Eines der bekanntesten Teams in LoL hört auf, verkauft seinen Turnier-Platz angeblich für 10 Millionen $

Eines der bekanntesten Teams in LoL hört auf, verkauft seinen Turnier-Platz angeblich für 10 Millionen $

Team SoloMid, oder kurz TSM, ist ein Urgestein der E-Sport-Szene in League of Legends. Jetzt trennt sich das Team von der nordamerikanischen Profi-Liga LCS und verkauft seinen Spot für eine stolze Summe. Der Käufer ist ein Newcomer-Team aus Kanada.

Um welches Team geht’s?

Das passiert nun mit TSM: Das Team wird in Zukunft nicht mehr an LoL-Turnieren in der LCS teilnehmen. TSM verkauft seinen „Spot“ in der LCS. Der Käufer ist in diesem Fall das relativ neue Team Shopify Rebellion mit Sitz in Kanada. Das LoL-Team besteht zum größten Teil aus Veteranen von TSM:

  • Kevin „Hauntzer“ Yarnell
  • Lee „Bugi“ Seong-yeop
  • Jason „WildTurtle“ Tran
  • Jonathan „Chime“ Pompinio

Wie der New York Times-Journalist Kellen Browning nun wissen will, soll der Deal für über 10 Millionen US-Dollar über die Bühne gegangen sein (via Twitter). Das entspricht rund 9,4 Millionen Euro.

10 Millionen für einen Platz in der LCS – Deutsche Teams erhielten noch mehr

Ein solcher Preis für einen Platz in der Profi-Liga von LoL ist recht normal. In der Liga können Teams weder auf- noch absteigen. Nur Teams mit einem Platz dürfen teilnehmen und Neueinsteiger müssen einen Platz erwerben.

Entsprechend werden die „Spots“ teuer gehandelt, auch außerhalb von Nordamerika. Das deutsche Team Schalke 04 etwa hat seinen Platz in der europäischen LEC ebenfalls verkauft, damals für 26,5 Millionen Euro.

Das Team Misfits Gaming mit Sitz in Berlin hat ein Jahr später ebenfalls seinen Platz verkauft. Dort ging der Spot für angeblich 45 Millionen über den Tisch.

Für TSM ist der E-Sport allerdings mit LoL nicht zu Ende. Zwar war LoL der wichtigste Titel, allerdings sollen nach aktuellen Informationen die anderen Divisionen des Teams, etwa für Counter-Strike, weiterhin antreten.

Wie gut sich nun die TSM-Veteranen unter der Flagge von Shopify anstellen werden, muss sich noch zeigen. Bisher haben WildTurtle und Co. unter der neuen Leitung noch keine Turniere gespielt.

In Korea haben die Profis derweil andere Sorgen:

LoL: „Ich wünschte, es gäbe keinen neuen Champs mehr“ Weltmeister hält über 20 Helden für nutzlos

Quelle(n): dotesports, millenium.org
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