Naoki Yoshida ist der Director des MMORPGs Final Fantasy 14. Im letzten Live Letter, bei dem es Updates zum Spiel gibt, entschuldigte er sich dafür, dass er bei Capcoms Monster Hunter Wilds einen unfreiwilligen Auftritt hat.
Was hat Yoshida mit Monster Hunter Wilds zu tun? Naoki Yoshida wurde im Livestream zum Live Letter auf YouTube von einem Zuschauer im Chat darauf angesprochen, dass er in Monster Hunter Wilds auftaucht. Der Fan gratulierte dem Chef von Final Fantasy 14 dazu, dass er zu einem Monsterjäger wurde.
Yoshida fragt sichtlich irritiert, was der Zuschauer damit meinen würde. Produzent Toshio Murouchi, der ebenfalls mit ihm im Livestream sitzt, klärt ihn auf, dass es um den Charaktereditor von Monster Hunter Wilds gehen würde.
Die Beta-Spieler haben ihre ersten Kreationen geteilt und gezeigt, was alles mit dem Charaktereditor möglich ist. Darunter haben sich wohl einige Fans von Final Fantasy 14 befunden. Sie hatten nämlich versucht, Naoki Yoshida im Spiel nachzubauen, wie dieses gelungene Beispiel zeigt:
Daneben gibt es noch viele weitere X-User wie TaichaArtemis oder shiro_hnkt, die ihre eigene Version von Yoshida nachgebaut haben. Doch all die Charaktere haben eine Gemeinsamkeit, mit der der Chef von Final Fantasy 14 überhaupt nicht zufrieden ist.
Hier seht ihr Monster Hunter Wilds im Trailer:
Naoki Yoshida stört eine Sache an seiner Version in Monster Hunter Wilds
Wie reagiert Yoshida darauf? Der Chef des MMORPGs erwidert, dass er in den sozialen Medien von dem Trend mitbekommen habe. Doch er ist empört darüber, dass er so müde aussehen würde. Allerdings hätte er allen Grund dazu, müde auszusehen, schließlich erschien erst vor wenigen Monaten die neue Erweiterung Dawntrail, die auch im Nachgang einiges an Updates bekommt.
Yoshida entschuldigt sich daraufhin für seine „ungebührliche Anwesenheit“. Er würde sich wünschen, dass die Spieler ihm ein gesünderes Aussehen verpassen.
Wie lief die Beta? Am vergangenen Wochenende konnten Interessierte die Beta von Monster Hunter Wilds ausprobieren. In den ersten 20 Minuten hatten sich bereits über 360.000 Spieler in dem Titel eingefunden und erstellten vermutlich gerade ihre Charaktere. Zum Vergleich: Das Allzeithoch des Vorgängers Monster Hunter: World liegt für Steam bei 329.333 gleichzeitig aktiven Spielern.
Eine weitere Besonderheit waren die Low-Polygon-Monster, die die Community faszinierten. Die Fans nahmen den technischen Zustand generell mit Humor, zu dem es sogar ein Statement von Capcom gab: Monster Hunter Wilds sieht bei vielen Spielern auf Steam aus wie ein PS2-Spiel – Das sagt Capcom
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