World of Warcraft liegt im Sterben, seit fast 2 Jahrzehnten. Das behaupten zumindest viele. Aber wird das nicht langsam langweilig?
„World of Warcraft ist tot“ – ein Spruch, über den aktive Spielerinnen und Spieler von Blizzards MMORPG nur müde lächeln können. Denn der Satz ist keine neue Erfindung. Im Grunde hört man ihn schon seit der Vanilla-Version von World of Warcraft. Jeder große Patch, jede Neuerung und jede Ankündigung sorgt seit fast 2 Jahrzehnten dafür, dass World of Warcraft im Sterben liegt.
Ein Gedankengang, der oft dahinter steht, scheint zu sein: „Ich habe keinen Spaß mehr an World of Warcraft. Das heißt, das Spiel ist schlecht geworden. Das wiederum heißt, WoW ist quasi tot.“
Natürlich kann man argumentieren, dass World of Warcraft nicht mehr auf seinem Hoch von damals ist – das wird man auch wohl niemals wieder erreichen können. Doch wenn man verschiedenen Diskussionen folgt, dann gibt es im Grunde nur zwei Zustände, in denen WoW jemals war: das beste MMORPG aller Zeiten und tot.
Das ist doch ein bisschen albern, oder nicht?
Community diskutiert: Warum sagen viele, WoW sei immer tot?
Auch im Subreddit von World of Warcraft wird immer wieder darüber diskutiert, warum denn ständig behauptet würde, dass „World of Warcraft tot sei“.
In einem der jüngsten Beiträge fragt AlarmedBrush7045:
Warum sagen Leute, dass Retail-WoW tot ist?
[…] Ist das so ein Insider-Witz auf Reddit oder so?
Ich bin auf einem „empfohlenen“ Server und sehe immer Leute in der offenen Welt, die Welt-Events abschließen, ich finde immer Leute für Dungeons uns Raids und sehe zufällig Leute beim Angeln oder so.
Die Diskussion hat zahlreiche Kommentare erhalten, in denen Erklärungsversuche gesucht werden, warum viele World of Warcraft immer wieder als tot bezeichnen.
Viel Zuspruch bekommt der evilwomanenjoyser, der festhält: „Leute sagen ‘tot’, wenn sie meinen: ‘Ich, als der Hauptcharakter des Lebens, spiele nicht mehr. Also tut das niemand mehr.’“
Das wird vom AmyDeffered kommentiert mit: „Das ist die gleiche Energie wie: ‘Niemand geht mehr in dieses Restaurant, weil es immer überfüllt ist.’“
Gleichermaßen wird auch die immer wieder aufkommende Diskussion von „WoW-Killern“ diskutiert, selbst wenn die in den letzten Jahren seltener vorgekommen sind. So schreibt centcentcent:
Die Leute behaupten unironisch, dass Final Fantasy XIV World of Warcraft getötet hätte. Als wenn es unvorstellbar wäre, dass es beiden Spielen gleichzeitig gut geht.
Public_Radio- glaubt, dass dahinter vor allem verbitterte Ex-Spieler stecken:
Leute, die sagen, dass das Spiel tot sei, sind einfach nur verbitterte Ex-Spieler, die nach externer Zustimmung dafür suchen, dass sie aufgehört haben. In ihren Augen wird das Spiel niemals wieder gut sein, nur damit sie den Grund rechtfertigen können, aufgehört zu haben.
WoW-Spieler machen WoW schlechter
Besonders absurd ist dabei der Konflikt, der sich zwischen den einzelnen WoW-Gruppierungen abspielt. Denn World of Warcraft (Retail) wird ja nicht nur von ehemaligen Spielern harsch angegangen, sondern auch von denen, die sich aktuell in den verschiedenen Classic-Versionen tummeln.
Wer eine der verschiedenen Classic-Varianten (WoW Classic Era, Saison der Entdeckungen, WotLK Classic) spielt und sich in allgemeinen Chat-Kanälen aufhält oder mal in Dungeons einen Fehler macht, der kennt das bereits. Im Minutentakt werden Spieler, die eine andere Meinung vertreten oder nicht optimal spielen, als „Retail-Trottel“, „Retail-Kiddie“ oder etwas Ähnliches beschimpft – mit der klaren Absicht, dabei deutlich zu machen: „Wer WoW Dragonflight spielt ist ein Depp, denn das Spiel ist Mist.”
Zwar gibt es auch in Dragonflight gelegentlich mal den Spruch „Dann geh doch zu Classic, wenn es dir hier nicht passt“, aber jemanden einen „Classic-Spieler“ zu nennen und das als Beleidigung zu sehen, kommt hier deutlich seltener vor.
Sicher liegt das zum Teil auch daran, dass ein Teil der aktuellen Classic-Spieler nun aus denen besteht, die zuvor das moderne WoW jahrelang kritisiert und als „tot“ betitelt haben. Und weil man jetzt eben nicht mehr auf WoW im Allgemeinen schimpfen kann (das man ja wieder spielt), muss man eben eine Untergruppe nehmen: die „dummen Retail-Spieler“. Ahja. Sehr erwachsen.
Dabei scheinen beide Gruppen gerne zu vergessen, dass sich die beiden Spiele gegenseitig unterstützen und gut füreinander sind. WoW Classic hilft, ein paar alte Tugenden wieder in den Fokus zu rücken – wie das alte Talent-System. WoW Retail hingegen hat kluge und sinnvolle Neuerungen, die man auch in Classic übernommen hat – etwa die Handelszeit bei Loot von Bossen oder das Sharding bei zu vollen Gebieten.
World of Warcraft hat Probleme, die auch niemand leugnet
Nichts von alledem schließt aus, dass World of Warcraft tatsächlich objektive Probleme hat. Natürlich hat man nicht mehr die Abonnentenzahl, wie damals zu Wrath of the Lich King. Gründe dafür gibt es viele.
Die drei größten sind wohl:
- World of Warcraft steht mit vielen anderen MMORPGs, Videospielen im Allgemeinen und Streaming-Angeboten in Konkurrenz.
- Viele der „ursprünglichen“ Spieler sind heute keine Studenten oder Schüler mehr, sondern stehen mitten im Leben mit Karriere, Familie und haben schlicht weniger Zeit.
- Auch das beste Spiel verliert irgendwann seinen Reiz. Nach 5, 10, 15 oder 20 Jahren sehnen sich einige einfach nach etwas anderem.
Dazu kommen jede Menge Problemchen im Spiel, die World of Warcraft gerade für Neulinge wenig attraktiv oder nur schwierig zugänglich machen:
- Die Story ist mit 9 Erweiterungen recht verwirrend und für Neulinge undurchsichtig.
- Es gibt unzählige Inhalte, viele davon veraltet, was den Einstieg zusätzlich erschwert.
- Abo-Gebühren werden von vielen als „Nicht mehr zeitgemäß“ angesehen, gerade bei starker Free2Play-Konkurrenz.
Wie geht es World of Warcraft denn gerade?
Dass es World of Warcraft gerade ziemlich gut geht, lässt sich mit Zahlen belegen – auch dann, wenn es schon länger keine offiziellen Spieler-Zahlen von Blizzard mehr gibt. Denn an andere Zahlen kommt man ran.
Auch wenn World of Warcraft natürlich deutlich mehr als nur „Mythisch+“ oder Raids ist, so sind diese Aktivitäten doch ein guter Indikator dafür, wie es dem Spiel gerade geht. Immerhin sind das die Endgame-Inhalte, mit denen sich doch recht viele beschäftigen.
Für gewöhnlich ist es so, dass die erste Saison einer Erweiterung recht erfolgreich ist, da dort noch die meisten Spielerinnen und Spieler zocken. Im Laufe der Patches nimmt diese Zahl dann stetig ab, sodass spätere Saisons deutlich weniger Spieler verzeichnen können:
Bei der aktuellen, dritten Saison von Dragonflight ist das nicht der Fall. Obwohl die 3. Saison bereits in Woche 11 ist, läuft sie noch immer deutlich stärker als die 2. Saison.
Zwar flaut die Teilnahme an M+ langsam ab, aber das ist normal, je weiter eine Saison voranschreitet – immerhin haben viele langsam ihr „Best in Slot“-Gear und die Dungeons werden dadurch unattraktiver. Dass die Teilnahme in Woche 11 dennoch größer ist, als in Woche 4 der vorherigen Season, ist ein klares Indiz dafür, dass es zumindest dem Endgame von WoW richtig gut geht.
Zuletzt kann man den Zustand von World of Warcraft an einem ganz simplen Umstand festmachen: Wäre World of Warcraft oder auch nur die Retail-Variante wirklich so „tot“, wie viele das behaupten – würde ein Unternehmen dann wirklich sagen, dass bereits 3 neue Erweiterungen in Entwicklung sind und auch darüber hinaus noch Erweiterungen angedacht sind?
Den Trailer zur nächsten Erweiterung „The War Within“ seht ihr hier:
Würde man Millionen in die Entwicklung neuer Erweiterungen eines „toten“ Spiels stecken – in einer Zeit, in der es viele Entlassungen gibt und andere Spiele bei Blizzard sogar komplett eingestellt werden?
World of Warcraft ist nicht tot. Und wenn man das nach 5, 10 oder 15 Jahren weiterhin konstant behauptet, macht man sich vor allem selbst lächerlich.
World of Warcraft „starb“ zum ersten Mal, als Paladine für die Horde und Schamanen für die Allianz kamen. Dann starb es angeblich mit der Einführung einer Heldenklasse – und in jedem weiteren Patch danach auch. Durch Gruppenfinder, durch LFR, durch den Level-Squish, durch die neuen Charakter-Modelle und jedes andere Detail, das sich verändert hat.
World of Warcraft hat sich verändert und ist für manche nicht mehr das Spiel, das sie einst lieben gelernt haben – aber für viele andere ist es genau das, was ihnen gefällt. Und das sollte man irgendwann auch ohne Schaum vorm Mund mal akzeptieren können und sich dann vielleicht angenehmeren Beschäftigungen zuwenden.
World of Warcraft ist vieles. Es ist anders. Es ist nicht mehr wie damals. Es hat sich weiterentwickelt. In einigen Punkten zum besseren. In anderen Punkten zum schlechteren. Aber eines ist es ganz sicher nicht, egal wie viele Leute das immer wieder sagen: tot.
Die 10 Phasen jedes WoW-Spielers haben wir euch hier vorgestellt.
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War es denn jemals lebendig? Ich wusste gar nicht dass Pixel leben.
WoW ist nicht tot, aber weniger lebendiger, wie es früher mal war.
Dies ist auch eine Tatsache, die man NICHT von der Hand weisen kann.
Die Spielerzahlen von damals werden wir auch so denke ich nicht mehr sehen, aus verschiedensten Gründen. Wir haben anderen Zeiten, als wir diese zu WotLK Zeiten (damals) hatten.
WoW lebt, aber ich würde es nicht mehr als so “heftig” vital wie früher bezeichnen. Aber es als totes Spiel zu bezeichnen, ist falsch.
Bin seit dem 11.02.05 dabei, mit Pausen. Habe zu Classic 60 nochmal richtig Gas gegeben (BiS Rogue). Finde aber tatsächlich die aktuelle Retail Version die Beste aller.
Klar “weint” man alten Tagen hinterher. Aber es idt die Veränderung die man auch zu akzeptieren lernen muss. Warum? Weil man doch auch immer hört “früher war alles besser”. Nein, es war anders. So ist das mit WoW. Ich werde es vermutlich solange spielen, bis die Server, oder ich, down gehen. Auch wenn es nur für 2-5h/Woche ist, bleibt es mein All-Time-Favourite
Ist keine Kritik am Artikel, nur mal vorab. Ich kann aber alles, was die Grundlage auf Reddit haben soll, nicht mehr für voll nehmen. Das ist wie wenn du die Sonntagsumfrage lediglich auf Grundlage der Bildzeitung erstellst. Ja, auf Reddit sind Teile der Community, aber sicher nicht der Großteil der Community oder gar “DIE Community” oder “DIE Spieler”, wie es in manchen Artikeln heißt, sondern nur der lauteste, frustrierteste und desillusionierteste Teil der Community, der ständig über irgendwas meckern und irgendwas für tot oder gescheitert erklären muss.
Der Artikel hat ja nicht als Grundlage Reddit. Der greift nur einige Stimmen aus Reddit auf, weil es dort eben auch ein wiederkehrendes Thema ist. Das ist immer nur so ein Meinungs-Rundblick, der in dem Fall einen Artikel anreichert.
Die ganzen Argumente und Beobachtungen im Rest des Artikels beziehen sich ja nicht darauf.
Wäre der Artikel – in dem es darum geht, dass WoW seit Jahren tot sei – erschienen, würde auf Reddit nicht ständig geschrieben werden, dass WoW tot sei? Sei ehrlich… Und dann ist Reddit ja schon irgendwo die Grundlage.
Da es das nicht nur auf Reddit immer wieder heißt, sondern oft in den Kommentarspalten der Fachseiten, immer wieder im offiziellen Forum, auf den Liveservern und da ganz besonders den Classic-Servern, etc… wsl. schon
Ja, natürlich.
Ein Artikel, der davon handelt, dass seit 20 Jahren Leute lautstark behaupten, WoW sei tot, den gäbe es nicht, wenn Leute das nicht die ganze Zeit lautstark behaupten würden.
*auf Reddit, war der Punkt.
Reddit ist mittlerweile omnipräsent für Meinungs- und Stimmungsmache, auch hier im Artikel. Der Artikel oben beinhaltet nur Zitate von Reddit und aufgrund diesen Zitaten werden Fakten und Zahlen betrachtet, die dann witzigerweise den Transfer zur sachlichen Differenzierung der Fakten herstellen.
Mir ist schon klar, dass auch außerhalb von Reddit geschrieben wird, dass WoW tot sei, aber Reddit ist mittlerweile das Sammelsurium für sowas und dient im Artikel ziemlich klar als Ausgangspunkt.
Wie gesagt, ist keine Kritik an dir oder am Artikel. Würde ich einen Meinungsartikel zum Stand eines Spiels machen, würde ich auch Meinungen auf der präsentesten Plattform einfangen und darauf einen Artikel aufbauen und die Fakten diesen Meinungen gegenüberstellen. Ich finde es halt nur schade, dass diese Plattform ständig Reddit ist, denn aus meiner Sicht sind dort nicht die repräsentativsten Ansichten, sondern nur die lautesten.
Tot? Nein. Anders? Ja.
Mit Legion wurde WoW zu Diablo3 umgeformt. So habe ich es empfunden. Ob gut oder schlecht…
Oft wurden Dinge verändert- dadurch fehlte dann dieses altbekannte, vertraute. Oder die uninteressanten Berufe, kaum Klassen Besonderheiten… bei manchen Sachen ist es einfach sehr schade drum.
Insgesamt konnte mich WoW nicht halten, da ich nie ein Gefühl bekam, etwas erreicht zu haben. Jedes Addon machte den vorherigen Content und fast alles bis dahin erreichte, überflüssig. So etwas ist einfach nicht angenehm.
Danke, auch eine Meinung.
Ist allerdings nicht nur jedes Addon, es ist auch jeder Zwischen Patch der das max Itemlevel hoch setzt, wodurch Erfolge (M+,..) und Gearstand negiert werden.
Vielleicht geht es weniger darum das WoW als Spiel stirbt, aber für immer mehr “alte” fans es bereits gestorben ist.
Das spielt dreht sich ja eigentlich nur um das Endgame. Leveln von 1-70 dauert nur wenige Tage und einmal dort angekommen wird man mit dutzenden Quests überhäuft die alle irgendwelche Währungen versprechen von denen die hälfte nutzlos ist. Dann sucht man sich eine Gilde, geht so wie zu pre Legion Zeiten raiden, nur um dann festzustellen, dass die leichteren M+ Dungeons besseren Loot geben (außer man ist Hardcore raider und legt im mythisch Raid die letzten paar Bosse, gehört also zu den ca. 2% der Welt oder so).
Dadurch bilden sich dann Grüppchen innerhalb von Gilden / Raid-Gruppen, die mehr Fokus auf M+ legen, da es sich mehr lohnt und die Raid Abende werden immer seltener. Nach ca. 3-6 Monaten ist der Raid auf HC durch, auf mythisch nur angefangen (wenn überhaupt) und die Raid-Gruppe halb aufgelöst.
Das waren zumindest meine Erfahrungen die letzten Jahre, ist also sehr subjektiv. Dragonflight ist die erste Erweiterung bei der ich noch nie geraidet habe, vorher zumindest ein paar Bosse im höchsten Schwierigkeitsgrad gepackt mit der alten Truppe. Natürliche Fluktuation in MMOs gibt es immer, aber so wenige Spieler aus meiner alten Gilde wie jetzt gab es noch nie in WoW.
Seit anfang BFA hab ich nicht mehr gespielt, mitte Dragonflight eingestiegen mit Freundin, Season 2. Neuen Char gelevelt, neue Erweiterung gespielt. Es hat echt spaß gemacht. Drachenreiten ist jetzt nichts Einzigartiges, vieles erinnert mich an GW2 Drachen aber dadurch das man schon am anfang fliegen konnte mit Herausforderungen und Aktivitäten, war das Leveln etwas mehr als nur alt bekannte standard Quests die überpräsent sind.
Die traurige Realität ist allerdings, das mit Max Level das Spiel wieder 0815 wird als hätte man BFA nie verlassen. Gear Score, Gear Score, Gear Score. BiS dort, BiS da. Keystones gekoppelt an einem Score. Dazu einfach unbalancierte Klassen. Ständig nur Jäger, Dämonenjäger oder Hexenmeister, die Liste ist voll mit denen.
Nach 2 Monaten inkl. Leveln und start von null haben wir die 2000er Wertung erreicht und die Luft was sowas von raus. Man macht nichts anderes als in diesem Spiel, als irgendwie Ausrüstung zu sammeln. Wenn ich als langjähriger FF14 2.0 Spieler WoW vergleiche dann ist WoW einfach … mag provokativ klingen aber schlecht. WoW bietet einfach keine Abwechslung. Das nicht seit Dragonflight sondern seit dem 1.0 release – denn im ernst, WoW hatte nie wirklich Abwechslung. Hier ging es ständig nur um die Item Spirale.
Mag sein aber die Community ist zum großen Teil eine buchstäblich andere. Nach dem erst großen Hype der neuen angekündigten Addons, kommen leider immer mehr nicht mehr zu akzeptierende Negativaspekte hinzu.
WoW, ein Spiel für jedermann der auch nur genug Geld in’s Spiel investiert, der eigene Account vom Wert in Grund und Boden gedrückt. Nach den neuen Ankündigungen mit dem Markt, dass nun weitere seltene Mounts etc, zu ergattern sind, die meinen Account einzigartig gemacht haben, war das der finale Schlag. WoW ist für jeden, jeder darf und kann mit Leichtigkeit alles besitzen und das ist es mir nicht mehr Wert darin Zeit zu investieren.
Ich jedenfalls bin seit Mitte SL weg, und bin froh, bis jetzt nicht wieder in’s Spiel geschaut zu haben. Für mich persönlich ist WoW am Ende seiner Zeit angelangt. Und für mich persönlich gibt es auch nichts mehr, was dies noch ändern kann.
Ich möchte ein Spiel mit Mehrwert, in dem meine Erfolge und mein Anstrengen in Form von seltenen Gegenständen oder sogar Erfolge und Cosmetics Einzigartig wird und auch bleibt. Das sehe ich nicht mehr. Daher existiert für mich auch kein Reiz mehr in einem Spiel weiter Zeit zu investieren.
War Ende Cata wo ich zum ersten mal deren Gejammere gehört hatte. ich dachte nur, dann geht und haltet euer M..l!
Mir macht WoW immer noch spass, an manchen tagen mehr, an manchen weniger. Myth und so gehe ich eigentlich kaum bis gar nicht, habe mehr spass am Pets und Mounts sammeln und jede menge vorlagen, die ich wahrscheinlich eh nie nutzen werde. ich sammel halt gerne
WoW wird vermutlich immer mein liebstes MMORPG bleiben, bin ja schon seit Anfang Feb. 2005 dabei und habe alle Erweiterungen auch sehr gerne gezockt.
Natürlich kann man argumentieren, dass World of Warcraft nicht mehr auf seinem Hoch von damals ist – das wird man auch wohl niemals wieder erreichen können. – die Konsolenversion könnte das aber ändern 😉
Mimimimimimi wie willste aufm Controller raiden !?!?!11elf
Wow wird für mich wohl niemals sterben, auch wenn man mittlerweile immer mal Pausen macht. Mich reizt myth+ halt nicht und den Rest mache ich immer nach und nach ☺️
in wow habe ich aktuell das Problem, dass ich zwar Spaß mit dem Spiel habe, die Quests sind gut, Drachenfliegen macht Spaß usw. Aber die Klassen selber gefallen alle irgendwie nicht mehr. Das nimmt mir immer die Lust, ich glaube tatsächlich ist mir das mittlerweile alles zu viel, besonders meine Lieblings Rolle die Heiler. Es geht zwar bis +15 auch ohne Probleme, aber es ist mir zu viel. Besonders mit den neuen Talentbäumen.
zu anderen mmorgs, mir gefällt das Prinzip wohl einfach. Ich hab hier noch Relikte auf Cd/dvd liegen, guildwars 1, Warhammer Online, Wow Classic, tera collectors Edition usw.
ich habe kein einziges bereut, alle ließen sich lange genug mit Spaß spielen.
Tot mich Sicherheit nicht, aber für mich, nach 16 Jahren WoW zocken ( mit Pausen ), hat es einfach seinen Reiz verloren. Und auf manche Dinge, wo ich schon seit Jahren drauf hoffe, kommen auch einfach nicht. Eigentlich sind es nur 3 Dinge:
Vermutlich wird da nie was von kommen und das neue Addon hat mich jetzt auch nicht vom Hocker gehauen. Also bin ich nun wohl endgültig zu Final Fantasy 14 übergesiedelt 🙂
Da gibt’s Gnom-Druiden?
Leider nein 😂
ABER ich kann dort mir jeder Rasse jede Klasse spielen. Und da gibt es immerhin die kleinen süßen Lalafells 😍Und es gibt Housing und aufgrund der langen Story dauert es im Vergleich zu WoW ewig bis ins Endgame und das gefällt mir 😀