Bei „Sims“ sollte es eigentlich gar nicht um die Sims gehen, doch dann hatte jemand die Erfolgsidee

Bei „Sims“ sollte es eigentlich gar nicht um die Sims gehen, doch dann hatte jemand die Erfolgsidee

Eigentlich war die Sims gar nicht als Lebenssimulation geplant, stattdessen sollten die Charaktere nur eine kleine Rolle im Spiel haben.

Wie sollte die Sims werden? Die Entwicklung von die Sims begann in den ersten Zügen schon 1993, also 7 Jahre vor der Veröffentlichung des Spiels. Nach dem Erfolg von SimCity wollte der Erfinder beider Spiele, Will Wright, eigentlich ein ganz anderes Spiel erschaffen. Nachdem er der Welt gezeigt hatte, wie man Städte baut, sollte es eigentlich den Häusern und ihrer Einrichtung an der Kragen gehen.

Als Architektur-Simulation wollte Wright die Spieler erst schöne Häuser bauen lassen. Danach sollten die Spieler die Häuser auch noch einrichten. 

Die Sims selbst sollten ursprünglich nach Fertigstellung der Häuser kommen, sich das Haus anschauen und abschließend eine Bewertung hinterlassen, je nachdem wie gut oder hübsch das Haus eben sei.

Die Sims-Reihe bekomm Konkurrenz aus Korea, hier seht ihr den Trailer zu InZOI:

So kam es zu den Sims von heute

Wie kam man ab von der Architektur-Simulation? Die Inspiration für die Sims soll ein 1171-seitiges Buch über die Theorien der Architektur gewesen sein. So trocken wie das Buch war wohl auch die erste Idee des Sims-Vorläufers. Aber, nach dem man nun schon Jahre an Entwicklungsarbeit in das Projekt investiert hatte, wollte man hier nicht einfach aufgeben.

Den Entwicklern fiel auf, dass die Sims selbst eigentlich gar nicht so uninteressant waren. Die Idee wurde abgewandelt: Der Spieler sollte erst das Haus errichten und einrichten und dann die Sims zum Leben einladen, statt zum bewerten.

Die Entwickler kreierten ein Simulation-System rund um die Sims, das im Kern bis heute erhalten geblieben ist. Die Bedürfnis-Balken, die jeder Sims hat, sind bis heute da. Auch der Hausbau und die Einrichtung der Häuser und Wohnungen sind bis heute erhalten geblieben.

Wie kam die Sims damals an? Die Entwickler standen eigentlich vor einem großen Problem. Der Computerspielmarkt war geprägt von über 90 % Männern, viel mehr, als es noch heute ist. Sobald das Spiel mit einem „Virtuellen Puppenhaus“ in Verbindung gebracht wurde, wollten die Männer es nicht mehr spielen.

Für die Werbung verzichteten die Entwickler von Maxis deshalb auf die Bezeichnung. Wright hörte selbst auf, das Wort zu verwenden „bis es sich etwa eine Million Mal verkauft hatte – zu diesem Zeitpunkt fühlte ich mich einigermaßen wohl, wenn ich in der Öffentlichkeit über Puppenhäuser sprach.“

Im Jahr 2000 wurde Sims dann zum meist verkaufen Spiel aller Zeiten, mit über 6 Millionen verkauften Hauptspielen und nochmal so vielen verkauften Add-ons.

Inzwischen ist Sims aus dem Videospiel-Markt gar nicht mehr wegzudenken und hat schon viele neue Teile und Erweiterungen erhalten, doch eine koreanische Lebenssimulation möchte der Reihe Konkurrenz machen: Neue Konkurrenz für „Die Sims 5“ – Lebenssimulation sieht realistisch aus und legt den Fokus auf die Arbeit

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