WoW Dragonflight 30 Tage nach Release – So geht’s dem MMORPG-Riesen

WoW Dragonflight 30 Tage nach Release – So geht’s dem MMORPG-Riesen

Einen Monat ist der Release von WoW: Dragonflight schon her. Doch wie geht es WoW eigentlich?

World of Warcraft ist eines der ältesten MMORPGs auf dem Markt und hat schon viele Höhen und Tiefen erlebt. Vor allem die letzten Jahre sind den Spielerinnen und Spielern dabei eher in schlechter Erinnerung geblieben. Mit „Battle for Azeroth“ ging es, so die mehrheitliche Meinung in der Community, deutlich bergab. Shadowlands hat die Probleme noch verstärkt.

Im November wurde dann Dragonflight und damit die neunte Erweiterung von World of Warcraft veröffentlicht. Die Zeichen stehen auf Neuanfang. Doch wie geht es WoW eigentlich einen Monat nach Release der Erweiterung? Ist der Inhalt schon ausgelutscht? Was bringt die Zukunft? Wir von MeinMMO schauen uns das ganz genau an.

So geht’s World of Warcraft Dragonflight nach einem Monat

Exakt ein Monat ist seit dem Release von WoW: Dragonflight vergangen. Auch wenn die Launch-Nacht ein wenig holprig war und Probleme in den ersten Stunden das Spielen erschwerten, wandelte sich der Frust rasch:

Dragonflight hat überzeugt.

Erste Skepsis in Hinblick auf das Drachenreiten wurde mit jeder Spielstunde weniger. Wenn man sich erst einmal an das „neue Fliegen“ gewöhnt hatte, wollte man gar nicht mehr zurückwechseln.

Auch die Spielwelt wusste zu überzeugen. Zwar gibt es „nur“ 4 neue Gebiete, doch die waren deutlich größer und umfangreicher als in vorangegangenen Erweiterungen. Vor allem die Fülle an Quests war manchmal so überfordernd, dass Blizzard sogar das maximale Questlog deutlich anheben musste, damit die Helden genug Platz für alle Aufgaben hatten – und selbst das reichte manchmal nicht.

WoW_Dragonflight_Roter_Drache_Titel

Dabei kommt es sogar zu ziemlich ungewohnten Lobeshymnen. Denn viele Spieler feiern, dass sie sich gar nicht mehr in WoW einloggen „müssen“ – es gibt schlicht keine Verpflichtungen. Stattdessen ist alles optional und jeder kann genau die Ziele verfolgen, die ihm oder ihr wichtig sind. Egal ob das „Ruf grinden bei Furorion“, ausgedehnte Angel-Abenteuer mit spontanem Geldsegen oder die Teilnahme an der großen Jagd ist – es gibt viele kleine Events, die üblichen Weltquests und gleichzeitig viele versteckte Inhalte, wie etwa Otto den Otter.

Doch auch der „Standard“-Content ist wieder solide. Die 8 neuen Dungeons sind interessant, haben spannende neue Mechaniken. Ebenso ist der erste Raid mit dem Endboss Raszageth richtig cool geworden und hat sogar die Profi-Gilden auf mythischer Schwierigkeit lange auf Trab gehalten. Bis zum 23.12. haben die Raid-Bosse die Profis von Echo, Team Liquid, Method und Co. sich wacker gehalten.

Die Probleme von World of Warcraft

Auch wenn in World of Warcraft gerade ziemlich rosige Zeiten angebrochen sind, ist nicht alles perfekt. Es gibt noch eine Reihe von nervigen Bugs und Fehlern, die den Entwicklern und Spielern zusetzen. Gleichzeitig ist aber der Umstand, dass WoW gerade „vieles anders“ macht, auch eine Belastung für manch einen Veteranen. Einige der größten „Probleme“ sind:

  • Ziellosigkeit der Spieler: Nicht alle können gut damit umgehen, dass World of Warcraft gerade wenig „strikte Ziele“ bietet. Wer auf einen klaren Leitfaden angewiesen ist oder einfach eine deutliche „To Do“-Liste steht, der könnte sich auf den Dracheninseln etwas verloren fühlen. Denn in WoW ist vieles aktuell möglich, aber nichts davon irgendwie Pflicht.
  • Drachenreiten erfordert Umgewöhnung: Fast 15 Jahre lang haben sich WoW-Veteranen an das „klassische“ Fliegen nun gewöhnt. Daher kommen nicht alle mit dem Drachenfliegen zurecht, das deutlich mehr Aktion benötigt. Einfach „Autolaufen und afk“ geht beim Drachenfliegen nicht. Wer hier nicht für Neues offen ist und dem System zumindest eine faire Chance gibt, fühlt sich davon überfordert.
  • Bugs und Serverprobleme: Auch nach Wochen gibt es noch einige störende Probleme. So sind immer mal wieder die Auktionshäuser, die Server für die Handelsaufträge oder die Gruppensuche für PvE und PvP von Problemen betroffen. Auch das „schnelle Fliegen“ in Wände oder Bäume hinein kann zu einem Disconnect führen.
  • Verlorenes Vertrauen: Zu guter (oder schlechter) Letzt trauen viele den Entwicklern noch nicht ganz über den Weg. Die Sorge ist groß, dass WoW im nächsten Patch wieder in das „alte Muster“ verfällt. Es wird dauern, bis das Vertrauen in der Community wieder vorhanden ist.

Die Zukunft von WoW Dragonflight – So geht es 2023 weiter

Dragonflight ist mit einer ziemlich soliden Fülle an Content und einer großen Spielwelt gestartet – doch das tun WoW-Erweiterungen fast immer. Wichtig wird, wie das neunte Addon mehr Inhalte nachliefern will. Auch dort hat Blizzard drastische Verbesserungen versprochen und quasi direkt nach dem Start der Erweiterung schon den ersten Patch (10.0.5) auf den PTR gebracht.

Dieser Patch ist zwar recht klein, bringt aber eine Reihe von interessanten Features:

  • Die Verbotene Insel wird ein „neues“ Gebiet – das ist die Startinsel der Dracthyr, auf die man nun zurückkehrt.
  • Orcs und Menschen bekommen ihre Traditionsrüstung, womit diese Quests endlich fortgeführt werden.
  • Der Handelsposten ist ein neues, permanentes System, mit dem Spielerinnen und Spieler zahlreiche kosmetische Belohnungen freischalten können. Manche bezeichnen dies als „Battle Pass“ – doch das ist nur ein sehr oberflächlicher Blick. Das Feature ist vollkommen kostenlos und belohnt aktive Spieler.
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Doch das ist nur der Anfang. Im Verlauf von 2023 will Dragonflight satte 6 Patches veröffentlichen. Zwei davon sind die üblichen „dicken Brocken“, die neue Zonen, neue Raids und eine neue Saison mit sich bringen. Die anderen Patches sind eher kleiner, bringen neue Story-Inhalte und Verbesserungen. Dabei wollen die Entwickler viel Raum für Feedback lassen und auch recht spontan auf Wünsche und Bedürfnisse der Community eingehen können.

Alle Informationen zum recht aggressiven Release-Plan von neuen WoW-Inhalten in 2023 haben wir in unserer großen Roadmap zu WoW in 2023 vorgestellt.

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Wie das Schicksal der Aspekte weitergeht, werden wir in 2023 sicher erfahren.

Fazit: WoW ist so stark wie seit langer Zeit nicht mehr

Fasst man all diese Punkte zusammen, dann steht WoW: Dragonflight einen Monat nach dem Release ziemlich solide da. Zwar gibt es schon seit Jahren keine offiziellen Spielerzahlen mehr, doch wenn man in die offiziellen Foren, das Subreddit oder einfach die Chat-Kanäle im Spiel schaut, ist die Stimmung positiv wie schon seit Jahren nicht mehr.

Dragonflight hatte einen guten Start und das Potenzial, eine richtige Zeitenwende für World of Warcraft einzuläuten. Wenn die Entwickler den starken Start von Dragonflight nutzen und kommende Inhalte mit einer ähnlichen Philosophie – und im schnelleren Takt – veröffentlichen, dann dürfte 2023 das beste Jahr für World of Warcraft seit Legion sein.

Es sind spannende Zeiten für alle WoW-Fans – und auch abstinente Veteranen sollten vielleicht mal wieder in ihr altes Lieblingsspiel reinschauen. Es könnte sich zum Positiven gewandelt haben.

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Damian

Hätte ich nur einen Charakter würde mir Dragonflight vermutlich mehr Spaß machen, mit mehreren Twinks wird’s doch extrem zäh, weil mal wieder WoW’s Grundproblem deutlich spürbar wird. Es gibt zu wenig individuelle Spielerfahrung. Alle Rassen und Klassen und nun sogar beide Fraktionen machen komplett identische Erfahrungen. Es fehlen Entscheidungen, die eine individuelle Spielerfahrung ermöglichen würden, wie z.B. sich für oder gegen Fraktionen zu entscheiden. Alles wieder ein riesiger Mainstream, dem alle (toten) Fische folgen müssen. Alle Spieler sollen Zugang zu allen Möglichkeiten haben und dadurch fühlt sich alles etwas generisch und wenig individuell an.
Abgesehen davon macht das Fliegen sehr viel Spaß und die Klassen spielen sich zum großen Teil okay.
Für mich ein weiterer Minuspunkt ist allerdings das Storytelling. Blizzard schafft es nicht, einmal eine Storyarc zu erzählen, die nicht die Lore von zehn Jahren voraussetzt.
Das enorme Gewicht der Lore und des Kanon erschwert mir deutlich den Zugang, abgesehen davon, dass vielleicht auch aus technischen Gründen die Inszenierungen sehr mau sind. Wenn ich mir vorstelle, heute mit WoW anzufangen, hätte ich nicht die leiseste Ahnung, um was es eigentlich geht: “Wie Drachen werden zu Menschen und wer steht wofür und wogegen? Wer ist Khadgar und wer ist Chromie? Was bedeutet das alles?”

Huehuehue

 Es fehlen Entscheidungen, die eine individuelle Spielerfahrung ermöglichen würden,

Gab es mal. Kam bei manchen Spielern nicht ganz so gut an, weil man “nur ein 1/12” der ganzen Story erfahren hat und “um alles zu erfahren, 12 verschiedene Chars spielen muss”. Im Addon darauf gab es 2 verschiedene Storywege und Beschwerden, dass man beide Fraktionen spielen müsse, um alles mitzubekommen. Im Addon darauf, gab es dann eine Hauptstory und 4 weitere Storywege mit Details und wiederum Beschwerden, dass man 4 Chars spielen müsse, damit man nichts Wichtiges verpasst. Nun wird es geändert, dass ein Char alles sehen kann.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Huehuehue
Damian

Ich mochte die Ordenshalle sehr, dass war ein schöner Anreiz zu twinken, wenn es auch in der Mainstory keine Varianten gab…
Ich frage mich, ob es tatsächlich sehr viele Spieler gibt, die wirklich nur einen Charakter spielen, wenn nicht, hätte doch jeder etwas von Variationen und Entscheidungen, weil es die Wiederspielbarkeit und die Spieltiefe erhöht…

Huehuehue

Es dürfte einige geben (darum ja immer wieder die Beschwerden – die gibt es aber andersrum auch, wo es dann heißt, WoW sei zu “twinkunfreundlich”). Ich habe zwar zig Chars, spiele aber in in einem Addon auch meist nur einen Charakter “intensiver” (früher Paladin, dann Druide ab MoP Mönch, in BfA und Shadowlands wieder Paladin und jetzt Rufer) und die anderen werden maximal (wenn überhaupt) auf Maximallevel hochgezogen. Für mehr blieb dann auch bisher meist gar keine Zeit. Ohne groß zu Raiden, ohne viel M+.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Huehuehue
Aldalindo

War ja lange WOW-abstinent…aber mir machts gerade richtig fun…gerade wegen der Freiheit … finde gerade nur die Tanksituation recht gruselig..hab dazu ja hier an anderer Stelle mehr geschrieben..Stichwort: Tankhybris…die sind weiterhin viel zu stark…das kann auf Dauer für das soziale Zusammenspiel net gut sein…
Und BLIZZ gerade diese immer noch anhaltenden Probs mit dem LFR-Raid sind wirklich unnötig…bitte endlich mal richtig und dauernd fixen, den mir machte das “einfache” Raiden schon immer Spaß in diesem idiotensicheren LFR-Modus😜

Cpt. Filetto

Mir hat es Spass gemacht, aber der Kamera bug war beim Drachen reiten und in dungeons so nervig, dass ich erst mal Pause mache.

Harschen

Läuft das Addon wirklich so gut?

Ich habe eine E-Mail bekommen, dass ich es für 3 Tage kostenlos testen kann, sowie auch eine E-Mail, dass ich beim Kauf der Erweiterung gratis ein Monat Spielzeit dazu bekommen würde. Das sind zumindest 13 Euro geschenkt. Bzw. das Addon würde nur noch 37 Euro kosten. Je nachdem, wie man es auslegen möchte.

Das sind für mich keine Zeichen, dass das Addon insgesamt überzeugt hat. Gerade weil es so kurz nach dem Release passiert. Wenn es so gut laufen würde, müsste man nicht solche Angebote machen, da es doch massiv gekauft werden würde.

Huehuehue

Interpretierst du nicht etwas sehr viel in eine zusätzliche Werbeaktion zum Weihnachtsgeschäft?

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Huehuehue
Harschen

Shadowlands ist auch sehr nah an Weihnachten erschienen und ich kann mich nicht erinnern dass so eine Aktion damals war.

Huehuehue

Shadowlands hatte auch noch eine Einzelhändlerversion (wenn auch nur noch die CE). Einzelhändler finden ein “Preiseverreissen” kurz nach Veröffentlichung durch den Hersteller selbst, nicht ganz so prickelnd. Dragonflight wird gänzlich nur noch von Blizzard selbst vertrieben (auch die CE, die gibt es ausschließlich im Gear Store), man kann mit den Preisen jederzeit machen, was man will (und 30 Tage Abo geschenkt, kostet den Hersteller ja auch nichts).

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Huehuehue
Harschen

Was möchtest du mir damit sagen? Du widerlegst weder damit meine Aussage noch unterstützt sie.

KohleStrahltNicht

Stimmt…finde ich auch gut so.
Die Werbetrommel schadet nie.

Harschen

Ist dem so? Schadowlands ist auch nahe Weihnachten erschienen und da gab es weder das eine noch das andere Angebot um die Weihnachtszeit herum.

Sieht sehr stark danach aus, dass man noch die Verkaufszahlen heben möchte. Wenn es sich gut verkaufen würde, hätte man nicht gleich beide Angebote machen müssen. Sondern vll nur die 3 Tage Testzeit vergeben können.

Ich kenne aus meinem Umfeld(Arbeit, Familie und Freunde) auch niemand der Dragenflight gekauft hat, da sind nur 3 dabei, die damals zu Woltk Classic noch mal mit WoW angefangen hatten.

Huehuehue

Die “Ich kenne keinen, der…”, das sind immer die repräsentativsten aller Umfragen. 🙂

Harschen

Habe auch nie behauptet, dass es repräsentativ sein würde. Ich finde es nur auffallend. Da war in meinem Umfeld definitiv mehr Interesse an Shadowlands.

KohleStrahltNicht

Ich glaube die meisten Spieler haben ihr Abo schon wieder gekündigt.
WoW ist kein MMORPG mehr für Spieler der älteren Generation oder für RPler.
Das neue WoW ist nur für die Generation Fortnite konzipiert und die Generation der ersten WoW Stunde sind entweder in Classic oder anderen Spielen unterwegs. Die mehr Content für eben RPler, Abenteurer ( Quester) , ältere Spieler bieten.
WoW Dragonflight ist spaßig…keine Frage aber eben schnell durch wenn man nicht nur auf Endcontent wie Raiden steht.

Die meisten Spieler spielen WoW eigentlich wegen dem Endcontent und weniger wegen der levelphase bzw. dem Abenteuer.

KohleStrahltNicht

Ich weiß zwar nicht warum meine Antwort hier nicht mehr steht aber gut.
Deine These ist eine von vielen…..alles ist eine Auslegung vom eigenen Empfinden und Wunschdenken.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von KohleStrahltNicht

Im Löschwahn die falsche Nachricht gelöscht? das ist nicht wirklich Empfinden und Wunschdenken sonder allein bei Betrachtung der Foren, Ingamestimmung und Gruppensuche, Metriken auf Seiten wie Warcraftlogs und Raider IO und der allgemeinen Meinung die man sonst so auf Fanseiten liest ersichtlich.

Natürlich gibt es einen Teil an Spieler der nur levelt und durch die Gebiete läuft aber der ist eher gering, da gibt es tatsächlich mehr Leute die RP betreiben.

Und Endcontent ist hier: Berufe skillen und die Waren vertreiben / Farmen, Events in den Gebieten machen, Worldquests, Raiden, M+, PVP, Dungeons unter M+. Die Levelphase ist da nur ein Mittel zum Zweck und ist in WoW schon seit WOTLK so und wurde mit BC mehr oder weniger schon ins rollen gebracht.

Das ist übrigens nicht nur in WoW so. bei den meisten MMORPGs ist die Levelphase zum Release des Spiels lang und wird dann von Erweiterung zu Erweiterung kürzer.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Azurael
KohleStrahltNicht

👍

Damian

Ehrlich gesagt, glaube ich genau das Gegenteil. Ich kenne sehr viele Spieler, für die der größte und wichtigste Teil in WoW die Levelerfahrung ist, weil alles andere ja bloß eine kontinuierliche Wiederholung von Inhalten darstellt. Beim Leveln werden Geschichten erzählt, nicht bei der 150 Wiederholung einer Instanz.
Man erarbeitet sich bloß ein höheres Itemlevel um sich daraufhin ein höheres Itemlevel erarbeiten zu können. Das finden die meisten doch eher mau.
Bei mir ist mit WoW immer dann Schluss, wenn sich die Dinge anfangen zäh und repetitiv anzufühlen…

Harschen

Das Stimmt, ich vermisse die gute alte Zeit als man noch ein niemand in einem MMO war und eine riesige Welt zu erkunden gab. Diese Themenparks reizen mich kaum noch.

Luripu

Ich habe WoW Retail seit 16 Jahren nicht gespielt
und auch das Angebot mit dem kostenlosen Monat bekommen.
Das ist einfach ein Weihnachtsangebot für alle mit einem B.Net Account.

Harschen

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich das Angebot zu Shadowlands hatte, als es frisch herausgekommen ist.

Luripu

Sage ja Weihnachtsangebote.
Shadowlands kam im November raus.

KohleStrahltNicht

Hallo zusammen,

ich habe die Erweiterung mit einem Kumpel jetzt leider schon nach 4 Wochen durchgespielt.
Das heißt alle Quests gemacht , auch nach dem erreichen des Endlevels weiter gequestet.
Das ist jetzt fertig und somit ist das Addon für uns durch.

Mein Fazit und das meines Kumpels….
-Quests habe Spaß gemacht , waren zum Teil herausfordernd.
-Gebiete sind schön designt aber nur eine Kopie alter Erweiterungsgebiete.
-Musik der Questgebiete ebenfalls nur Copy und Paste alter Erweiterungen.
-XP Bremse ist verbuggt, funktioniert nicht.Folglich konnten wir unsere Sammelberufe nicht ausführen.
Wegen zuviel XP und noch schnelleres erreichen des Endlevels.
-Das neue Fliegen ist grausam und nervt nur.

Für 50 Euro und nur 4 Wochen Spielzeit bissi teuer für uns.
Dazu sollte Blizzard sich wirklich mal um gute Geschichtenerzähler kümmern.
Das Geld hätten sie….oder sind die nur bei Zenimax beschäftigt?😅

Das sich jetzt viele Spieler über Contentmangel beschweren ist dem Modell des zu schnellen Levelns und der reinen Ausrichtung auf den Endcontent geschuldet.
Länger leveln, bedeutet länger Unterhaltung.
Aber gut…..ist wie es ist.

Wir sind wieder raus ……
Tamriel ist dann doch erwachsener und bietet mehr Content.

Alles anderen viel Spaß in der eher mauen Erweiterung auf den Dracheninseln.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von KohleStrahltNicht
Huehuehue

Dazu sollte Blizzard sich wirklich mal um gute Geschichtenerzähler kümmern.

……

Tamriel … und bietet mehr Content.

Das ist deshalb lustig, weil in der News “9 Dinge die ESO 2023 unbedingt bringen muss”) einer der Kommentare ist, dass sich bei der “Größe” (Umfang, wie auch “Systeme”) der Erweiterungen Zenimax Online ein Beispiel an WoW nehmen sollte, statt immer nur 1,5 Gebiete pro Jahr zum Vollpreis zu bringen.

Zum dritten bräuchte ESO mal eine richtig GROSSE Erweiterung und nicht immer nur anderthalb neue Gebiete und paar Dungeons pro Jahr mit einer belanglosen Story! Wenn man sich mal WoW anschaut wie da die neuen Erweiterungen inszeniert werden und sich das Spiel immer wieder mal mehr mal weniger neu erfindet. Dagegen ist es schon ganz schön mau was einem bei ESO präsentiert… aber immer zum Vollpreis verkauft wird! 

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Huehuehue
KohleStrahltNicht

Jo😘

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von KohleStrahltNicht
KohleStrahltNicht

Das stimmt so nicht ….Dem möchte ich widersprechen.
WotLK kam vor 14 Jahren raus.
Danach kam Cata mit einer noch normal langen Level und Questphase.
Als Spieler der ersten Stunde finde ich es eben traurig das Blizzard das Spiel so kaputt gemacht hat.
10 Millionen Spieler seit WotLK verloren spricht doch Bände.
Das müsste jedem Fan doch in der Seele schmerzen …..

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von KohleStrahltNicht
Huehuehue

WotLk kam vor 14 Jahren raus, die Levelphase war vergleichsweise (zu dem davor) kurz und die Levelphasen der beiden Addons davon, wurden gekürzt. 2 Jahre später kam Cataclysm und die Levelphase der Vorgängeraddons wurde massiv gestrafft (und in den “Classic”-Bereichen stark überarbeitet, um dem gerecht zu werden), ebenso war die Levelphase der neuen Gebiete kürzer als in den Addons davor.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Huehuehue
KohleStrahltNicht

Jo😎

Meister

Es ist seit Legion wirklich das beste WoW da sind sich sogar die großen Youtuber und Streamer einig.
Dazu kommt das Dragonflight sogar das Potenzial hat an Pandaria oder WotLk heran zu reichen besonders mit dem Ausblick den die Roadmap allein für dieses Jahr bietet ist das was besonderes.
Für mich als Spieler der ersten Stunde ist DF einfach nur ein großer Spaß!

Serandis

War viel im Forum unterwegs und ich war auch immer der Auffassung, dass es in diesem Addon einfach überhaupt nichts zu tun gibt. Ist denke ich das größte Problem, denn jetzt ist WoW an einem Scheidepunkt angekommen, wo viele aufhören, so auch ich, auch wenn seit classic dabei.

“Content” ist in diesem Sinne die fehlende Karotte für die Playerpower. Es gibt keinen borrowed powers mehr. “Grinden” und rumschrauben gibt es nicht mehr. Nurnoch besseres Gear, das wars.

Klar, Content umfasst viel, wie WQ, Transmog, Mount’s etc. Aber das ist nun mal nebensächlicher, kosmetischer content, der einen nicht voranbringt.

Meine Motivation war immer, durch torghast durch, um neue Legys auszuprobieren und neue builds auszuprobieren. Neue Paktfähigkeiten und Bäume. Dann noch Geld sammeln, um das teuerste zu bauen.

Gibt’s nicht mehr. Dementsprechend langweilig ist es für mich und andere, die diesen Fortschritt brauchen. Jedoch ist Dragonflight für die andere Spielerschaft ein absoluter Erfolg, die genau das nicht mehr wollen, sondern nur optionalen content. Ist also ein Erfolg für sich das Spiel. Für mich persönlich allerdings ein riesen Flopp.

Marc

Soll nicht böse gemeint sein, ich bin z.B jemand der es endlich lieb nicht gezwungen zu werden jeden Tag WoW zu spielen, da nichts mehr ein “muss” ist und wenn man sein Gear hat auch eine Pause machen könnte. So ist es ja auch in FF14.

Aber was genau mach dich so scharf daran z.B. immer den gleichen Content zu rennen wie z.B Torghast? Nur das du nach x runs wieder dein Legendary hast ? Oder das du Dinge ausprobieren kannst? Würde mich echt mal interessieren was so die andere Seite, die diesen Grind nach Artifakt Power und so mag zu hören.

Desten96

Ich liebe df auch aber das einzige was mich stört sind die 30-50 fps im df. Ich kann aktuelle games auf max und 2k zocken aber wow geht nicht richtig ja ? Hoffe das da noch was gemacht wird. Mir macht df wirklich Spaß aber wenn es immer nur am lagen ist und ich keine 60-100 fps habe frustriert das leider.

Misterpanda

Ich finde das Expansion sehr gut, aber sitze jetzt auch nicht mit glitzernden Augen vor dem Bildschirm. Eine sehr gechillte, solide Level- und Questphase, die mir mit dem tollen Drachenfliegen sehr viel Spaß gemacht hat. Im Endgame ist für mich als Casual aber ehrlich gesagt Schluss. Auf den typischen M+/raid/rufgrind habe ich schon länger keine Lust mehr und darüber hinaus gibt es kein Feature wie zb Torghast, Garnison oder Artefaktwaffenskins die mich zur Zeit weiter beschäftigen kann. Trotzdem ist die Erweiterung viel besser als Shadowlands. Ich farme dann mal weiter alte mounts ^_^

Don77

Leider sehr enttäuschend, es gibt einfach gar nichts mehr zu tun, wenn man nicht Raidet oder mythic + macht, vorralem als Vielspieler ist man mit den Weltquest und weeklys in kurzer Zeit durch, das einzige was man noch machen kann ist PvP, das kann man aber immer machen und ist nichts neues oder aufregendes, wofür man eigentlich ein neues Addon kauft. Und die Spielerzahlen sind wahrscheinlich auch im Keller, sonst würde Blizzard nicht soviele Aktionen starten wie in letzter Zeit. Aber auch absolut verdient, wer so wenig Content liefert, sollte nicht mit vielen Spielern belohnt werden. Patch 10.0.5 sieht auch düster aus, nur sammelzeugs im Handelsposten was die Mehrheit nicht interessieren dürfte und die Roadmap, bis dahin dauert es auch noch viel zu lang bis zum großen Patch, wobei auch nur neuer Dungeon für 2023 geplant ist, ist auch echt Enttäuschung. Dragonflight bietet so wenig, wo man gedacht hat die stecken jetzt die Ressourcen zB in viele neue Dungeons und dann kommt nur einer, kann sich zwar noch ändern aber letzten zwei Addons kam auch nur einer von daher. Also finde Dragonflight wirklich nicht gut und reiht sich neben Shadowlands und BFA ein, obwohl es da noch mehr zu tun gab und mehr Features hatte trauriger weise.

Huehuehue

vorralem als Vielspieler ist man mit den Weltquest und weeklys in kurzer Zeit durch, 

Auf Wunsch der “Mehrheit” der Spieler, ist das noch immer so. Blizzard wollte das bereits vor 14 Tagen ändern, bis wir uns dagegen gewehrt haben und Blizzard doch (noch) nicht den täglichen Reset eingeführt hat, sondern es (vorerst) beim 3,5 tägigen belassen hat. Man könnte zwar auch die Events der Fraktionen machen. Oder die Elementarstürme. Aber selbstverständlich gibt es außer Worldquests (und “Dailys”) und Weeklys absolut nichts was man tun könnte. 🙂

Und irgendwie hast du einen etwas seltsamen Widerspruch in deiner Aussage – einerseits magst du scheinbar Dungeons nicht machen (“wenn man nicht Raidet oder mythic + macht”) und andererseits bemängelst du, dass in der Roadmap nur ein neuer (Mega-)Dungeon angekündigt ist.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Huehuehue

Leider sehr enttäuschend, es gibt einfach gar nichts mehr zu tun, wenn man nicht Raidet oder mythic + macht, vorralem als Vielspieler ist man mit den Weltquest und weeklys in kurzer Zeit durch, das einzige was man noch machen kann ist PvP

Das etwas “enttäuschend” ist und man nichts mehr zu tun hat wenn man viel spielt und davon dann aber nur 50% des Contents ist ja nun keine überraschung. Es gibt weitaus genug Unterhaltung und Beschäftigung, wenn man sich aber selbst dazu entscheidet das Angebot nur zu Teilen zu nutzen ist das nicht der Fehler des Spiels.

KohleStrahltNicht

Bin da völlig bei dir.
Das Spiel ist eben nur auf den Endcontent ausgerichtet, der viel zu schnell erreicht ist.
Folglich gibt es zu schnell , nichts mehre zu tun als gegrinde in Myth++++++und Raids.

Marc

Es gibt doch einiges ? Ich meine es gibt Berufe, PVP, Weekly Quests, Ruf farmen, Elementarstürme, die Weekly Chest(In der anderen Zeit und die Wasserkiste)/Angriffe/Jagt, Pet Battle, M+, Raids (Sogar LFR was sogar jeder Hans und Franz kann) neue Story alle paar Wochen, Twinken und mal andere Klassen probieren. Und wenn man alles durch hat, macht man halt mal ne Pause, spielt die anderen Spiele die man hat und kommt dann nach 2-3 Tagen wieder um mal was anderes zu machen.

Wie @Eckhard schon schreibt, wenn ihr keinen Content spielen wollt, den es sonst so gibt, kann man euch nicht helfen 😛 Wenn ihr Gear aus nichts tun bekommen wollt wird das schwer, da muss man schon mal was machen.

Machen die Leute in Final Fantasy auch gerne es gibt soviel abseits von Raids, Daily Dungeon Runs und trotzdem beschweren sich die Spieler das es “nichts” zutun gibt.

Magst du mir vielleicht mal Beispiele nennen, was du jetzt so gerne tun würde, wo du alles durchgespielt hast ? Oder was du gerne noch zutun hättest ?

Andy

Wenn man sich jetzt Dragonflight kaufen möchte,kriegt man 30 Tage Spielzeit mit dazu bis zum 3.Januar oder 2.Jan
Finde ich eine gute Sache

Huehuehue

DF ist bis jetzt wirklich, wirklich sehr gut. Mal schauen, ob es so bleibt und ob der Plan hält.

Threepwood

WoW fühlt sich nun eher wie GW2 an und das ganz unabhängig vom Drachenreiten.
Da es absehbar war, dass Blizz einen nicht geringen Teil der eigens erzogenen Karotten-Junkies verwirren würde, wäre ein richtiger Abenteuerführer sicher möglich und auch nötig gewesen. Und sei es nur, um eben jenen Spielern etwas mehr Schienen zu suggerieren.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich DF gut oder schlecht finde. Auf jeden Fall fühlt es sich nach heißer, digitaler Nadel an, was für sich und ohne 17+ Jahre Background nur so semi der Knaller wäre und nicht an die Zeit Launch bis inkl. Legion anschließen kann.

Docu

Das GW 2 Gefühl kann ich nicht teilen.
Das sind für mich noch immer komplett andere Mechaniken bis auf eben gerade das Drachenreiten.

Früher war alles besser…
Finde ich auch recht einfach.
Aber Classic kann ich nicht mehr spielen. Zu viel ist da einfach nur Ballast. BC und WotLK waren Storytechnisch richtig gut. Da finde ich kann DF aber sehr gut mithalten.
Spieltechnisch ist BC und WotLK aber auch noch sehr an hardcore Spieler gerichtet. Die gibt’s auch klar.

Aber es gibt eben auch die Spieler, die sich nicht von jeder Spielmechanik getrieben fühlen wollen, die heute unbedingt noch zu erledigen. Da ist das DF-System für mich deutlich angenehmer.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Docu
Threepwood

Das GW2-Gefühl ist erstmal überhaupt nicht negativ und betrifft eben genau diese Freiheit/ nicht starr getrieben zu werden ab 70, die manche schätzen und manche lahm finden. Das macht GW2 eben so beliebt bei Gelegenheitsspielern (und bestimmt auch weiteren).
Blizz hat sich aber ganz andere Spieler erzogen und setzt im Gegensatz zu Anet auf Itemspiralen und ob das auf Dauer aufgeht…da bin ich skeptisch. Das ist ein großer Spagat für ein Studio, in dem es seit geraumer Zeit auf vielen Ebenen brennt und auch noch weiterhin brennen dürfte.

Roadmaps konnte Blizz noch nie einhalten, sie sieht auch echt schmal aus, um ehrlich zu sein.

Wie geschrieben, ich kann DF für mich noch gar nicht bewerten. Ich bin seit EU-Launch dabei und hab parallel sämtliche WoW-Klone erlebt und DF fühlt sich irgendwie wie einer an. Total schräg. Kann aber auch gut werden, oder sich für mich noch als total fesselnd herausstellen. Bin da offen, deinstalliere mittlerweile aber auch ohne Bauchschmerzen – was ich bis inkl. Legion, sogar noch BfA nie getan habe.

Marc

“[…]setzt im Gegensatz zu Anet auf Itemspiralen und ob das auf Dauer aufgeht”

Das geht schon seit Jahren gut. Bisher finden es die Gelegenheitsspieler ja eben super, da man nicht mehr endlos grinden muss für irgendwas. Und ich finde es schrecklich in GW mit dem Gear, aber da ist ja jeder verschieden. Das eine Itemspiral funktioniert zeigt WoW und FF14, aber das Gegenteil funktioniert auch ala Guild Wars 2.

“Roadmaps konnte Blizz noch nie einhalten, sie sieht auch echt schmal aus, um ehrlich zu sein.”

Also Blizzard hat noch nie eine solche Roadmap mitgeteilt. Schmal sieht die ganz und garnicht aus, sondern hat eine Rythmus wie ich ihn z.B. von Final Fantasy kenne. 2 große Patches und 4 kleine Patches dazwischen. Das finde ich besser als die bisherigen Patchzyklen, wo 1-1,5 große Patches und ohne viel zwischenfluff kamen.

Was ich bisher schade finde, ist die Storylänge/Timegate davon. Da würde ich mir mehr wie FF14 wünschen, wo die Story mit allen Nebenquest sofort verfügbar waren bis zum nächsten großen Patch.

Zudem hoffe ich, dass mit den kleineren oder großeren Patches die anderen Rassen auch mehr Klassen bekommen. Ich spiele nämlich gezwungener Maßen Horde und habe als Schamane und Druide nur Rassen die mir persönlich nich gefallen. Ich hätte gerne Schamene/Druide Bloodelf, auch wenn viele immer noch dagegen sind aus “Lore” Gründen. Aber um ehrlich zu sein, sollte der Spieler darüber entscheiden was er für eine Rasse spielen will und nicht die Klasse. Von mir aus auch ohne eigene Formen/Totems für die jeweiligen Rassen. Sowas könnte man später reinbringen

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