Damit ihr schon in eurer ersten täglichen Runde in Call of Duty: Warzone richtig abräumt, könnt ihr euch in einem speziellen Trainingsmodus für das Battle Royale aufwärmen. Ganz nebenbei trainiert ihr damit auch noch euren Aim, damit ihr selbst auf Dauer besser Köpfe trefft.
Was ist das für ein Training? Ähnlich wie bereits das Training zum Aiming im Multiplayer hat der CoD-Experte und YouTuber TheXclusiveAce nun ein Aim-Training für Warzone kreiert. Ihr trainiert in dem Modus:
- besseres Zielen (besonders auf Köpfe)
- das Halten und Stürmen von Positionen
- das Verhalten verschiedener Waffen
Das Ziel ist es, euer Muskelgedächtnis so zu trainieren, dass richtiges Zielen und Reagieren zu einem Reflex wird, den ihr in einer entsprechenden Situation direkt abrufen könnt.
Anders als das Multiplayer-Training ist der Warzone-Parcours speziell auf Situationen im Battle Royale ausgelegt. Dennoch benötigt ihr für diesen speziellen Modus die Vollversion von Modern Warfare, da ihr ein eigenes Spiel erstellen müsst. Besitzt ihr Modern Warfare nicht und spielt Free2Play, haben wir aber noch einige allgemeine Tipps und Alternativen für euch parat.
Das Video von Ace haben wir hier für euch eingebunden:
Training für besseres Zielen in Warzone
So stellt ihr das Training ein: Für den Trainings-Modus müsst ihr ein eigenes Spiel im Multiplayer von Modern Warfare erstellen. Das Training selbst findet nicht in Warzone statt, sondern auf einer Map, die bestimmte Situationen der Warzone simulieren soll.
Wählt als Karte Grazna Raid und den Modus Stellung („Hardpoint“). Das ist wichtig, um die speziellen Situationen zu trainieren. Anschließend müsst ihr noch folgende Einstellungen ändern:
- Spiel
- Zeitlimit: Unbegrenzt
- Punktelimit: Unbegrenzt
- Spiel-Countdown: 5 Sekunden (optional)
- Infiltration überspringen: Aktiviert (optional)
- Erweitert
- Zonen-Lebensdauer: Unbegrenzt
- Anfängliche Aktivierungsverzögerungszeit: Deaktiviert
- Spieler
- Maximale Gesundheit: 200 – das ist wichtig, weil Scharfschützengewehre in Warzone stärkere Werte haben als im Multiplayer und ihr weiterhin mit einem Schuss töten können sollt
- Gesundheitsregeneration: Schnell
- Team
- Radar immer an: Normale Abtastung
- Waffenpings auf der Minikarte: Aktiviert
- Gameplay
- Killstreaks: Deaktiviert
Im Anschluss stellt ihr noch im Bot-Setup vier feindliche Bots mit der Schwierigkeit „Rekrut“ und keine Verbündeten Bots ein. Für die Schwierigkeit des Trainings, variiert in der Anzahl der Gegner (etwa 3-6), nicht in der Bot-Schwierigkeit.
Darum sind die Einstellungen wichtig: In dem Training geht es nicht darum, möglichst realistisch die Warzone nachzubilden, sondern euch durch Wiederholungen gewisse Bewegungen einzuprägen.
Durch Hardpoint auf Grazna Raid haltet ihr eine Stellung und verteidigt sie gegen angreifende Bots. Nutzt das, um sie mit Kopfschüssen auszuschalten und lasst die Bots nach einiger Zeit den Punkt einnehmen. So trainiert ihr, gegen gegnerische Spieler eine Position zu stürmen.
Deswegen ist es wichtig, dass der Punkt niemals wechselt. So könnt ihr von verschiedenen Positionen aus angreifen und verschiedene Situationen üben. Ziel ist es, immer so gut wie möglich den Kopf zu treffen.
Loadouts fürs Training – Welche Waffen sollte ich nutzen?
Die Waffenwahl für das Training ist gänzlich euch überlassen. Da es jedoch das Ziel ist, möglichst akkurat zu treffen, ist es ratsam, Scharfschützengewehre und Sturmgewehre zu nutzen. Schrotflinten oder der mittlerweile generfte .357-Revolver eignen sich dazu nicht wirklich.
Generell solltet ihr aber mit den Waffen spielen, die ihr auch in Warzone nutzen wollt. So stellt ihr sicher, dass ihr euch nicht auf eine Waffe einschießt, die ihr niemals benutzt. Die besten Waffen und Loadouts für Warzone findet ihr in unserem Special.
Wichtig ist allerdings, dass ihr den Perk Plünderer mitnehmt, damit euch nicht die Munition ausgeht. Einige weitere, nützliche Zusätze sind:
- „Overkill“, damit ihr mit zwei Primärwaffen üben könnt
- „Eifrig“, um die Waffen schneller zu wechseln
- C4 als primäres Gadget, damit ihr euch selbst sprengen könnt, solltet ihr doch einmal keine Muni mehr haben
Allgemeine Tipps & Tricks für Free2Play-Spieler
Wenn ihr Modern Warfare nicht besitzt, habt ihr keinen Zugriff auf die privaten Spiele. In diesem Fall ist es ratsam, einfach Beutegeld zu spielen. In Beutegeld habt ihr einen regulären Respawn und könnt spielen, solange ihr möchtet.
Wir raten allerdings dabei, solo in eine Runde zu starten und euch keinem zufälligen Team anzuschließen, wenn ihr nicht ohnehin zusammen trainiert. So verderbt ihr euren Mitspielern nicht die Runde, könnt einfach gehen, wenn ihr genug habt und bekommt ohnehin die gleiche Übung, da es lediglich ums Zielen und Warmspielen geht.
Für eine weitere Verbesserung des Zielens nutzt die besten Aufsätze für besseres Aim auf euren Waffen. Diese helfen euch dabei, ruhiger und genauer zu zielen und so mehr Schüsse zu treffen. Das kann unter Umständen wertvoller sein, als alles auf mehr Schaden zu setzen.
Spielt ihr dazu Warzone auf der PlayStation 4, der Xbox One oder einfach mit Controller, hilft euch die richtige Einstellung der Deadzone. Damit verhindert ihr, dass eure Analogsticks sich „schwammig“ anfühlen und verziehen, obwohl ihr eigentlich akkurat zielt. Die richtige Deadzone-Einstellung hilft euch sowohl bei einem älteren Controller als auch bei einem nagelneuen.
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Weiß jemand wo die Hubschrauber sind, die angeblich wieder zurückkommen sollten?
Da wo sie sein sollten, oder hast du das falsche Spiel gestartet?
Im Solo gibt es keine.
So was erinnert mich an meine alten CounterStrike Zeiten. Wie oft ich da einfach nur Runde nach Runde gegen Bots gespielt habe um den Umgang mit den Pistolen zu trainieren.
Solche vorgefertigten Szenarien sind für Trainingseinheiten und dem Kennenlernen einzelner Waffenarten echt gut geeignet.