Destiny 2: Chef von Activision Blizzard war gegen die Investition von 100.000.000 $ in Bungie

Destiny 2: Chef von Activision Blizzard war gegen die Investition von 100.000.000 $ in Bungie

Ein neuer Bericht der New York Times berichtet über eine gewaltige Investition von NetEase in Bungie über 100 Millionen US-Dollar. Bobby Kotick, der CEO von Activision gefiel jedoch die Investition in die Entwickler von Destiny 2 nicht und sprach sich dagegen aus.

Was ist das Problem der Firmen? Die chinesische Firma NetEase und Activision Blizzard hatten sich zerstritten und sind Anfang 2023 getrennte Wege gegangen. Das sorgte dafür, dass Spiele von Blizzard in China vom Netz genommen wurden. Der Unmut der chinesischen Firma war sogar so groß, dass sie eine Ork-Statue von Blizzard kurz und klein zertrümmert hatten.

Trotz der Zeit, die nun zwischen der Trennung liegt, werden immer noch neue Infos veröffentlicht, die aufklären, weshalb die beiden Firmen sich auseinander gelebt hatten. Ein Bericht der New York Times (via nytimes.com) spricht nun darüber, weshalb NetEase keine gute Beziehung zu Bobby Kotick, dem CEO von Activision besaß.

NetEase wollte in Bungie investieren, doch Kotick war dagegen

Ein Grund, weshalb NetEase keine gute Beziehung zu Bobby Kotick hatte: Ein unbekannter Fall, über den die New York Times berichtete, war eine Investition, die NetEase in Bungie steckte. Es ging um eine riesige Summe von 100 Millionen Dollar, die NetEase 2018 Bungie zukommen ließ. Zu der Zeit arbeiteten die Entwickler hinter Destiny 2 noch unter den Fittichen von Activision, bis sie 2019 auch getrennte Wege gingen.

Trotz der hohen Summe sprach sich Bobby Kotick gegen diese Investition aus und war unzufrieden darüber. Laut ihm waren Bungie mit der Entwicklung neuer Inhalte zu Destiny 2 ohnehin schon im Verzug. Das Geld würde die Entwickler nur weiter ablenken.

Was macht Bungie 2023? Die Entwickler sind mit Activision 2019 auch getrennte Wege gegangen. Seitdem schlug sich Bungie allein durch und veröffentlichte DLCs und Seasons. Anfang 2022 jedoch wurde das Studio dann von Sony für 3,2 Milliarden Euro gekauft. Der Grund war, dass Bungie sehr starke und immersive Spiele erschaffen kann, die kein Ende haben. Zusammen mit den Ressourcen von Sony möchte man nun neue Wege gehen außerhalb von Destiny 2 und so weitere Titel in die Welt setzten.

Was haltet ihr von der Reaktion von Bobby Kotick? Findet ihr es ungerechtfertigt und krass, dass Bungie so behandelt wurde? Lasst uns gerne eure Meinung in den Kommentaren erfahren!

Hier zeigen wir euch alles über den Kauf von Sony bezüglich Bungie: Destiny 2: Sony kauft Bungie für 3,2 Milliarden Euro

Quelle(n): dexerto.com
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iBuhl

Die 32 Milliarden bitte korrigieren 😉

Firefix

Er ist zwar ein Monster. In diesem Fall hat er aber recht. Bungie ist langsam.

Croaker

Zustimmung beim ersten Satz.
Wiederspruch beim zweiten. Gut Ding will weile haben. Bungie mag einem manchmal langsam erscheinen, aber Sie sind trotzdem die einzigen die ein gutes Service Spiel am start haben

Und Kotick hat mit seinem Schnell Schnell so viel bei Blizzard und Activision kaputt gemacht, dass es mir wirklich lieber gewesen wäre, wenn die Entwicklung ein wenig langsamer gewesen wäre.

N0ma

Die 100 Mio die er als Einzelperson kassiert hat, waren aber scheinbar in Ordnung.

Luripu

100 Millionen bedeuten noch kein fertiges Spiel siehe Squadron 42/SC.^^

Bergkamp10

Na klar, von den möglichen 100mil gehen erstmal 80mille in Chris eigene Tasche..deswegen dauert das ja so ewig mit der Entwicklung 🙂 Aber Hauptsache Fanboys dürfen weiterhin an ihre Techdemo Spass haben

Chris

Nachdem er kurz zuvor gegen Sony geschossen hat, geht er jetzt gegen eine Unternehmen, das von Sony aufgekauft worden ist.
Aus dem Hause Activision Blizzard kamen die letzten Jahre auch nicht grade absolut fertige und zufriedenstellende Produkte. Wenn es danach geht dürfte Microsoft ja auch nicht Activision Blizzard aufkaufen. 🤷‍♂️

Huehuehue

Da geht es aber halt nicht darum, dass Bungie unfertige oder nicht zufriedenstellende Produkte gemacht hätte oder dass das die Befürchtung von Activision war, sondern darum, dass scheinbar interne Deadlines mehrmals nicht einhalten konnten (ganz egal, wie “zufriedenstellend” oder für Außenstehende “fertig” wirkend das Projekt dann auch ist) und befürchtet wurde, diese 100.000.000$ würden für weitere Projekte verwendet werden, und dann die ohnehin nicht eingehaltenen Deadlines noch seltener eingehalten werden könnten.

Kurz: Es geht nicht um “unfertig” oder “nicht zufriedenstellend” sondern um “releasefertig”

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Huehuehue
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