Das WoW-Jahr 2020 sieht schon jetzt wie eine große Enttäuschung aus

Das WoW-Jahr 2020 sieht schon jetzt wie eine große Enttäuschung aus

Das Jahr 2020 fängt gerade erst an, doch in Bezug auf World of Warcraft darf es gerne schon wieder vorbei sein – das findet zumindest Cortyn.

Das neue Jahr hat gerade erst begonnen und eigentlich ist das die Zeit, in der man erwartungsvoll und positiv in die Zukunft schaut, auf das Beste hofft und die negativen Gedanken beiseite wischt. Doch das will mir in Bezug auf World of Warcraft dieses Mal einfach nicht gelingen. Obwohl Patch 8.3 und sogar der Release von Shadowlands ansteht, bin ich extrem skeptisch und wünschte mir, dass wir dieses Jahr bereits hinter uns gelassen hätten. Aber lasst mich das erklären.

Patch 8.3 ist für mich ein Flop, egal was passiert

Ich liebe die Story von World of Warcraft. Seit Jahren habe ich sie aufgesogen wie ein Schwamm und konnte mich auch über eher kontroverse Wandlungen freuen und akzeptieren, dass die Story sich nicht in eine Richtung entwickelt, wie viele Fans das gerne gehabt hätten. Ich mag, was Sylvanas tut. Ich finde Anduin überzeugend und auch Jainas wiederholtes Einknicken, um Frieden zu wahren, finde ich in Ordnung.

Doch Patch 8.3 Visionen von N’Zoth kann meine Erwartungen niemals erfüllen. Denn Patch 8.3 behandelt die Story von N’Zoth, einem der Alten Götter. Ich mag diese „Cthulhu“-Einflüsse in WoW, den Kult des Schattenhammers und all die damit verbundenen Visionen von Macht, Wahnsinn und Beeinflussung.

Der alte Gott N’Zoth war für mich immer der ultimative Mastermind, das geniale Böse, das im Hintergrund agiert und niemals zu fassen ist. Er war und ist für mich bedeutsamer als Todesschwinge, Illidan oder selbst der Lichkönig Arthas. Ich mag manipulative Charaktere, die im verborgenen bleiben und ich wusste immer: Wenn N’Zoth erscheint, dann ist das „für mich“. Dann ist das genau das, was ich spielen wollte, was ich sehen und erleben wollte.

Doch das wird Patch 8.3 nicht halten können. Dass N’Zoth als Feind auftritt und dabei nicht einmal ein eigenes Gebiet bekommt, ist für mich eine Farce. Stattdessen gibt es ein „Rework“ von Uldum und dem Tal der Ewigen Blüten. Dazu kommen Abwandlungen von Sturmwind und Orgrimmar in den schrecklichen Visionen und natürlich der neue Raid Ny’alotha, der zumindest einen Einblick in das Schwarze Imperium liefert.

Aber das ist zu wenig. Es ist nicht ausreichend, um meinen Hunger nach „Alter Götter“-Lore zu stillen. Es ist nicht genug, damit ich viel vom Schwarzen Imperium sehe, damit ich ein oder zwei Gebiete habe, in denen ich mich staunend umschaue und denken kann „Das ist es. Das wollte ich immer sehen.“

Ich habe viele Jahre auf N’Zoth hingefiebert. Und jetzt, wo er fast da ist, will ich es gar nicht sehen, weil es mir auf dem Papier schon nicht genügt. Eine neue Endgame-Zone in der Größe von Argus wäre das gewesen, was ich wollte. Doch stattdessen gibt es nur „aufgewärmte“ alte Gebiete.

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Ich erfülle gerade das perfekte Klischee von „Meckern, bevor man etwas vollständig erlebt hat“ – aber ich kenne mich und meine Erwartungshaltung, die in diesem Fall einfach nicht erfüllt wird.

Shadowlands braucht Zeit – viel Zeit

Auch die Beta und der Release von Shadowlands stimmt mich nicht positiv für 2020 und das liegt vor allem an der Veröffentlichung von Battle for Azeroth.

Ein kurzer Rückblick: Die ersten Tests von Battle for Azeroth begannen im Februar 2018, bevor Ende April 2018 die Beta offiziell startete und mehr Spieler eingeladen wurden. Der Release des Spiels folgte dann im August, also nur knapp 5 Monate später. Die Beta war damals so kurz, dass Blizzard auf Feedback gar nicht einging oder überhaupt eingehen konnte.

Das führte dazu, dass das Azerit-System von der Beta den Weg ins fertige Spiel schaffte, obwohl es von einem Großteil der Spieler kritisiert wurde. Es war während der Beta extrem unbeliebt und schon damals zeigten die Spieler auf, was für Probleme es damit gibt und dass diese sich nicht so leicht beheben lassen.

Die Auswirkungen davon spüren wir noch heute, selbst wenn sich Azerit-Gegenstände inzwischen stark verändert haben. Grind ist nahezu nicht mehr notwendig und ein Händler für diese Items sorgt dafür, dass man immer das bekommt, was der eigene Charakter auch braucht.

Für Shadowlands wird Blizzard – zumindest gehe ich stark davon aus – den Fehler einer kurzen Beta nicht wiederholen. Dieses Mal wird die Beta sicher umfangreicher, damit genug Zeit ist, Feedback der Spieler auch tatsächlich umzusetzen und im Zweifelsfall noch 1-2 Systeme grundlegend zu überarbeiten, sollten sie komplett scheitern.

Ich rechne also nicht mit einem Release im August 2020, sondern wohl eher November 2020 oder Dezember 2020 – mit der Option, das Addon auch noch weiter nach hinten zu verschieben, sollten grundlegende Probleme noch nicht behoben sein. Dass Blizzard eigene Release-Daten gerne verschiebt, wurde zuletzt erst bei Warcraft 3: Reforged deutlich. Aber ich habe lieber ein gutes Spiel als eines, das unbedingt an ein Release-Datum gebunden ist.

Battle for Azeroth kam zu früh – das hat für viel Unmut gesorgt.

Die Pakte von Shadowlands werden ein Problem

In Shadowlands werden die Pakte eines der großen Features sein. Spieler können sich einer von vier Fraktionen anschließen und bekommen dort besondere Fähigkeiten, spezielle Seelenverbindungen zu NPCs und weitere kleine Boni. Zwar wird es möglich sein, einen Pakt zu wechseln, doch das soll mit einigen Schwierigkeiten verbunden sein. Ein Pakt soll eine grundsätzlich dauerhafte Entscheidung sein, die nur in Notfällen geändert wird.

Und genau hier sehe ich das nächste, große Problem. Diese Bindung an einen Pakt wäre überhaupt kein Problem, wenn es dabei nur um kosmetische Belohnungen ginge. Allerdings winkt jeder Pakt mit einer speziellen Fähigkeit pro Klasse, sodass es Einfluss auf die Leistung des Charakters hat, welchen Pakt man wählt.

Das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu führen, dass die Profi-Spieler je nach aktuellem Raid-Content ihren Pakt wechseln, um die perfekte Antwort für den aktuellen Boss zu haben. Dieser Umstand führt dann wiederum dazu, dass die Community beginnt, die Entscheidungen der Profi-Spieler als neuen „Standard“ zu sehen, selbst wenn das für den Normalspieler keinen messbaren Unterschied macht.

Ich sehe schon jetzt die Forenbeiträge mit den Beschwerden: „Man nimmt mich in Mythisch+ nicht mehr mit, weil ich Pakt X und nicht Pakt Y gewählt habe“, dicht gefolgt von der Forderung: „Die Pakte sollten jederzeit gewechselt werden können“.

Vielleicht bin ich über die Jahre einfach ein bisschen griesgrämig in Bezug auf das moderne World of Warcraft geworden, doch ich kann mir nicht helfen. Ich habe wenig Optimismus für das aktuelle Jahr – und das ist selten in Bezug auf WoW. Eigentlich begeistere ich mich recht schnell und sehe neuen Dingen positiv entgegen. Aber ich glaube einfach nicht, dass wir davon besonders viel vor dem Jahr 2021 sehen werden, wenn Shadowlands in vollem Gang ist.

Shadowlands ist eher zurückhaltend, bringt wenig Neues

Hinzu kommt, dass World of Warcraft Shadowlands sich nicht wie eine typische Erweiterung anfühlt, sondern eher wie ein großer Verbandskasten. Shadowlands bringt nicht viele reine „Neuerungen“, sondern stattdessen bringt es Inhalte und Mechaniken zurück, die vor langer Zeit mal Teil von WoW waren. Oder man streicht unbeliebte Systeme. Hier nur ein paar Auszüge der Dinge, die eigentlich keine Neuerung sondern nur eine Verbesserung bestehender Inhalte sind:

Hinzu kommt, dass Shadowlands keine neue Klasse bringt und auch keine umfassenden Reworks der Charakterklassen geplant sind – kleinere Änderungen hie und da, aber nichts wirklich Großes.

Oder um es mit Schuhmann zu sagen: „Hm, das sieht sehr konservativ aus.“

Lediglich die Spielwelt und die damit verbundene Lore sind frisch und neu und können mich hoffentlich eine Weile fesseln.

Doch das wird vermutlich erst in 2021 geschehen, wenn Shadowlands seine Kinderkrankheiten überstanden hat, mit der WoW-Erweiterungen inzwischen schon traditionell an den Start gehen.

Oder um es kurz zu sagen: Ich bin zwar positiv in Dingen World of Warcraft gestimmt, aber nicht für das Jahr 2020.

Aber immerhin besteht auch noch die kleine Chance, dass ich mich irre und in drei Wochen sage: „Okay, ich war restlos voreilig, Patch 8.3 ist der Hammer.“ Doch das sehe ich aktuell nicht.

Freut ihr euch auf WoW in 2020? Oder seht ihr die kommenden Neuerungen auch eher mit Skepsis und glaubt, dass das Spiel noch eine Weile braucht, um sich zu stabilisieren?

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Ich freu mich auf Shadowlands. Mit BfA habe ich schon lange angeschlossen. Da interessiert mich nur die Hauptstory.

DungeonsAndMore

Die Beta läuft seit Ewigkeiten nur ca. 6 Monate mit leichten Abweichungen.

Features bzw. Content welcher es mal in die Beta geschafft hatte kam ausnahmslos immer ins fertige Spiel!

Um fest eingeplante Features noch in der Beta vollständig zu streichen bzw. durch was anderes zu ersetzen, dafür reicht die Zeit bis zum Release niemals aus.

Wer also schon in der Beta etwas findet was für ihn/sie ein völliges No-Go darstellt, der war schon immer gut beraten sich das Addon erst gar nicht zu kaufen, weil gravierende Änderungen in der Regel frühestens mit dem darauffolgenden Addon kamen, wenn nicht der jeweilige Murks sogar 2 komplette Addons mitgeschleift wurde in leicht abgeänderter Form.

Man darf davon ausgehen dass heute bereits eifrig an den Patches zu Shadowlands gearbeitet wird, schließlich wurde die Patch-Geschwindigkeit im Verhältnis zu früher deutlich gesteigert, auch wenn diese kleinen “Zwischenpatches” zumeist kaum nennenswerten Inhalt mitbringen, so muss man einfach anerkennen dass sie inzwischen deutlich schneller neue Patches liefern.

Um also ein Kernfeature wie z.B. das angesprochene Azerit-System vollständig über den Haufen zu werfen bedarf es sicherlich erheblich mehr Zeit als den Rahmen eines +/- 6 monatigen Betatests.

Ich weiß nicht wie oft ich in Blizzard-Foren schon den Spruch: “Blizzard ging Holzwege immer bis zum bitteren Ende” gelesen habe, aber das ist wohl der benötigten Entwicklungszeit für gravierende Veränderungen geschuldet.

Lange Rede kurzer Sinn, wer also in der Beta bereits Dinge findet mit denen er/sie gar nicht kann, der sollte die Finger vom jeweiligen Addon lassen und sich das nachfolgende Addon vorab intensiv rundherum genau anschauen, ob denn das oder die No-Go’s bis dahin beseitigt sind.

Ich für meinen Teil rechne z.B. felsenfest damit dass sie den Titanforged-Unsinn in Shadowlands fortführen werden, weswegen das Addon für mich schon allein dadurch durchgefallen ist.

Kann die Skepsis in Teilen verstehen. Was bisher gezeigt wurd hört sich zwar gar nicht schlecht an ist aber etwas wenig und wenig greifbar. Zudem kann ich mir auch gut vorstellen das Shadowlands erst spät im Jahr oder Anfang 21 kommen wird. Ich finde das aber nicht so schlimm. WoW ist nach den ersten 5 Jahren die ich wirklich gesuchtet habe nur noch so ein On/Off Ding. Ich habe da immer so Phasen von 2 Monaten die ich spiele und dann bin ich wieder raus. Irgendwie geht es auch nicht anders wenn man auch mal andere Spiele durchspielen will.

Anonymous

Wow ist vergleichbar mit The walking dead. Der Anfang war Hammer. Mittlerweile will kaum jemand mehr den ausgelutschten Kommerz-Abfuck sehen. Auch ein kurzes interessantes Sylvanas-Strohfeuer ala Negan wird nicht lange anhalten. Für die Lore wünsche ich mit eine Netflix Serie mit diversen Filmen dazu, dann kann ich die Geschichte von Wow wieder genießen und kann mir zahlreiche Spielstunden in einem mittlerweile so verbogenen und verkorksten RPG endlich ersparen. Erlöse mich Blizzard!

Desten96

Ich bin gespannt auf shadowlands. Hoffe drauf das Sylvanas endlich ihre Strafe bekommt und wir nicht mehr von der voll gemüllt werden. Ich bin gespannt wie sich dieses Jahr das RP entwickelt und hoffe nicht das es durch den dk rework negativ beeinträchtigt wird.

Coreleon

Man hat sich zu BfA fürchterlich mit dem Azerit System verzettelt und Monate an Entwicklungszeit versenkt um das irgendwie zum laufen zu bringen. Allerdings auch nur mit mäßigem erfolg. Dabei blieben die Baustellen der Klassen einfach offen und wurden nur so provisorisch zurecht gepacht.
Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen das man sich sagt, wir fahren ein Addon vorsätzlich an die Wand und ignorieren zig Probleme.
Zumeist läuft das dann eher darauf hinaus das man dann nur ein recht kleines Live Team hat und die dürfen sich dann eine Matte machen wie die Leichen aus der Entwicklung geradebiegen können.
Ich hab hier den Eindruck das bei Blizz hier seit einiger Zeit was im argen ist. Die haben entweder ein Personal Problem und oder ein Zeit Problem und auch das man sonst halt einen release geschoben hat scheint man inzwischen nicht mehr so zu handhaben und wirft halt halbfertiges auf den markt “kann man ja patchen”.

Es würde da durchaus auch zu den hochkarätigen abgängen passen das man diese art einfach nicht mehr tragen wollte und schlicht hingeworfen hat. Daher glaube ich nicht das SL tatsächlich so super wird wie sich das viele wünschen, eher wird das genauso weitergehen wie mit BfA. Das trostpflaster Classic war halt einfach zu groß um ein massives umdenken auszulösen.

Hamurator

Ich habe schon bei der Präsentation von Shadowlands gesagt, dass WoW oder Warcraft insgesamt einen Reset benötigt.

Ich versteh so vieles bei Blizzard im Moment nicht. Die Entscheidungen werden da seit einiger Zeit von BWL Leuten getroffen.
Und deshalb glaube ich auch, werden sie auch wieder den “Kurze-Beta-Fehler” wiederholen. Finanzabteilung gibt den Takt vor – Shadowlands muss 2020 kommen – und es wird kommen. Egal wie.

Der aus Resten zusammengesetzte Patch 8.3 zeigt ja schon, dass man BfA schon abgeschrieben hat und fast keiner mehr an dem Ding arbeitet.

Ich bin bei allen Blizzardspielen mehr als skeptisch. Ich hoffe ich täusche mich, befürchte aber das Schlimmste.

Das trifft auf die ganze Gamingindustrie zu.

Gewinnmaximierung und Spielspass passt nicht zusammen.

Umsatz durch Spielspass wäre die Formel.

Warscheinlich ist es so wie du sagst und die Leute welche in den Teppichetagen sitzen führen Gamingunternehmen wie sie das gelernt haben und für andere Industriezweige sicherlich funktioniert.
Aber eine Unterhaltungsindustrie die Mühe hat zu unterhalten ist doch bereits gescheitert.

Betty

“Vielleicht bin ich über die Jahre einfach ein bisschen griesgrämig in Bezug auf das moderne World of Warcraft geworden, doch ich kann mir nicht helfen.”

Nein, ich denke nicht.

Du hast halt nur ein exzellentes Gespür für die derzeitige Community von World of Warcraft entwickelt. Vllt. spielt die weibliche Intuition dabei auch eine wichtige Rolle. Als glühender Anhängerin von WoW, welche nebenbei auch oft News schreibt die das Verhalten oder die Reaktion der Community spiegelt, denke ich erhält man eine Art Fähigkeit ähnlich eines Orakels 😀

Ein gesundes Misstrauen ist durchaus angebracht. 😉

Blizzard lässt stark nach was unter anderem an dem Stellenabbau sowie den freiwilligen Abgängen liegt.

Es geht ihnen nur noch um Gewinnmaximierung jedoch nicht um Qualität.

Habe 6 Monate abo gehabt und ca 2 davon gespielt weil nichts gutes kam. Und für 2020 sehe ich auch schwarz und werde vermutlich wow deinstallieren.

N0ma

Das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu führen, dass die Profi-Spieler je nach aktuellem Raid-Content ihren Pakt wechseln, um die perfekte Antwort für den aktuellen Boss zu haben.

Seh ich auch so. Da fragt man sich doch wieso man aus der Vergangenheit nichts gelernt hat.

Shadowlands ist eher zurückhaltend, bringt wenig Neues

Finde schon das man etliches verändert. “Rückkehr alter Fähigkeiten:” ob das reicht ist sicherlich die Frage , eine 4. Spezialisierung wäre besser gewesen, aber auch aufwendiger.
Vergessen hast du den Endlos Dungeon. Ist zB der einzige Content den ich damals in GW2 lange gespielt hatte. Gut wahrscheinlich wird die Umsetzung nicht so dolle werden, mal schauen.

Ich bin zwar positiv in Dingen World of Warcraft gestimmt

Die Sache ist – in SL wird nochmal viel Geld reingesteckt. Falls das allerdings nicht so einschlägt, wird AV da Geld abziehen und dann wirds schwierig, da die Addons aufgrund des Levelups recht viel Geld benötigen.
Weils aufgrund des festen Verkaufstermins noch 2020 rauskommen muss, wirds eher schlecht für die Beta Phase aussehen, es sei denn man organisierts anders.

Jumbo

Solange es Classic gibt ist für mich alles im grünen Bereich. In Bfa war ich seit classic draussen ist 3x kurz eingeloggt weil es einfach langweilt. Shadowlands werd ich höchst wahrscheinlich nicht kaufen. Das wäre das erste Addon in den 12 Jahren wo ich Wow spiele dass mich 0 interessiert.
Da bleibe ich bei Classic und hoffe dass es später BC und Wotlk geben wird. Alles danach ist eigentlich Murks den Blizzard da gemacht hat
1. Ich will meinen alten Classic bzw BC Talentbaum wieder
2. Fliegen kaufen können anstatt die Pfadfinder Erfolge
3. Schafft die World quests ab und macht dailys wie früher

Koronus

Sehe ich fast genauso mit dem Unterschied, dass ich jetzt zum Geburtstagsevent noch AV mache um versuche mit Pala 120 und Dudu soweit wie möglich zu kommen. Sobald das aus ist geht es wieder für mich zurück nach Classic.

Hier bin ich strikt dagegen. Der Talentbaum wäre mir noch egal aber gerade das fliegen und die World Quests sind deutlich besser. Classic habe ich damals erlebt, heute ist es einfach nicht das gleiche. Es macht nicht so viel Bock wie damals.

Nico

Joa ich fand die patches schon davor ein flop. Ist sicher Ansichtssache.

Ich könnte mir vorstellen das BfA so schlecht geworden ist weil sie in Legion mit den neuen Planeten usw viel rausgehauen haben und dann zeitlich nicht hinterherkamen.
Würden sie das mit BfA wiedermachen würde wahrscheinlich Shadowlands drunter leiden.
Wobei Shadowlands wie du schreibst natürlich auch nun nichts besonderes wird.
Die Pakte werden darauf hinauslaufen das pakt X für Klasse A und B wichtig wird usw…

Dann wird es aber ein aufschrei geben, wie du auch schon geschrieben hast. Ich denke das es auch Spieler gibt die den Fraktion eher nach Story oder Kosmetischen Sachen wählen werden und dann eher einen Mittelprächtigen Skill haben werden.

Das einzige was WoW in jedem Addon immer gut gemacht hat sind die Gebiete etc – sind immer sehr Schick etc. Nur reicht das nicht einen bei Stange zu halten

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