Im September 2021 befand sich der Twitch-Streamer Chandler „Clutchbelk“ Belk auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Durch einen Streit mit der Streamerin „SenseiSwishem“ kam er jedoch auf eine schwarze Liste und durfte nicht mehr an offiziellen Turnier von CoD: Warzone teilnehmen. Nach der Aufhebung des Banns schwört er unter Tränen, dass er eigentlich nicht so einer ist.
Was ist da passiert?
- Anfang September 2021 war die Welt für Clutchbelk noch in Ordnung – stabil über 200 Zuschauer im Stream und ein Vertrag mit den Los Angeles Guerrillas (Team der CoD: League) stellten den vorläufigen Karriere-Höhepunkt dar.
- Doch schon am Ende des Monats sah es anders aus – durch einige toxische Aussagen in seinem Stream während eines Turniers wurde er von allen offiziellen CoD-Turnieren ausgeschlossen. Das verringerte seine Einnahmen und die Möglichkeiten, Aufmerksamkeit zu generieren.
- Jetzt, mehr als ein Jahr später, darf Clutchbelk wieder an Turnieren teilnehmen und zeigte in einem Video emotional Reue.
Bald kommt übrigens Warzone 2.0. Hier findet ihr alle wichtigen Infos zum kostenlosen Battle Royale:
Streamer beteuert unter Tränen, er wäre ganz anders
Im Turnier, das damals für den Bann von Clutchbelk gesorgt hat, äußerte er sich sehr aggressiv gegenüber der Streamerin SenseiSwishem und ihren Mitspielern. Die schärfste Szene dabei:
Last clip, in this clip @queenshadows_ kills belk, before belk sees who has killed him he says “guess it’s just nice shots” then sees it was Allie who killed him, he says “yeah sit up there like a good bitch”… pic.twitter.com/0UxFXNUVbK
— NYSL Swish (@Swishem) September 26, 2021
Clutchbelk wird beim Gang über die Straße erwischt und respektiert für einen Moment die Leistung für den schnellen Kill, bei dem er keine Chance hatte. Als er jedoch sieht, dass es sich bei seinem Killer um eine Mitspielerin von SenseiSwishem handelt, wird er toxisch und sexistisch – „Ja, sitz ruhig da oben wie eine gute B***h“.
Daraufhin kassierte der Spieler einen kleinen Shitstorm. Viele in der Community empfanden, das Verhalten von Clutchbelk war nicht in Ordnung. Zudem geschah es während eines offiziellen Turniers von CoD.
Clutchbelk kam auf eine „schwarze Liste“ durfte nicht mehr um die großen Preisgeld-Töpfe mitspielen.
Kürzlich bekam er dann die Nachricht, dass seine Sperre aufgehoben wurde. In einem emotionalen Podcast erklärte er, wie hart die Zeit für ihn war. Er beteuert unter Tränen, er wäre eigentlich ganz anders:
Clutchbelk sagt etwa: „Die Situation hat mich komplett gebrochen, weil ich versucht habe, alles zu geben. Ich weiß, dass ich eine sehr wettbewerbsfähige Person bin. Aber ich bin nicht die Person, für die mich alle gehalten haben.“
Um über die Runden zu kommen, habe er bei einem Lieferdienst gearbeitet, aber auch immer weiter gestreamt. Dann kam die erlösende Nachricht: Er darf wieder an Turnieren teilnehmen: „Es war, als hätte jemand einen riesigen Feldbrocken von mir genommen“.
Kurz vor dem Start der neuen Warzone 2.0 wohl ein passendes Halloween-Präsent.
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Zum Glück lastete nur ein Feldbrocken und kein Felsbrocken auf ihm 😉
Müssen wir uns jetzt über jedes kleine Twitchdrama informieren lassen? Der hatte 200 Zuschauer in der Spitze, ist also de facto ein Niemand. Man reiche ihm ein Taschentuch und dann einfach weitermachen. Wen juckt sowas?
Die Zeit war hart für ihn… Er hat geweint..
Ein erwachsener Mann der kurzzeitig nicht mehr zocken kann..
Ich komme nicht mehr klar..😂
Das ist nicht korrekt – es ist ein erwachsener Mann, der seinem Beruf nicht mehr nachgehen konnte. (wie in der News relativ deutlich ersichtlich)
Wenn es für ihn nur “zocken”, also reines Hobby gewesen wäre, hätte es ihn eher weniger hart getroffen – dem “Hobby”-Teil konnte er aber weiterhin nachgehen, niemand hat ihn davon abgehalten, CoD zu spielen, er durfte nur nicht mehr bei offiziellen Turnieren um Preisgeld spielen und das, wo er gerade Mitglied eines “Pro”-Teams geworden war.
Und dennoch sitzt er da und heult rum wie ein kleines Kind…
Klar, weil er jetzt ja, nach etwas mehr als einem Jahr, wieder seiner Arbeit nachgehen darf und sich nicht mehr mit Gelegenheitsjobs über Wasser halten muss