Der DMZ-Modus von Call of Duty: Warzone 2 stellt eine gelungene Abwechslung zum Battle Royal dar. Ein Video zweier Spieler zeigt, was den Modus so gut macht.
Was ist das für ein Video? Der aktuelle Zustand von CoD: Warzone 2 steht in der Kritik und einige Shooter-Fans glauben bereits, das Spiel sei tot. Doch in einem 53 Sekunden langen Video auf TikTok zeigen 2 Spieler, wieso der DMZ-Modus von CoD: Warzone 2 so gut ist und was ihn auszeichnet: spielerische Freiheit.
Wie ihr auf der großen und mit jeder Menge Aufgaben und Gegner gefüllten Karte vorgeht, ist dabei euch überlassen.
Außerdem ist der DMZ-Modus eine von 6 Alternativen zu Escape from Tarkov auf Steam.
Koordiniertes Vorgehen und Absprache
Was ist in dem Video zu sehen? Die beiden Spieler in dem Video zeigen taktisches und koordiniertes Vorgehen im DMZ-Modus, während sie ein von Feinden belagertes Gebiet infiltrieren.
Sie geben Informationen weiter, sprechen ihre nächsten Schritte ab und schalten ihre Gegner gezielt aus. Dabei agiert einer mit einem Scharfschützengewehr aus der Ferne, während der andere die NPCs lautlos im Nahkampf ausschaltet.
Wie reagiert die Community? Das Video wurde auf TikTok bereits 1,8 Millionen Mal gesehen und hat mehr als 163.000 „Gefällt mir“-Angaben. (Stand 12. Januar, 11:00 Uhr). In den über 1.000 Kommentaren des Videos schreiben Spieler:
- „So macht zocken doch Bock.“
- „Ich wünschte, ich hätte diese Art Teammitglieder.“
- „Sooo geil!“
- „So müssen wir auch spielen!“
Zwar raten auch einige Kommentatoren den beiden Spielern dazu, Ghost Recon: Wildlands oder Breakpoint zu spielen, doch generell wirken viele CoD-Fans von der Idee begeistert und fühlen sich für ihre eigene Spielweise inspiriert.
Welche Besonderheiten des Modus verdeutlicht das Video? Im Prinzip spielen die beiden eine Rolle und haben dadurch ein spielerisches Erlebnis, das vor allem an Singleplayer- oder Koop-Spiele wie Ghost Recon erinnert.
In den rasanten PvP-Schlachten des Battle Royals von Warzone 2 oder gar dem MW2-Multiplayer ist es kaum vorstellbar, in einer gespielten Rolle zu bleiben oder langsam und geduldig vorzugehen. Der Fokus liegt dort vielmehr auf dem nächsten Gunfight mit anderen Spielern.
Der DMZ-Modus wiederum hat durch die Missionen und das PvPvE auch Elemente eines MMOs. Das findet auch MeinMMO-Autor Dariusz Müller, der nie ein Fan von Battle-Royal-Shootern, aber dennoch zahlreiche Stunden im DMZ-Modus verbringt.
Mit Warzone konnte ich nie was anfangen, aber dank DMZ verbringe ich jetzt viele Stunden in CoD
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Persönlich bin ich ein Fan von Wildlands. Aber DMZ mit der Mischung NPCs und realen Spielern als Gegner ist nicht so mein Ding. So weiß man nicht was einen erwartet und man kann sich schlecht vorbereiten. Den Spaß an DMZ hatte man mit in der ersten Runde genommen, da im Extraktion Hubschrauber andere Spieler saßen und uns wie Hunde eliminierten. Man denkt an nichts böses und dann das.
Völlige Zeitverschwendung sich an den “kleinen” Bots so ab zu mühen. Die knapp 20 Minuten Zeit bis zur Extraktion braucht man für wichtigere Spots.
Da hätte ich absolut keine Lust darauf.
Wildlands und ähnliche Spiele habe Mechaniken die so einen Spielstil fördern.
DMZ werde ich ganz sicher nie so Spielen. ^^
Dann noch gegen die Schwachen NPCs ohne Ganzkörper Rüstung.
Ich persönlich könnte mir das kurzzeitig ganz lustig vorstellen, würde aber vor allem für die Fraktionsmissionen etc. ganz normal spielen. Der Vorteil von DMZ ist ja, dass man die Freiheit hat, sich gegebenenfalls für sowas oder andere Spielweisen zu entscheiden. (: