LoL: Deutscher Twitch-Streamer NoWay4u will irre Challenge in 5 Monaten schaffen, Vorbild brauchte 2 Jahre

LoL: Deutscher Twitch-Streamer NoWay4u will irre Challenge in 5 Monaten schaffen, Vorbild brauchte 2 Jahre

Frederik “NoWay4u” Hinteregger ist der größte deutsche Twitch-Streamer zu League of Legends. Derzeit befindet er sich in einer besonderen Herausforderung, die nun verlängert wurde. Sein Ziel: In allen 5 Rollen des Spiels ins höchste Ranking zu kommen und das in relativ kurzer Zeit. Diesen Titel können nur wenige Legenden für sich beanspruchen.

Was ist das für eine Challenge? NoWay startete im Februar seine “Tyler1-Challenge”. Das Ziel dieser war es, bis Mitte April in allen 5 Rollen des Spiels – Toplaner, Midlaner, ADC, Support und Jungler – den Rang Master zu erreichen.

Das ist der dritthöchste Rang in LoL und wird derzeit nur von den besten 0,62 % der Spieler auf dem Server EUW erreicht.

Benannt wurde diese Herausforderung nach dem Twitch-Streamer Tyler1, der sich selbst noch mehr gefordert hat. Denn der erreichte mit 5 verschiedenen Accounts Challenger, den höchsten Rang überhaupt. Allerdings brauchte er dafür über 2 Jahre und 6.000 Ranked-Matches.

Nachdem NoWay nun sein ursprüngliches Ziel bis April erreicht hat, möchte er jetzt noch weitergehen. Sein neues Ziel ist ebenfalls Challenger, allerdings nicht in zwei Jahren, sondern noch bis zum 17. Juli.

Hier könnt ihr euch den Zusammenschnitt eines Spiels anschauen:

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5 brandneue Accounts bis Challenger und das als gelernter Midlaner

Wie lief die Challenge bisher? Der deutsche Streamer startete Mitte Februar mit 5 brandneuen Accounts, die Riot Games ihm für das Event zur Verfügung gestellt hatte. Diese Accounts waren direkt auf Stufe 30, starteten in die Rankeds aber mit einem Matchmaking-Rating von Silber 1, wie es für neue Accounts üblich ist.

Mit allen fünf Accounts erreichte NoWay fast problemlos den Rang Master – mit beeindruckenden Zahlen:

  • Auf seinem Jungler spielte er 130 Matches mit einer Win-Rate von 62,3 %
  • Auf seinem Toplaner spielte er 156 Matches mit einer Win-Rate von 61,5 %
  • Auf seinem Supporter spielte er 133 Matches mit einer Win-Rate von 63,2 %
  • Auf seinem AD-Carry spielte er 146 Matches mit einer Win-Rate von 63,7 %

Etwas außen vor steht sein Midlaner, denn das ist die eigentliche Hauptrolle des Streamers. Dort spielte er 135 Matches mit einer Win-Rate von sagenhaften 68,1 %. Damit erreichte er schon jetzt den Rang Grandmaster und gehört damit zu den besten 0,29 % in Europa.

Kurios ist, dass er jeden Tag die Woche eine andere Rolle spielt, etwa der Support-Sunday oder der Midlane-Mittwoch.

NoWay selbst sagt, dass ihm die Challenge großen Spaß mache und zudem seine Lust auf LoL neu entfacht habe. Er brauche solche Herausforderungen und Events, um das Spiel, das er fast täglich auf seinem Twitch-Kanal zeigt, noch genießen zu können.

Wie geht es nun weiter? Eigentlich sollten die 5 Accounts mit dem Ende der Herausforderung im April gelöscht werden. Doch der Streamer hat eine Verlängerung mit Riot Games abgesprochen.

Sein neues Ziel Challenger möchte er bis zum Soft-Reset im Sommer – voraussichtlich Juli – erreichen. Dort werden dieses Jahr erstmal die Rankings mitten in der Saison zurückgesetzt.

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Warum ist die Herausforderung so besonders? Die meisten Spieler im Challenger-Bereich konzentrieren sich auf ein oder zwei Positionen, in denen sie besonders stark sind. Von diesen Positionen aus fällt es ihnen leichter, die Matches zu kontrollieren und zu gewinnen.

Dass ein Spieler variabel auf allen Positionen spielt, ist eher selten. Einer der bekanntesten und flexibelsten Spieler ist der Schwede Felix „MagiFelix“ Boström, der 2020 als erster alle 5 Positionen gleichzeitig auf Challenger brachte.

Ihm folgte dann der angesprochene Tyler1 im Jahr 2022.

NoWay bleibt unheimlich ruhig und begeistert damit viele

Wer ist das überhaupt? NoWay4u, einer der größten LoL-Streamer überhaupt. In den letzten 30 Tagen landet er auf Platz 3 im Ranking der LoL-Streamer mit den meisten zugeschauten Stunden. Nur Tyler1 und der Brasilianer Baiano konnten das überbieten (via Sullygnome).

Der deutsche Streamer begeistert viele vor allem mit seiner ruhigen Art. Er bleibt fast immer positiv, gibt Matches nicht auf und beleidigt auch keine anderen Spieler. Während seiner Challenge bekam er zwar einen kurzen Chat-Ban, allerdings nur, weil er sich vertippt hatte. Er wollte eigentlich “big” schreiben, traft aber das “n” als ersten Buchstaben.

Zudem erklärt er unglaublich viel und beantwortet dutzende Fragen seiner Community, die er auch in Ranked-Matches immer im Blick hat.

Er ist damit das genaue Gegenteil von Tyler1, der vor allem mit seiner toxischen Attitüde auf sich aufmerksam macht, obwohl er im echten Leben sehr freundlich sein soll, wie auch NoWay selbst berichtet hat.

Nur eine Sache machte NoWay4u richtig sauer: Deutscher Twitch-Streamer klagt über Wettmafia in LoL: „Kann da nichts gegen tun“.

Quelle(n): Noway
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