Für den neuen Helden-Shooter Crucible könnte der Start kaum schlechter aussehen. Der Helden-Shooter interessiert nur wenige tausende Spieler auf Steam, damit ist man auf einer ähnlichen Kurve wie die größten Flops der letzten Jahre im Genre, wie Lawbreakers und Battleborn. Auch das waren Helden-Shooter.
Das ist die Situation: Helden-Shooter haben in den letzten Jahren keinen guten Lauf.
Das Genre sah 2016 mit dem Release von Overwatch für kurze Zeit wie das neue Hype-Gerne aus. Die Free2Play-Alternative Paladins konnte sich so bis 2018 zu einem stabilen Hit auf Steam entwickeln und dort halten.
Doch die Spiele, die nach Overwatch und Paladins kamen, und in die Helden-Shooter-Richtung gehen wollten, fanden alle ein rasches Ende, selbst wenn große Namen hinter ihnen standen:
- Battleborn gilt als ein großer Flop. Der lag 2016 wie Blei in den Regalen. Das Spiel von den „Borderlands“-Machen konnte nie die Spielerbasis finden, die es brauchte – trotz guter Kritiken. Battleborn floppte so schlimm, dass es Gearbox auf die „Todesliste“ brachte: Unternehmen, die um ihre Existenz bangen müssen
- Lawbreakers sollte im August 2017 eine starke Alternative im Bereich First-Person-Shooter werden. Hat aber ebenfalls nie funktioniert, sank wie ein Stein zu Boden und nahm das Studio gleich mit
- Das knuddelige Gigantic stand nie auf richtig sicheren Beinen und trudelte von Negativ-Meldung zu Negativ-Meldung, bis es schließen musste.
- Sogar Paragon hat es erwischt: Das war in Mix aus MOBA und Helden-Shooter, der eigentlich herausragend aussah. Das machte Epic Games damals zugunsten von Fortnite dicht. Da hatte selbst Epic das Gefühl, es ist nicht zu retten.
All diese Spiele sind seit längerem beendet.
Zum Release von Amazons neuem Shooter Crucible war daher die Frage: Kann das Spiel da siegen, wo andere scheiterten?
Das sind die höchsten Spielerzahlen auf Steam zum Release: Helden-Shooter haben in den letzten Jahren keinen guten Lauf auf Steam. Schon das anfängliche Interesse ist gering.
Helden-Shooter | Spielerzahlen-Höchstand zum Release |
Battleborn (Mai 2016) | 12.070 |
Crucible (Mai 2020) | 10.600 |
Gigantic (Juli 2017) | 8.303 |
Lawbreakers (Juni 2017) | 7.482 |
Das ist jetzt beängstigend: Das sind die „höchsten Spielerzahlen“ auf Steam, die fallen nach dem Release für gewöhnlich hart und schnell runter. Die Zahlen von Crucible liegen nach einer Woche im 24-Stunden-Höchststand nur noch auf 3518.
Die Steam-Reviews von Crucible erreichen nur ein 44%-Rating.
Die meisten anderen Helden-Shooter auf Steam hatten zumindest noch PS4- und Xbox-One-Versionen. Crucible ist jetzt nur auf dem PC.
Auch auf Twitch kann Crucible im Moment noch nicht für viel Aufmerksamkeit sorgen
Im Moment spricht alles dafür, dass Crucible trotz Amazon im Rücken nicht den „Helden-Shooter-Fluch“ brechen kann, dem seine Vorgänger zum Opfer fielen.
Helden-Shooter – das Genre, das ständig floppt
Woran liegt das? Helden-Shooter basieren darauf, dass Spieler im Team zusammenspielen, die Eigenschaften ihrer Helden nutzen und taktisch klug vorgehen.
Die aktuell seit Jahren im Trend liegenden “Battle-Royale”-Spiele tun genau das nicht. Hier können Spieler sogar alleine unterwegs sein, ohne auf jemanden Rücksicht zu nehmen. Ein Spielen im Team ist optional. Wenn man im Team spielt, hat aber jeder Spieler die gleichen Möglichkeiten.
Es ist kein Zufall, dass der Solo-Trend im Gaming mit dem Aufstieg von Twitch einhergeht. In Teamspielen wie Overwatch, League of Legends oder CS:GO sind nicht die einzelnen Spieler die Stars, sondern die Teams. In den neuen Battle-Royale-Shooter sind Einzelpersonen die klaren Stars und Helden.
Zudem zerfallen Teamspiele oft in mehrere Phasen und laufen gemächlich auf einen Höhepunkt zu, während in einem Battle-Royale-Shooter zu jeder Zeit etwas passieren kann.
Beide Eigenschaften, die spontanen Höhepunkte und der individuelle Personen-Kult um Spieler, scheinen besser zu unserem individualisierten Zeitgeist zu passen als Teamwork und ein strategischer Match-Aufbau.
Der aktuelle Twitch-Hit Valorant versuchte auch klar zu machen: Sie sehen sich als Taktik-Shooter wie die erfolgreichen CS:GO und Rainbow Six Siege, nicht etwa als der nächste Helden-Shooter wie etwa Overwatch.
Es ist jetzt die Frage, ob es Amazon gelingt, den Shooter Crucible noch soweit zu verbessern und zu stabilisieren, dass der Free2Play-Shooter seine Spielerbasis findet und gegen den Trend doch noch Erfolg hat.
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Genau weil das Game sich als Heldenshooter sieht, ist es für mich uninteressant. Wenn ich einen Heldenshooter spiele, dann spiele ich Paladins. Ist kostenlos und ich weiß, was ich da habe.
Allen anderen HS Spielern dürfte es änlich gehen. Schließlich gibt es da den großen Hit Overwatch und Paladins als sehr gute Free2Play Alternative. Es gibt einfach keinen Bedarf, an weiteren Helden Shootern-
Valorant interessiert mich auch nur, da hier der Taktik Shooter Teil der dominierende Teil ist und die Helden mit ihren Fähigkeiten eben die Taktiken unterstützen. Läge der Fokus primär auf den Helden und den Skills (also dass Kills eher daher kämen, anstelle durch das Gunplay), dann wäre es für mich auch nichts.
Wundert doch nicht,wie mit WoW damals.
Ein super erfolgreiches Spiel und schon meinen unzählige Entwickler das gleiche Spiel mit anderen Anstrich zu veröffentlichen und wundern sich wenn es ein Flop wird. 🙄
Ja, der Vergleich ist gar nicht schlecht.
Gerade jedes Game das WoW einfach nur kopieren wollte, ist mehr oder weniger schnell gefloppt. Lediglich wenige MMORPGs die eben “anders” sein wollten, konnten Nischen für sich erobern, wenn oft auch nur zeitweise.
Nur “wenn es nichts kostet” (Free2Play) gab es für das ein oder andere Game noch eine Chance auf Existenz, wie z.B. SW:ToR oder (bis jetzt noch) AION.
Auch Paladins konnte sich nur deswegen neben Overwatch etablieren, weil Overwatch ein Buy2Play Game ist und Paladins ein Free2Play Game. Hätten beide das selbe Modell, hätte Paladins nie eine Chance gehabt. Nur da sie jene bedient haben, die für Overwatch kein Geld ausgeben wollten, konnte sie einen Markt für sich erschließen, der aber “für mehrere F2P Helden Shooter” dann doch zu klein ist!
Ja sorry, selbst schuld.
Wir wärs mit Spielen rausbringen, die gewünscht sind? Begehrte Genre mit Amazon dahinter wäre der knaller. nicht schon bereits gesättigte genres.
gesättigt sind Mobas, Helden shooter, battle Royale.
was sich jetzt lohnt wäre ein großes einsteigerfreundliches klassisches mmorpg a la WoW mit hohem lategame schwierigkeitsgrad, aber auch spielbar für casuals. Nicht dieses komische Guildwars Abklatsch von amazon.
begehrt sind wären auch klassische survival games a la dayz mit rpg Mechanik.
genauso die klassischen RPGs und neue hacknslay a la Diablo und Poe.
warum immer Sachen versuchen rausbringen, die eine sehr zufriedene Spielerschaft haben..
Voll Zustimmung. Gerade was das klassische MMORPG angeht. Dort gibt es so viele Möglichkeiten. Aber man hört auch hier wieder fast nur etwas aus Asien. Z.B. mit dem nordischen MMORPG, welches die Black Desert Entwickler jetzt rausbringen wollen… MOBILE?! und nebenbei für PC. Weiß man schon, das kann nichts werden.
Warum kein westliches MMORPG, welche mal komplett auf die nordische Mythologie geht mit den ganzen Göttern um Odin, Freya usw. Klassisches Skillsystem für wieder mehr Individualität und schwerem Endcontent. Ich frage mich immer wieder, warum es anscheinend so schwer ist ein vernünftiges neues MMORPG zu bringen. Immer wieder kommen dann MMORPGs raus, die irgendwelchen unnötigen Scheiß einbauen. Wie man z.B. Black Desert spielen kann ist für mich unbegreiflich. Ja die Animationen sehen cool aus, aber das war es auch. Wenn ich mit Level 5 schon 10 Monster gleichzeitig töten kann, dann ist es für mich schon vorbei mit einem MMORPG.
Ich hoffe auf Ashes of Creation. Die letzten Gameplay Videos in den Dungeons sahen schon echt gut aus. New World werde ich sicher anzocken, aber habe wenig Hoffnung.
Um Paragon trauere ich heute noch..
Lawbreakers hat mir richtig Spaß gemacht. Schade das der CEO da das Ding so kaputt gemacht hat.
Ich finds gut meine Freunde auch. Habe aktuell 30h gespielt und in der Gruppe macht es echt Spaß. Klar das Leute die Solo unterwegs sind keinen Spaß haben vorallem weil es kein Text oder Voice Chat gibt. In der Gruppe macht es aber mega Spaß die 3 Modis sind sehr komplex und erfordern viel Strategie und Absprache was halt nur geht wenn man paar Leute am Start hat. Also wir haben auch deutlich mehr Spaß gehabt als an Valorant, bei Valorant sind wir einfach nur eingeschlafen beim Spielen kp. Die Helden in Crucible sind gut gestaltet und alle ziemlich unterschiedlich. Die einzelnen Helden zu meistern erfordert auch viel Übung und auch Wissen über die anderen Charaktere um z.B. im 1 gegen 1 zu dominieren. Die Grafik ist für uns ansprechend. Somit ist es für uns eine gute Abwechslung zu Warzone. Natürlich hat das Game auch seine Macken aber die sind eher marginal und diese ganzen Leute die Foren flamen, weil sie mit gtx 1080 oder besser und super krassem PC nur weniger als 60 fps in der Game schaffen, haben irgendwas falsch gemacht. Ich spiele konstant mit 90-140 fps auf einem i7 7700k gtx 1070 etc.
Valorant und Crucible zu vergleichen ist wie der klassische Vergleich zwischen Äpfle und Birnen.
Ja, beides sind Games, aber andere Genres und sprechen ganz andere Zielgruppen und Spieler an!
Ich wünsche eigentlich jedem Studio Erfolg. So ein Spiel zu entwickeln ist nicht ohne. Aber leider ist dieses Spiel nix geworden.
Habs ein paar Stunden gespielt und vermutlich werden ein paar damit Freude haben, aber wohl die wenigsten. Es spielt sich überhaupt nicht rund und macht mir persönlich wenig Spass. Bin auch nicht der einzige – in meinem Umfeld hat es jeder versucht. Wir sind zusammen auf die Jagd. Nach ein paar Stunden flog es bei allen von der Platte.
Crucible Peak war über 25 000 zum Release, eure Zahlen sind falsch und damit die komplette Headline. Hätte mehr erwartet von Mein MMO. Enttäuschend …
Selbst wenn die 25k stimmen, ist die Überschrift nicht falsch. Wenn nach einer Woche zu den besten Zeiten nur 3500 Spieler on sind, dann ist das Ding gefloppt.
Du kannst anscheinend nicht lesen. Crucible hatte über 25K Spieler und somit mehr als Battleborn und damit ist die Headline falsch.
Start bedeutet nicht: ausschließlich Tag 1. Und wenn nach einer Woche das Interesse geringer ist, als bei Battleborn, dann ist die Überschrift richtig.
Ich verstehe nicht, was daran nicht zu verstehen ist das der Text falsch ist. Die Tabelle im Text ist falsch, die Aussagen sind falsch und die Überschrift ist auch falsch.
Mein MMO ist eine tolle Seite, aber wenn Kritik angebracht ist, muss man die Seite nicht auch noch verteidigen. Die Fakten sprechen ja für sich, da gibt es nichts zu diskutieren.
Meinetwegen, wenn es dir damit besser geht.
Und die Zahlen auf Steam Charts stimmen mit den oben genannten Zahlen überein!
Also welche Fakten sprechen für sich?
Also die Methode, um Peakzahlen auf Steam zu messen, ist Steam-Charts. Daher haben wir die Zahlen.
Wenn das bei Crucible falsch erfasst wurde von Steamcharts, wäre das schon seltsam.
Hier sind die Steam Charts: https://steamdb.info/app/1057240/graphs/
Hier sind die Zahlen: https://steamdb.info/app/1057240/graphs/
Und wenn man am Release im Client auf den Communityhub gegangen ist, habe ich dort auch schon über 20K Spieler ingame gesehen. Also eure Zahlen die ihr hier zeigt, stimmen einfach nicht.
Also alle anderen Zahlen stimmen laut Steamcharts exakt mit denen von Steamdb überein, nur bei Crucible tatsächlich nicht. Da muss Steamcharts zu spät gemessen haben.
An der Ausrichtung des Artikels ändert das aber tatsächlich nichts, weil die durchschnittlichen Spielerzahlen von Crucible jetzt tatsächlich schon tiefer sind als bei Battleborn.
Aha und wer sagt, dass SteamDB die richtigen zahlen hat und die von SteamCharts falsch sind. Könnte auch umgekehrt sein oder?
Davon ab… an der Richtigkeit der Überschrift ändert sich nichts… wie gesagt, “der Start” ist ja nicht ausschließlich der Release Tag!
Hmm.. Das einzig traurige ist, dass Spieler die weniger als 2h spielzeit haben oder gar überhaupt keine Spielzeit haben, öffentlich reviews schreiben dürfen. Ist ja auch zuviel verlangt bei einem kostenlosen Spiel mal selber hinein zusehen und mehr als eine Runde auszuhalten. Sicher ist hier und da noch der Knacks drin aber das eigentliche problem sind die Spieler. Wenn ich auf die ein oder andere Runde zurückblicke und dabei mehr als eine Handvoll Spieler aufzählen kann, welche nicht einmal das Ziel des Spieles verstanden haben und lieber solo durch die gegen eiern, nur um sich da von 4 Spielern zerlegen zulassen… Also bei aller Liebe. Etwas Eigeninitiative sollte man mitbringen.
Aber es fehl wohl den meisten die Kuppel, welche das Spielfeld kleiner werden lässt
Man braucht keine 2 Stunden um sich von einem Shooter ein Bild zu machen!
Das ist, mMn, nicht mal das Genre, es ist der Mix und die Präsentation.
Die Grafik wirkt Langweilig und der Mix aus PVE und PVP ist hier nicht gelungen.
Hab´s länger gespielt und es macht einfach keinen Spaß.
Habs auch ein wenig getestet
Mir pers. machts absolut keinen Spaß und ich finds extrem langweilig
Da ich genau das auch bei mir erwarte habe ich es erst garnicht mir angeschaut. Egal welches Gameplay ich mir angesehen habe es sah alles extrem Langweilig aus.
Ja erwartet hab ich mir das eigentlich auch, aber ich dachte mir “Hey komm eine chance musst du dem Ding zumindest geben, damit du dir eine Meinung bilden kannst”
Kein Alleinstellungsmerkmal, augelutschtes Konzept, keine grafische Höchstleistung, wen wunderts?
“Das sind die „höchsten Spielerzahlen“ auf Twitch”
Steam, nicht Twitch.
Ansonsten jo. Nettes Spiel aber nichts was sich von der Masse abhebt oder auf Dauer motivieren würde. Content ist auch dürr. Matches werden schnell öde.
Wurde gefixt, danke 🙂
Es ist halt kein Spiel das die breite Masse anspricht. Das ganze PvE gemischt mit ein wenig PvP ist dann eben doch eher ein Nischen-Markt. Das hätte man durchaus vorher ausmachen können da eben Titel wie Battleborn und Paragon die in die gleiche Richtung gingen keinen sonderlich großen Erfolg hatten, um es nett auszudrücken.
Ich habe ein Video zu dem Spiel gesehen und es wirkt recht langwierig und unübersichtlich. Mangel an PvP und PvE ist es nicht, sonst würden andere Spiele nicht laufen.
Als nächstes wird Valorant in der Senke verschwinden.
Schade um die ganzen Spiele.
Das glaube ich nicht. Mit dem F2P Release wird das erstmal massig Leute ziehen. Ob das so bleibt… keine Ahnung.
Crucible habe ich noch nicht probiert. Ich hänge bei Destiny oder CoD fest.
Stand jetzt ist Valorant ein riesen Erfolg. Und das, obwohl noch nicht mal jeder es spielen kann…
Halte ich für sehr unwahrscheinlich, dass das Game schnell verschwinden wird.
Crucible ist einfach nur der schräge Versuch, ein Genre, von dem jeder wusste das es auf dem absteigenden Ast ist, nochmal neu zu beleben. Dafür bietet das Spiel aber einfach zu wenig. Schätze mal spätestens nach Crucible werden wir so schnell keinen Hero-Shooter mehr sehen…
Das bezweifel ich stark das es in die Senke verschwinden wird….. Das in den letzten tagen nicht mehr viel los war lag daran das die Beta gestern geendet hat, und da es einen Reset gibt haben viele es bis nächste Woche weniger gespielt. Nächste Woche wird das denke ich wieder sehr stark steigen
Wundert mich jetzt gar nicht…das Spiel fühlt sich genau gleich an wie Evolve mit eine Priese Battleborn oben drauf, ein insgesamt richtig schlechter Mix, beide Spiele sind hart gescheitert (verdient). Selbiges sage ich auch für Crucible voraus 🙂
Im übrigen ist das auch nicht das erste Spiel von Amazon 😉
Die negativen Reviews von Spielern die immer sofort afk gehn in jedem Spiel wo es mal nicht so läuft… sich mal einspielen ist heute zu viel verlangt und sobald die daily erfülllt wurde gehts auch wieder afk im laufenden match, da gewinnen ja nicht mit in der daily drin vorkommt.
Mir machts Spaß, zwar erst nach den ersten 5 Matches etwa, aber das ist ja normal. Spiele es zurzeit eigentlich jeden Tag mal mit Freunden.
Finde aber dennoch das sie noch einiges machen müssen. Das mit den vielen negativen Reviews fand ich ziemlich kindisch, das lag ja am Anfang zu 80% daran das es nicht sofort lief zu dem versprochenen Zeitpunkt, davon hatten die wenigsten das Spiel auch nur angetestet und schon auf negativ gedrückt.
Das Review System ist einfach zum in die Tonne kloppen…
Fühlt sich an wie ne frühe Alpha von einem Spiel. Würde ja sagen, gebt dem Spiel noch 1-2 Jahre Zeit zum reifen. Da dia aber angeblich schon 5 Jahre daran saßen, ist das Spiel wahrlich nur ein Armutszeugnis der Kompetenz der beteiligten.
Es war wohl vor 5 Jahren, dass die Entwicklung der Idee startete. Das Core-Game ist laut ihren eigenen Aussagen seit etwa 2 Jahren in Entwicklung.
Spielt sich für mich auch ehrlich gesagt sehr sehr schlecht und klobig. Ist gefühlt, wie ein Spiel aus dem Jahre 2000. ein schlechtes Spiel aus dem Jahre.
Weiß nicht was die Entwickler sich dabei gedacht haben sowas raus zu bringen heutzutage. Aber ist natürlich nur mein Empfinden
Hat halt auch keiner Lust ein Spiel zu beginnen das nächste Woche schon offline gehen könnte.
Das ist jetzt der Teufelskreis.
Die Frage ist ja, warum Amazon dann überhaupt entgegen den Zeitgeist so etwas produziert,
hatten die keine Analysten frag ich mich da? Das Problem mit den MOBA-Shootern ist nun wirklich nicht neu.
z.B. HotS ist zwar kein Shooter, aber da muss man eig. auch primär die (PvE) Ziele der Map erreichen, haben aber nur die wenigsten getan und wollten lieber mehr Spieler killen.
Haben dann eig. immer verloren.
Da hatte ich schnell die Lust verloren.