Der große Steam Summer Sale 2018 ist gestartet. Und auch für Online-Gamer und MMO-Fans ist wieder einiges dabei. Erfahrt hier, welche 7 Online-Games und MMOs sich besonders lohnen.
Wie lange gelten die Angebote? Der Steam Summer Sale läuft noch bis zum 5. Juli 2018.
Nach welchen Kriterien wurden die besten MMOs ausgewählt? Wir haben bei unserer Auswahl sowohl auf die Steam-Reviews als auch das allgemeine Interesse zu den Spielen auf unserer Seite geachtet. Daher sind auch Titel mit ausgeglichenen Steam-Reviews in der Liste.
Albion Online
Worum geht’s? In Albion Online stürzt ihr euch in eine große Sandbox-Fantasy-Welt. Dort könnt ihr im Grunde machen, was ihr wollt. Ein festes Spielziel gibt es nicht, ihr könnt also Handwerker, Monsterjäger oder PvP-Schlächter sein.
Was ist das Besondere? Albion Online ist ein Sandbox-Spiel. Wenig ist vorgegeben, die Dynamik geht von den Spielern aus. Die sind frei in ihren Handlungen und Zielen. Besonders prominent sind PvP-Gefechte gegen andere Spieler. Darin könnt ihr auch Gebiete der Spielwelt erobern.
Die Klassenauswahl ist dynamisch: Ihr seid, was ihr tragt. Eure Klasse richtet sich danach, welche Ausrüstung ihr habt.
Für wen eignet es sich? Sandbox-Fans, die in MMORPGs gern ihren eigenen Weg gehen, dürften an Albion Online viel Freude haben. Die Wirtschaft ist in Spielerhand, Kriege werden unter Spielern geführt und im Housing könnt ihr euch auch austoben. Und wer auf Grind nach guten Ressourcen und Items steht, hat ebenfalls genug zu tun.
Steam Reviews: Auf Steam ist Albion Online „Größtenteils Positiv“ bewertet. Die Fans loben vor allem das Sandbox-Gameplay und den Spaß am Farmen und Craften.
Black Desert Online
Worum geht’s? In Black Desert Online spielt ihr einen Abenteurer in einer bunten und wunderschönen Fantasy-Welt. Ihr werdet von einem mysteriösen Geist durch eine Story geführt, könnt euch aber auch selbst frei entfalten und tun, was ihr wollt.
Was ist das Besondere? Black Desert Online ist ein Sandbox-MMORPG. Das bedeutet, dass ihr euch frei in der Welt bewegen könnt. Neben der Jagd auf Monster gibt’s massenweise PvP. Sogar Kriege zwischen Gilden sind möglich.
Black Desert Online punktet außerdem mit einem exzellenten Action-Kampfsystem, das zahlreiche Kombos zulässt. Die Klassen sind wohl durchdacht und haben jeweils eine eigene Spielweise.
Die Grafik und vor allem der ausführliche Charakter-Editor sind derzeit unter den besten des Genres!
Für wen eignet es sich? Black Desert ist ein Spiel, das Sandbox-Freunde glücklich macht. Wer mag, kann sich auf die Produktion von Gütern spezialisieren und ein Handelsmogul werden. Wieder andere toben sich im PvP aus oder machen im Team Jagd auf mächtige Weltbosse.
Steam Reviews: Auf Steam wird Black Desert Online als „Ausgeglichen“ bewertet. Man lobt die Grafik, den Editor und das Action-Kampfsystem. Andererseits finden Kritiker den Einstieg schwer und bemängeln den Cash-Shop.
The Division
Worum geht’s? Terroristen haben Geldscheine mit Viren vergiftet und damit eine nationale Katastrophe ausgelöst. Daher ist New York weitgehend entvölkert und viele Überlebende werden von allerlei Schurken bedroht. Damit das Chaos ein Ende hat, werden eure Agenten aktiviert. Als Teil der mysteriösen „Division“ müsst ihr in Missionen wieder für Ordnung sorgen.
Was ist das Besondere? The Division lebt davon, dass ihr euch immer wieder in packenden Herausforderungen versucht und dort immer besseren Loot abstaubt. Damit könnt ihr dann noch besser auf die Pirsch gehen. Außerdem gibt es eine spannende Story im Universum von Tom Clancy zu erleben.
Für wen eignet es sich? Fans von realistisch-düsteren Szenarien werden mit der Kampagne zufrieden sein. The Division eignet sich danach gut für Spieler, die Spaß am Grind nach immer neuen Items haben. Außerdem setzt das Spiel auf Teamwork und taktisches Vorgehen. Jeder Agent hat eigene Skills und Fähigkeiten, die man in den Missionen optimal einsetzen muss.
Steam Reviews: The Division wird als „Ausgeglichen“ bewertet. Fans finden die Atmosphäre super und loben die Jagd nach immer mehr Loot. Andererseits bemängeln einige Spieler die einfallslosen Gegner und Missionen sowie die Stabilität des Spiels.
The Elder Scrolls Online (ESO)
Worum geht’s? In ESO seid ihr erstmals in einem MMO in Tamriel, der Welt von Skyrim, unterwegs. Als Held bekämpft ihr böse Daedra-Dämonen, rettet Götter und erlebt derweil allerlei skurrile Abenteuer.
Was ist das Besondere? ESO spielt sich weniger wie ein MMORPG, sondern mehr wie ein Einzelspieler-Game, das man aber jederzeit mit Mitspielern teilen kann. Wie in einem Elder-Scrolls-Spiel üblich skaliert euer Held mit der Welt. Ihr seid also grundsätzlich für jede Herausforderung gewappnet.
Außerdem ändert sich die Welt mit eurem persönlichen Fortschritt. Wenn ihr also ein Dorf vor Banditen bewahrt habt, seht ihr auch später noch die Spuren des Kampfs und erlebt die Dankbarkeit der Bewohner.
Für wen eignet es sich? ESO ist optimal für alle, die Skyrim mochten, aber auch ein bisschen MMO-Feeling haben wollen. Wer gerne die Welt von Tamriel erkundet und auch mal Bock auf Dungeons, PvP und Raids hat, kann mit ESO nicht viel falsch machen.
Steam Reviews: Auf Steam ist ESO „Größtenteils Positiv“ bewertet. Das liegt an der lebendigen Welt, den spannenden Stories und der Elder-Scrolls-Atmosphäre. Doch in letzter Zeit gab es Login-Probleme, was viele Spieler verärgert hat.
Portal Knights
Worum geht’s? In Portal Knights wurde die Welt in ihre Einzelteile zerlegt. Und als Portal Knight ist es eure Aufgabe, das Chaos wieder zu ordnen. Damit schafft das Spiel eine schöne Story-Grundlage für ein abgedrehtes Action-Sandbox-MMO!
Was ist das Besondere? Portal Knights ist eine große 3D-Sandbox. Das Gameplay erinnert dank der vielen Klötzchen und Interaktionsmöglichkeiten an Minecraft, ist aber weniger aufs Bauen ausgelegt. Dafür habt ihr mehr Bewegungsfreiheit, da ihr mit Portalen von Welt zu Welt springt. Außerdem spielen Kämpfe und Action eine große Rolle.
Für wen eignet es sich? Portal Knights ist auf Steam ungemein populär und richtet sich vor allem an Fans von Klötzchen, Sandbox-Gameplay und Minecraft. Wer gerne spaßige Abenteuer erlebt und allerlei Kram sammeln und bauen will, kann hier bedenkenlos zuschlagen.
Steam Reviews: Portal Knights hat auf Steam eine Wertung von „Größtenteils Positiv“. Man lobt die spaßige Coop-Action, das rasante Gameplay und die kinderfreundliche Präsentation.
Project: Gorgon
Worum geht’s? Gorgon ist ein klassisches Fantasy-MMORPG á la Asheron’s Call. Der Projektleiter von Gorgon hat sogar an Asheron’s Call mitgewirkt. Das Spiel legt Wert auf die Erforschung der Welt und darauf, alles selbst herauszufinden.
Was ist das Besondere? Project Gorgon bietet euch eine große Welt zum Erkunden. Dabei zeigt euch das Spiel kaum etwas, ihr müsst selbst drauf kommen. Außerdem gibt es keine Klassen, jeder kann alles lernen. Zu den weiteren Aktivitäten zählt noch das Zähmen von Tieren und das Handeln.
Für wen eignet es sich? Project: Gorgon eignet sich vor allem für Fans von Old-School-MMORPGs, denen modere Grafik und ein roter Questfaden egal sind. Stattdessen bekommt ihr ein freies Skillsystem und eine Welt zum Entdecken!
Steam Reviews: Project Gorgon wird auf Steam als „Sehr Positiv“ bewertet. Wer das Spiel liebt, findet gerade das Old-School-Element super und fühlt sich an alte Klassiker wie Everquest und Co. zurückerinnert.
Elite: Dangerous
Worum geht’s? Ihr startet als Raumpilot in unserer Galaxie in der Zukunft und erlebt dort allerlei Abenteuer. Dabei fliegt ihr mit eurem Raumschiff herum, treibt Handel, erkundet das Universum, legt euch mit Aliens an oder überfallt andere Spieler.
Was ist das Besondere? Elite: Dangerous ist eine große Weltraum-Sandbox, die sich wie ein Weltraum-Shooter spielen lässt. Ihr könnt machen, was ihr wollt, und euch frei entfalten. Außerdem gibt es massig Schiffe und Upgrade-Möglichkeiten. Zudem trefft Ihr auf Aliens, die gerade in der Galaxie für Unruhe sorgen.
Die Community ist in Elite besonders aktiv und schreibt ihre eigenen Storys. So gibt es unter anderem eine Art von Spielern betriebenen Weltraum-ADAC als Pannenhelfer oder selbsternannte Alien-Forscher.
Für wen eignet es sich? Wenn ihr gerne mit Raumschiffen herumdüst und euch frei in unserer Galaxie bewegen wollt, dann ist Elite: Dangerous euer Spiel. Außerdem kommen Teamplayer und Spieler, die gern Teil einer großen Community sein wollen, auf ihre Kosten.
Steam Reviews: Auf Steam sind die Reviews „Ausgeglichen“. Fans mögen den offenen Weltraum und die Freiheit der Sandbox. Andere jedoch kritisieren, dass man nichts Spannendes erleben könne, man kaum etwas erklärt bekomme und die Steuerung schwammig sei.
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Kann wer was zu Albion Online sagen? Struktur… eher PVP oder PVE lastig… Server(PVP oder mix… DE?) usw.
Danke
Dieser Test gibt einen ganz guten Einblick, auch wenn mittlerweile einige Features neu hinzugekommen sind: https://mein-mmo.de/albion-…
Merci 🙂
sehr grindy(pve u. crafting), ab einem gewissen stand/fortschritt wäre es auf jedenfall empfehlenswert sich einer gemeinschaft anzuschliessen. das game hat einen grossen pve anteil, der eher zweckmäßig funktioniert um sich für das pvp zu rüsten(ausrüstung und skills). der pve anteil ist dabei sehr sehr sehr grindy und repetitiv. der pvp content findet eigentlich frühstens im mid- und spätestens im endgame statt, der zumindest im endgame ausschliesslich open pvp ist. grob könnte man den verlauf des spiels mit eve online vergleichen, da bestimmte zonen von gilden beansprucht und verwaltet werden, ähnlich wie bei eve online. zudem hat man ein bisschen sandboxartige entscheidungsmöglichkeiten wie man seinen charakter voranbringt (z.b könnte man um dem pvp aus dem weg zu gehen, auch einfach low mats farmen und verkaufen, kurz gesagt das spiel lässt einem ein bisschen die freiheit sich selbst ziele für den eigenen fortschritt zu definieren)
Alles Interessante habe ich schon und was ich noch nicht habe, ist für mich auch nicht interessant. Schade ^^
Kleine Ergänzung meinerseits zu eso. Es gibt kein zentrales Auktionshaus
Wobei das aber auch nicht unbedingt was schlechtes sein muss.
Gibt ja mehrere “Handelshubs” mit Gildenhändlern, in denen man problemlos alles Zeug bekommt, das man haben will bzw. seinen Krempel auch gut los wird, wenn man einer Handelsgilde beitritt, die ihren Händler immer an einem der Hotspots hat.
Und das eigentlich schöne daran ist, das man echte Schnäppchen machen kann, wenn man einfach mal die Gildenhändler in den weniger frequentierten Städten abklappert.
Trotzdem umständlciher geht kaum. Das ist für mich der grund wieso ich seo nicht spiele. Gib mir nen zentrales auktionshaus und ich spile es.
Gut, jeder setzt seine Prioritäten natürlich anders, aber davon ab, hat der Verkauf und Kauf von Items in ESO eh nicht so einen hohen Stellenwert, denn wenns rein ums Gold verdienen geht, sind die Verkäufe maximal ein Bonus. Da gibts wesentlich effizientere Methoden. Und die wirklich guten Items gibts dann eh primär in den Dungeons/Trials und die sind dann BoP, also unverkäuflich.
Wenn ich überhaupt mal was kaufe, dann ists Handwerksmaterial oder Rezeptseiten und das bekommste bei den Händlern in den grossen Hubs letztendlich überall zum gleichen Preis. Allgemein unterscheiden sich die Preise eh nicht sonderlich, da der Grossteil der Leute Mods wie “Master Merchant” oder “Tamriel Trade Center” nutzt, die Verkäufe samt Preisen sammeln und dadurch den Durchschnittswert des Items direkt im Tooltip anzeigen.
Um also im “normalen Rahmen” Dinge zu (ver)kaufen, reicht das System in ESO völlig aus und ist nur minimal umständlicher wie ein globales Auktionshaus.