Der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees Thomas Bach schließt Videospiele strikt von den Olympischen Spielen aus. eSports hätte keinen Platz in der Olympiade, solange sich nicht einiges ändert. Die Argumente des Komitees sind allerdings überholt und schwach, findet unser eSports-Experte Benedict.
Im Juli fand sich das Internationale Olympische Komitee (kurz IOC) zusammen, um zu debattieren, ob eSports in die Olympischen Spiele aufgenommen wird. Das Ergebnis war damals die “Esports Liasion Group”, die zwischen Olympiade und eSports vermitteln soll. Der IOC-Präsident schließt Videospiele nun aber vorerst aus.
Aufgewärmt schmeckt’s am besten: Die Killerspiel-Debatte
Der Präsident des Komitees Thomas Bach spricht nun in einem Interview über den eSports, Videospiele und die Olympischen Spiele. Er macht dabei klar, dass Videospiele nicht in die Olympiade passen, sie widersprechen ihren Werten.
In den vorliegenden Zeilen von pcgamer und apnews geht Bach dabei nur auf “Killerspiele” ein. Sicher, Counter Strike und Overwatch sind große eSports-Titel, das Battle-Royale-Genre kommt in dem Bereich groß auf, und in allen sind Waffen ein Hauptbestandteil.
Die “Ballerspiele” sind einfach actiongeladener und beliebter um anzusehen als viele andere Games. Aber Gaming und eSports sind viel mehr als hirnloses Gemetzel.
“Videospiele” sind nicht gleich Killerspiele
Die eigentlich erfolgreichsten Games sind MOBAs und Strategiespiele. Die Top 5 der Spiele, in denen die Spieler am meisten verdienen, sind laut esportsearnings Dota2, CS:GO, League of Legends, StarCraft II und Heroes of the Storm. (Stand 05.09.2018 13:15 Uhr)
Direkt dahinter, auf Platz 6, befindet sich bereits Hearthstone. Und zugegeben, in all diesen Spielen geht es darum, einem Gegner auf die Mütze zu hauen – mit Zaubern, Karten oder sonst etwas. Die Gewalt steht aber ganz sicher nicht im Vordergrund.
Abgesehen von Counter Strike findet sich in der Liste kein einziges Ballerspiel. Wer hier von “Killerspielen” redet, hat einfach keine Ahnung von der Materie und führt eine veraltete, überholte Diskussion an.
Auch die Zuschauerzahlen sprechen für sich. Nach Daten von sullygnome (Stand 05.09.2018 13:15 Uhr) sind die meistgesehenen Spiele auf Twitch in den letzten 365 Tagen weltweit auf allen Sprachen:
- Platz 1: Fortnite
- Platz 2: League of Legends
- Platz 3: PUBG
- Platz 4: Dota 2
- Platz 5: IRL
- Platz 6: Hearthstone
Nur in einem Drittel dieser Spiele sind Waffen im Fokus des Spiels …
Diskriminierung und Gewalt in Spielen
Bach sagt direkt: “Wir können im Olympischen Programm kein Spiel haben, das Gewalt und Diskriminierung fördert. Sogenannte Killerspiele. Diese stehen, aus unserer Sicht, im Gegensatz zu den Olympischen Werten und können deswegen nicht akzeptiert werden.”
Es ist Sache des Komitees, Disziplinen auszuschließen, in denen irgendetwas getötet wird, auch wenn es nur virtuell ist. Das ist eine Frage der Ethik. Allerdings wird hier nicht ganz klar, ob es Bach um das Akt des Tötens in einem Spiel geht, oder um den Fokus auf Kampf und Waffen.
Was ist das Problem: Waffen oder das Töten? Sollte das Töten ein Problem darstellen, gibt es viele Spiele, in denen keine virtuellen Menschen getötet werden: Hearthstone, Splatoon, sogar Fortnite, in dem die Spieler nur ausgeknockt werden. Im Falle von einem Fokus auf Waffen gibt es ebenfalls Spiele, die diesen nicht haben, wie Dota 2, FIFA oder Hearthstone.
Für einige Disziplinen, die bereits olympisch sind, gelten Bachs kritikpunkte aber offenbar nicht. Bogenschießen und Sportschießen sind schon in sich Sportarten, in denen es um die Benutzung von Waffen geht, und das olympische Fechten simuliert mit seinen Trefferzonen einen tödlichen Treffer, um den Sieger zu bestimmen.
Und ob nun ein Mausklick oder ein Faustschlag mehr “Gewalt fördern”, sei mal dahingestellt.
Spiele inkludieren, sie diskriminieren nicht: Was Bach mit einer Förderung der Diskriminierung meint, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Ich selbst bin seit über 15 Jahren Gamer, und mir ist egal, ob meine Mitspieler Frauen, sind, eine andere Hautfarbe oder Behinderungen haben. Mir geht es einzig darum, wie gut sie spielen.
Videospiele selbst unterscheiden nicht, wer spielt. Sie reagieren nur auf die Eingabe, und sind damit von sich aus sogar offen gegenüber mehr Spielern, als es traditionelle Sportarten sein könnten.
Besonders für Spieler mit Behinderung öffnen sich hier Möglichkeiten. Es gibt Controller für Spieler, die beeinträchtigt sind, um ebenfalls zocken zu können. Videospiele erlauben sogar Menschen, die querschnittsgelähmt sind eine Teilnahme.
Sind wir unzivilisiert?
Bach geht jedoch noch einen Schritt weiter. Immerhin gesteht er sich ein, dass einige Olympische Sportarten selbst eigentlich in sich Kämpfe sind. Boxen, Wrestling, Judo und Hockey sind solche Beispiele.
Kampfsport ist zivilisiert: Bach sagt über diese: “Natürlich hat jeder Kampfsport seine Ursprünge im realen Kampf zwischen Menschen. Aber Sport ist die zivilisierte Äußerung dessen. Wenn wir egames haben in denen es ums töten geht, kann das nicht mit den Olympischen Werten zusammengebracht werden.”
Das klingt so, als wolle Bach damit andeuten, dass Sport generell zivilisiert ist, Gaming, oder Killerspiele im speziellen, jedoch nicht. Warum sonst sollte er explizit anführen, dass Videospiele gegen die Olympischen Werte verstoßen, Kampfsport aber nicht?
eSport und Games vertreten auch Werte: Videospielen wohnt ebenfalls eine eigene Ethik inne, die auf die Spieler teilweise mehr Auswirkungen hat als der traditionelle Sport:
- Teamgeist: Der Teamgeist ist einer der wichtigsten Aspekte für viele eSports-Disziplinen. Die Teams trainieren teilweise monatelang in eigenen Trainingshäusern und müssen sich aufeinander verlassen können, um zu siegen.
- Fairness: Einer der größten moralischen Aspekte, die Gaming lehrt, ist wohl die Fairness. Wer in einem Videospiel betrügt, hat es schwer, dort jemals wieder Freunde zu finden. “Cheater” mag schließlich niemand.
- Sportsgeist: Schaut man sich nur die Overwatch League an, ist schon zu sehen, dass Pro-Gamer einen ausgeprägten Sportsgeist besitzen. Nach jedem Match werden Hände geschüttelt, ehemalige Team-Mitglieder sogar umarmt, wenn sie besiegt wurden. Absoluter “Shit-Talk” ist eher eine Ausnahme und häufig nur nicht ernst gemeinter Spaß.
Es ist fraglich, von welchen Werten Bach dort spricht, wenn er die “Olympischen Werte” anführt. Es gibt kaum einen moralischen oder ethischen Wert, der im traditionellen Sport oder in olympischen Disziplinen im speziellen zu finden ist, den Gaming nicht auch abdeckt.
Olympia verpasst eine Gelegenheit
eSports ist eine wachsende Branche, und das Interesse an Videospielen wächst auch in der jüngeren Generation stetig. In beliebten Spielen wie Fortnite werden sogar 13-Jährige zu Profis.
Bereits der Chef von Logitech sagte in einem Interview mit Business Insider: “eSports wird der größte Sport der Welt sein – größer als Fußball.” Das wird vielleicht noch eine Weile dauern, aber der Trend ist definitiv erkennbar. Events wie die Overatch League werden schon im TV übertragen.
Aktuell ist es noch früh genug, um in den eSports einzusteigen und zu einer der Anlaufstellen für die Zukunft zu werden. Das IOC verpasst mit der Entscheidung ihres Präsidenten diese Gelegenheit womöglich.
Bach stellt Ansprüche an die Spiele, sich den Olympischen Werten anzupassen. Ob und wann das passieren wird, oder ob Videospiele das überhaupt nötig haben, wird die Zeit zeigen.
Es ist ermüdend
Ich arbeite nun seit einiger Zeit als Autor und Journalist für Videospiele und eSports im Speziellen. Die Gründe für die Ablehnung von eSports als “richtiger Sport” sind seitdem dieselben, mit einer kleinen Alternation in der Wortwahl hier und da.
Es zeigt, dass die Verantwortlichen in größeren Veranstaltungen wie hier in den Olympischen Spielen keine Ahnung haben, was sie da eigentlich kritisieren. Es zeugt auch, dass sie kein Interesse daran haben, sich mit eSports auseinanderzusetzen.
Ich lege langsam keinen Wert mehr darauf, dass “mein Sport” auf eine Linie mit den traditionellen Sportarten gebracht wird. Ich bin die Diskussionen von Leuten leid, die mit den immer selben Argumenten kommen und ihre Ignoranz zur Schau stellen, wenn möglich wie hier sogar noch den Gamern selbst eine indirekte Spitze verpassen.
Ich schließe mich deswegen der Meinung des SPD-Politikers Lars Klingbeil an: eSports braucht Olympia nicht – Olympia braucht eSports.
Für Gamer gibt es auch ganz eigene Events, mit denen sie Spaß haben können, wie den esports Summer 2018 von Unitymedia.
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” eSport ist auf jeden Fall so anstrengend wie echter Sport” da musste ich wirklich schmunzeln aber gleichzeitig den Kopfschütteln 😀
Oh wow.. Da beschweren sich die Gamer dass ihre Spiele nicht in den OS aufgenommen werden. Mehr Realitätsferne kann ein “Gamer” nicht beweisen und durch euren Titel und Beitragsbild beweist ihr, dass ihr auch nicht besser seid.
Sowas hat nun mal nicht in den OS zu tun. Ob der angegebene Grund wirklich so legitim ist – darüber kann man sich streiten. Aber eine gewisse Seriösität solle die OS durchaus haben. Es gibt draussen genug Turniere und Events die zT sogar LIVE im Fernsehen ausgrtragen wird. Aber mehr brauchen wir nicht. Und das sage ich als Gamer.
Wenn du der Redaktion wegen dem Titelbild Realitätsferne unterstellen möchtest darf man an deiner „Seriösität“ ebenfalls zweifeln.
„Ob der angegebene Grund wirklich legitim ist – darüber kann man streiten“ —> diesen Satz sollten die Memes eigentlich rüberbringen. Seriöse Menschen denken in der Regel ein wenig nach bevor sie/wenn überhaupt – angriffig werden.
Edit: Wenn du dir die Kommentare ansiehst wirst du feststellen, dass sich die breite Masse nicht über Akzeptanz beschwert.
Die sogenannten “Memes” sind schön und gut, sollte aber alles trotzdem nüchtern und somit sachlich betrachtet werden ohne diese “Memes”. Dafür sorgt schon das 9gag-Community. Wenn du das ganze aber “so” rechtfertigst, frage ich mich ob an deine Sachlichkeit eher angezweifelt werden darf als an meiner.
“Seriöse Menschen denken in der Regen ein wenig nach” – absolut richtig. Aber falsch in deiner Auslegung.
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung was du mir sagen willst. Es ging darum dass du deinem Post nach die Bilder nicht richtig deuten konntest und der Redaktion sowie der Community Realitätsferne unterstellt hast, was ich für falsch erachte. Ferner behauptest du dass sich die Community beschwert, was laut den Kommentaren unterhalb des Artikels ebenfalls falsch ist.
Wenn du weder Karikaturen („Memes“ sind eine Form davon) noch Satire kennst würde ich dir davon abraten ganze Menschengruppen zu pauschalisieren.
Die Entscheidung kann man durchaus respektieren, jedoch nicht die vorgeschobenen Gründe. Gerade der Aspekt Killerspiele oder Gewalt fällt flach. Zum einen ist Ringen schon eine der olympischen Urdisziplinen, wie es heute allerlei Kampfsportarten sind oder halt auch das Sportschießen. Ich denke also, es kann weder an Waffen, noch am Kampf als solches liegen, beides gehört fest zu Olympia.
Grundsätzlich kann man aber durchaus sagen, das alle Olympischen Disziplinen eine körperlichen Wettkampf darstellen und genau hier haben wir den eigentlichen Knackpunkt. Sollte also eSport aufgenommen werden, wäre es durchaus etwas absolut Neuartiges, das es in der Olympischen Geschichte noch nicht gegeben hat, die Aufnahme einer Sportart die nicht auf einem rein körperlichen Wettkampf beruht.
Wenn es also um die Aufnahme von eSport geht, stehen da leider noch andere “Sportarten” vor, die bisher aus dem gleichen Grund nicht zu den offiziellen Olympischen Sportarten gehören. Allen voran das Schach, welches bisher nur mal als Testsport bei einer Olympiade (Paris 1924) vertreten war. Und wenn ein wirklich uralter Denksport wie Schach schon nicht Olympisch wird, warum sollte es dann der eSport?
Natürlich müssen eSportler körperlich fit sein und trainieren dafür sicherlich auch, achten auf ihre Ernährung, usw. Aber das zB auch für Motorsport-Fahrer und auch hier haben wir, trotz erheblich längerer Tradition keinerlei wirkliche Berechtigung auf einer Olympiade teilzunehmen.
Ich sehe eSport nicht als Olympische Disziplin und wer den unterschied zwischen eSport und den Olypischen Disziplinen nicht erkennt, dem ist ohnehin mit nichts beizukommen. Trotzdem ist die Aussage korrekt das Olympia auf lange Sicht den eSport braucht, zumindest wen man in der jüngeren Generation etwas erreichen will.
Theoretisch ist es mir ja egal. Aber dennoch gibt es professionelle Ligen wie z.B. die Overwatch League wo selbst Basketball-Profis sagen das die Spieler da drinnen mindestens genau so hart für Ihre Sache rackern wie ein Profi-Basketballmanschaft in der NBA.
Zu Olympia da hab ich keinen Plan was sollte man da überhaupt spielen ich hab keine Ahnung???? Deshalb finde ich auch nicht das man sowas macht scheiß doch auf Olympia…
Was vielleicht eine Überlegung wäre, ist eine WM für sämtliche Games und nur Esport
eSports gehört einfach nicht in die Olympia. Wir haben unsere eigenen Ligen, Turniere, Veranstaltungen usw.
Bei der Olympia nehmen ganz andere Leute teil, Leute die meist viele Jahre auf diesen Moment gewartet haben. In der Olympia geht es überwiegend um körperliche Leistung und nicht darum, wer am Bildschirm besser ist. Gamer sollten die Kirche im Dorf lassen! Die Argumente der Gegenseite sind zwar schwach, aber dennoch sollte man sie respektieren. eSports ist eben keine Sportart, die man mit anderen vergleichen kann, das sind zwei verschiedene Welten. Jeder sollte in seiner Welt bleiben!
jo das sind wir uns einig. =) Schönen Tach noch.
Ich finde schlicht die Art der Spiele Makaber, etwa bei PUGB: Da sind Rucksacktouristen unterwegs, nur um von Leuten mit MPs und Shotguns niedergeballert zu werden. Das bringt die ganze Sache aus dem Fantasybereich einfach zu nahe an die Realität ran, dass es schon wieder makaber ist. Dieses Szenario kann Dir als Hiker überall passieren, oder auf dem Wal-Mart-Parkplatz.
Alles da oben sind Spiele, bei denen sich die Athleten gegenseitig umbringen würden. Das ist bei Olympia nicht der Fall. Man schießt auf Ziele, auf Objekte. Und eben nicht auf andere Leute. “Argentinisches Team metzelt Norwegen ab, mit 112 Kills” – Was soll das denn für ein sportlicher “Spirit” sein? Bogenschießen etwa ist etwas tolles, aber sobald die Zielscheibe personifiziert wird, schießt man symbolisch auf ein Land/Person.
Finde das Esport grundsätzlich nichts bei Olympia zu suchen hat, Rocket League allerdings wäre der einzige Titel der mir einfällt welcher den „Olympia Spirit“ vertreten würde. Mehr räumliches Denken kannst du sonst nirgends zur Schau stellen.
Denn wie du sagts, auf Gegner zu schießen passt einfach nicht.
” eSports aber mit seiner Aussage faktisch mit echtem Sport gleichsetzt”
Es schreibt, dass E-Sport gleich anstrengend wie echter Sport ist. Das ist kein faktisch gleichsetzen.
Aber egal. ich denke ich habe deinen Gedankengang jetzt irgendwie nachvollziehen können.
Peace out.
Finde ich persönlich jetzt nicht schlimm wenn eSport nicht olympisch wird, dazu interessiert mich das Gebiet allgemein zu wenig. Andererseits wäre auch nix anders wenn es jetzt dabei wäre. Alles guckt man bei Olympia eh nie.
Trotzdem sind die Argumente echt sehr engstirnig vom IOC. Allein das Wort Killerspiele. Aber gut, die gehen mit der Meinung der Masse, das Spiele alle böse sind und wir Gamer total gewaltgeil. Da hat man anscheinend auch Angst vor dem Sturm der Empörung der dann losbrechen würde und auch mit Boykotts/Zuschauereinbruch.
Das sie Videospiele als Killerspiele bezeichenen zeig einem schon das sie von der Thematik keine ahnung haben.
Und welche werte haben die Olympischen Spiele ??? korruption wo man hinschaut.
Weil er schreibt, dass Esport so anstrengend wie echter Sport ist folgerst Du,
dass er die positiven Auswirkungen von “echtem” Sport auf den Körper nicht kennt? Da finde ich den roten Faden nicht. Erklär mir das bitte.
Ich versteh das so: Er hat geschrieben “anstrengend” und nicht “nachhaltig” oder “gesundheitsfördernd”. Und anstrengend kann ein Leben als dicker, stressgeplagter Mensch alle mal sein.. oder?
Was mir außerdem noch beim Lesen Deines Kommentars durch den Kopf ging: Du redest von “echtem” Sport, der gesundheitsfördernd wirkt unter einem Artikel, der sich mit Olympiasport beschäftigt. Weißt was ich mein?
Grüßle
Der größte Schwachsinn der je verzapt wurde: “eSPORTS wird größer als Fußball”
Niemals. Never. Nicht in 100 Jahren. In den ärmsten Dörfern der Welt, die nicht mal Strom haben möcht ich das sehen. Die haben nichts zum Fressen, können aber mit dem abgefucktesten Ball der Welt Fußball spielen.
Bei solchen Kommentaren denke ich auch immer:
Online Banking? Ne wollen die Kunden nicht.
Internet? Das setzt sich nicht durch.
Handys? Eine Randerscheinung.
Pc? Wer sollte so was brauchen. Kann sich doch kleiner leisten. Außerdem werden die immer Größer.
Telefon? Wir haben Telegrafie
Etc etc etc xD
Der Kern der Aussage war nicht, das es nicht möglich ist, sondern dass es an vielen Teilen der Welt an Grundbedürfnissen fehlt. Wie soll dort jemand einen PC mit Internetleitung installieren wenn er nicht mal ein Dach über dem Kopf hat? Mir stößt nur der Spruch “wird größer als Fußball” auf. Für Fußball braucht man einen Ball (nicht mal Schuhe) für eSPORT brauchst du einen PC, Monitor, Boxen (headset), Tastatur, Schreibtisch, Stuhl, Maus, Internet, Strom…etc.
Nun ein Großteil der besagten Bevölkerung hat neben Strom auch kaum Nahrung.
Also: MC Donalds ist ein Widerspruch.
In Afrika sind die viele Lactose intolerant… Faktisch ist Milch in Einzelhandel Schwachsinn etc etc 😉
Da Schach als geistige Sportart ebenfalls bis heute nicht bei den Olympischen Spielen vertreten ist, finde ich es vollkommen legitim, wenn es dort auch weiterhin bei eher physischen Sportarten bleibt.
Was mir im Artikel fehlt, ist die Info, ob Bach Videospiele generell nicht als Sportart anerkennen will oder nur die Teilnahme an den OS ausschließt?
Ganz einfach:
Man holt sich diese Kreisrunden VR-Lauffelder, HTC Vive / Ocolus Rift und dann rennen die auf den “Lauffeldern” herum und knallen sich alle ab 😀 In Speyer (Quantum Lasertag, Rheinland Pfalz) haben die z.B. 2 solche Geräte für kompentitive Spiele ^^ Und nen VR Escape Room ^^
P.s.
Also das mit dem runden Laufbändern usw ist z.B. anstrengend as fuck, anstrengender als normales rennen und anfangs derbe ungewohnt! Aber so verbinden wir eSports, Körperliche Fitness da man wortwörtlich herum rennt und trotzdem noch Skill weil man z.B. mit Schuss- oder Nahkampfwaffer herum hantiert ^^
Ich habe kein Problem damit das eSport nicht olympisch wird. Aus dem ganz einfachen Grund: Das IOC redet nur von Werten, vertritt und verteidigt diese aber nicht. Hinzu kommt noch, dass das IOC mittlerweile nur noch da ist, weil es sich geschickt verkauft. Der ganze Apperat ist dermaßen aufgeblasen mit Funktionären, das es an und für sich ein Vetternwirtschaftsverein ist.
Im eSport läuft auch nicht alles richtig rund, aber es liegt zumindest NOCH in der Hand der Zuschauer. Beim IOC regiert nur noch das Geld.
Ganz ehrlich… scheiß auf Olympia. Wofür braucht man das als Gamer? Um sich was zu beweisen? Unsere Ligen, Cups und Co. haben wir doch schon. Und bei manchen Veranstaltungen, z.B. in Korea, gibt es mehr Zuschauer, als bei manchen Olympischen Disziplinen!
„…und mir ist egal, ob meine Mitspieler Frauen, sind, eine andere Hautfarbe oder Behinderungen haben. Mir geht es einzig darum, wie gut sie spielen.“
Ganz genau; so lange sie nicht schwul sind ;-P
Ironie wieder aus (beziehe mich hier ganz deutlich auf das Klischee der Ballerspiel-Kiddies; die jeden per se als Gay bezeichnen um zu trollen)
Überflüssige Diskussion von noch überflüssigeren Personen
Olympia ist eh nicht die Messlatte für Games. Die Fußballweltmeisterschaft steht auch weit über dem, was Olympia anbieten kann.
Der Esport wird seine eigenen Turniere veranstalten und das ist auch gut so.
Den vollgedopten Olympiaschrott tut sich doch eh keiner mehr an.
Inwiefern bietet die Fußball-Weltmeisterschaft mehr als die Olympischen Spiele? Jeder, der sich für mehr als eine Sportart interessiert, düfte das gegenteilig sehen.
Die Killerspiel Debatte ist ebenso konservativ wie die Cannabis Debatte, hoffentlich wird die Politik (sowohl in AT als auch DE sowie CH) irgendwann in der Lage sein zu differenzieren.
Wenn Shooter Killer erzeugen, was wird dann aus mir wenn ich den TV einschalte?
Esportler leisten schon was – keine Frage, sind meiner Meinung nach aber genau wie Schachspieler keine Sportler.
Ich denke der Esport hat Olympia nicht nötig und sollte seine eigene Kultur pflegen.
Edit: Was von beiden spannender für den Zuseher ist liegt wohl ebenfalls im Auge des Betrachters, im Gegensatz zu meinen Freunden, bin ich in der Lage die Manöver der Esportler zu sehen – und zu würdigen, da sie das nicht können, kommt bei ihnen keine Spannung auf. Umgekehrt gilt selbiges auch bei Tennis und co.
eSports ist nichts ohne das Spiel, das dabei gespielt wird. Und Videospiele haben mehrere Merkmale, die sich – meiner Meinung nach – nicht für Olympia eignen.
Zum Einen wäre da der Umstand, dass die ausgewählten Spiele auch Publisher haben, für die das Turnier einen immens hohen Werbefaktor hätte. Das “Spielgerät” Computerspiel ist da eher Mittel zum Zweck, ein Spiel oder eine Firma dahinter zu pushen und der Sport an sich könnte dabei in den Hintergrund treten. Für mich ist das ganz und gar nicht olympisch.
Weiterhin ist es auch eine Frage der Kontinuität. Nächste olympische Spiele ist z.B. Fortnite das ausgewählte Spiel. Und vier Jahre später? Da gibt’s was Neues, was gerade aktuell ist. Sagen wir mal Counter Strike 5. Da müssten sich die Athleten ständig komplett umgewöhnen. Und es ist nun mal so: alle vier Jahre Marathon ist immer wieder das gleiche, was man damit als Zuschauer verbindet. Klar, die Strecke ändert sich, aber nicht der Sport. Bei einem neuen Spiel alle vier Jahre wäre das nicht immer wieder der gleiche Sport.
eSports mag seine Daseinsberechtigung haben, aber olympisch muss es deshalb nicht unbedingt sein.
Wunderbare Argumentation.
Ich wünschte wir würden von den Verantwortlichen mal so etwas zu hören bekommen statt den ständigen EInheitsbrei den sie immer wieder für ihre Diskussion aufwärmen.
Großes Lob an dich Thorim
Das sagt eigentlich schon alles ????????
E-Sports bei Olympia das ich nicht Lache, Gut! das ich mir das nicht auch noch Geben muss. Schon die Idee ist Grenzdebil.
Bach sagt direkt: „Wir können im Olympischen Programm kein Spiel haben,
das Gewalt und Diskriminierung fördert. Sogenannte Killerspiele. Diese
stehen, aus unserer Sicht, im Gegensatz zu den Olympischen Werten und
können deswegen nicht akzeptiert werden.“
aber doping autoritäre diktaturen wiedersprechen wohl nicht den “Olympischen Werten” Herr Bach
eSports braucht Olympia nicht ganz einfach
und solch eine Intoleranz brauch niemand
Warum sollte E-Sports bei Olympia mitmachen? Das wäre eher die Rettung für die Leute dort xD Die sollen sich mal nicht aufspielen.
ja bitte, wii sports bei den olympischen spielen xD
E-Sport und Olympia sollten getrennt bleiben. Man sieht doch mal wieder nur zu deutlich, was für ein mühseeliger Blödsinn das ist, Leute dazu zu bringen, Games als Hobby zu akzeptieren. Ist ja nachwievor angeblich nur was für unsoziale Kinder mit bleicher, pickeliger Haut. Und das wo lustigerweise laut Statistik mittlerweile das Durchschnittsalter bei über 30 liegt.
Und dann sollen Games direkt zu Olympia? Eher nicht. Man sollte beim E-Sports bleiben. Da sind die Leute die das interessiert unter sich und man muss sich diesen Stammtisch Schwachsinn nicht anhören.
Der Unterschied mit den “unsozialen Kindern” und Olympia ist sehr vielschichtig. Etwa dass die heute Generation und deren Eltern mit Videospielen aufgewachsen sind. Die Zeit wird also dafür sorgen, dass es immer mehr Gamer gibt; die Qualität dieser ist aber nach wie vor schlecht oder gar schlechter denn je.
Olympia braucht esport – esport aber Olympia nicht ist einer der Schlüsselsätze.
Wenn die massiv sinkenden Zuschauerzahlen bei Olympia sich so fortsetzen, wird der Hr Bach schon noch ankommen. Die Frage ist, ob die Gamingszene genau dann einknickt oder sich auch mal selbst behauptet und Olympia eine Absage erteilt.
Olympia würde zur Lachnummer verkommen. Außer den Zocker-Nerds nimmt das keiner ernst.
Hat was, wenn der Kommentar auf einer Gamer Seite erscheint xD
Ich kann da differenzieren. Aber du darfst ja gerne pauschal starr alles abnicken, nur weil es um Games geht. 🙂
Tue ich nicht.
🙂 augenscheinlich hast du ein Problem.
Alles zu Verteufelt was… Ja was eigentlich?
Nicht so antiquiert ist wie die eigenen Vorstellungen?
Boa xD geh mit der Zeit.
Das Internet hast du ja inzwischen gefunden
Zocken hat für mich auch nichts mit Sport am Hut, Punkt.
Wie wäre es, wenn FiFa olympisch wird oder digitales Diskuswerfen? 😀
Ich bin auch dagegen das es da aufgenommen wird. Ich bin auch kein Fan von sowas und kann es nicht verstehen was daran spannend sein soll dabei zuzuschauen.
Daneben geht es dort darum seine Sportart zu perfektionieren. Wie will man das beim ESport schaffen? Die Spiele wechseln und was willst du da perfektionieren? Überall muss du anders agieren. Man kann mir nicht sagen das Fortnite und Battlefield sich gleich spielen. Dart bleibt Dart, Billiart bleibt Billiard, aber Spiele sind wechselhaft und das wäre für mich das größte Kriterium
Was soll man bei Olympia denn Spielen? Call of Duty? LoL? Fortnite? Ich lach mich weg.
Nahezu unbewegt auf einem Sessel sitzen und Spiele spielen ist kein Sport. Gleiche Meinung habe ich beim Schach.
Wenn der Körper nicht trainiert wird, hat es bei Olympia nichts verloren.
Auch eine ziemlich engstirnige Sicht der Dinge….
OK dann nenn uns mal was an Esport denn so Sportlich ist, dass es zu Olympia gehören soll. Athleten sind Esportler nicht, was besonderes leisten tun sie auch nicht, an ihre grenzen stoßen sie dort ebenfalls nicht also was soll ein Esportler bei Olympia?
Naja was macht ein Bogenschütze oder Sportschiesser? Oder nichtolympische Athleten wie beim Dart, Golf, Segeln, Polo…..es gibt eine Menge Sportarten wo das körperliche Training im Hintergrund läuft und es auf Technik, Präzision, Fokussierung oder die Beherrschung des Geräts ankommt….
Ich habe noch nie gehört, dass sich ein Dart-Spieler als Athlet bezeichnet hat.
Was mich ein wenig irritiert ist, dass einige Gamer fast einer Schnappatmung erliegen, wenn sich eine Mutti mit Mobiles Gamerin nennt aber es gleichzeitig völlig logisch finden sich selbst als Athlet zu bezeichnen.
Um die Begrifflichkeit des “Athleten” geht’s doch garnicht….war TigerWoods auch nie…trotzdem großartiger Sportler.
Wieso gehts darum nicht? Es war meine Feststellung, du hast darauf geantwortet, also scheint es wohl unser Thema zu sein.
Abgesehen davon, dass diese Debatte nun schon öfters auf mein-mmo geführt wurde und es immer auf eine Etikettierungsdebatte hinauslief – unter anderem auch “Athlet”, “Sportler” und “Sport” .
Es war deine Feststellung die ich nur ansprach weil sie so sinnfrei aus der Luft viel dass ich es für nötig hielt anzusprechen dass sie für mich keinen Sinn macht und nicht in die Diskussion passt…”mein Thema” war also nicht deine Feststellung sondern die Irrelevanz deines Einwurfs…
Na wenn du es so irrelevant hältst, ist das dein gutes recht. Ich sehe es eben anders.
In deinem Post hast du Athleten angesprochen und diese in Relation zu Gamern gesetzt. In der Vergangenheit haben bei vergleichbaren Diskussionen Game immer wieder den Begriff für sich beansprucht.
Abgesehen davon sehe ich nicht ganz was dich eigentlich stört: würdest du die Bezeichnung nun für Gamer angemessen halten oder nicht? 😀
Athlet hab ich nicht bewusst gewählt, kannst du in dem Satz beliebig ersetzen mit Sportler/Menschen…..
http://www.espn.com/esports…
Das sagt doch eigentlich alles, oder?
Und bei jedem der genannten Sportarten ist körperlicher Einsatz nötig, ja auch beim Golf und Dart.
Ein Esportler tanzt nur auf der Tastatur/Maus bzw Controller rum, im sitzen, ohne sich anstrengen zu müssen.
Grade Golf ist nicht ohne wenn du deinen Körper nicht trainierst.
Konzentration, Fokussierung, Auge-Handkoordination, technisch wie handwerklich die Software analysieren und beherrschen….wer glaubt als Hobbyzocker beim esport mitreden zu können glaubt auch nach dem Spurt zum Kühlschrank die Kenianer beim Marathon abzuhängen ;P
Und trotzdem sitzten die nur vor dem Bildschirm und tun praktisch nix. Ein Dart Spieler macht all das und mehr. Stell mal so einen Esportler nen Abend vor die Dartscheibe, am nächsten Tag wird er wegen Muskelkater heulend im Bett bleiben oder noch besser, lass die mal Segeln 😀
Spiel du mal gegen einen esports Profi sein Game….da kannst du auch weder kognitiv, körperlich, mental noch analytisch mithalten..
Ich schätze mal, die größte Hürde ist es, dass der Gamer keine direkte Aktivität durchführt. Die Handlung wird durch eine visuelle Ausgabe von digitalen Inhalten ersetzt. Man würde also nicht die Sportler beobachten, sondern ihr Substitut auf einem Monitor.
Aber nur wenn man oberfläch davor sitzt….wenn ich sowas schaue (was selten vorkommt) denk ich immer, während ingame was passiert, was das fürn krasser Reflex vom Gamer war oder wie überlegen er die Mechaniken für sich genutzt hat…da ist direkt die Assoziation da zum Handeln vorm PC
Das mag schon stimmen. Aber ich zweifel stark daran, dass du die Finger von der Tribüne aus bewundern könntest.
Ja aber da gibts viele Events/Sportarten die man entweder nur am Bildschirm oder live nur sehr eingeschränkt und bruchstückhaft verfolgen kann…
Das heißt, du möchtest in der Gaming Olympiade eine Großaufnahme von den Händen der Spieler zeigen?
Nein…will auch beim Radfahren keine Großaufnahme vom Kniegelenk des Fahrers sondern eine dauerhafte Übertragung von dem was er im Zusammenspiel von Mensch, Gerät und Strecke leistet….wenn ich da an der Strecke stehe bekomm ich von der Etappe auch nix mit..
Was mich wieder zu meiner ersten These führt ….
“Ich schätze mal, die größte Hürde ist es, dass der Gamer keine direkte Aktivität durchführt. Die Handlung wird durch eine visuelle Ausgabe von digitalen Inhalten ersetzt. Man würde also nicht die Sportler beobachten, sondern ihr Substitut auf einem Monitor.”
Habe ich, mehrmals sogar, abgesehen vom Aim konnte ich in jedem Punkt mithalten.
Moment, Körperlich? Du willst mir also sagen dass Esportler (und 95% sind davon sind Schlappe typen die keine Kiste Bier stemmen könnten), mir überlegen sind? Ich sterbe gleich vor lachen, du hälst Esportler echt für Götter was?
Götter? Nee ganz und garnicht…”nur aim” ….Anthizipation, Konzentration, Koordination, Reflexe, Präzission…..mindesten 4 (zum Teil körperliche) Attribute in denen du unterlegen bist, was sich im Aim äussert….frag mal nen Marathonläufer wieviel Kisten er stemmt …
Ich kenne einen Marathonläufer, der stemmt deutlich mehr als ich und ich hab keinerlei Probleme mit harter, körperlicher Arbeit über mehrere Stunden hinweg.
Wenn ich mir aber so Esportler anschaue wie zB Shroud oder Faker, meine kleine Schwester könnte beide umboxen.
Ja und? Sie sind die Besten in dem was sie tun…sich eine Sache auszusuchen um sich darin zu verbessern um der Beste zu werden…das ist meine Definition von Sport…wen interessierts wieviel Sprudel du in die 2.Etage bringst?
Es ist irgendwie erschreckend zu sehen wie ignorant und intolerant manche Leute heutzutage doch noch sind. Mal ganz davon abgesehen, dass du hier eine Vorurteil-Keule nach der anderen schwingst.
Für mich muss eSport auch nicht unbedingt zu Olympia. Esport hat seine eigenen Turniere/Events und sollte seine eigene Kultur ausbauen.
Aber das was du hier ablässt….junge junge….
Du und der Bach könntet bestimmt beste Freunde werden. Weil zumindest im stumpf Vorurteile in den Raum plärren seid ihr beide 1a.
Jeder von Deinen “Supersportler Profis” sieht blass aus, wenn ein kognitiv, körperlich, mental und analytisch unterlegender 5-Jähriger einfach mal den Stromstecker zieht. 😉
Joa…nimm dem Schützen seinen Bogen, dem Seglet sein Schiff und versteck dem Läufer die Schuhe….ohmann
…dann bleiben immer noch kräftige Arme, da Bogenschießen körperlich und ATHLETISCH Anspruchsvoll ist. Ein Läufer wird auch immer schnell laufen und hat Kondition und beachtliche Schenkel.
Segeln nicht körperlich? hahaha dann komm mal mit, dann siehst du wie sportlich man da sein muss. Golf und Polo ebenso. Dart ok 😉
Bogenschießen und Sportschießen geht übrigens auch auf die Substanz, halte so ein Gewehr mal eine gewisse Zeit ruhig wenn der Körper dabei auf Spannung ist. Viel Erfolg! Aber man sieht wie PC Spiele den Menschen verdummen.
Auch ich halte eSport für absolut unangebracht bei Olympia. Den ganzen blass pickligen Couchpotatos in einem halbrund beim Spielen zusehen? Nein Danke!
Segeln und Polo sind aber Bsp für Sportarten wo körperliche Fitness zwar vorausgesetzt, der Erfolg aber nicht daran gemessen wird…da gehts darum dass man weiss was man tut, im Team oder im Verbund mit dem Tier….da gibt’s Parallelen zur Arbeit an einem bestimmten “Spiel”
Sports Geist, Kameradschaft, Disziplin, sich verbessern wollen, gewinnen, der beste sein.
Oder anders gefragt: Was hat Sex mit Sport zu tun?
Denn der Kondom Verbrauch in den Olympischen Dörfern ist Astronomisch und steigend
Ich hab gehört, der Nudel Konsum soll auch recht hoch sein… muss wohl auch eine Sportart sein.
XD rede von anderen Nudeln aber ja, der Konsum ist auch erhöht
“Sports Geist, Kameradschaft, Disziplin, sich verbessern wollen, gewinnen, der beste sein.”
Wow. Nach Deiner Definition müßte auch Monopoly und “Mensch Ärger Dich Nicht” zu Olympia…
Würfelgames sind Zufall….Skat, Poker oder Schach….durchaus;)
Ist dem wahrscheinlich zu Hoch 😉 je nach Mangel an Skill, ist wahrscheinlich alles ein Zufälliger Win
Zwischen Gewinnspiel mit Zufall und “Können” liegt ein unterschied 😉 nur so als Hinweis
Du kannst ja noch Sackhüpfen und Murmeln in die Liste aufnehmen. Da geht’s auch um können. 🙂
Sichet 🙂
Und mag sein das beides in deinem Umfeld sehr relevant ist.
Aber es ist ein sehr sehr kleines Umfeld. Schön zu sehen, das ihr die die Olympia Entscheidungsträger, keinerlei echte Argumente habt 😉
“Sich verbessern zu wollen” – mit vom Entwickler festgelegten Grenzen? Am Ende laggst Du kurz und verlierst. Da habe ich lieber “greifbare” Verbesserungsmöglichkeiten (etwa Technik- oder Materialforschung) als Latenzen.
Lass mich deinen Vorstoß mal umgestalten.
Sich verbessern zu wollen” – mit von der Natur festgelegten Grenzen? Am Ende schwächelt man kurz und verlierst.
🙂 so ist das halt
Die Natur gibt auch grenzen vor 😉
Entweder man holt das Maximum raus oder nicht
Man darf nicht vergessen wie die olympischen Spiele entstanden sind.
Es geht hier um reine menschliche Körperkraft, Technik und Kondition. Es geht nicht um kognitive Diziplinen, sonst währen Schach und Go, die auch viele Jahrhunderte alt sind, schon längst Olympia Disziplin.
Und wenn es so wäre, welches PC oder Konsolenspiel würde sich über Jahrhunderte halten?
E-Sports hat seine eigene Sparte und wird auch da bleiben. Genauso wie Schach und Go in ihrer Sparte bleiben werden.
Nur bei Magic bin ich mir nicht so sicher…
Die Diskussion ist müssig,….finde generell dass, anstatt um ein Nieschendasein bei den Etablierten zu betteln, man sich autonom aufstellen, organisieren und vermarkten sollte. Wäre jedem bei geholfen. Spitzensportler in olympischen Disziplinen sind in der Regel mit 30 durch und ab dann mehr oder weniger pleite und in beruflicher Sackgasse….da lassen sich im esport ganz andere Gelder generieren und eigene, groß angelegt Events wären für alle Beteiligten besser als bei den 5 Ringen der Pickel am Arsch zu sein….
Da gebe ich dir völlig recht. E-Sports sollte seinen eigenen Weg zusammen mit Twitch gehn. Las die restliche Welt ihr eigenes Ding machen und gut ist.
Ist mir ehrlich gesagt egal ob E-Sports bei der Olympiade aufgenommen wird oder nicht. Ich habe die Olympiade schon seit gut 10 Jahren nichtmehr verfolgt. Gaming ist einfach viel interessanter.^^
Was die Killerspieldebatte betrifft, dann halt… Wir werden es wohl noch tausende weitere male hören. Mir ist das mitnerweile einfach so egal, ich lach nichmal mehr drüber, es ist mir echt… völlig egal geworden. Sollen unsere Offiziellen doch denken was sie wollen, solange sie sich weiterhin raus halten können sie erzählen was sie wollen.
So ein paar Vollpfosten, die merken schon das es immer mehr Menschen ihre tolle Olympiade am Arsch vorbei geht. Durch Esports könnte Leute für die Olympischen Spiele begeistert werden die die vorher nie gesehen haben aber nein die Sesselpuper ruhen sich lieber auf ihren tollen Sport aus der ja so fair und ehrlich ist*Hust Hust* Vollidioten.
I habe überlegt ob Hearthstone eigentlich auch Brutal ist, mein Kommentar wäre entkräftigt wenn Schach auch Olympisch wäre. Ansonsten HotS, LoL und DotA 2 sind genau genommen nicht so brutal da niemand (dauerhaft) stirbt. Ansonsten könnte ich als Alternative für friedliche faire sportliche Videospiele Final Fantasy Tactics Advance und A2 vorlegen. Dort sind die InGame Kämpfe extra Duelle mit Magie induzierten Regeln welche im Gegensatz auch das Sterben verhindern.
Edit: Halo 4 und Destiny (2), die sind Olympisch.
Denn auf der Infinity bzw im Schmelztiegel stirbt niemand oder nimmt (ernsthaften) Schaden sondern es ist nur ein freundliches Sparringsschießen zum Besser werden.