WoW: Diese 3 Aspekte von Battle for Azeroth fand ich richtig gut

WoW: Diese 3 Aspekte von Battle for Azeroth fand ich richtig gut

Auch wenn WoW: Battle for Azeroth stark in der Kritik steht, war doch nicht alles schlecht. Cortyn schaut auf Highlights des WoW-Addons zurück, die Blizzard gerne ausbauen darf.

Die aktuelle Erweiterung von World of Warcraft, Battle for Azeroth, musste jede Menge Kritik einstecken. Das begann schon zum Launch und zog sich durch die verschiedenen Patches hindurch. Zwar gab es immer mal wieder einige Lichtblicke, wie etwa Patch 8.2 und 8.2.5, doch auch die führten neue Mechaniken ein, die bei vielen Spielern unbeliebt waren.

Wie man es auch betrachtet, Battle for Azeroth wird sich wohl um den Platz als „schlechteste Erweiterung“ mit Warlords of Draenor in den Köpfen der Spieler prügeln müssen. Und auch wenn viel Kritik durchaus berechtigt ist – vor allem am letzten Patch 8.3 – sollte man doch nicht aus den Augen verlieren, dass Battle for Azeroth ein paar Dinge richtig gut gemacht hat.

Also schieben wir einmal die negativen Emotionen beiseite und reden nur über die Dinge, die überwiegend gut funktioniert haben und die Blizzard in künftigen Erweiterungen beibehalten oder stärker ausbauen sollte.

1. Der Kriegsmodus

PvP war in World of Warcraft lange Zeit eine „Ganz oder gar nicht“-Sache. Entweder man wählte einen PvP-Realm und lebte in permanenter Gefahr oder man spielte auf einem PvE-Server. Dort konnte zwar auch PvP aktiviert werden, doch man war immer in der „Nachteil“-Situation – denn andere konnten einfach auf einen guten Zeitpunkt warten und dann ihr PvP aktivieren, um einen leichten Kill abzustauben.

Die Einführung des Kriegsmodus hat diese beiden Arten von Realms entfernt. Stattdessen kann jeder Spieler auf jedem Server immer entscheiden, ob er bereit für eine PvP-Umgebung ist oder nicht. Spieler mit aktiviertem Kriegsmodus teilen sich eine Version der Spielwelt. Das Aktivieren geht allerdings nur in der Hauptstadt, sodass man nicht spontan andere überfallen kann. Ist man jedoch genervt, weil gerade die andere Fraktion zu stark ist oder besonders hartnäckige Spieler immer wieder über den eigenen Charakter herfallen, kann man den Modus in jeder Ruhezone (wie Gasthäuser) deaktivieren. Dann ist man augenblicklich wieder vor PvP-Angriffen geschützt.

Um die Gefahr im Kriegsmodus auszugleichen, winken mehr Belohnungen aus Quests und zusätzliche PvP-Talente, die auch im PvE der offenen Welt aktiv sind.

Der Kriegsmodus ist das eine große Feature von Battle for Azeroth, das uns wohl noch über viele Erweiterungen begleiten wird und der grundsätzlich als Erfolg anzusehen ist. Vielleicht benötigt es noch ein paar Feinjustierungen, doch die grundsätzliche Richtung stimmt.

WoW: Die beste Waffe im Kriegsmodus ist meine Angel

2. Cinematics und Zwischensequenzen

Ich weiß, dieser Punkt fällt sicher schwer zu akzeptieren, nachdem man das enttäuschende Abschluss-Cinematic von Ny’alotha und dem Ende von N’Zoth gesehen hat. Doch die Enttäuschung darüber zeigt wunderbar, wie hoch die Erwartungshaltung an Cinematics innerhalb (und außerhalb) von World of Warcraft ist.

Battle for Azeroth hat uns mehr Cutscenes beschert als irgendeine Erweiterung zuvor. Dabei rede ich nicht nur von Sequenzen mit den Ingame-Modellen, sondern auch von den aufwändigen CGI-Filmen mit Saurfang, Anduin und Sylvanas. Mehr als 20 Minuten CGI-Videos gab es in Battle for Azeroth – das ist fast so viel, wie die CGI-Szenen der anderen Erweiterungen zusammen.

Doch auch die Kriegsbringer-Videos die im Vorfeld und während der Erweiterung veröffentlicht wurden, waren der absolute Wahnsinn. Sylvanas’ Video war hier noch das schwächste, doch das von Jaina (Tochter der See) hat so viel Eindruck hinterlassen, dass ich es noch heute immer mal wieder gerne sehe. Das Kriegsbringer-Video von Azshara war sogar besonders lang und hat nicht nur Azshara, sondern auch N’Zoth so wunderbar vorgestellt und aufgebaut, dass man dafür nur den Hut ziehen kann – selbst wenn es am Ende im Spiel nicht so eindrucksvoll war.

Doch auch die Ingame-Cutscenes standen dem in nichts nach. Zwar waren die Szenen der Horde nicht so eindrucksvoll, da emotional nicht so berührend, doch die überwiegende Qualität. Egal wie oft ich „Im Reich der Qual“ sehe, es schickt mir immer wieder eine Gänsehaut über den Rücken:

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Zusammengefasst hat Battle for Azeroth die besten und meisten Video-Sequenzen in der Geschichte von World of Warcraft gehabt. Und daran werde ich mich auch in Jahren noch gerne erinnern.

3. Das Quest- und Gebietdesign

Ich muss zugeben, dass es vielleicht nach dem zehnten Durchspielen des Tiragardesund für den letzten Guffeltwink etwas schwer wird, das zu glauben, aber: Battle for Azeroth hatte grandiose Questgebiete. Nicht nur optisch sind die ansprechend, auch die Handlung ist toll. Egal ob man den Loa in Zuldazar huldigt, verrückte Priester im Sturmsangtal bekämpft oder in Nazmir von Bluttrollen umgeben ist – das alles ist stimmig, spaßig und cool inszeniert.

WoW BfA Drustvar Wuerstechen

Mir fällt diese tolle Design immer wieder beim Spielen von Twinks auf. Wenn einer meiner Charaktere Stufe 60 erreicht, muss ich mich richtig quälen, auch nur einen Fuß in die Scherbenwelt oder nach Nordend zu setzen.

So richtig entspannt werde ich erst wieder in den Gebieten von Battle for Azeroth, wobei eines besonders heraussticht: Drustvar.

Kaum ein Gebiet in WoW hat eine so tolle Geschichte, die von Anfang an einem roten Faden folgt und dennoch genug Platz für viele kleine Nebengeschichten lässt. Die Story rund um die Hexen, die verschiedenen Flüche in den Dörfern und die merkwürdigen Weidenkonstrukte gehört zu dem besten, was WoW – oder irgendein MMORPG – zu bieten hat. Keine andere Zone hat so eine dichte Atmosphäre und so coole Ideen, oder auch kleine aber feine Geheimnisse.

WoW BFA Tiragardesund Witch

Wenn mit Shadowlands also die Option kommt, einen Charakter vollständig über eine Erweiterung zu leveln, dann wird das bei mir sehr wahrscheinlich Battle for Azeroth sein. Denn das Questerlebnis war wunderbar und zumindest am Design der Gebiete und der dazugehörigen Geschichten muss Blizzard keine große Kritik hinnehmen.

Wie seht ihr das? Stimmt ihr meiner kleinen Auflistung zu? Was habt ihr an Battle for Azeroth besonders gemocht?

Ihr habt gewählt: Das sind die 5 besten Endbosse von World of Warcraft

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Kyriae

Die Cinematics waren schön ja, aber für mich als Main-Allianzler enttäuschend, dass sich die guten GCI-Cinematics nur um die Horde drehte. Die Allianz bekam “nur” gezeichnete Cinematics, die mir jedoch ein Lächeln ins Gesicht zaubern und ich mir immer wieder anschaue. Darkshore hatte was von einem kleinen Gruselfilm und Anduin’s Schlag schaue ich mir immer an, wenn es mir schlecht geht.
Die Warbringer fand ich sehr interessant, weil sie quasi die Sicht der Protagonistinnen auf ihre jeweilige Story zeigten.
Ich bin kein sonderlich großer Jaina-Fan, daher fand ich ihr Cinematic ein wenig kitschig, aber gut gemacht ist es dennoch.

Die Stories fand ich allesamt super. Die in den einzelnen Gebieten wie auch die Allgemeine. Die Story um Sylvanas war konsequent und hat einiges zu Tage gebracht, was ich schon seit Cata gesagt habe.
Schade war, dass Anduin Ingame nicht so ganz reagiert wie in den Büchern (wo er nicht ganz so passiv ist) und Tyrande – und ab der zweiten Hälfte Talanji – waren mir etwas zu wenig. Dafür schön viel Shandris, die ich mir gut als Nachfolgerin von Tyrande vorstellen kann.
Sehr schön war, dass Alluanz und Horde ihre “Auflockerungschars” bekommen haben: Flynn auf Allianz und das Ehepaar Lotti und Raal auf Hordeseite. Ich liebe sie einfach.
Mit Taelia hat Blizz jedoch einen weiteren Nerv-Char bei der Allianz eingeführt (nach Jaina, Tyrande und Genn). Aber das ist reine persönliche Abneigung.

Die Raids fand ich toll. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich als Alli zum ersten Raid keinen Zugang fand. Warum zum Geier soll ich für die Horde die Kastanien aus denm Feuer holen?

Warmode ist interessant. Jedoch sollte die Prozent weggenommen werden und das Item fpr die unterlegende Fraktion. Ja, das sage ich als Alli. Stattdessen könnte man einführen, dass man am Ende einer Saison z.b. einen schrecklichen Sattel bekommt wenn man 85% der Saison im WM drin war.
Und die Shards müssen überarbeitet werden.
Desweiteren eine neutrale Zone um Flugpunkte und neutrale Questgeber (in BfA Tortollaner).

Kriegsfronten und Inseln hörten sich in der Theorie besser an als sie waren, aber der totale Reinfall waren sie nicht.

Mechagon war absolut nervig und langweilig, Nazjatar verschwendet und langweilig. Da hätte man super Lorequests zu Azshara und den Naga machen können.

8.3 wiederum finde ich super und bis auf zwei kleine Bugs hatte ich (bisher) keine Probleme.

Negativ in BfA?
Die Community!
Sie zeigte ihr missgünstiges, neidisches Gesicht und das ewige rumgemotze. Einfach nur widerlich.
Und nein, der Groß dieser ewigen motzenden, jammernden, drohenden Community haben KEINE Kritik geäußert. Das geht anders.
Diese Wutspieler und Dauerempörten haben mir und vor allem sich selber BfA versaut.

Und dann diese Doppelmoral bei der HK-Sache. Naja, vom Sofa aus lässt sich gut “kritisieren”

Fazit für mich persönlich: BfA rangiert bei mir im guten Mittelfeld. Noch über Legion, was ich persönlich als eine einzige Enttäuschung empfand.

Vanzir

Fand die Einführung des Kriegsmodus gut, mir fehlt da halt nur noch eine Sache. In der Gruppensuche muss man als Spieler immer noch selber dazu schreiben, ob WM on oder off. Wenn es von anderen vergessen wurde, muss man halt auf gut Glück versuchen und gucken ob man zu ihnen kommt oder auf seinen eigenen Realm allein bleibt.
Mir fehlt da irgendwie eine Funktion von Seitens Blizz, das man einstellen kann, das man nur Grp sehen will die in WM on oder off sind oder ob man beides sehen will, weil man vllt selber gerade in WM on ist und für eine Grp halt schnell mal nach WM off wechselt. Oder eh in einem Ruhegebiet steht und mal schnell wechseln kann.
Fehlt mir sehr oft auf wenn ich nach Grp für Rares gucke (selber bin ich nicht im WM) und dann nur Grp mit WM on gelistet sind, die mich in diesen Augenblick einfach nicht interessieren oder so viele WM on Grp gelistet sind, das vllt die eine WM off Grp darin unter geht. Oder Spieler einfach gar nicht erst dazu schreiben, ob sie sich im WM befinden oder nicht..
Vorallem nervig wenn man Rares farmt die Mounts droppen und man schnell sein muss, bevor die Grp voll ist oder der Rare noch beim einladen schon so gut wie tot ist. Da will ich einfach die für mich eh uninteressanten Grp gar nicht erst in der Liste haben.

Zottelchen

Man merkt irgendwie, dass @Cortyn Allianz spielt.? Ich habe hauptsächlich Hordecharaktere, aber auch einen Allianzcharakter auf Level 120 hoch gespielt, auf einem Realm mit 64% Hordecharakteren laut Realmpop. Also hier mal meine Ansicht dazu:

1. Der Kriegsmodus
An sich ein tolles Feature, was auch längst Zeit wurde. Jedoch die Belohnungen sind irgendwie unpassend. Wenn jemand an World-PVP Spaß hat, soll er doch gegen andere die auch an World-PVP Spaß haben kämpfen. Durch die Extrabelohnungen kommt es nun aber zu der absurden Situation, dass meist eine Fraktion in großen Teilen dominiert und dieser Bonus einfach nur geschenkt ist. Meistens war es die Horde und auf den RP-Realms häufiger Allianz. Nun sind plötzlich auch Leute, die eigentlich keine Lust auf PVP haben im Warmode – schlicht für die extra Prozente. Noch absurder wurde das ganze dann, als die Prozente angepasst wurde. Nun bekommt eine Fraktion 10% und die andere 30% UND ein wöchentliches Item, was Anfangs auf Itemlevel des derzeitigen heroischen Raids war, wenn ich mich richtig erinnere. Was hat das verändert? Aus meiner Sicht, haben sich auf Allianzseite Raids zusammengeschlossen und haben die wöchentliche Quest gemacht – und sind dann wieder aus dem PVP-Modus raus. Ansonsten waren dadurch vorallem auch die alten Questgebiete (1-110) mal wieder ganz gut befüllt, 30% + Exptrank + Levelgear will sich schließlich wieder niemand entgehen lassen. Aber auch hier macht es nicht wirklich Sinn. Wenn ich mal PVP im Lowlevelgebiet gesehen habe, dann war es ein Level 120 Charakter, der einfach im vorbeilaufen mal drauf gehalten hat. Aber mit 30% Bonus ist das ja quasi egal, so lange dann nicht gecampt wird.

Von daher frage ich mich: Wozu dieser %-Bonus? Sollte der Spaß nicht vorne an stehen und nicht die Belohnung? Hätte man das nicht schöner mit speziellen Items (ähnlich Ashran-Items zum Beispiel) lösen können, die nur im WM genutzt werden können und somit die Levelerfahrung beschleunigen, statt einfach nur langeweilige Prozente zu geben? Warum nutzt man solch ein Design, was überzeugte PVE-Spieler dazu “zwingt” PVP zu spielen, einfach für die kostenlosen oder die nicht zu vernachlässigenden Belohnung?

2. Die Cinematics
Die extra Animierten waren fantastisch – aber der Erweiterung geschuldet, gab es für meinen Geschmack zu viele Sauerfang-Nahaufnahmen. Ein bisschen mehr Abwechslung wäre schön gewesen. Die Ingame-Cinematics jedoch wirken stark überholt. Das ging schon vor der Erweiterung los, als Wowhead die ersten Cinematics von der Schlacht von Lordaeron vom PTR gezeigt hat. Da hieß es dann in den Kommentaren, das sind sicher nur Platzhalter. Haha, nö. Die kamen ziemlich genau so rein, nur vertont und mit ein bisschen mehr Kamerabewegung.

Das Jaina-Cinematic oben kannte ich noch – es hat durchaus Bedeutung und ist mir im Gedächtnis geblieben. Aber, dieses gute Cinematic hat nur die Allianz zusehen bekommen. Die Bwonsamdi-Cinematics sind ja ganz nett, aber irgendwie fehlt es hier einfach der Story an Auflösung? Generell fühlt es sich so an, dass einfach hundert Storylines angefangen haben – die eventuell in Shadowlands aufgelöst werden. Aber halt nur eventuell. Ansonsten habe ich nicht mehr viel Horde-Cinematic im Gedächtnis. Ein besseres Beispiel sind da die Cinematics aus Draenor und Legion. Dort gab es für viele Zonen dann jeweils einen richtigen “Abschluss”, gerade zu Nagrand, Talador, Val’Sharah.

3. Die Gebiete
Auch hier muss ich sagen – die Allianz hatte es hier weit besser. Es wirkte irgendwie alles weit zusammenhängender als bei der Horde. Auch bei Charakteren und Storytelling hatte die Allianz dadurch einen Vorteil. An wen erinnere ich mich bei der Horde? Bwonsamdi, Rhokan, Talanji, die Vulpera, Kragwa, Akunda und Ben’jin in Zuldazar. Lediglich letzterer ist mir wirklich mit seinem Quest in Erinnerung geblieben. Die Geschichten der 3 genannten Loa waren auch noch interessant. Aber bis auf Bwonsamdi werde ich von diesen 4 “Favoriten” wohl keinen jemals wiedersehen.

Persönlich kommt dann noch dazu – ich bin kein Fan von Wüste und fand Voldun auch optisch unglaublich langweilig. Auf der Allianzseite hat man Sturmsangtal und Drustvar, die sehr optisch sehr gelungen sind. Dann gibt es natürlich noch allgemeine Probleme am Zonen Design – die “Rares” und die “Schätze”. “Juchu, endlich wieder 7 Kriegsressourcen.” – sagte kein Spieler, jemals.

Insgesamt wirkt die Erweiterung von für mich einfach nicht “zu Ende gedacht”. Es sind einige nette Ideen da, aber an der Umsetzung scheitert es katastrophal. Dafür gab es so viele Storemounts wie noch nie. Also was habe ich an Battle for Azeroth besonders gemocht?

Die neuen Verbündeten – es wurde echt Zeit, dass es mehr Anpassungsmöglichkeiten gibt. Aber hier hat die Horde, die besseren Karten bekommen. Das einzig blöde hieran ist, dass ich alle Klassen mindestens auf 110, oft auch auf 120 habe und die Klassen nicht so viel Spaß machen, dass ich sie unbedingt nochmal spielen möchte… Blöd, dass da in absehbarer Zeit keine neue Klasse kommt. Mal gucken, welche Klassen alle in Shadowlands überarbeitet werden.

Kraehe

Was ich mochte (und was mir wirklich in Erinnerung bleiben wird) war, dass die NPC sehr charmant designed und gesprochen waren. Ich hab schon etliche Twinks in BFA eingespielt und trotzdem schmunzele ich jedes Mal wieder über Finn Schönwinds Dialoge/Voiceacting.

Drustvar, gerade aufgrund der etwas “blässlichen” Farben in Verbindung mit dem herrschenden Plot und der Musikstücke, bislang eines meiner absoluten Lieblings-Questgebiete im gesamten Spiel, nicht mal Hochberg/Sturmheim haben mich so abgeholt und mitgenommen, obwohl ich auch die sehr gut fand.
Die Cinematics, die Kriegsbringer-Clips, die Stimmung zum Addon hin war einfach PERFEKT aufgebaut – und für die ersten 2 Chars war das Addon schlicht der Hammer. 😉
Leider gibt es danach wenig Abwechslung. Beim dritten Mal dasselbe Gebiet durchspielen, fängt es langsam an, öde zu werden. In dem Bezug hat mir Legion erheblich besser gefallen, weil es einfach so unglaublich viel Content gab – über die Klassen-Ordenshallen mit den unzähligen Nebenquest und Kampagnen bishin zu den jeweiligen Klassenmounts, die ich noch nicht einmal alle habe (ich war ernsthaft enttäuscht, als ich festgestellt habe, dass BFA nicht wieder mit so etwas auffährt).

Noch ein großes Plus das gerne beibehalten werden kann ist, dass es keine Reittiere mehr aus Paragonkisten gibt (mir fehlt immer noch der blöde Drache, obwohl ich jede Sturmheim-Kiste hole).

Die Kriegsfronten hingegen fühlen sich spätestens bei der X’ten Wiederholung nur noch langweilig und nach Pflichtprogramm an, die Bosse können einem nicht wirklich was und halten einfach nur viel aus – im Pen&Paper nennt man sowas “totwürfeln”. Find ich schade, und auch wenns zuerst lustig war hoff ich, dass die nicht zurückkehren. Selbes gilt für die Inselexpeditionen (Sorry Blizzard).
Abgesehen davon fand ich den gebotenen Content größtenteils sehr gut, auch die Inis haben viel Spaß gemacht und waren teilweise richtig knackig.

Was ich persönlich extrem schade fand war, dass jeder Dulli mit genug Glück und Zeitaufwand Ausrüstung auf Raidniveau haben konnte. Ich weiß, das hat schon in Legion angefangen, in BFA wars aber irgendwie besonders auffällig. Bin oft genug mit Leuten in einer M+2 (oder ähnlich niedrig) gestanden, die equipped waren als würden sie M-Raids laufen, und dann an den einfachsten Mechaniken gescheitert sind (was mehr als einen Wipe zur Folge hatte). Auch wenn das vermutlich so bleiben wird, würd ich mir trotzdem wünschen dass das erreichbare Equip wieder an die tatsächlich erreichten Leistungen angepasst wird..

Nico

das problem ist aber das was da oben steht selbst casuals nach 1 woche schon gesehen haben

und den kriegsmodus positiv zu bezeichnen naja bei den argen unterschied der fraktionen die oft im kriegsmodus sind

Leyaa

Schön auch mal was positives zur Erweiterung zu lesen.
Ich habe gerade zum ersten Mal das erste Questgebiet in BfA durch (Tiragarde Sound in meinem Fall) und bin positiv gestimmt. Im Bereich Zugänglichkeit haben sie deutlich zugenommen. Innerhalb der Hauptstadt und auch außerhalb hat es regelmäßig Flugmeister, sodass man nicht ewig von einem Punkt zum nächsten laufen muss. Die Bootstouren tragen ebenfalls dazu bei. Die Geschichte war in Ordnung, wenn auch sehr vorhersehbar, schade war lediglich, dass die Story nicht in alle Gebiete durchging und es an gewissen Stellen nur 08/15 Quests gab. Aber die Welt fühlt sich insgesamt belebt an, an vielen Ecken gibt es was zu sehen, und die Quests sind abwechslungsreich gestaltet.

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