Die Streaming-Plattform Twitch gehört zu Amazon – das neue MMO New World wird ebenfalls von Amazon entwickelt. Game Director Scot Lane erklärte uns auf MeinMMO, welche Features das neue MMO für Twitch-Streamer und die Zuschauer bietet.
Woher kommen die Information? Wir von MeinMMO hatten Mitte Dezember die Gelegenheit ein Interview mit Scot Lane zu führen, dem Game Director von New World. Da kam die Sprache auf Twitch und welche Rolle die Streamingplattform für New World spielt.
Chaotische PvE-Schlachten nach klarem Zeitplan
Das steht im Zentrum von New World: In New World wird es PvE-Kriege geben, die regelmäßig stattfinden sollen. Hier verteidigen Spielergruppen ein Territorium gegen Monsterhorden, die zu hunderten angreifen:
„Ich kann es nicht genug betonen: Auch wenn du kein PvP-Fan bist und nicht gerne mitten in einer Schlacht stehst: Wenn die AI dich zu hunderten attackiert und du dich mit anderen Spielern verteidigst, das macht total Spaß.
So können auch PvE-Fans das erleben, was die Spieler in der Alpha als unser Highlight bezeichnet haben: riesige Schlachten.“
Scot Lane
Zu diesen Schlachten sollen sich Spieler auf einem „Signup“-Board anmelden können.
Jedes Territorium in New World wird ein „Kriegs-Interface“ aufweisen, dort kann man dann sehen, dass etwa um 9 Uhr Serverzeit eine Schlacht stattfindet.
Durch die Appointment-Mechanik (Termin-Mechanik) kann man signalisieren: “Ich wäre bei dieser Schlacht morgen gerne dabei.” Lane sagt, je höher der Einfluss eines Spielers im Territorium ist, desto wahrscheinlicher, dass er in die Schlacht kommt.
So hängt das mit Twitch zusammen: Lane sagt, man biete Streamer-Armeen als Feature. Wenn man auf dem gleichen Server wie ein Streamer sei, gebe es einen Button, um direkt seiner Gruppe beizutreten. So könnten die Subs eines Streamers zusammen mit ihm in eine Schlacht ziehen:
„Die Appointmechanik ist das wirklich große Ding. Es ist so spaßig und chaotisch, es macht Spaß es zu spielen, aber auch einfach nur zuzuschauen. Und man weiß vorher genau, wann es stattfindet.“
Scot Lane
Zudem soll New World das Feature „Streamers Spotlight“ bieten, mit dem sich Streamer ingame identifizieren können. Das verrät auch, wenn man von einem Streamer besiegt wurde und ob das gerade live auf Sendung war.
Zwei Namen, die Lane beispielhaft für Streamer nennt, sind Mixer-Streamer Tyler “Ninja” Blevins und Twitch-Streamer Chance “Sodapoppin” Morris, der ist aus WoW bekannt.
Mechanik entspricht der Zukunftsvision von Tiwtch
Das steckt dahinter: Das entspricht der Zukunftsvision von Twitch, dass künftig Spiele stärker auf die Verbindung zwischen Streamern und ihren Fans eingehen.
Einer der Mitgründer von Twitch, Kevin Lin, hatte erst vor kurzem prophezeit, dass die Spiele-Industrie in die Richtung gehen wird, dass Streamer im Spiel konkrete Möglichkeiten erhalten, direkt mit ihren Fans zusammenzuspielen und zu interagieren.
Twitch wurde 2014 von Amazon gekauft – New World wird von Amazon entwickelt.
Im Moment kann man sich bei New World noch relativ schwer vorstellen, wie diese Systeme im Spiel aussehen, weil Möglichkeiten zum Testen und Gameplay-Videos fehlen. Aber man kann gespannt sein, wie diese „PvE-Schlachten“ und die Streamer-Features im Spiel aussehen:
- im April 2020 soll bereits eine Beta starten
- Release von New World ist im Mai 2020.
Der Streamer und seine Armee als Zielgruppe
Die Philosophie von New World auf „massive Schlachten“ zu setzen, wird in der neuen PvE-Version des MMOs ohne Zwangs-PvP eine große Rolle spielen.
Massenschlachten sollen das Prunkstück der PvE- und PvP-Inhalte werden. Da bietet es sich an, dass Streamer und deren Zuschauer solche Schlachten gemeinsam bestreiten.
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This game went from being the most hyped game of 2020 to probably the biggest turd of 2020. What an idiotic decision to change the game from what drew everyone to it in the first place.
Macht das Spiel nicht sympathischer.
Und wenn man auf Amazon Waren im Wert von 100€ kauft gibts für dein Account ein exklusives Reittier names Alexa gratis obendrauf.
Um mich dann öffentlich beleidigen zu lassen oder gar… das Risiko eines banns ein zu gehen weil Lieblingswauwau verloren hat? Nein danke. Wer solch Erniedrigungen nötig hat bitte. Ich jedenfalls nicht.
ach, die gute alte zeit wo features noch für die Spiele waren.. und nicht für PR
Die gute Zeit in der Features noch eine bestimmte Zielgruppe hatten. Ach ja stimmt die Zielgruppe existiert und du zählst offenbar nicht dazu….
Ich bekomme immer mehr Lust auf New World. 🙂 Finde das echt eine feine Sache das Streamer/Fans mit eingebunden werden. Sowas in der Art hab ich schon immer vermisst.
Und die riesen Schlachten mit Monsterhorden sowas hab ich mir immer gewünscht weil das einfach Spaß macht etwas mit anderen Spielern zu Verteidigen.
Leider wurde das bei den meisten nicht oder schlecht umgesetzt.
Ich habe sowas nur in Rift erlebt das hatte Spaß gemacht, nur leider hatte man schnell immer Wiederholungen zu sehen. Wenn das viel mehr Mechaniken hat das Wiederholungen deutlich Seltener vorkommen, würde das deutlich mehr Spaß machen^^
Naja meine Erfahrung sagt mir etwas anderes aus RvR Spielen wie DAoC/WAR/GW2.
Der Zerg folgt nicht irgendwelchen “Dummschwätzern” die nix können ausser labern.
Er folgt nur Leuten die gewisse Führungsqualitäten an den Tag legen,
taktisches Verständnis zeigen und viele Einheiten gleichzeitig koordinieren können.
Die Twitchfollower mögen anfangs ihren Streamern hinterher rennen,
wenn sie aber dank Unfähigkeit immer im Dreck liegen,
werden sie sich den fähigen Leuten anschliessen.
Ausnahmen wird es immer geben
aber der Großteil verliert nicht gerne.
Mir ist eh unverständlich warum ich überhaupt jemanden folgen sollte nur weil der sein Gamingkönnen live überträgt.
Hoffentlich kommt man ohne diese Streamagedöhns gut aus,aber man muss wohl jetzt bei online Spielen damit leben dass Spiele auf Streamer Bedürfnisse zugeschnitten werden.
Man kann auch ohne einen Fernseher überleben ohne Freunde ohne Liebe ohne ziemlich alles.
Man kann auch ohne das Gelaber leben, das die Welt keine Streamer benötigt. Das ist jedem klar. Man braucht so vieles nicht aber wenn es den Leute spaß macht ist es doch schön.
Ich erfahre genau einen großen Mehrwert.
Sie spielen viele Spiele die mich zwar interessieren für die ich aber zu geizig wäre Geld auszugeben.
Sie werben für Spiele die mich anfangs nicht interessiert haben, für die ich zu geizig war die ich mir dann eben doch hole….
Ohne einen ehemaligen Youtuber Celay hätte ich wohl kein Assassin’s Creed 2 inklusive Brotherhood gekauft und mir wäre das in meinen Augen beste Assassin’s Creed entgangen. Ohne einen Sarazar hätte ich nicht so viel um die Geschichte mancher Spiele herum erfahren.
5 Stunden let’s play sagen manchmal einfach so viel mehr über ein Spiel aus als ein 10 Minuten Test (egal ob Video oder Text) der Gamestar, oder von Mein-MMO.De
Und trotzdem haben auch die wiederum für mich einen Mehrwert den mir kein Streamer bringt….
Gewinnen ist nicht alles. Die Zuschauer spielen mit Streamern zusammen weil die den gern zuschauen/mögen/etc. und gewinnen ist auch nicht alles.
Außerdem zählt nicht nur der Truppenführer, eine entscheidende Rolle ist auch der Spieler selbst.
Welche Ausrüstung der hat und wie gut jemand mit dem Charakter umgehen kann.
Wenn jemand einen Charakter gut beherrscht ist auch eine schlechtere Ausrüstung kein Problem für den Spieler.
Wenn gewinnen nicht alles ist,
warum gibt es immer so viele Winning Team Joiner?
Warum sind in WoW classic die Allys geflüchtet von den ersten PvP Realms?
Das sie immer im Dreck liegen hätte ihnen ja egal sein können,
wenn gewinnen/verlieren keine Bedeutung hat.
In einer Schlacht wo 3 Fraktionen je 100 Spieler um eine Zone kämpfen,
ist es egal ob Spieler XYZ 100 HP mehr hat durch Ausrüstung.
Ich rede hier nicht über kleine Gruppenkämpfe.
Ein Zerg fängt für mich erst bei 50 Spielern an,
nach oben hin offen.
Gewinnen ist auch nicht alles.
Aber wenn jemand zu oft hintereinander verliert es logisch das die Leute flüchten.
Weil dann steht ja eindeutig fest das man verliert und somit warum soll ich dann versuchen zu gewinnen wenn der Ausgang so klar ist.
Und WoW ist in meinen Augen der letzte Schund^^ 🙂
Hier ist die Rede vom gesunden Mittelmaß, eigentlich sollte sowas jeder wissen.
Damit ist auch diese Aussage gemeint, wie im richtigen Leben.
Das gewinnen nicht alles ist, das es auch andere Sachen gibt.
So ist das auch in Online Games, hauptsache das macht Spaß.
Wenn man verlieren oder Gewinnen kann, dann wird er Mensch immer Gewinn orientiert sein. Das wird man nicht ändern können. Natürlich wenn man mal nicht gewinnt ist das so. Aber trotzdem gehen die meisten Menschen mit den gedanken ich MUSS gewinnen rein.
Und das ist auch ein problem wieso man heutzutage so oft liest xyz hat glitch A ausgenutzt oder cheatet usw.
Ich gehe nicht mit den Gedanken zu gewinnen rein.
Nehmen wir z.B. BDO das Rote Schlachtfeld.
Das ist in meinen Augen pures Chaos, keine Chance was zu reisen und Extrem Ausrüstungs Orientiert. Hier habe ich Null Bock meine Zeit zu Investieren.
Ob ich jetzt PvP mag oder eher weniger spielt jetzt hier keine Rolle.
Wenn ich PvP mach dann soll darin auch etwas Sinn dahinter stecken^^
Das PvP in Destiny2 find ich schon besser, ich mag so Sachen wie “Verteidige Punkt A vor feindlichen Spieler” oder “Nehme Punkt A, B und C ein, halte diese”.
Da steckt ein gewisser Sinn dahinter ohne richtig viel Chaos.
Allerdings reizt mich auch der Gedanke an Chaos, nur gut umgesetzt müsste das sein. 🙂
Ich kann mir gut vorstellen, dass der Streamer dann Leute hat, die für ihn dann diese Arbeit machen.
Dann ist der Streamer das Maskottchen und sein Moderator, das taktische Superbrain, macht die Aufstellung und das Grobe.
Das war bei DAOC bei einigen Relikt-Raids, wo ich dabei war, auch so: Dass der “Gildenleiter” dann z.t. das Maskottchen war, das halt nach außen aufgetreten ist und anderen Gilden gesagt hat “Macht bei uns mit”, aber die tatsächlichen Organisatoren, die dann den Raid leiteten, waren Leute aus der 2. Reihe.
Wie überheblich…. Als ob das eine das andere ausschließen würde…. Ist ja nicht so, dass unter den Streamer auch echte Profis wären…. Aber ne wenn sie streamen müssen sie ja schlecht sein….
“„Die Appointmechanik ist das wirklich große Ding. Es ist so spaßig und chaotisch, es macht Spaß es zu spielen, “”
Machts tatsächlich, wenn es richtig gemacht wird. Hab bis jetzt nur 1 Spiel gehabt wo das auf Dauer funktioniert hat, das war Rift. Da waren sowohl die closed Rifts mit Endlos-Dungeon Mechanik und die zum Teil herausfordernden World Events, die man auch verlieren konnte.