ESO: MMORPG-Erweiterung Elsweyr kommt heute für PS4 & Xbox One – 5 Dinge, die ihr wissen müsst

ESO: MMORPG-Erweiterung Elsweyr kommt heute für PS4 & Xbox One – 5 Dinge, die ihr wissen müsst

Elsweyr, die neue Erweiterung für The Elder Scrolls Online, kommt für die Konsolen PlayStation 4 und Xbox One. Diese 5 Dinge müsst ihr vor dem Launch noch unbedingt wissen.

Was ist Elsweyr? Elsweyr ist die 3. Große Kapitel-Erweiterung zum MMORPG The Elder Scrolls Online. Darin gibt es gleich drei große Highlights:

Wann kommt Elsweyr? Das neue Kapitel ist schon seit dem 20. Mai für den PC verfügbar. Am 4. Juni 2019 wird es nach der obligatorischen Wartung auch für PS4 und Xbox One erscheinen.

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Wie lange dauert die Maintenace? Die Wartungsarbeiten an den beiden Konsolen-Megaservern sollten laut Forum von 4:00 Uhr morgens bis 11:00 Uhr mittags andauern. Der Cash-Shop sowie das Kontosystem soll bis 16:00 Uhr gewartet werden.

Mittlerweile sind die Wartungsarbeiten auf der PS4 planmäßig abgeschlossen. Ihr könnt euch das Update mit 37,15 GB jetzt herunterladen und danach Elsweyr spielen.

Auf der Xbox One verzögerte sich das Update jedoch. Die Megaserver waren erst gegen 13 Uhr wieder online. Das Update ist dort 57,73 Gigabyte groß und kann mittlerweile geladen werden.

Wie kann ich Elsweyr spielen? Wenn ihr Elsweyr erkunden wollt, müsst ihr euch das Addon kaufen. Das gibt’s in verschiedenen Editionen, sowohl als Upgrade für einen bestehenden Account oder als Komplettpaket mit dem Grundspiel und allen bisherigen Addons (Morrowind und Summerset).

ESO Elsweyr vorbestellen: Das erwartet euch mit den Editionen

Für alle kostenlos ist übrigens das zugehörige Update, das unter anderem das Tool des Gildenfinders einführt.

So kommt Elsweyr bisher an

Auf dem PC konnten Fans das neue Addon schon seit 2 Wochen spielen. Dort fiel das Feedback überwiegend positiv aus. Vor allem das neue Gebiet der fremdartigen Khajiit-Katzenwesen mit ihren 17 verschiedenen Subspezies und ihrer bizarren Drogensucht wird als sowohl wunderschön als auch interessant wahrgenommen.

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Der neue Nekromant, der schon seit dem Launch 2014 von Fans gefordert wird, kommt ebenfalls sehr gut an. Er sei keineswegs der befürchtete „Zauberer mit untoten Pets“, sondern eine wirklich einzigartige Klasse mit sinnvollen und spaßigen Features.

Insgesamt, so viele Fans, sei Elsweyr die bis dato schönste und beste Erweiterung von ESO, die man als Fan des Spiels nicht auslassen sollte.

5 Dinge, die ihr als Konsolenspieler jetzt zu Elsweyr wissen müsst

Die folgenden 5 Punkte solltet ihr unbedingt wissen, bevor ihr mit Elsweyr auf der Konsole loslegt. Hier erfahrt ihr unter anderem, wie ihr überhaupt nach Elsweyr kommt, wie man Drachen zähmt umbringt oder ob sich der Nekromant lohnt.

1 – So kommt man nach Elsweyr

Kann man einfach so nach Elsweyr? In der Tat, denn Elsweyr ist ebenfalls Teil des Gesamtkonzepts „One Tamriel“. Das heißt, dass ihr selbst als totaler Noob-Charakter Elsweyr problemlos besuchen könnt. Euer Held skaliert mit der Welt.

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Kann ich auch direkt in Elsweyr starten? Auch das geht problemlos. Wenn ihr einen neuen Helden erstellt, beispielsweise den Nekromanten, dann startet ihr direkt mit einem neuen Tutorial in Elsweyr und lernt sofort die neue Zone kennen.

Gibt es eine Quest, die nach Elsweyr führt? Nicht direkt. Wenn ihr Elsweyr betretet, könnt ihr euch aber sofort nach Stromfeste aufmachen und dort den Erzkanzler Abnur Tharn treffen. Der startet dann die Hauptstory.

Es lohnt sich aber, im Vorfeld die Prolog-Quest zu machen. Das geht auch ohne den Kauf von Elsweyr und ihr bekommt die Quest, indem ihr sie im Cash-Shop kostenlos unter dem Reiter „Quests“ erwerbt. Es handelt sich um das Item „Versiegelte Kaiserliche Herbeirufung“.

Wie genau komme ich ins neue Gebiet? Am schnellsten kommt ihr nach Elsweyr, wenn ihr direkt den Wegschrein der neuen Hauptstadt Krempen anwählt.

Alternativ könnt ihr auch „zu Fuß“ nach Elsweyr, indem ihr entweder das Tor im Nordosten von Grathwald oder den Eingang im Nordosten der Schnittermark nutzt.

2 – Das müsst ihr zur neuen Nekromantenklasse wissen

Diese Rollen füllt der Nekromant: Wie die meisten Klassen in ESO kann der Nekromant in allen Rollen brillieren. Er eignet sich also als Tank, Schadensausteiler und sogar Heiler!

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Was ist das Besondere am Nekromanten? Nekromanten nutzten viele verschiedenen Elemente, um Schaden anzurichten. Außerdem verwenden sie untote Diener, die aber nicht lange bestehen bleiben, sondern sich bald wieder verabschieden.

Dabei hinterlassen sie oft Leichen, die – gemeinsam mit toten Gegnern – im Rahmen eines Minigames für dicke Boni beim Nekromanten sorgen.

Cooles Detail: Bestimmte Skills des Nekromanten werden im Spiel als Straftat gesehen und wenn man euch bei einer Totenbeschwörung erwischt, werdet ihr verhaftet und müsst Strafe zahlen.

Darum solltet ihr den Nekromanten spielen: Der Nekromant ist vor allem für Spieler geeignet, die:

  • Gerne taktisch spielen und das Leichen-Minigame voll ausnutzen
  • Eine vielseitige Klasse haben wollen
  • Auf den düsteren Flair eines finsteren Antihelden stehen
ESO: Mit diesem Nekromanten-Build startet ihr die neue Klasse optimal

3 – So funktionieren Drachenkämpfe

Wo findet man Drachen? Drachen sind ein weiteres großes Highlight von Elsweyr. Die fliegenden Monster sind im Grunde Welt-Events, ähnlich den Dolmen oder Geysiren aus dem Grundspiel oder Summerset.

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Doch anders als die genannten Events sind Drachen mobil und fliegen über die Map, bis sie sich irgendwo niederlassen und dort Unheil anrichten. Ihr müsst also rechtzeitig vor Ort sein, um das Biest zu bekämpfen.

Wie besiegt man die Drachen? Drachen sind gewaltige Monster, die einzelne Spieler womöglich mit nur einem Angriff erledigen. Ihr müsst also in einer großen Gruppe vorgehen und sehr gut aufpassen.

Denn Drachen wüten mit ihrem Feuer, ihrer Magie und gewaltigen Hieben unter ihren Gegnern. Zum Lohn gibt’s stets eine ordentliche Ladung Beute und massig Erfahrungspunkte.

4 – So bereitet ihr euch auf Elsweyr vor

Das sollte man machen, bevor man nach Elsweyr geht: Wenn ihr als bestehender Spieler einen neuen Helden spielt, solltet ihr euch schon vorher Ausrüstung zurechtlegen. Idealerweise mit der Eigenschaft „Lehrend“, dann bekommt ihr mehr XP im Kampf und levelt schneller.

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Dann lohnt es sich, gerade für die Drachenkämpfe, ordentlich aufgeladene Seelensteine zu bunkern. Denn ihr werdet sehr oft das Zeitliche segnen.

Ansonsten solltet ihr auch massig Buff-Food und Heiltränke eurer aktuellen Stufe dabeihaben, vor allem, wenn ihr die neue Prüfung anstrebt.

Und auch wenn die Kämpfe in Elsweyr mit eurem Helden skalieren, solltet ihr das bestmögliche Equipment haben. Farmt es also vorher oder baut euch ein schickes Set. Womöglich hilft euch auch jemand der hilfsbereiten ESO-Community hier aus.

ESO: 5 Dinge solltet Ihr jetzt tun, um Euch optimal auf Elsweyr vorzubereiten

5 – Das solltet ihr in Elsweyr erledigen

Schaltet alle Wegschreine frei: Elsweyr wird von einer Hauptstraße eingerahmt, die von Stromfeste im Nordwesten nach Süden führt und dann dort das ganze Land umrundet und wieder oben im Nordosten in Krempen endet.

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Die meisten Wegschreine liegen dort an dieser Straße und ihr solltet diese so bald wie möglich erkunden. Denn so könnt ihr später schnell und ohne großen Aufwand die Position verändern, vor allem, wenn ein Drache an entlegenen Orten auftaucht und ihr ihn jagen wollt.

Holt euch alle Himmelsscherben: In Elsweyr könnt ihr fette 18 Himmelscherben finden. Das entspricht satten 6 Skill-Punkten. Das ist vor allem für neue Helden ein großer Vorteil. Wo ihr die Himmelsscherben findet, erfahrt ihr hier in einem Guide.

Vergesst die Nebenquests nicht: So verlockend es ist, der Hauptstory zu folgen: Ignoriert nicht die Nebenschauplätze. Die sind – wie in allen Elder-Scrolls-Spielen – die geheimen Highlights des Addons und jeder Fan des Settings sollte sie sich ansehen.

Ihr erfahrt hier sehr viel über die Kultur der Khajiit, ihre Geschichte und die Mysterien dieses uralten Landes. Vor allem die Quest am Ort „Stiche“ ist danke betrunkenen, sprechenden „Hauskatzen“ besonders cool.

Verpasst nicht unseren neuen Stream zu ESO: Auf unserem Streaming-Kanal MAX (Monsters an Explosions) werden wir, Ich der Jürgen und meine Kollegin Leya, am Donnerstag den 6. Juni 2019 von 18 bis 20 Uhr ESO auf der PS4 streamen. Seid dabei!

Deshalb fühlt sich Elsweyr ganz anders an als das bisherige ESO
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Sven

Nen Paar Stunden noch, dann gehts los 🙂 OT: Kann man in ESO Rüstungssets speichern? Also für z.B. verschiedene Spielweisen/Skillungen.

Kann da nix finden aber vielleicht haben sie mir auch einfach wieder auf die Augen geschissen 😉

CoolhandX

Nein, nur auf dem PC mit Addons. Ist etwas was auf der Konsole viele gerne hätten aber wird es wohl nicht geben.

Wrubbel

Ick freu mir auf morgen ????

Ist der Preload schon gestartet?

David Blizzard Naumann

Preload? Welcher Preload? ???? Zenimax wird es genauso handhaben wie so oft die Wartungsarbeiten gehen bis mindestens 11 und vor 10 wird da sicher nichts mit Preload. Ist die einzige mir bekannte Spieleschmiede wo du je nach Leitung nicht vor Nachmittag anfangen darfst zu spielen was das angeht. Sicher ist es fair und eine Entlastung der Server aber die sind ja bei Eso bekanntlich immernoch aus grauer Vorzeit. Aber ich kann dich beruhigen Zenimax hat einen Schritt Vorwärtsgang gemacht und du kannst jetzt den Preload starten. Man sieht sich beim Drachen töten ????

Noes1s

Geil, hab ESO erst mit Sommersend so richtig lieben gelernt, diese gemütliche, friedfertige und verträumte atmo unterscheidet es von den meist auf Wettbewerb ausgelegten anderen MMO’s.

Da wird überall gegrindet und gelevelt um dann den Endcontent zu suchten, quests dienen meist nur als reiner XP-Lieferant.

Bei ESO ist der Weg das Ziel, jede Quest ein Abenteuer und die Erkundung der Spielwelt ist auch als solche zu verstehen – hier wird noch wirklich entdeckt.

Compadre

Das gute ist ja, du kannst ESO so und so spielen. Werde zu Beginn von Elsweyre wohl erst mal gemütlich die Story mit dem Main durchspielen. Viel erkunden usw.. Danach wird der Nekro erstellt und hochgegrindet, die neuen Sets gefarmt, etc.. Das Spiel bietet eigentlich so viel, weshalb es aktuell auch das einzige Spiel ist, bei dem ich zu einem (zusätzlichen) Abomodell bereit bin.

Starthilfer

Das Abomodell ist aber auch mehr als fair.

Compadre

Naja, diese Meinung teile ich bei einem Vollpreistitel, bei dem das nun erscheinende Addon auch € 40 kostet, nicht uneingeschränkt. Gerade der Handwerksbeutel macht es für Vielspieler fast schon zur Voraussetzung. Aber wie gesagt, für das, was das Spiel insgesamt alles liefert, gehts für mich in Ordnung.

Starthilfer

12 Euro zahlst und erhältst als direkten Gegenwert schonmal die Kronen.
Dann den Handwerksbeutel, die Ep, Boni beim Housing, die dlc’s, Vergünstigungen im Store und Vorteile im Handwerk

Nur alleine schon das was du an Kronen erhältst macht den Preis wieder wett.
bei mir in der Schweiz; 14.90Fr. für 1500 Kronen, im Gegenwert 1Monat Abbo für 14.90Fr. bringt 1650 Kronen und die oben genannten Vorzüge.

Ist gut gemacht und bring Zenimax noch einen netten Nebenverdienst. Wenn ich das damals mit dem WoW- Abbo vergleiche um längen besser.

Compadre

Ist mir alles bekannt und wie gesagt, geht für mich auch in Ordnung. Ich persönlich brauche die Kronen allerdings gar nicht, sondern habe ESO+ hauptsächlich des Handwerksbeutel wegen. Das finde ich in einem Vollpreistitel nicht so 100% optimal, dass du über den Handwerksbeutel so zu einem Abo gezwungen wirst.

Aber nochmal: Im Großen und Ganzen gehts auch für mich in Ordnung.

N0ma

Bevors die kostenpflichtigen Addons gab ja, seitdem ists teurer als WoW, da WoW nur alle 2 Jahre ein Addon bringt. Auf jeden Fall geschickt gemacht, kann man nur anderen MMO nahelegen die Geldsorgen haben.

T01fel

Erzähle das mal den Dolmen-XP-Grindern in der Alik’r Wüste 😀

Nee gut, ich weiß, was du meinst. Aber ich mache gerade den Meisterangler weiter und bin zur Zeit in Alik’r unterwegs. Wie oft mir da eine Grind-Horde durch die Angelstellen an der Ziegenkopfoase trampelt wirkt doch reichlich unentspannt 🙂

Bodicore

Dann musst du halt mal einen Draht in Kopfhöhe spannen. Danach ist Ruhe.

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