Der Winter ist da, aber viel geschneit hat es noch nicht. MeinMMO zeigt die besten Schneegebiete für die Weihnachtszeit, um in winterliche Stimmung zu kommen.
Guild Wars 2 – Wanderer-Hügel
Was gibt’s vor Ort: Die Wanderer-Hügel liegen im nördlichen Teil von Tyria, der Welt von Guild Wars 2. Die Region ist durch Berge und vor allem viel Schnee gekennzeichnet.
Wenn Ihr als Norn startet, beginnt Ihr Eure Reise in dieser verschneiten Zone. Für viele Spieler ist diese Gegend deswegen das erste, was sie von Guild Wars 2 sehen.
Das Gebiet ist sowohl durch grüne Wiesen, als auch eisige Bergspitzen gekennzeichnet. Die Musik für das Gebiet stammt vom Komponisten Jeremy Soule, der auch schon die Musik für Skyrim und Oblivion kreiert hat. Kein Wunder, dass sich Spieler immer wieder an Skyrim erinnert fühlen.
Ihr findet in dem Gebiet deswegen vor allem Eiswürmer, Dolyaks, und eine eher karge Flora.
Ein Highlight aus dem Gebiet: Schaut unbedingt bei Kevachs Gehöft vorbei. Kevach lagert sein Bier in der näheren Eishöhle. Die jedoch leider von Eiswürmern befallen ist. Um seinen Gästen auch weiterhin Bier auszuschenken, müsst Ihr die tiefgekühlte Braukunst für Ihn retten.
In der angrenzenden Eishöhle könnt Ihr außerdem Euch bei einem Brauer ein ganz besonderes Bier besorgen, dass Euch einen Heldenpunkt gewährt. Was der Brauer in den Tiefen inmitten monströser Eiswürmer verloren hat, bleibt wohl sein Geheimnis.
Bei dem besonderen Bier handelt es sich um die Kaltgefilterte Wurmtinktur. Sie wird in einem geheimen Verfahren durch einen Wurmdarm gefiltert. Wohl bekommt’s.
The Elder Scrolls Online – Wrothgar
Was gibts vor Ort: Worthgar liegt im nordwestlichen Teil von Tamriel im Spiel The Elder Scrolls Online. Das Land ist durch hohe Berge voller Schnee und grüne Steppe gekennzeichnet. Das Gebiet ist die Heimat der Orks, weshalb vor Ort viele rivalisierende Klans leben, die der amtierende König Kurog vereinen möchte.
Dazu baut er in The Elder Scrolls Online die Stadt Orsinium, die zur neuen Hauptstadt der Orks werden soll. In der Stadt finden Reisende nicht nur einen riesigen Tempel, der entweder Malacath oder Trinimac gewidmet werden kann, sondern auch einen florierenden Marktplatz und den Palast des Königs, die Felsfeste.
Ein Highlight aus dem Gebiet: Im nordöstlichen Teil von Wrothgar liegt der höchste Berg der Region, der Kummer. Auf dem Kummer werden die Häuptlinge der Orks nach Ihrem Ableben begraben. Je mächtiger ein Orkhäuptling zu seinen Lebzeiten war, desto weiter oben auf dem Berg liegt sein Grab.
Den Legenden nach soll sich auf der Spitze des Berges das Grab des überaus mächtigen Orkkönigs Turok befinden. Dieser war Begründer des ursprünglichen Orsiniums, der ehemaligen Stadt der Orks.
Viele Reisende haben auf der Suche nach seinem Grab versucht den Berg zu erklimmen, doch der Aufstieg ist mühselig, da starke Winde und Lawinen den Wanderern den Aufstieg schwer machen. Deswegen sind einige Orks der festen Überzeugung, dass der Kummer verflucht sei und sie aktiv am Aufsteig hindern wollen würde.
Wenn Ihr den Aufstieg wagen solltet, müsst Ihr Euch nicht nur vor Ogern in Acht nehmen, Ihr solltet auch auf rote Fahnen achten, den diese markieren ein Gebiet, das häufig von Lawinen heimgesucht wird.
Tera – Westonia
Was gibt’s vor Ort: Westonia ist ein großes Schneegebiet im westlichen Teil der Welt von Tera. Dort herrschen zwar Minusgrade vor, doch das hat viele Machthaber nicht daran gehindert, dort zahlreiche blutige Schlachten zu führen. Auch heute noch kommt es in Westonia immer wieder zu Konflikten.
Westonia teilt sich in drei Untergebiete auf:
- Die Sturmebene: Dort beginnen neue Spieler Ihre Reise. Sie müssen sich mit Piraten und Untoten herumschlagen.
- Der Berg Tyrannas: In den Bergpässen lungern Banditen herum. Außerdem befindet sich hier die Zitadelle der Folter.
- Die Frostweiten: Das letzte Gebiet in Westonia, durch das Ihr reist. Dort trefft Ihr auf Wendigos und müsst den Bewohnern der Stadt Ödfels helfen.
Das Gebiet lädt nicht gerade zu einem Urlaub ein. Doch wer sich die eisige Kälte mit hitzigen Gefechten versüßen möchte, ist hier gut aufgehoben.
Ein Highlight aus dem Gebiet: Wenn ihr ein wenig durch die eisige Landschaft von Westonia gereist seid, fällt Euch irgendwann ein reisiges Gebäude inmitten des Schnees auf. Die Zitadelle ragt aus dem Eis heraus und befindet sich im Gebiet „Berg Tyrannas“.
In der Zitadelle findet krude Folter statt, die von den dort ansässigen Vampiren durchgeführt wird. Wenn Ihr in den Dungeon Nekromanten Krypta vordringen wollt, kommt Ihr an der Zitadelle nicht vorbei.
Herr der Ringe Online – Nebelgebirge
Was gibt’s vor Ort: Das Nebelgebirge ist ein Gebirgsgrat der als natürliche Grenze zwischen Eriador und dem Tal des Anduin dient. Man findet es im Nordwesten von Mittelerde, der Welt, in der Herr der Ringe Online spielt. Im Nebelgebirge befindet sich auch die ehemals sehr bedeutende Zwergenstadt Khazad-dûm, auch Moria genannt, in der die Zwerge jahrhundertelang das seltene Material Mithril abbauten., bis sie vom Balrog vertrieben wurden.
Fast überall im Nebelgebirge liegt dichter Schnee, der ab und zu durch kleine Flüsse oder ein wenig Flora aufgelockert wird. Reisende müssen sich vor Orks, Mammuts und Goblins in Acht nehmen.
Ein Highlight aus dem Gebiet: Wenn Euch Eure Reise in das Nebelgebirge verschlägt, solltet Ihr unbedingt Stadt der Goblins erkunden. Dabei handelt es sich um einen offenen Dungeon der Stufe 45. Am Eingang des Dungeons trefft Ihr auf den Zwerg Glóin, der Euch um Hilfe ersucht.
Sobald Ihr die Stadt betreten habt, könnt Ihr einen Blick auf die Baukunst der Goblins werfen. Diese haben die Höhlen mit Ihren Holzkonstrukten vollgestellt. Außerdem finden sich im Dungeon immer noch Überbleibsel der Zwerge, die vor hunderten von Jahren in diesen Höhlen gebaut haben.
Am tiefsten Punkt des Dungeons erwartet der Thronraum des aktuellen Goblinkönigs Ashûrz.
World of Wacrcraft – Winterquell
Was gibt’s vor Ort: Winterquel liegt weit im Norden von Kalimdor in Azeroth, der Spielwelt von World of Warcraft. Es ist zwar eines der ältesten Gebiete, aber auch nach Jahren noch gerne von Spielern besucht – besonders Rollenspieler, die Ausflüge in den Schnee spielen, benutzen dieses Gebiet.
Das ist auch nicht verwunderlich, denn die Bandbreite und tollen Schauplätzen ist groß. In den weiten Schneewäldern kann man verstecken spielen und wer es lieber abenteuerlicher mag, findet verwinkelte Höhlen und alte Ruinen. Und all das ist vom Schnee bedeckt.
Ein Highlight aus dem Gebiet: In Winterquel findet Ihr mehrere Lager der Nachtelfen, die fast schon als Urlaubsresort dienen. Besonders stechen die heißen Quellen heraus, die für Entspannung sorgen.
Final Fantasy 14 – Coerthas
Was gibt’s vor Ort: Das verschneite Gebiet Coerthas in Final Fantasy XIV hat eine traurige Vorgeschichte. Eigentlich war Coerthas einst eine malerische grüne Bergregion. Doch nach einer gewaltigen Katastrophe vor fünf Jahren, dem Fall des Mondes Dalamud, sanken die Temperaturen in dem Gebiet drastisch und verwandelten es in eine Schneelandschaft.
Beim Erkunden von Coerthas können die Spieler auch direkte Spuren der Katastrophe entdecken. So befindet sich im Südwesten des Gebietes ein Krater, in dem einer der Splitter des Mondes Dalamud eingeschlagen hat.
Im äußeren Nordwesten befindet sich das Dominium des riesigen Monsters Behemoth. Manchmal verlässt es sein Domizil und startet damit ein Open World Event von FFXIV namens FATE.
Das Event könnt Ihr Euch im Video anschauen.
Das Zentrale Hochland von Coerthas können die Spieler bereits auf sehr niedrigen Leveln erreichen, vorausgesetzt sie schaffen es sich an starken Monstern in dem Gebiet vorbei zu schleichen.
Für viele FFXIV-Fans ist Coerthas ein besonderer Ort. Von hier aus begann mit der Erweiterung „Heavensward“ der Weg in die verschlossene Stadt Ishgard, die Jahrhunderte lang vom Krieg und Intrigen zermürbt wurde.
Ein Highlight aus dem Gebiet: Im äußersten Norden von Coerthas befindet sich das Grab eines ganz besonderen NPCs, der in den Herzen der FFXIV-Spieler einen speziellen Platz gefunden hat. Begraben ist er an dem Ort, der einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt Ishgard bietet. So, als ob er sogar noch nach seinem Tod weiterhin über sie wachen würde.
In welchen Schneegebieten verbringt Ihr Weihnachten?
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artikel gefällt mir, bei winterquell kommen erinnerungen hoch 🙂
Wrothgar gefällt mir als Gebiet überhaupt nicht. Ostmarsch find ich da schon deutlich deutlich hübscher.
Ostmarsch und Riften sind die beiden Gebiete, die mich in ESO am meisten (wenn auch auf hohem Niveau) enttäuscht haben, da sie nicht dicht genug an denen aus TES V dran sind, dass haben sie m.M. nach bei der Goldküste und Vvardenfell viel besser hin bekommen. Ich halte Ihnen dabei aber zu Gute, dass TES V und ESO wahrscheinlich in Teilen zeitgleich und damit parallel entstanden sind. Aber Wrothgar gefällt mir sehr gut und btw. finde ich Gramfeste in ESO besser gelungen als in Tribunal.
Der Beitrag sollte eigentlich unter dem von Soldier 224 stehen.
Natürlich sind Vvardenfell und Goldküste noch besser gelungen. Aber hier geht es ja um Schneegebiete 😛 und wie gesagt auch abseits des Nostalgiebonus finde ich Ostmarsch atmosphärischer schöner als Wrothgar.^^
BDO hat an sich ja keine Schneegebiete, aber die lassen es halt überall schneien zur Weohnachtszeit. Meiner Meinung sieht das auch echt gut gemacht aus.
Ausnahmsweise bin ich mal in der Realen Welt unterwegs. Da gibt es zwar weniger Schnee, aber das Essen ist besser! 😀
In dem Sinne: Wünsche allen eine gute Beute und haut rein!
Ich persönlich finde ja Ostmarsch schöner als Wrothgar 😛
Rein vom Design her oder spielt da der Skyrim-Nostalgiefaktor eine Rolle?^^
Naja objektiv kann man sowas wohl nicht bewerten. Und ehrlich gesagt gibt es natürlich auch einen Nostalgiebonus. Aber selbst ohne ihn empfinde ich Ostmarsch als romantischer.
Das stimmt, so etwas ist immer eine subjektive Empfindung. Ich habe das „objektiv“ mal abgeändert:)