„Sieht aus, als wird Diablo 4 zu Diablo 3“ – Bekannter YouTuber zieht Fazit aus den neusten Änderungen

„Sieht aus, als wird Diablo 4 zu Diablo 3“ – Bekannter YouTuber zieht Fazit aus den neusten Änderungen

Mit Season 6 und der Erweiterung „Vessel of Hatred“ stehen in Diablo 4 etliche Neuerungen an, die das Spiel grundlegend verändern. Der YouTuber Rhykker hat sich die neuen Inhalte genauer angesehen und meint: Diablo 4 entwickelt sich zu Diablo 3 2.0.

Am 8. Oktober erscheint mit „Vessel of Hatred“ die erste Erweiterung für Diablo 4, einen Tag später geht Season 6 an den Start. Dadurch erwarten die Spielerinnen und Spieler viele Änderungen am Basisspiel und einige neue Features.

In einem YouTube-Video nimmt Rhykker die angekündigten Änderungen unter die Lupe. Der Content Creator und Diablo-Experte zieht dabei Vergleiche zu Diablo 3. Er meint, die Entwickler lassen sich von den Systemen des Diablo-Vorgängers inspirieren, haben aber im Blick, welche Probleme es gab und wie man sie in Diablo 4 lösen kann.

Vessel of Hatred erscheint Anfang Oktober. Hier seht ihr den (ziemlich blutigen) Trailer:

„Diablo 4 nimmt seine Rolle als Nachfolger von Diablo 3 an“

Welche Vergleiche zieht er zu Diablo 3? In seinem YouTube-Video vom 31. August 2024 zieht Rhykker mehrere Vergleiche zu Diablo 3. Die beziehen sich auf Änderungen im Basisspiel, aber auch auf neue Features, die in Diablo 4 kommen.

Rhykker erklärt, dass die Söldner, die mit Vessel of Hatred ins Spiel kommen, anscheinend ähnlich wie in Diablo 3 funktionieren werden. Sie sollen kein „Sidekick“ sein, der euch überragt, sondern dazu dienen, euch zu buffen. Wenn sie sterben, sterben sie nicht wirklich, sondern erhalten einen Cooldown.

Söldner werden nicht als Minions oder Companions zählen, merkt Rhykker an. Und auch in Gruppen soll es die Möglichkeit geben, den „Rapport“ eurer Söldner aufzubauen. Dazu könnt ihr einen zweiten, passiven Söldner nutzen.

Alles zu den Söldnern erfahrt ihr hier:

Auch das neue Schwierigkeitssystem ähnelt stark dem von Diablo 3, sagt der Diablo-Experte. Die Weltstufen, die die Schwierigkeit in Diablo 4 aktuell bestimmen, werden zu Schwierigkeitsstufen. Dann gibt es vier Standardschwierigkeitsstufen und vier Qual-Stufen, die das Endgame darstellen. Ihr schaltet die Stufen über die Grube frei.

Das neue Glyphensystem erinnert Rhykker an die legendären Edelsteine aus Diablo 3. Eure Glyphen levelt ihr in Zukunft nicht mehr in Alptraum-Dungeons auf, sondern über „Versuche“ in der Grube. Und die (bis zu 300) Paragonpunkte, die ihr sammelt, sind dann Charakter-übergreifend.

Rhykker meint, dass die Entwickler offenbar im Blick haben, welche Probleme die Systeme in Diablo 3 hatten. Dazu sagt er:

Zum Beispiel hatte Diablo 3 etwa 20 verschiedene Schwierigkeitsstufen, aber nur wenige davon waren wirklich relevant. Die verschiedenen Schwierigkeitsgrade in Diablo 4 sollen sich jetzt wie bedeutungsvolle Fortschrittsschritte anfühlen, anstatt nur sanfte und einfache Übergänge zu sein.

Bevor du Stufe 60 erreichst, hast du vier verschiedene Schwierigkeitsgrade, und sobald du Stufe 60 erreichst, schaltest du vier zusätzliche Qualstufen (1 bis 4) frei.

Wie schätzt er die Änderungen ein? Rhykker findet, dass sich Diablo 4 mit jeder weiteren Season immer mehr wie Diablo 3 anfühlt. Diablo 4 nimmt endlich seine Rolle als Nachfolger von Diablo 3 an, sagt er. Insgesamt findet er, dass die Annäherung „der Verbesserung des Spiels zugutekommt“.

Rhykker sei insgesamt beeindruckt von den Updates für Diablo 4 und vermutet, dass Season 6 ein „absoluter Banger“ werden wird, wie auch schon Season 4 und 5.

Der Diablo-Experte hebt außerdem eine „Quality of Life“-Änderung hervor, die er großartig findet. Die Entwickler haben ein Feature angekündigt, das sowohl das Reisen als auch weitere Aktivitäten in dem ARPG erleichtert. Mehr dazu lest ihr hier: Blizzard bestätigt ein Feature für Diablo 4, das sich Fans seit Release wünschen

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Compadre

Also ich finde die angekündigten Änderungen für das Addon Stand jetzt ziemlich cool. Ob man das nun als Diablo 3.2.0 bezeichnen möchte, kann ich persönlich nicht ganz nachvollziehen. Ich sehe da schon noch einige Unterschiede. Im Gegenteil, von mir aus können ruhig noch Sets kommen, wenn sie ähnlich gebalanct werden wie aktuell die Uniques (btw, da sind es übrigens die Spieler, die fordern, Uniques wieder stärker zu machen), bei denen man aktuell auch immer abwägt, ob man sie spielt oder ob man doch lieber ein legendäres Item mit Aspekt spielt. Mir ist wichtig, Spaß zu haben und den hatte ich zuletzt definitv. Wer Diablo 4 lediglich als Diablo 3 mit hübscherer Grafik bezeichnet, dem steht es ja frei, einfach auch Diablo 3 weiterzuspielen.

Allgmein bin ich mit der Entwicklung des Spiels seit des unguten Release mehr als happy und habe mittlerweile schon meine tausendste Spielstunde auf der Uhr. Werde zwar nicht vorbestellen, weil ich das grundsätzlich nicht mehr mache, schon gar nicht irgendwelche Deluxe Sonder Editions, aber zum Release werde ich mir das Addon zu 99,5% holen. Ein 40er geht für mich da auch mehr als klar. Jetzt schon richtig Bock drauf.

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