In Pokémon GO ist das kleine Panda-Monster Pam-Pam aufgetaucht und hat seine Entwicklung Pandagro direkt mitgebracht. Doch wie stark sind sie und was hat das Duo drauf?
Das ist Pam-Pam: Pam-Pam kam im Laufe des Xerneas-Events ins Spiel und ist dort aktuell in Stufe-1-Raids anzutreffen. Ab dem Start des Yveltal-Events wird es in 12-Kilometer-Eiern zu finden sein.
Es stammt aus der sechsten Spielgeneration der Hauptreihe und ist ein Pokémon vom Typ Kampf. Pam-Pam selbst, so viel kann man schonmal vorwegnehmen, ist keine wirkliche Hilfe in Raids, Arenen oder im PvP. Aber wie sieht es mit seiner Entwicklung aus?
Das ist Pandagro: Pandagro bekommt ihr mithilfe der speziellen Entwicklung von Pam-Pam, bei der ihr es als Kumpel auswählen und dann mehrere Unlicht-Monster fangen müsst. Habt ihr das geschafft, erwartet euch der deutlich größere Panda – und bringt eine kleine Typ-Veränderung mit. Im Vergleich zu Pam-Pam ändert sich, dass Pandagro neben dem Typ Kampf auch noch den Typ Unlicht besitzt.
So stark ist Pandagro in Pokémon GO
Diese Werte hat Pandagro: Pandagro kann einen Angriffswert von 226 erreichen, was etwa den Werten von Monstern wie Brockoloss, Togekiss oder Melmetal entspricht. Sein Defensivwert von 146 entspricht etwa dem Wert von Monster wie Mamutel oder Fasasnob. Sein KP-Wert liegt maximal bei 216 und ist somit vergleichbar mit Werten Monstern wie Kokowei, Morlord und Mewtu. Es kann bis zu 3281 WP erreichen.
Wie erwähnt bringt Pandagro die Typen Kampf und Unlicht mit, was eine interessante Kombination ist. Es verfügt über Resistenzen gegen Unlicht-Monster, sowie Geist-, Psycho und Gestein. Probleme kriegt es allerdings besonders gegen Feen-Typen, sowie Kampf- und Flug-Monster.
Insgesamt handelt es sich um ein eher mittelmäßiges Pokémon. Man kann Pandagro in Arena- oder Raid-Kämpfen zwar als Angreifer, der auch ein bisschen was einsteckt, einsetzen. Grundsätzlich wird es aber von den besten Angreifern in Pokémon GO überschattet.
Etwas interessanter ist Pandagro hingegen in der PvP-Liga.
Wie gut ist Pandagro im PvP? Mithilfe der auf Simulationen basierenden Rankings von PvPoke lässt sich feststellen, dass Pandagro eine ganz ähnliche Nische wie Irokex füllt, das ebenfalls mit Unlicht- und Kampf-Typus daherkommt.
In der Super- und Hyperliga kann Irokex auch die bessere Wahl sein. Dort erreicht es im PvP-Ranking die Ränge 13 und 38, während Pangoro auf 174 respektive 98 landet (via PvPoke).
Doch während Irokex in der Super- und Hyperliga eine gute Wahl ist, kann es aufgrund zu niedriger WP in der Meisterliga nicht mehr wirklich mithalten. Und hier kommt Pandagro ins Spiel.
In der Meisterliga kann Pandagro mit einem Moveset aus der Sofortattacke Standpauke, sowie den Ladeattacken Nahkampf und Nachthieb überzeugen. Diese Moves werden alle aufgrund von Pandagros Typen verstärkt und können einigen der beliebtesten Monster in der Meisterliga ziemlich zusetzen.
Unter anderem besiegt es die starken Stahl-Monster Dialga und Metagross, holt außerdem Siege gegen die Giratina-Formen und Relaxo – alles Monster, die im PvP-Ranking eigentlich über Pandagro stehen. Im Gesamtvergleich erreicht Pandagro Platz 53 im PvP-Ranking der Meisterliga. Damit gehört es zwar nicht zu den absoluten Top-Monstern, aber kann ein überraschendes Hindernis für eure Gegner sein.
Insgesamt ist Pandagro also durchaus ein interessantes Monster für das PvP – vor allem in der Meisterliga.
Pam-Pam ist nicht das einzige Pokémon, das zuletzt mit einer speziellen Art der Entwicklung in Pokémon GO landete. Unter anderem tauchte Parfi auf, das ein wenig Extra-Mühe beim Entwickeln braucht – aber es gibt einen Trick, wie ihr Parfi zu Parfinesse entwickeln könnt.
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danke für den ausführlichen bericht 🙂 ! dachte mir schon das es eher für pvp interessant ist.