Destiny 2: Analyse zeigt, warum ein Verlust von 64 % der Spieler für Bungie nicht so schlimm ist

Destiny 2: Analyse zeigt, warum ein Verlust von 64 % der Spieler für Bungie nicht so schlimm ist

Das aktuelle Destiny 2-DLC „Lightfall“ und die ruhige Season 21 stehen weiterhin in der Kritik. In der Folge haben einige Streamer bereits offen angekündigt, sich aus dem Loot-Shooter im Jahr 2023 zurückzuziehen. Manche prophezeien dem Spiel sogar einen “apokalyptischen Untergang” und verlassen das vermeintlich sinkende Schiff. Die eingehende Analyse eines engagierten Spielers zeigt nun jedoch ein differenzierteres und vor allem weniger dramatisches Bild.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Destiny-2-DLC “Lightfall” und Season 21 werden kritisiert und einige Streamer kündigten bereits an, sich 2023 aus dem Spiel zurückzuziehen.
  • Eine Analyse zeigt jedoch, dass der Rückgang der Spielerzahlen für Destiny 2 nur ganz natürliche Schwankungen sind.
  • Neue Spiele wie Diablo IV und Remnant 2 beeinflussen ebenfalls vorübergehend die Spielerzahlen, was jedoch nicht überbewertet werden sollte, weil Destiny 2 auch weiterhin seine engagierten Spieler hat.

Diese Kritik trifft Destiny 2 aktuell: Derzeit sinkt das Interesse an Destiny 2. Auf Steam geht das Interesse am Loot-Shooter in den letzten Wochen zurück und auch die Kritik an Bungies aktuellem Content ist groß.

  • Die Spieler kritisieren nicht nur, wie „Lightfall“ seine Story vermittelt hat, sondern auch das unvorhersehbare Season-21-Modell, das „einfach nicht kreativ“ sei.
  • Das Gameplay sei zwar immer noch unübertroffen, aber die Inhalte seien abgesehen von den Dungeons und Raids größtenteils Müll und zu langweilig. Es gibt zudem kaum etwas zu tun.
  • Zudem fühlen sich Spieler von Bungie im PvP und im Gambit verlassen und auch der aktuelle Umgang mit Mikrotransaktionen ist einigen ein Dorn im Auge.

Alles in allem befindet sich Destiny 2 derzeit also in einer schwierigen Phase. Das sei aber nicht schlimm, sondern „ein natürlicher Zyklus“ des Loot-Shooters, sagen die Spieler Merzats und StrangelyOnPoint. Sie belegen mit harten Daten, dass es gar nicht so dramatisch ist, wie manche derzeit behaupten.

Steam-Analyse zeigt differenzierteres Bild der Situation

Das haben die beiden Hüter analysiert: Das Ziel der beiden Hüter Merzats und StrangelyOnPoint war es, die tatsächlichen Auswirkungen des vermeintlichen Spielerabfalls in Destiny 2 für andere verständlich zu machen und die Gründe hinter dieser Entwicklung zu erkennen.

  • Die Analyse beginnt damit, die zeitliche Entwicklung der Steam-Spielerzahlen auf dem PC seit dem Erscheinen von Destiny 2 zu betrachten.
  • Dabei berücksichtigt werden alle wichtigen Ereignisse, wie die Veröffentlichung großer Erweiterungen oder aller saisonaler Inhalte.
  • Die ausführliche Tabelle reicht mit der Spielerauswertung dabei von Season 8 bis in die aktuelle Season 21.

In einem Wasserfall-Diagramm auf Reddit wird dann deutlich, dass sich das Spiel derzeit zwar auf einem Tiefpunkt befindet. Im Vergleich zu ähnlichen Zeitpunkten in der Vergangenheit ist dies jedoch nicht dramatisch.

Der Rückgang der Spielerzahlen bei „Lightfall“ kommt keineswegs abrupt oder unerwartet, sondern folgt nur dem ganz natürlichen Destiny-Zyklus und sei damit auch nicht das Ende.

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Destiny 2 Steam-Spieler nach Seasons

Auch andere Spiele sind derzeit interessant: Ein weiterer wichtiger Aspekt, der im Thread angesprochen wird, ist die Auswirkung von neuen Spieletiteln wie Diablo IV und Remnant 2, die in der letzten Zeit veröffentlicht wurden.

Viele Spieler haben sich zwar vorübergehend anderen Spielen zugewandt haben, kehren aber dennoch immer wieder zu Destiny 2 zurück und erledigen Quests oder zocken mit Freunden. Dieser regelmäßige Wechsel zwischen verschiedenen Spielen ist ein typisches Verhalten in der Gaming-Community und spiegelt auch nicht zwangsläufig den Niedergang von Destiny 2 wider.

So urteilt die Community über die Auswertung

Dem Spieler FyreWulff ist die Auswertung nicht aussagekräftig genug: „Destiny 2 ist auf 5 Plattformen verfügbar. Die Steam-Zahlen, die angeblich nur 17 % der Gesamtspielerzahlen ausmachen sollen, reichen für eine Analyse nicht.”

Wenn, dann müsse man die Charlemagne-Statistik nehmen, die habe schließlich die Spielerzahlen aller Plattformen.

Nur Steam-Daten sind belegbar: In der Tat liefert der Charlemagne-Bot über die Abfrage „/analytics population“ eine aktuelle Spielerpopulation via Discord aus.

Allerdings ist auch das nicht zu 100 % aussagekräftig. Diese Zahlen werden nämlich nicht, wie bei Steam, von den jeweiligen Anbieterplattformen bestätigt. Und hier fehlt auch komplett die Abfrage zu Epic, wo Destiny 2 inzwischen ebenfalls verfügbar ist. Dennoch haben wir euch eine aktuelle Abfrage zu den Zahlen gemacht.

Diese Spielerzahlen-Übersicht liefert Charlemagne auf Abfrage über Discord

TacoTrain89 meint: „Es ist die lautstarke Reddit-Minderheit, die hier wieder verrücktspielt. Wie immer geraten die Dinge völlig außer Verhältnis und dann gibt es [Journalisten] wie Paul Tassi, der [mit seinem Artikel] überhaupt nicht hilft.“ und spielt damit auf dessen kürzlich veröffentlichte Spielerzahlen-Analyse an.

objohn8769 dagegen hat kein Problem damit, wenn vor allem die vielen langjährige Streamer nun mit Destiny 2 aufhören:

Ich bin damit einverstanden, dass alle YouTuber gehen. Ich habe das Gefühl, dass die meisten von ihnen einen negativen Einfluss auf das Spiel für die regulären Spieler haben.

kommentiert objohn8769 via Reddit

Er gehört damit wohl auch zu den Spielern, die inzwischen nicht von Destiny 2, sondern von den ewigen Untergangsphantasien zu dem Spiel genervt sind.

Destiny 2: Spieler genervt von ewigen Untergangsphantasien: “Wie oft muss noch das Gegenteil bewiesen werden?”

Rumpghost analysiert:

Ein Mangel an Stammspielern deutet nicht unbedingt auf einen Verlust an engagierten Spielern hin, sondern eher auf einen Mangel an neuen engagierten Spielern. […] Und es gibt ein offensichtliches Muster nach Seasons, das insgesamt konstant geblieben ist. Das neue Allzeithoch macht das aktuelle Tief nicht zu einer proportional niedrigeren Untergrenze, es bedeutet nur, dass das Allzeithoch jetzt höher ist. […] Die Entscheidung, meine Zeit anderweitig zu verbringen, hat wenig mit der Qualität des Spiels zu tun und sehr viel damit, dass ich und meine Mitspieler viel zu tun haben.

Centurion832 sieht das alles jedoch ganz locker: „Das Traurige ist, wie der Trend mit „Lightfall bad/Destiny dead“ ankommt. Es ist ein Videospiel. Wenn es dir Spaß macht, spiel es. Wenn nicht, mach etwas anderes.“

Die Bedeutung der Spielerzahlen sollte also nach Meinung der beiden Hüter nicht überbewertet werden. Destiny 2 ist ein Langzeitprojekt, das sich ständig weiterentwickelt. Spielerzahlen können schwanken.

Diese Analyse zeige, dass der “apokalyptische Niedergang” des Spiels wohl eher eine Übertreibung ist und dass Destiny 2 nach wie vor eine solide Basis an engagierten Hütern hat, die sich auf spannende Inhalte und ein gemeinsames Spielerlebnis freuen.

Die Zukunft ist dennoch ungewiss: Trotzdem bleibt abzuwarten, wie sich Destiny 2 entwickeln wird. Der Loot-Shooter steht im Jahr 2023 definitiv vor neuen Herausforderungen, um seine alten und neuen Spieler langfristig an das Universum zu binden. Vor allem, weil „Die Finale Form“ noch lange nicht das Ende von Destiny sein soll das Franchise aber schon seit fast 10 Jahren besteht.

Die Entwickler von Bungie sprechen vielleicht nicht mehr so viel mit ihren Spielern wie früher. Dennoch sind sie weiterhin bestrebt, auf das Feedback der Community zu reagieren. Die neue Erweiterung, andere Inhalte und Events könnten ein potenzieller Wendepunkt sein, um auch das Interesse und die Begeisterung der alten Spieler wieder zu wecken. Letztendlich wird es also davon abhängen, wie Bungie diese Herausforderung meistert, um erfolgreich in die Zukunft zu navigieren.


Wie schätzt ihr die Bedeutung der eingehenden Analyse der beiden Hüter ein, die den vermeintlichen Spielerabfall in Destiny 2 differenzierter betrachten? Und wie ist euer Eindruck zur Situation? Teilt uns eure Gedanken und Meinungen dazu gerne direkt in den Kommentaren mit.

Es dauert übrigens nicht mehr lange und Bungie wird enthüllen, wie dieser erste Schritt in das neue Destiny-Universum aussehen wird:

Destiny 2: Alles zum DLC „Die Finale Form“ von 2024 und dem großen Showcase

Quelle(n): Reddit/ Merzats, Reddit/ StrangelyOnPoint
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Telesto

Ohne gelesen zu haben, meine Analyse sagt: Natürlich ist es Bungie egal. Da der Löwenteil der Spieler, bereits alles ausgegeben haben, was es auszugeben gibt.

King86Gamer

Ja klar ist es ein normaler Prozess. Nichtdestotrotz ist der Spielerwegfall bedeutet schneller als sonst, wenn ich den letzten Artikel glauben schenken kann. Jetzt spielt man noch weil man ggf. vorbestellt hat oder man möchte endlich das Ende der Saga mitbekommen. Ich denke wenn Final Shape durch ist sieht das wesentlich schlechter aus mit den Zahlen als jetzt. Dazu kommt einfach das Destiny immer schlechter wird in so vielen Bereichen. Ich denke es geht auch nicht um die Momentanen Zahlen wenn Leute sagen “Destiny sei Tod” sondern eher an die Zahlen im nächsten Jahr. Den damit Steht oder fällt Destiny, ist einfach so.

MikeScader

Es zeigt einfach, das Destiny nach wie vor seine Spieler hat die es nach wie vor spielen und es gar nicht so Tod ist wie einige behaupten. Also das übliche abflachen zum Ende einer Season. 🤷🏼‍♂️ Ich denke nicht, das abwandern von Youtubern/ /Streamern so gravierend ist, denn es gibt ja auch genug Spiele, die auch ohne Sie auskommen. Klar ist dann zusätzliche Werbung durch die streamer weg, aber solange es Menschen gibt die Spaß an dem Spiel haben ist das auch komplett egal.

Millerntorian

aber solange es Menschen gibt die Spaß an dem Spiel haben ist das auch komplett egal.

Treffend!

Mal davon ab, wenngleich ich nun Videostreaming nicht in Mißkredit bringen möchte, kapiere ich persönlich eh nicht, inwieweit mich nun einzelne Menschen, die reichweitenstark (und sich somit sich gleichzeitig Einnahmen generierend) irgendwas per Kamera in die Welt hinausposaunen, MICH ganz persönlich beeinflussen könnten. Ich betrachte viele Streams aber auch eher als “product placement” (nicht nur bei Destiny).

Ergo, ich spiele, weil ICH an etwas Spaß habe. Videos zu Games sind für mich nur dann von einem gewissen Mehrwert, wenn sie mir beispielsweise bei schwierigen Situationen helfen oder Hintergründe liefern können (Siehe z.B. Andy Edition). Wie man aber z.B. stundenlang irgendwelchen Trials am Freitag zugucken kann…für mich absolut nicht nachvollziehbar. btw., hab’s mal testweise geschaut; so unterhaltsam war bis dato noch niemand, als dass ich nicht nach kurzer Zeit vor Langeweile den Kram wieder ausgemacht hätte

Aber ich habe ja bereits in der Vergangenheit schon angemerkt, dass ich so meine Schwierigkeiten im Verständnis darin habe, wo mein persönliches Amüsement liegen soll, anderen beim Daddeln zuzugucken. Ja, ich gucke auch Filme oder höre Musik. Insofern könnte man dies nun gleichsetzen. Tja, nö, ich singe scheisse und meine Schauspieltalente tendieren eher gegen Null. Aber daddeln kann ich…also mache ich das doch lieber selber 😉

Insofern. Ob nun Auf oder Ab an Gesamtspielern, Ab- oder Zuwanderung von Streamern, usw. usw….mir komplett latte, wenn mein Unterhaltungsanspruch befriedigt wird.

Zuletzt bearbeitet vor 8 Monaten von Millerntorian
Klabauter

Also ich muss schon sagen das bei uns bereits seit gut 1,5 Monaten keine Raids oder sonstige Aktivitäten mehr laufen. Das ist durchaus ungewöhnlich da wir sowas noch nie hatten. Ich selbst hab Destiny auch nicht mehr so richtig auf dem Schirm was den Rest des Jahres angeht. Das Season Modell ist zu vorhersehbar. Es sind im Grunde immer die gleichen langweiligen Aktivitäten in anderem Gewand. Ich hoffe sie machen da mal deutlich mehr. Und wenn ich mir ansehe wie kreativ Remnant ist dann kann Bungie sich davon gerne mal eine Scheibe abschneiden.
D4 klingt momentan ja total ab. Da ist von uns keiner mehr unterwegs.
Was PvP angeht merkt man das sie hauptsächlich an Marathon arbeiten. Das wird einfach komplett vernachlässigt.

Millerntorian

Tja, dies scheint ja ein gewisser Grundtenor in letzter Zeit zu sein, Abgesänge, kritische Auseinandersetzung mit dem Game und wie in diesem Fall Spielerzahlenzahlen-Jojo zu betreiben. Irgendwie…eintönig. Aber nicht neu.

Ich will nun nicht den Zustand des Games erneut aufgreifen; dazu habe ich mich in den letzten Jahren mehr als nur einmal und durchaus konstruktiv geäußert. Irgendwann wird es auch mir zu anstrengend, da sich eh wenig bis gar nichts an der Grundausrichtung Destiny’s bzw. der Haltung Bungie’s ändern wird. Ich habe dies für mich aber akzeptiert und entscheide ja letztendlich sowieso, was ich erwerbe. Oder was eben nicht. Sprich; inwieweit ich diese Geschäftspolitik gar nicht, nur in Teilen oder doch komplett mit trage. Mit dem für mich gefundenen Kompromiss, ggf. noch die DLC zu erwerben (um einen sauberen Abschluss zu haben), aber sonstige kostenpflichtige Inhalte oder optisches Beiwerk zu ignorieren (welches einen beträchtlichen Anteil zum Gesamtumsatz beiträgt), kann ich daher gut leben.

Und das ist dann definitiv. Sozusagen meine persönliche “Final Decision”. Destiny wird KEINE nachhaltige Entwicklung nehmen und das Rad nach 2025 neu erfinden. Warum zum Teufel sollte ich es also nach Final Shape noch anrühren (Weil’s ggf. doch noch den Titel “Not so final shape” bekommt?). Damit würde ich mich mir selbst gegenüber komplett zum Affen machen. Dies mögen andere Nutzer natürlich anders für sich werten.

Ergo verfolge ich auch weiterhin die gewohnte Destiny Routine, wo wir dann wieder beim Artikel wären. Spielerzahlen steigen zu Releases DLC/Saisons, Spielerzahlen nehmen ab im Laufe der Zeit und stiegen bzw. steigen wieder an. Simple as that. Spieler meckern, Spieler spielen aber weiter. Spieler gehen, andere Spieler kommen hinzu. Das Wort Hassliebe, was ich nicht nur hier lesen konnte, drückt es schön aus.

Insofern ggf. mal wieder viel Wind um gar nichts. Denn wie ich bereits erwähnte: Simple as that”. Man spielt es, oder man lässt es. Und ab 2025 sollte man es dann wohl auch mal lassen und sich nach dann nach über einer Dekade an potentieller Spielzeit andere Fixpunkte an Unterhaltung suchen.

Und mögliche Alternativen gibt es ja genug. Und bitte bitte…nicht den Scheiss mit “Es gibt keinen Destiny-Konkurrent” oder den Blödsinn wie “Aber das Gunplay…” nun wieder. Andere Mütter haben auch schöne Töchter, sprich andere Genres, andere Plattformen, andere Ansätze der Unterhaltung bieten einen endlose Fülle an Möglichkeiten. Wer das nicht sieht oder gar verneint, ist mir persönlich auch zu eindimensional gestrickt.

Zuletzt bearbeitet vor 8 Monaten von Millerntorian
Vinc

Destiny 2 ist einfach wie eine toxische Beziehung. Man denn der Partner, in diesem Fall Bungie, hat was geändert, aber es ist die selbe Leier wie seit Jahren. Dazu kommt noch, dass alles teurer wird, aber die Qualität jedes Jahr sinkt. Zumindest geht es mir so.

Ich finde die Entwicklung sehr sehr traurig, weil ich Destiny seit Launch begleite.

Schuhmann

Du kannst gerne einen geordneten Kommentar schreiben und deine Meinung darlegen. Wie du es mal in der Schule gelernt hast: These, Begründung, Beispiel.

Wenn dir dafür deine Zeit zu schade ist, und du tendenziöse Einzeiler posten möchtest mit wilden Unterstellungen, ist das einfach nicht das Niveau, auf dem wir hier reden möchten.

Patsipat

Laut Leaks sieht die Zukunft ganz gut aus, aber natürlich mit Vorsicht zu genießen.

Mich persönlich würde mal die Aufschlüsselung der Zahlen interessieren: wie viel davon sind New Lights, wieviel haben die normale Version, wieviel die Deluxedition. Und wenn die Streamer und Youtuber gehen ist das halt so. Müssen sich viele halt Gedanken um ihr Build machen und nicht Copycat spielen.

Es ist halt schwer es an einer Plattform festzumachen wenn es auf mehreren läuft: 2x PC (Mac und Linux weiß ich nicht) 2x PS und sogar auf 3 Xbox Plattformen.

HanKami

Finde das ganze mit den Spieler zahlen eh schwierig, da es immer so ist das sie in der Season wegbrechen. Wenn die nächste Season kommt steigen sie wieder und beim DLC ist es wieder ein Höhenflug für Bungie.
Persönlich bin ich jetzt seit 3-4 Wochen raus und lese nur hier immer mal wieder mal wie es so aussieht. Hab eigentlich nur noch PvP gespielt aber diese Season ist so schrecklich das ich dann einfach aufgehört habe und was anderes zocke.

5kullCOD

Hat ja schon viel zu sagen wenn stammspieler(von Streamer/Youtuber) gehen, war aber auch vorraussichtlich meiner sicht her da normale spieler ja dies auch machen. Streamer “halten” länger aus weil sie halt gute Viewerzahlen haben, loyale zuschauer die das spiel feiern und einen unterstützen, dann sind die Streamer auch länger dabei, iwan ist aber selber schluss.

Oder man bekommt nen Bann wie Luis(Lachegga) XD, naja…

Wenn sie weiter einfach nur auf geldgier gehen wird das spiel sterben, ganz einfach. Klar existiert so ein unternehmen bzw studio um geld zu machen aber sry, jede woche ist neuer kram im Everversum… Dafür setzen sie ressourcen ein ???? ein witz.

Waffen sind JEDE season das selbe, 1:1 identisch nur mit anderem farbschema, mehr nicht. Man muss sich nur ingame mal die waffen angucken. klar sind Raid, Dungeon, Exos etc anderst aber die reinen legi drops sind immer identisch.

Dungeons hatte man vorher einfach so dabei, seit Whisper auch wenn dieser nicht als Dungeon zählt genauso wie Stunde Null weil diese keine Boss encounter hatten sondern nur mob gänge bis zur “Bossarena”. Zerbrochener Tron war der erste “wirckliche” Dungeon, dieser war free dabei, heute muss man Key separat kaufen davon abgesehen das man(hab nirgends ne möglichkeit gesehen nur einen zu kaufen) 20€ cashen muss und gleich BEIDE Keys kaufen MUSS. Klar hat man gleich den in 2 Seasons kommenden Dungeon dennoch was wenn man da nichtmehr spielt ? giben die einen die 10€ zurück ? NÖ!!! reine frechheit und geldgier.

Sonnenwende rüstung das selbe. glaube die ersten 3 Jahre hatte man einfach durch das spielen und lvln der Rüstung dann am ende das so erwartete und auch grund des farmen, leuchten. Jetzt muss man es auch Kaufen und kostet einfach so 15€, ja nice wa ? Man kann es klar auch mit Staub kaufen, DENNOCH kostet dies 6k pro set also 3 chars 18k staub. Also ich renne nicht mit so viel rum weil es eben auch shader, ornamente usw gibt. Rein das man es im Shop holen muss ist schon ne frechheit.

Vault is auch so ne sache, sie meinen sie nehmen planeten raus um sie zu überarbeiten… sind jetzt 2,5 Jahre schon und nix kam zurück big XD. Kann mir aber gut vorstellen das diese nächste erweiterung zurückkommen. Hab so ne vermutung wie es weitergehen könnte und wenn es so sein sollte, würde die rückkehr passen. Allerdings bin ich mir 10000% sicher, die verkaufen dann das DLC für den vollpreis(50€? oder so, oder ?) und dann hat man eigentlich 40€ für schonmal gekauften content bezahlt haha, denke nicht das sie kommen und sagen “hey hier sind die alten planeten, ihr hab die schonmal gehabt, müsst diese nicht NOCHMAL kaufen”.

Die entwicklung geht leider in die richtung reiner geldgrube ohne neues ohne richtigen content. und mit Content meine ich auch neue Maps für PvP oder Gambit. PvP sind viele maps auch raus, Gambit hatte ja auch 4 glaube und jetzt nurnoch 2 und seit JAHREN kommt bei beiden nichts. Die letzte die dazugekommen war, war ja die Wirrbucht map(in pvp) welche ja ps exclusiv war ne lange zeit, die gibt es ja auch nichtmehr glaube, der Strike auch net haha.

Naja, mal sehen wohin es so geht.

EsmaraldV

Wenn jetzt bereits die langjährigen streamer destiny verlassen, ist das aus meiner Sicht ein schlechtes Zeichen – das kostet viel Überwindung und muss man erstmal riskieren, sind damit sich diverse Fans verbunden. Die Aussage, die streamer sind schuld am Zustand des Spiels für die casuals ist aus meiner Sicht kompletter Blödsinn: bungie hat D2 bereits für casuals angepasst, was wollt ihr also noch? Ich zählte auch zu den casuals und mich störte es sehr, dass das Spiel so casuallastig wurde.

Zur Bewertung würde ich generell den Zustand des Spiels bewerten und dieser ist nunmal nicht gut bzw. man erkennt, dass diverse Bereiche gekonnt ignoriert werden und bungie deutlich weniger Ressourcen in D2 investiert – hab ich schonmal erwähnt…aber die Zeichen stehen auf dauerschleife wie D1.

Viele spielen doch nur noch wegen fomo, nicht wegen Spaß.

5kullCOD

Die Streamer sind aber schon ne weile weg, nicht seit gestern ^^

Viele spielen jetzt halt wie standart spieler und kommen mit Seasons/DLC und hin und wieder für weekly reset aber spiele nicht mehr auf dauer und farmen GM’s oder raids etc.

Muss auch zustimmen das Streamer keinen einfluss auf das spiel hatten im sinne ingame anpassungen da ja bereits mehrfach klar von Bungie gezeigt wurde das profissionelle feedbacks, vorschläge usw ihnen nichts wert ist und sie IMMER bisher das gegenteil machten. Vorallem für PvPler, wenn die sagten “das ist scheiße” und “das solltet ihr machen/ändern” dann ahben die das was scheiße ist noch schlimmer gemacht und umgesetzt und der gute teil vom feedback ignoriert haha.

Oft genug von DE sowie anderen streamer gehört, die eingeladen wurden zum testen und nach umsetzungen sie dann sagten das genau das gegenteil gemacht wurde von den was allgemein als feedback gefallen ist vor ort XD

Klabauter

Interessant ist aber das selbst PvP Spieler die wirklich immer Destiny gespielt haben dem Spiel fern bleiben. Wie Grenader Jake oder True Vanguard.

Millerntorian

Und nun hat aktuell auch TDT hingeschmissen, was ich persönlich extrem bedauere. Das war Content, mit dem ich wirklich etwas anfangen konnte. Sachlich, eine Prise Humor, analytisch, höchst informativ.

Schade…

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