In World of Warcraft: Shadowlands gibt es keine neue Klasse. Dafür werden die bestehenden Klasesen wohl deutlich vielseitiger und bekommen Änderungen.
Mit World of Warcraft: Shadowlands bricht Blizzard ein ungeschriebenes Gesetz von WoW. Denn bisher war es so, dass mit jeder zweiten Erweiterung eine neue Spielerklasse eingeführt wurde. In Wrath of the Lich King kam der Todesritter, in Mists of Pandaria der Mönch und mit Legion der Dämonenjäger. In Shadowlands wäre wieder eine neue Klasse an der Reihe – doch das geschieht nicht. Auf der BlizzCon haben die Entwickler über die Gründe gesprochen.
Mehr Anpassungen für bestehende Helden: Mit Shadowlands wollen die Entwickler einen deutlichen Fokus auf die Individualisierung der Charaktere legen. Sämtliche klassische Völker (also nicht die Verbündeten Völker) bekommen zahlreiche neue Anpassungsmöglichkeiten.
So gibt es neue Gesichter für Menschen, um etwa auch asiatisch angehauchte Charaktere spielen zu können. Draenei können ihre Schwanzgröße anpassen, Zwerge und Trolle neue Hautfarben und Bemalungen wählen oder Untote entscheiden, ob ihre Knochen sichtbar sein sollen oder komplett von Fleisch und Haut abgedeckt sind.
Solche neuen Anpassungen soll es in Hülle und Fülle geben – als grobe Zahl nannte man etwa für die Blutelfen „über 40 neue Anpassungsmöglichkeiten“.
Keine Klasse, die direkt logisch passt: Ein weiterer Grund dürfte sein, dass den Entwicklern keine Klasse direkt ins Auge gesprungen ist. Bei Legion war die Wahl einer neuen Klasse etwa offensichtlich. Der Dämonenjäger passte förmlich wie die Faust aufs Auge, wie auch der Todesritter in Wrath of the Lich King. Bei den Shadowlands gibt es keine in Warcraft verankerte Klasse, die auf den ersten Blick direkt passen würde.
Alte Klassen werden vielseitiger: Ein letzter Punkt dürfte sein, dass die bisher bestehenden Klassen in Shadowlands alle etwas Neues bekommen und daher vielseitiger werden. Denn jede Klasse kann mit der Wahl eines Paktes eine von vier speziell für die jeweilige Klasse geeigneten Fähigkeiten erhalten – zusätzlich zu einer allgemeinen Fähigkeit, die alle Mitglieder des Paktes bekommen.
Hinzu kommt, dass viele der ehemals aus dem Spiel entfernten Fähigkeiten ihren Weg zurück in die World of Warcraft finden. So bekommen Paladine etwa ihre Auren zurück, Hexenmeister ihre Flüche und Schamanen ihre Totems. Eine kleine Liste mancher zurückkehrender Zauber haben wir hier.
Könnt ihr damit leben, dass Shadowlands keine neue Klasse bringt und dafür die alten Klassen lieber wieder anpassen will? Oder wäre das für euch eines der Kern-Features gewesen?
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Die Charakteranpassungen sind für mich kein Argument, warum es keine neue Klasse gibt.
ABER: Wenn die bestehenden Klassen ihre Klassenidentität zurück bekommen und sich hier die Entwickler auch wirklich darauf konzentriert haben, dann ist es sicher besser, als noch eine Klasse, die schon bestehenden zu sehr ähnelt.
Stell mir gerade vor, dass früher auch schon gesagt wurde, dass wir genug Klassen haben bevor es den Dk und den DH gab. Diese beiden Klassen hätte es sonst nicht gegeben, wenn man immer auf einige hört.
Balancing ist mir vollkommen Schnuppe, wird immer ein FotM Spec oder Klasse geben, aber gerade mit der nochmaligen Überarbeitung der Levelphase hätte es sich prima angeboten eine neue Klassen zu implementieren.
Allein auch thematisch zu den Shadowlands, genau dann eine neue Klasse aus dem Hut zaubern, die dazu passen würde/könnte/müsste. Vielleicht wieder ne Petklasse, bei denen man verschiedene Pets beschwören kann, die dann heilen und man selbst halt Schaden machen kann. Jope, könnte OP sein, aber wenn ich damit Spass hätte…
Eigentlich hätte sich hier aus dem Warcraft Universum der Schattenjäger angeboten. Aber Pets nutzt der nicht ^^
Hatte auf einen Schattenjäger gehofft. Finde, den hätte man storytechnisch implementieren können. Man hätte halt noch eine Option für Allianzseite schaffen müssen da es in der Regel Trolle sind.
Denke auch, dass das Spiel nicht wirklich einer neuen Klasse bedarf, als Neuling wäre man ja jetzt schon erschlagen, wenn man bedenkt dass es tatsächlich auch sehr lang braucht um sie richtig zu beherrschen. Kosmetische Individualisierungsmöglichkeiten finde ich super, wenn man bedenkt, dass Menschen Jahre lang das selbe dumme Gesicht haben ????
Tauren als Schurke wäre nice. Dolche so groß wie 2H Waffen
Mehr Gnome gehen immer!
Also mir wäre bei Shadowlands ein Necromancer eingefallen
Wenn ich das richtig verstehe, dann sind die “Shadowlands” eine Art “Geisterwelt”. Nekromanten bedienen sich – zumindest aus meiner subjektiven Wahrnehmung heraus – nicht der Seelen, sondern ausschließlich der toten Körper. Hier fällt mir v.a. der Todesritter ein, der bereits sehr nah an einem Nekromanten ist.
Das Problem an weiteren Klassen ist ja, dass die bereits vorhandenen vernachlässigt und um Skills beraubt werden. Man hat immer weniger zu drücken und das Gameplay leidet etwas (Falls der Grund dafür nicht direkt beim Lesen hervorgeht: Balancing).
Sämtliche Nekromanten beziehen ihre Magie aus Maldraxxus, die Heimat der Nekrolords, das gilt auch für Todesritter
Mit dem Todesritter und dem Hexenmeister sind die meisten Fähigkeiten eines Nekros schon im Spiel
Eben. Der Totenbeschwörer würde vom Gameplay wie ein Dämonologe mit den Krankheiten vom DK wirken.
Die Anzahl der Klassen ist nicht das Problem. Wobei es eigentlich eher schon zu viele sind und das Balancing komplett fürn A**** ist.
Es kann nicht sein, dass ein Windwalker, welcher keine Optionen zum Ausweichen auf andere (DD-)Speccs hat, extrem anfällig für Fehler ist, allgemein schwierig zu spielen ist und von jedem überdurchschnittlichen Spieler hinter sich gelassen wird, welcher nur 80er Logs hat und stupide 2-4 Tasten spammt. Mit 100ter Logs sollte jeder Specc – sofern es wie beim Monk keine Ausweichmöglichkeiten gibt – konkurrenzfähig sein.
So ist man bei den top-Gilden als WW höchstens ein Bankwärmer. Woho. Super spaßig.
Sry aber Necromancer ist eine seit War craft etablierte Klasse. Und zu Shadowlands passt sie wie angegossen.
Ja, das habe ich auch direkt gedacht. Aber war ihnen thematisch wahrscheinlich zu nah am Todesritter und von der Spielmechanik zu nah am Hexenmeister.
Ist auch die Frage, ob wir denn wirklich eine weitere Klasse brauchen oder nicht lieber die bestehenden ausgearbeitet werden sollten.
Es hätte gepasst wenn man dem Demos wieder Metarmorphose gegeben hätte und sie zu einer magischen Tankklasse gemacht hätten. Dann wäre das Gameplay des Petbeschwörers der mehr Schaden macht je mehr seiner Diener auf dem Feld sind gepasst. Als Alternative könnte ich mir für zweiten Spec nur vorstellen, dass er ein reiner Buffer wird der ähnlich wie Nightfallslaves in Classic seinen Nutzen daraus zieht, dass er die anderen Gruppenmitglieder verstärkt.
Sehe das auch so, dass man dann besser dem Todesritter oder Hexer einen neuen Nekromantie-Tree mit Fokus auf Support/DMG geben kann als eine neue Klasse einzuführen. Auch der Priester könnte einen weiteren “Heiligbaum” kriegen, der eher auf Schaden / gegen Untote ausgelegt ist usw.
Wobei andererseits rein Balance-technisch ja mal wieder eine neue Casterklasse dran wäre… Aber da gäbe es genug Möglichkeiten, Geistwandler die z.b. zwischen BVnormaler und Geisterwelt wechseln können (z.b. mit Fähigkeit, sich nach dem Tod aus deutlich weiterer Entfernung wiederbeleben zu können). Möglichkeiten gibt es viele, aber die Charakteranpassung war auch dringend notwendig.
Ich finde es gibt schon genug Klassen in WoW, ich würde es aber cool finden wenn man die möglichkeit hätte, den Spells ein anderes aussehen zu geben.
So könnte man z.b. aus den Spells des Demonologie Hexers, nekromanten Fähigkeiten machen. Mit genau den gleichen Zaubern nur die Efekte sind dann anders. Man beschwört also keinen Dämonen mehr dafür Skelette.
Das wäre denn kein dämonologiehexenmeister sondern ein skeletthexenmeister oder ????????????????