halt ernsthaft eine seltsam realitätsferne Betrachtung der Gesamtsituation.
Wir waren auch mal so, wir sind nicht so geworden weil wir Veteranen geworden sind, sondern weil irgendwann die Rosa rote Brille weg ist. Ist wie eine toxische Beziehung bei der du irgendwann erkennst was du dir eigentlich antust und dich davon befreist? Das würdest du doch auch nicht ein Problem nennen oder? Ich meine auch da legt man so oder so diese Brille ab nur merkt man dann halt ob es was ernstes ist oder nicht, wie bei meiner Frau, nachdem die rosa rote Brille weg war und ich erkannt hab, bzw überhaupt erst erkennen !Konnte! mit wem ich da wirklich zusammen bin hab ich sie nicht verlassen sondern geheiratet, denn es war nicht nur eine trügerische selbsttäuschung der ich aufgesessen bin. Und Bungo ist der Meister der Täuschung, einer der toxischsten Partner den man wählen könnte.

Alex

Gaas sind genau das, ständig weiter entwickelnd, ständig eine Karotte vor der Nase, ständig eine neue, destiny Möchte genau das sein.
Ich hab nie von einem perfekten Spiel gesprochen, das gibt’s genauso wenig wie eine perfekte Beziehung, wie auch bei einer Beziehung ist es aber wichtig das man drann bleibt, nicht faul wird und sich auf sinnvolles konzentriert. Bungie macht das schon lange nicht mehr, während wir es jahre weiter versucht haben, loot kommt schon seit ewigkeiten immer weniger dazu, immer mehr reskins, immer mehr vom gleichen Mist, Bungie steckt in einer eigenen Krise mit destiny ohne es zu merken, aber man hat ja gemerkt das sich die anderen auch mit dem möglichen minimum zufrieden geben, deswegen macht man es, es spricht nur nicht für die jenigen die sich damit zufrieden geben. Und klar ist irgendwann mal alles vorbei, bungie gibt sich aber halt schon ewigkeiten nicht mehr wirklich mühe das hinauszögern. Die Karotte wird immer magerer, der Weg zu dieser immer steiniger und dadurch weniger spaßiger als es mal war.
Da jetzt den Spieler dafür verantwortlich zu machen ist halt absolut falsch, wir entwickeln nicht das Spiel, wie machen es nicht schlechter oder besser, wir sind Konsumenten, wir konsumieren, klar hat man irgendwann etwas satt, absolut, kann passieren, aber Kaum einer hatte destiny perse satt sondern wir haben satt was Bungie mit unserem Lieblings Gericht oder aus unserer Beziehung macht, nimm die Metapher die dir am besten passt. Deswegen meine ich, nenn das nicht Veteranen Problem, nenn es Beim Namen, es ist ein Bungie Problem schon immer gewesen, weswegen schon immer die wirklich guten DLCs durch andere Studios gut wurden und nicht durch Bungie selbst. Quasi alles was an forsaken gut war kam von anderen Studios, taken King, genau das selbe und bungie hat den unverdienten rum eingeheimst.
Wir haben das verstanden, du gibst aber immer noch den Spielern schuld, das ist falsch, jemand der einfach etwas nicht mehr gerne macht beschwert sich nicht so viel wie die jenigen die destiny sein lassen haben oder.. naja noch spielen, gibt ja genug meckernde Spieler und das nicht ohne Grund.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Alex
Monfyre

Bei diesen Spielen macht es generell am meisten Spaß, wenn eine Herausforderung mit einem Team von Freunden und einer regelmäßigen Gruppe gemacht wird.

Da die Zahl der höheren Aktivitäten aber auf 3 oder 6 festgelegt worden ist, gibt es in Destiny schon Einschränkungen, die den Content quasi ausschließen.
Es stellt sich auch aus zeitlichen Gründen nie für uns die Frage, an einem Raid teilzunehmen. Wir finanzierten folglich die Leute, die sich im Raid vergnügen, mit 🙂

Die Zeit der Mitspieler in meinem Fall ist kaum ausreichend, sich für die höheren Aktivitäten auszurüsten, da der PL nicht hoch genug ist, um das nicht in eine reine “wir sterben uns durch” Aktion enden zu lassen.

Ich selbst habe auch keine Lust, irgendwelche Ränge mit vorgegeben Herausvorderungen zu machen, nur weil Bungie meint, diese wären in irgendeiner Form wichtig oder würden zeigen, was für ein Mitspieler man ist.

Ich war letztes in einem normalen Battleground, um jemandem zu unterstützen, der dies für den Fortschritt der saisonalen Quest braucht. Das Problem war, er liegt noch weit unter 1800 und der/die zufällig zugeloste Dritte lag ähnlich hoch.
Das war ein sehr ungemütlicher und unbefriedigener Durchlauf, jenseits der Frustgrenze eines legendären Sololaufs durch einen Sektor. So viel zum Spaß.
Und die Belohnung war so unbedeutend, dass ich gar nicht mehr weiß, was dabei am Ende heraus kam.

In den letzten Seasons machte ich nur noch die notwendigen ‘Rinse and Repeat’- Aufgaben, um die Story weiter zu bringen. Sonst wäre ich da nicht reingegangen, weil die Motivation einfach fehlte.
Im Grunde besteht das Spiel aktuell für mich hauptsächlich daraus, meinen PL zu erhöhen und Pläne für Waffen vervollständigt zu bekommen, die nicht in Raids zu finden sind, und einmal die Woche anstehende Aufgaben oder normales PvP im Dreierteam zu machen.

Das zeigt sich auch darin, dass ich kaum nachverfolge, was ich in Neomuna aktuell so alles erledigt habe.
Ich hab vor ein paar Tagen noch mitgeholfen, alte Storymissionen mit dem Kollegen für Witch Queen nachzuverfolgen und wusste noch recht genau, wo welches Rätsel zu finden und zu lösen ist.
Ich wusste aber nicht mehr, was und wo ich etwas für eine aktuelle Questreihe auf Neptun in der vorletzten Woche alles getan hatte.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Monfyre
Rappel

Wie kann man in der 5. Woche noch unter 1800 sein ? Dazu müsste derjenige gar nicht oder nur eine Stunde pro Woche spielen. Allein das Artefakt boostet einen ja schon hoch.
Dazu 1770 nach der Story.

Selbst als filthy casual hab ich miitlerweile 1808 auf meinem Warlock ohne Artefakt, obwohl ich keine Raids, Dungeon und PvP mache.

Ist powerlevel sinnlos und dient nur als Barriere damit Spieler grinden, ja, ist es schwer 1800 zu erreichen, nein .
Aber ich stimme zu, das die Aktivitäten ein wenig ausgelutsch sind nach so langer Zeit.

Bungie ist leider extrem faul was Innovationen und Neuheiten angeht. Seit 10 Jahren die gleichen Planeten und Orte.

Man kann nur hoffen das bald das ganze Destiny Universum explodiert und wir endlich mal was anderes sehen. Endlich raus aus dem Sonnensystem. Oder in einer anderen Epoche spielen.

Monfyre

Selbst als filthy casual hab ich miitlerweile 1808 auf meinem Warlock ohne Artefakt, obwohl ich keine Raids, Dungeon und PvP mache.

Kling für mich nicht nach Casual, eher nach dem Zwischending über Casual und unter Elitist. Also die Gruppe, die von Bungie am wenigsten unterstützt wird.
Ich spiele schon sehr viel und verbringe mehr Zeit im Spiel, als ich manchmal möchte.
Und mein Char müsste aktuell etwa bei 1804 liegen.
Wenn man bedenkt, dass man in Gambit, Vanguard und Crucible jeweils ein Teil pro Woche erhält, was über dem Level liegt, und dann den Rest der Woche damit verbringt, die Differenz aufzufüllen, dann sind 5 Wochen sehr schnell rum.

Tonto

Selbst als filthy casual hab ich miitlerweile 1808 auf meinem Warlock ohne Artefakt, obwohl ich keine Raids, Dungeon und PvP mache.

Dann hast du “filthy casual” aber mehr Glück als andere. Ich hänge weit zwei Wochen ohne jeglichen Levelaufstieg (ganze 2/8 hab ich geschafft) bei 1805 fest, weil meine Pinnacles und Powerful nur auf immer denselben Slots droppen. Trotz Raids, trotz Dungeons, trotz solo legend und master Lost Sector, trotz spielen auf allen drei Chars und sogar trotz PvP (aber wirklich nur bis zum Pinnacle…). Kinetic, Special, Schuhe. Das wars.

In meinem Fall hat das also nix mit “zu faul” zu tun, liebe Autorin, sondern u.a. mit dem überholten und unfairen Levelsystem und einsetzender Frustration. Der Levelaufstieg in einem Spiel sollte meiner Ansicht nach nie in so hohem Mass vom “Zufall” (der im Fall Destiny ja auch kein reiner RNG ist sondern gewichtet) abhängig sein. Mit persönlich vergeht dann irgendwann die Lust wenn man sich reinkniet und trotzdem nicht weiterkommt. Ja, nächste Season wird es keinen Power Level Grind mehr geben, aber ich bin recht sicher Bungie wird schon etwas finden um uns ebensolange im Spiel zu halten, damit sie auf der nächsten Vorstandssitzung tolle Zahlen präsentieren können. Denn das ist alles was meiner Meinung nach Bungie interessiert: hohe Spielerzahlen.

Abgesehen vom Grind nervt mich auch die Mittelmäßigkeit bei allem was im und um das Spiel herum von Bungie herausgebracht wird. Es wirkt so, als hätte man an so vielen Stellen einfach grade nur noch das nötigste gemacht, bloss keine Minute zu viel investieren. Von der Lightfall Story bzw. der Seasonal Story fang ich gar nicht erst an…

Allein der in-Game Loadout-Manager… Ja, gut ihn zu haben, aber ich kann z.B. nicht begreifen, wie man als Designer/Programmierer damit zufrieden ist, dass man Name, Icon und Hintergrundfarbe der einzelnen Loadouts nur je in eine Richtung durchschalten kann. Ernsthaft, warum? Tasten gäb es genug.

Oder das LFG Tool. Vor Lightfall war bei Erstellen einer Gruppe am Ende des weiss hinterlegten EIngabefeldes für den Namen der Gruppe ein weisses “X” (auf weissem Grund!) mit dem man alle Eingaben löscht. Wer denk sich sowas aus? Jetzt im neuen LFG ist das besser, aber wenn der Name nur 50 Zeichen lang sein darf, warum kann ich dann überhaupt mehr als 50 eingeben?

Wieso droppt mir auf 1805 immer noch blauer Loot? Mal ganz davon abgesehen, dass der initiale Fix der blauer-Loot-Problematik (keine Blues mehr am Ende von Playlist-Aktivitäten) damals auch nur gezeigt hat, wie wenig Bungie ihr eigenes Spiel selber versteht/spielt.

Und so könnte ich noch eine ganze Weile weitermachen. Ja, es sind Kleinigkeiten, aber aufsummiert geben sie IMHO kein gutes Bild von dem ab, wie man bei Bungie arbeitet und denkt.

Da hilft es auch nichts, wenn Game DirectorJoe Blackburn einem Interview von Skill Up anfangs betront, das seine Achillesferse ja seine ach so große Liebe zum Spiel ist, wenn man das dem Spiel an vielen Stellen einfach nicht ansieht. Die Frage nach “Was ist der Veil?” hat er dann mit “Der Veil ist nichts was wir in einem Podcast erklären werden” geantwortet? Ach, nicht? Ja wo denn dann? Am Spiel nämlich auch nicht.

Ja, jedes Spiel wird irgendwann langweilig und repetitiv, aber Destiny schießt für mich immer wieder den Vogel ab. Zeit eine Pause einzulegen.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Tonto
Monfyre

Klar versuche ich auch Triumphe zu machen. Aber ich gehe keine Aufgaben mehr an, bei denen ich weiß, dass diese bis zum Ende der Season nur mit sehr viel Zeitaufwand verbunden sind oder gar nicht in mein eigenes Spielprinzip passen.

Und die Ranks sind keine Triumphe für mich.
Und die Triumphe sind aktuell dann auch nur eine Zahl. Da steht dann etwa 12600 und 61400 insgesamt, aber es hat halt wenig Bedeutung.

Man merkt an den wöchentlichen Challenges der aktuellen Season immer recht gut, was von den Spielern angenommen wird oder nicht, da gegen Ende dann bestimmte Aufgaben von Bungie zielgerichteter erscheinen oder andere Aufgaben und Dropchancen einfacher gemacht werden, damit wahrscheinlich die Quote stimmt.

Was das Build betrifft: ja, da stimme ich zu, dass es dort in der Gruppe wahrscheinlich hapert, aber einfach nur, da dort oft ein Build gespielt wird der ihnen Spaß macht.
Da aber das PL noch nicht so weit ist, macht es auch erstmal wenig Sinn, dies anzugehen.

Was ich auch noch in der ganzen Zeit gemerkt habe: es gibt eine ganze Menge Mechaniken im Spiel, die FOMO unterstützen.
Die Weekly Challenges wurden gerade aus dem Grund damals geändert, aber der ganze Rest drumherum ist immer noch da.

Wie der Kommentar von “Rappel” oben zeigte:
“Wie kann man in der 5. Woche noch unter 1800 sein ?”

Die die wenig spielen oder mal Seasons ausgesetzt haben, kommen mit normalem Zeitaufwand nicht mehr hinterher.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Monfyre
eXe

Das Spiel ist nicht herausfordernder sondern nerviger geworden.
Kugelschwamm Gegner und Bugs zu bekämpfen ist keine Herausforderung!
Und fürs gleiche Loot will auch keiner seine Zeit verschwenden. Kommt wohl langsam bei immer mehr Spieler an.
Selbst GM RoN gibt Meister Waffen nur bei der Herausforderung. Wozu soll man dann den ganzen Raid spielen¿
Bungo hat es verstanden was Spieler wollen….

Marcus

Tja, es mach wirklich total Spass, gelbe Champions, die bei ihrem Kill
Kisten fallen lassen, geschlagene 5-8 Min zu verfolgen und mit
unzähligen Magazinen vollzupumpen, bis sie endlich down sind und
die Kiste fallen lassen. Man macht dann die Kiste auf und bekommt….
Tadaaa !
Wer hätte es gedacht – nur ein bisschen verdammten Glimmer.
Sonst nichts ! Keine legendäre Waffe oder Rüstung, keine blauen Sachen,
nein, nur etwas verdammten Glimmer, von dem man eh ständig 250.000
im Sack hat (Limit !) und eh keinen mehr aufnehmen kann.
Das ist mit jetzt ständig passiert (Neomuna) !

Wen wundert das, daß man da keinen Spass mehr empfindet !

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Marcus
Marcus

Ähem, schau mal mein aktuelles Built an:
https://postimg.cc/t1j6vXVL

Und nun sage mir, was daran falsch ist !

FletscherChris

Einen Tipp kann ich dir geben: Die Gesamtwerte der Rüstung werden abgerundet (wenn es diese Saison nicht geändert wurde). Deine Mobilität wird von 39 zu 30, die Belastbarkeit von 99 zu 90. Insgesamt “verlierst” du bei deiner Rüstung 38 Punkte.

Wie die Werte verteilt werden ist Geschmackssache. Ich persönlich bevorzuge beim Warlock Belastbarkeit, Erholung und Disziplin. Daher finde ich deine Disziplin mit 30 relativ schwach.

Über einen Mod in deinem Geist kannst du die von dir bevorzugten Werte beim fokusieren der Rüstung am Strategietisch beinflussen. Nur für den Fall das du davon noch nicht gehört hattest.

Tronic48

Da haste absolut recht.

Ich frage mich auch immer wieder, warum mache ich das, diese Bosse verfolgen um sie zu Killen, die lassen eh nichts gutes fallen, aber ich mache es dann doch wieder, naja.

Aber wie gesagt da haste recht.

Marcus

Es ist die verdammte Hoffnung, es könnte ja dieses Mal
eine geile legendäre Waffe mit tollen Perks droppen oder
man zerlegt sie und bekommt wenigstens legendäre Bruchstücke,
welche man inzwischen ja auch bitter nötig hat !

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