Diablo 4 will die besten Features der Vorgänger übernehmen – Hunderte Fans streiten jetzt darüber, wie viel rein darf

Diablo 4 will die besten Features der Vorgänger übernehmen – Hunderte Fans streiten jetzt darüber, wie viel rein darf

Diablo 2 gilt als der Höhepunkt der Reihe und immer wieder rufen vereinzelte Stimmen danach, dass das neue Diablo 4 doch bitte genau so werden soll. Ein Fan sagt nun: Das wird es nicht, und das ist auch gut so. Hunderte steigen in die Diskussion ein und erklären, was gut und was schlecht daran ist.

Woher kommt die Diskussion?

  • Diablo 3 war vielen Fans der Reihe „zu bunt“, Immortal ohnehin „kein echter Teil der Reihe“. Die Hardcore-Fans sehnen sich nach der Zeit von Diablo 2 zurück.
  • Bei Diablo 4 war schon relativ früh klar, dass es wieder düsterer sein will und sich an dem Stil von Diablo 1 und Diablo 2 zu orientiert.
  • Der Chef hat bereits versprochen, dass Diablo 4 die besten Features der Vorgänger bekommt, aber das führt offenbar zu unterschiedlichen Auffassungen der „besten Features“.

Darüber wird nun diskutiert: In einem Thread auf Reddit hat der Ersteller mit der simplen Aussage: „Diablo 4 ist nicht Diablo 2 oder 3“ schon über 640 Kommentare angesammelt. Ein enormes Ausmaß für das Subreddit.

Seine Idee war eigentlich nur, dass er alle 3 Vorgänger (ohne Immortal) gespielt habe, aber kein Interesse daran hätte, die alten Mechaniken noch einmal zu sehen: „Warum können die Leute in ihrem Leben nicht einfach vorwärtsgehen?“

Abgesehen von einigen wenigen Scherz-Antworten erhält der Ersteller viel Zuspruch, aber auch Kritik von anderen Nutzern.

In unserem Hub findet ihr alle Infos zum neuen Diablo 4. Im Video haben wir euch noch einmal zusammengestellt, was es bedeutet, dass Diablo 4 „die besten Features“ der Vorgänger bekommt:

„Diablo 4 fühlt sich an wie das, was Diablo 3 hätte sein sollen“

Einige Kommentare gehen auf die schlechten Seiten von früher ein. Das berühmte „Inventar-Tetris“ etwa, das einige wenige wiedersehen wollen, sei einfach nur grausam. Es sei gut, dass Diablo 4 solche Features nicht übernimmt.

Dennoch sei der neue Teil näher an Diablo 2 als am direkten Vorgänger Diablo 3. Es fühle sich mehr wie ein Teil des Franchise an. Dass man etwa nicht beliebig neu skillen könne oder Items wieder eine Bedeutung haben, liefere mehr Wiederspielbarkeit, weil es plötzlich wichtiger sei, wie man seinen Charakter baut. Und im Zweifel müsse er eben neu erstellt werden. In einem ausführlichen Kommentar heißt es:

Was die Mechaniken angeht, haben wir denke ich die richtige Menge von früheren Iterationen, um eine starke Basis für ein richtig solides Diablo-Spiel zu erschaffen. Ich würde gerne Zauber [Anm. d. Red.: gemeint sind „Charms“ aus Diablo 2] sehen, einen echten Würfel (hoffentlich horadrisch), der das Inventar halten kann, Runen und andere Dinge […] Aber Diablo 4 ist näher an Diablo 2, als es Diablo 3 war.

Willkommen sei vor allem, dass Diablo 4 das erdrückende, düstere Gefühl der ersten beiden Teile zurückbringe. Enge Räume, wo jederzeit eine tödliche Gefahr lauern kann – das sei genau das, was Diablo ausmache.

Generell sei nichts falsch daran, gute Dinge aus der Vergangenheit zu übernehmen. Vergleiche helfen dabei, sich besser orientieren zu können und daran sei auch nichts falsch. Nur das ständige Streiten darum bringe nichts.

Wenn ihr euch Diablo 4 noch nicht angesehen habt, dann könnt ihr das vor Release noch ein letztes Mal tun. Vom 12.-14. Mai testet Blizzard die Stabilität der Server und ihr könnt noch einmal zocken:

Diablo 4: Open Beta und Server Slam im Mai  – Alles zum Start des letzten Tests

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batzenbaer

Ja das sieht jeder anders.
Runen(Diablo 2) fand ich bescheuert,da sie alle Set+Uniques bei weitem übertrafen
und das Endgame auf diese Runen(wörter) ausgelegt war.
Runen konnte man nicht mit MF farmen,was sie noch mehr meh machte.

Was mir nicht an Diablo 4 gefällt,ist das Ressourcen Erzeuger+Verbraucher Skill System aus Diablo 3.
Das war in Diablo 2 bei weitem besser gelöst:
-solange ich Mana habe kann ich Skills raushauen
-wenn Mana alle trinke ich einen Manapot
-wenn Manapötte alle gehe ich in die Stadt und fülle sie auf
Dieser Zwang einen komplett useless Ressourcen Erzeuger Skill zu benutzen,
nervt mich ungemein.
Ansonsten passt das soweit mit Diablo 4.

Compadre

Hat natürlich jeder seine eigene Ansicht, aber mich persönlich hat genau dieses Trank- und allgmein Inventarmanagement genervt. Ob man Ressourcenerzeuger Skills braucht, ist sicherlich die eine Frage, aber Pots in Inventarslots managen zu müssen, sie dann ständig neu in den Quickslot legen zu müssen und zum dreihunderdrölfsten Mal extra in die Stadt zurück zu reisen, um sich neue Pots kaufen zu können, die man dann wieder neu im Inventar und Quickslot managen muss, ist halt echt irgendwie so 1994.

Fände mehr und verschiedene Pots auch gut, aber dann sollte man aus meiner Sicht das Management dieser Pots besser lösen als in Diablo 2, ansonsten sind mir persönlich Ressourcen Skills lieber.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Compadre
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