Wer sich in World of Warcraft den mächtigen Karawanenbrontosaurus kaufen will, der sollte bald zuschlagen. Denn das Auktionshaus-Mount wird mit Shadowlands aus dem Portfolio der Händler verschwinden und nur teurer und seltener verfügbar sein.
Darum ist das Mount gerade ein „Schnäppchen“: Der Karawanenbrontosaurus wird mit dem kommenden WoW-Addon Shadowlands nicht mehr bei den Händlern Der ausgefuchste Nick und Talutu zu kaufen sein.
Stattdessen werden die Zügel des Reittieres in den Pool der möglichen Items des Schwarzmark-Auktionshauses aufgenommen. Der Brontosaurus wird also nur noch dort zu haben sein. Das bestätigte Community Manager Kaivax im Forum. Der Besitz wird zudem zur Heldentat.
Aktuell kostet der mächtige Karawanenbrontosaurus 5 Millionen Goldstücke. Auf dem Schwarzmarkt gehen Gegenstände in der Regel aber für deutlich mehr Gold über den Tresen. Dazu sind sie nicht immer verfügbar – man muss also Glück haben.
Wer die 5 Millionen locker hat, macht mit dem Dino im Moment noch ein Schnäppchen. In Zukunft wird er mit Sicherheit teurer.
Karawanenbrontosaurus in Shadowlands nur noch im Schwarzmarkt
Was macht das Mount so besonders? Der Karawanenbrontosaurus ist das erste und einzige Reittier, mit dem Spieler ein Auktionshaus bei sich haben. Einer der beiden NPCs, die auf dem Brontosaurus sitzen, gewährt Zugang zu Auktionen.
Das Reittier teilt sich damit die Nützlichkeit des Expeditionsyaks mit dem Transmogrifizierer oder dem Tundramammut, das als erstes mobile Händler angeboten hat.
Der Dino dient jedoch auch als „Goldsink“, also dazu, Gold aus dem Spiel zu nehmen. Dazu hat WoW bereits früher Mounts eingeführt, wie die immens teure Spinne.
Wann kommt Shadowlands? Bisher ist noch kein konkretes Release-Datum für das neue WoW-Addon bekannt. Erst einmal wird vermutlich Anfang 2020 auch Patch 8.3 für World of Warcraft erscheinen.
Es könnte also noch eine Weile dauern, bis der Brontosaurus verschwindet. Allerdings sinkt bereits jetzt der Preis der WoW-Marke, was gut mit der Ankündigung zu tun haben könnte. Wem also noch Gold fehlt, das er mit Echtgeld aufwiegen will, der sollte sich beeilen.
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Ich frag mich echt, wie man an solche Summen Gold kommen kann, ohne diese über die WoW Marke zu kaufen? Bin Gelegenheitsspieler, gebe so gut wie kein Gold aus und kratze an der 400k Grenze wie man Millionen erreichen kann, erscheint mir völlig chancenlos.
Die meisten, die so viel Geld haben, nutzen das Auktionshaus, um Items zu kaufen und zu verkaufen.
Ich hab vor einigen Jahren, WoW auch so gespielt -> Man kauft Materialien günstig ein, craftet begehrte Items daraus und verkauft die dann teuer weiter. Zu der damaligen Zeit waren PvP-Sets für Twinks unheimlich beliebt.
Spieler gingen ins PvP, haben auf den Deckel bekommen, waren stinkig -> Haben sich dann frustriert PvP-Ausrüstung gekauft, ohne auf den Preis zu schauen.
Wenn man das eine Weile konsequent macht, ist das schon sehr viel Gold.
Naja im Schwarzmarktauktionshaus muss es nicht zwangsweise teurer sein. Es kann dort sogar günstiger zu bekommen sein… kommt immer auf das Interesse in dem Moment an und wie viele mitbieten.
Ich hab das letzte Mount Achievment schon von daher is das hier eh unnötig. ^^
Nennt mich pessimistisch, aber ich sehe darin nur einen Weg Leute zum Goldkauf zu animieren.
Pünktlich zum Weihnachtsgeld kommt diese Message, bei bis zu 430€ für ein Reittier.
Richtig. Und was ist daran nun schlimm?
Es kann sich ja jeder frei entscheiden, ob es ihm das Geld (für WoW Marken) die Zeit zum farmen des Goldes das Wert ist oder nicht. Zumal es ja nicht aus dem Game entfernt wird. Es wird nun künftig seltener und schwieriger zu bekommen sein.
Nicht vergessen: Blizzard ist und war schon immer ein Gewinnorientiertes Unternehmen. In erster Linie machen sie alles nur, um Geld zu verdienen. Und daran ist nichts schlimmes zu finden!
Jein. Durch künstliche Verknappung erweckst du bei manchen Personen das Bedürfnis den Artikel haben zu wollen. Und der Saurier ist hier anders zu werten als z.B. der Razzashiraptor oder zulianische Tiger.
Natürlich darf Jeder frei über die Investition entscheiden.
Ebenso steht es den Spielern frei diesen verhaltenspsychologischen Schritt zu beurteilen.