Bald nähert sich in Destiny 2 ein neues großes DLC und mit ihm kommen erneut Veränderungen und Neuerungen. Um jedoch so weit zu kommen, musste der Loot-Shooter viel ertragen. Dazu gehörten viel zu starke Klassen und kaputte Exos. Wir zeigen euch, wie damals ein Jäger zum Release seinen Tag bestritt.
Was war damals in zum Release anders? Zum Release von Destiny 2 besaß der Loot-Shooter viele Neuerungen, die sein Vorgänger nicht hatte:
- Besseres Movement
- Eine bessere Grafik
- Angepasstes HUD
- Leichtere Ausbeute von Exos
- Starke Klassen
Während Neulinge in Destiny 2 reinschnupperten, gingen erfahrene Hüter den gewohnten Gang, fingen an zu looten und versuchten so erneut übermächtige Builds zu kreieren. Das Interessante daran war, dass keine komplizierten Zusammenstellungen von Mods nötig waren, um mächtig zu sein.
Einige der besten Exo-Waffen und -Rüstungen mussten nur angelegt und benutzt werden, schon hatte man einen unfairen Build. Das ging sogar so weit, dass der Jäger zu der Zeit die Top-Wahl für fast jede Aktivität war.
Jäger vernichteten alles mit nur einem präzisen Schuss
Was hat den Jäger damals so stark gemacht? Der Jäger funktionierte im Grunde genauso wie damals in Destiny 1, nur dass seine Arkus-Klinge mit einem Stab ausgetauscht wurde. Nutze man damals jedoch den Revolverhelden mit seinem unteren Skill-Baum und dem Exo-Helm “Himmlischer Nachtfalke” biss jeder Boss mit nur einem Ulti-Schuss ins Gras. Hier nochmal eine Kostprobe seiner Stärke:
Während man nun auf Destiny 2 in seinem aktuellen Zustand schaut, ist vor allem die Art und Weise, wie Klassen und Talente funktionieren, umfangreicher geworden. Exos skalieren mit Talenten, die wiederum mit Mods skalieren, die wiederum mit Exo-Waffen harmonieren können. Damals hat jedoch nur eine Gjallarhorn oder ein Himmlischer Nachtfalke gereicht und der Boss wurde zu Staub zermalmt.
War das die einzige kaputte Klasse? Während der Jäger als Boss-Killer galt, war der Warlock der beste Ad-Clearer im ganzen Sonnensystem. Einmal den Helm des Schrecklichen Ahamkara ausgerüstet, konnten die fliegenden Gelehrten Nova-Bomben wie Süßigkeiten aus dem Ärmel zaubern.
Im Grunde hatten Feinde keine Chance, da der Helm sogar bei einer kleineren besiegten Gegnertruppe die Ulti vollständig auflud.
All diese Exos sind nach unzähligen Nerfs jedoch nur noch ein Schatten ihrer selbst und erinnern die Hüter in ihren Sammlungen daran, welche Zeiten es noch im Loot-Shooter gab. Es gab also nicht nur überall Bugs, Content-Dürren oder fehlende Kommunikation zwischen den Fans und den Entwicklern, sondern auch lustige und vor allem coole Erinnerungen, an die man sich nun wieder zurückerinnert.
Wie fandet ihr damals die Zeit der mächtigen Jäger in Destiny 2? Seid ihr auch mit dem Nachtfalken umhergewandert und habt alles mit einem Schuss nieder gepustet? Lasst uns gerne einen Kommentar dazu da!
Falls ihr jedoch noch auf der Suche nach dem passenden Build seid, haben wir hier einen Tipp für Jäger:
In Destiny 2 ist ein Maschinengewehr der neue Star im PvE – „Gelinde gesagt: Überwältigend“
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Falls ihr den neuen Vollautomatik Modus noch nicht getestet habt, ich kann es nur empfehlen.
Graviton Lanze, Outbreak etc. machen richtig fun mit fullauto. Vielleicht bisschen OP im Schmelztiegel und unter Umständen im PvE.
Und ein guter Nebeneffekt, ich konnte alle rolls mit Fullauto löschen, da der perk ja keinen Nutzen mehr hat.
Für Waffen wie Chelchis ist diese Season ein doppelter Buff abgefallen, weil Dragonfly Spec. jetzt der normal Zustand ist und wegen der Vollautomatik. Dass sind 2 Waffen Mods for free und ich kann z.B noch mein Magazin, oder AIM verbessern.
Nicht nur unter Umständen. Durch die unfassbare Stabilität der Outbreak (obwohl sie das auf dem Papier eigentlich gar nicht hergibt) einfach ein Riesenspaß. Und wenn man dann noch den Antibarriere-Mod nutzt, wirklich toll. Wenn ich nicht noch die Revision-Null Kats gerade machen würde (deshalb ausgerüstet) würde ich die Outbreak gar nicht mehr weglegen
btw., denn ich habe festgestellt, dass trotz vielfacher Info das so mancher noch nicht weiß…der fullauto-Modus wird in den Gameplay-Einstellungen Destiny’s aktiviert.
Für mich hat der Jäger schon von d1 zu d2 an Attraktivität verloren, kann mich da noch an die crota RAID Phase mit den Lampen erinnern wo du dann einfach mal den kompletten RAID allein gecleared hast, das hat zumindest Spaß gemacht, heute hebt doch eine Meta die andere aus den angeln 😆
Na ja, ob nun der Schreckliche Schädel mit ratzfatz Superwiederherstellung für meinen Warlock-Twinkie, oder für meinen Main, Frollein Jägerin die erste Orpheus-Büx oder die ersten Galanor-Ärmelchen. Es gab immer tolle Exos und tolle Builds, welche dann aber viel zu häufig den Nerfs zum Opfer fielen.
Ist aber auch nicht schlimm, denn auch aktuell gibt es abseits der sog. Meta, welche gefühlt alle spielen, viele interessante Skill-/Buildkombis. Oder man spielt eben einfach was einem gefällt, sich gut anhört (Ich hab die Graviton-Lanze gespielt, trotzdem mich alle dafür ausgelacht haben…und nu? Siehste!), ggf. gut aussieht, dem eigenen Spielstil entspricht (ich schleich halt gerne rum).
Möglichkeiten sind da, man muss sie nur nutzen und sich vlt. nicht immer von der großen Masse leiten lassen. Oder sich nur davon leiten lassen, was wie viel dmg in wie kurzer Zeit macht und möglichst effektiv ist. Das klingt manchmal, wenn ich viele Artikel, Blogs, Videos oder was auch immer verfolge, immer weniger nach Spaß am Spiel als vielmehr “Notwendigkeit”. Find ich für mich öde.
Was mich persönlich nur stört, ist das meinem Empfinden nach so mancher Nerf viel zu schnell kommt. Das meine ich nicht wegen der oft nötigen und wichtigen Anpassungen, sondern ich fühl mich dann immer als unbefriedigter Beta-Tester. Kaum findet man was gut, schon wird’s dir wieder weg genommen.
So what, gehört wohl seit den knappen Entwicklungsintervallen der Saisons eben dazu.
Und wenn wir schon bei Nostalgie sind; gegen die damalige (kaputte) Prometheus-Linse Lichtschwert-Schlacht im PVP verblasst doch sowieso alles.
Nostalgie lässt grüssen ☺️
Fast alle Beispiele hier in den Kommentaren sind Forsaken oder später. Auch Donnerlord (im Artikel). Ich mein ok ich hab Leviathan grundsätzlich nur mit GG/Nh gemacht, aber die Überschrift passt da dann irgendwie nicht zu dem Beispiel
Die Goldi mit dem Nachtfalken war bei mir der Favorit. Aber wehe, man semmelt den Schuss daneben – fast so peinlich, wie mit dem Donnerkrachen am Endboss vorbeizusegeln. Habe ich beides schon mehrfach hinbekommen. 😊
Damals war es einfacher: Exo anlegen und alles wegbratzen. Die starken Builds von heute muss man sich schon liebevoller zurechtbasteln.
Die nighthawk goldi soll ja auch ordentlich schaden machen.
Finde es noch immer ein Unding, dass ein Titan mit seinem Thundercrash nichts beachten muss und dennoch mehr schaden macht als die goldi.
Goldi:
– muss präzise treffen
– trifft nicht präzise = deutlich weniger schaden
– kein splash damage
Thundercrash
– macht immer vollen schaden, solange er den Gegner irgendwo trifft
– selbst bei keinem direktem Treffer, kommt fast voller schaden durch den Splash damage zustande
– Kann mitten in Gegnermassen fliegen und killt alles
Meiner Meinung nach gehört entweder die goldi gebufft, oder das Thundercrash genervt.
Nichts gegen Titanen…..
Titanen Nerf? Freunde werden wir jetzt nicht mehr, die Kluft zwischen uns ist gerade zu Gross geworden.
Die Ulty beim Titanen ist eher das kleinste Problem. 😀 Es ist der Granaten Spam, der generft werden muss und das sage ich selbst als Titan Main. Das ist nicht mal mehr OP, das ist einfach komplett broken. Es macht zum Teil einfach Waffen obsolet.
Wie gesagt, bin selbst Titan Main, aber ich frage mich immer, wie so eine OP Kombi derart lange im Spiel bleiben kann. Der Nerf der Sturmgranate von 7 auf 5 Sekunden (oder so?), ist ja auch irgendwie witzlos gewesen, wenn ich die Sturmgranate alle 4 Sekundne ready habe. 😀
Also da muss definitiv ein Nerf kommen.
Manchmal habe ich ja das gefühl, dass 90% der Bungie Mitarbeiter Titan Mains sind und die daher einfach über so etwas hinweg schauen und dem Titan einfach immer mehr Spielereien geben.
Bungie meeting be like:
Person A: “ich würde ja gerne Mal Hunter spielen, nur will ich nicht von meinem Titan weg”
Person B: “lass dem Titan doch einfach nen Dodge geben”
alle Leute im Meeting: “you son of a b*** I’m in”
So in etwa Stelle ich mir das vor 😂😂
Herrliche Zeiten…gerade die Novabomben-Combo war so schööön 😀
Aber tauschen möchte ich nicht mehr. Es gibt diese OP-Builds immernoch und sogar noch besser..Durch die ganzen Mods ist es heute fast wie eine komplett anderes Spiel. Es ist einfach genial mit dem Sturmgranatentitan einfach alles wegzuhaun oder mit dem leere Jäger und seiner Brust Champions und Bosse zu schmelzen als gäbe es kein Morgen. Ab und zu entspanne ich auch mit dem Fusionsgranatenbuild mit dem Warlock… Herrliche Zeiten. 😀
Nicht zu vergessen zu d2 am anfang, die Lunafraktur Stiefel vom Warlock.
Hatte man die ausgerüstet und stellte man ein Rift, konnte man ganze zeit schießen ohne nachzuladen. Bis die Munition leer war. 😍
Das waren noch Zeiten.
Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass sich die Spieler 2017 massvie beschwert haben, weil das allgemeine Bewegungstempo in Destiny 2 zu Release geringer war, als in Destiny 1. Daran hat auch die Möglichkeit sich an Kanten hochzuziehen nichts geändert.
Erst im März 2018 wurde das mit dem Go Fast-Update geändert.
Zum Thema: soweit ich mich erinnern kann, war es bis Witch Queen möglich die Strike-Bosse in die Korrumpierte und Scharlach Festung mit der Golden Gun und Nachtfalken zu oneshotten. Das wurde leider geändert.
Also bei den verbesserungen von D1 zu D2 hab ich was einzulegen. “Verbessertes movement” . Fand ich mal so garnicht, es hat sich klobig und langsam angefühlt, war einfach nicht mehr so geschmeidig wie zu D1 zeit. Die haben das aber ja mittlerweile verbessert
Ich vermisse diese Zeiten nicht, weil es diese Zeiten immer noch gibt. Selten nur noch in diesem Ausmass aber es gibt immer wieder irre OP Builds.
Hat man Spass damit bis der Nerf kommt und es wieder Normal weitergeht.