5 Dinge, die ihr über Diablo 4 noch nicht wusstet

5 Dinge, die ihr über Diablo 4 noch nicht wusstet

Das neue Action-RPG Diablo 4 wurde schon 2019 angekündigt. Seitdem wurden viele neue Informationen zum Spiel veröffentlicht, einige aber auch geändert. MeinMMO fasst euch wichtige Inhalte zusammen, von denen ihr bisher vermutlich keine Ahnung hattet.

Was sind da für Dinge? Ein Video des Diablo-Experten jessirocks hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass einige Informationen zu Diablo 4 gar nicht so weit verbreitet sind, wie vielleicht angenommen.

Darum habe ich nach Details gesucht, die bisher selten besprochen, erst kürzlich bekannt geworden oder seit Ankündigung 2019 geändert wurden. Wer Diablo 4 nicht bis ins Kleinste verfolgt hat, wird zumindest einige dieser Dinge noch nicht gewusst haben.

Das Wissen kann euch dabei helfen, euch auf die anstehende Open Beta von Diablo 4 vorzubereiten, damit ihr nicht nach etwa fehlenden Features sucht.

Ihr findet auf MeinMMO bereits eine Zusammenfassung der Inhalte von Diablo 4. Im Video findet ihr alles, was ihr zur anstehenden Beta wissen müsst:

1. Runen kommen, aber nicht zum Release

Die Entwickler haben bereits zur Ankündigung 2019 darüber gesprochen, dass Runen zurück zu Diablo 4 kommen. Runen sind besondere Sockelsteine, die ihr in Items einsetzt, um mächtige Runenwörter wie in Diablo 2: Resurrected zu erschaffen.

Einige Runenwörter zählten in alten Teilen zu den mächtigsten Items im Spiel. Bereits Diablo 3 hatte das System aber nicht mehr. Diablo 4 soll es wieder bekommen, nur nicht zum Release.

Im Dezember 2022 sprachen die Entwickler darüber, dass Runen zwar noch geplant seien, aber nicht zum Start im Spiel wären. Sie werden vermutlich später mit einer der Seasons oder einer Erweiterung ins Spiel gebracht.

Übrigens: das gilt auch für Sets. Sets sind nicht zu Release von Diablo 4 im Spiel, sollen aber irgendwann nach Release noch kommen:

Diablo 4 streicht eines der besten Features zum Release – Und das ist gut so

2. Loot hängt vom Gebiet und den Gegnern ab

Das wichtigste Feature in jedem Diablo ist der Loot. Diablo 4 bekommt das Loot-System aus Diablo 3. Ihr habt aber einen gewissen Einfluss darauf, was ihr farmen möchtet und sogar, wie es aussehen soll.

Bestimmte Gegnertypen lassen etwa wahrscheinlicher bestimmte Items fallen. Von Banditen erhaltet ihr eher Armbrüste und Knüppel, von Ertrunkenen eher Hosen. Trotzdem kann jedes Item überall droppen.

Das Aussehen der Gegenstände unterscheidet sich jedoch abhängig davon, wo ihr ein Item findet. Die Region bestimmt den Skin. Ein sonst identisches Brustteil mit den gleichen Stats etwa sieht anders aus, wenn es in Scosglen fällt, als wenn ihr es in den Steppen findet. Die bekannten Regionen sind:

  • Zersplitterte Gipfel: ein felsiges Schneegebirge
  • Scosglen: wilde Wälder und ein wichtiges Gebiet für Druiden
  • Kehjistan: Ruinen vieler Kriege und dämonischer Invasionen
  • Hawezar: ein kränklicher Sumpf
  • Verdorrte Steppen: wie der Name sagt, ein karges Steppengebiet
  • Hölle: die Heimat der Dämonen, wann und wie wir hier ankommen, ist noch nicht bekannt

In der Open Beta werdet ihr die Zersplitterten Gipfel selbst erkunden können. Die anderen Gebiete sind euch bis zum Release am 6. Juni versperrt.

Bereits die Intro-Sequenz zeigt euch ein wenig von den Zersplitterten Gipfeln:

3. Altäre von Lilith verbessern all eure Charaktere permanent – Selbst neue

Während ihr in Diablo 4 unterwegs seid, könnt ihr Altäre von Lilith finden. In jedem Gebiet stehen diese Altäre. Interagiert ihr mit ihnen, verbessert sich einer eurer Primärwerte dauerhaft. Nach aktuellem Stand erhaltet ihr einen der folgenden Werte:

  • +2 Stärke
  • +2 Intelligenz
  • +2 Willenskraft
  • +2 Geschicklichkeit
  • +8 maximales Leben

Diese Verbesserungen gelten permanent und für jeden Charakter auf eurem Account, sogar für solche, die noch nicht erstellt sind. Wollt ihr also eine neue Klasse ausprobieren, habt ihr bereits einen kleinen Vorteil auf den frühen Stufen.

Die Altäre funktionieren damit ähnlich wie das Paragon-System in Diablo 3, nur dass ihr sie in den entsprechenden Gebieten suchen müsst. Wie viele es im gesamten Spiel geben wird, können wir noch nicht sagen.

Noch unsicher, welche Klasse ihr spielen wollt? Unser Quiz verrät euch, welche Klasse in Diablo 4 zu euch passt. Hier findet ihr Gameplay zu Druide, Zauberin und Barbar:

4. Ihr könnt handeln, aber nur begrenzt

Diablo 4 will es wieder möglich machen, dass ihr mit anderen Spielern handelt. Das soll vor allem den Multiplayer-Gedanken und das Koop-Gameplay fördern. Es wird allerdings kein Auktionshaus geben, ihr handelt direkt mit anderen Spielern.

Zwar gibt es keine zeitliche Begrenzung wie in Diablo 3, dafür einige andere Einschränkungen, wie der Diablo-Experte Rhykker im Interview erfahren hat:

  • Legendäre und einzigartige Items sind nicht handelbar
  • Legendäre Aspekte für den Kodex der Macht sind ebenfalls an euch gebunden
  • Wenn ihr ein Item verzaubert oder etwa einen Sockel zufügt, könnt ihr es nicht mehr handeln
  • Kosmetische Gegenstände aus dem Shop sind nicht handelbar

Blizzard will damit sicherstellen, dass der beste Loot immer noch von Monstern kommt und jeder ihn finden, nicht einfach kaufen kann. Da ihr jedoch seltene Gegenstände durch Aspekte in Legendarys verwandeln könnt, dürften besonders gute Items dennoch einiges wert sein.

5. Diablo 4 hat einen Battle Pass und der kostet rund 10 Euro

Diablo 4 ist ein Live-Service-Game, das nach dem Release stetig weiterentwickelt und mit neuen Inhalten versorgt werden soll. Dazu erscheinen regelmäßig neue Seasons, wie schon in Diablo 3, sowie ein Battle Pass.

Bei den kürzlich veröffentlichten Infos zum Battle Pass hat Blizzard bestätigt, dass der Battle Pass zwei Pfade haben wird: einen kostenlosen und einen kostenpflichtigen. Der kostenpflichtige Pfad soll dabei 10 US-Dollar kosten, voraussichtlich also auch 10 Euro.

Ein Battle Pass bzw. eine Season ist aktuell für 3 Monate angedacht, wobei das schon bei Diablo 3 ab und an ausgedehnt wurde. Den Battle Pass durchzuspielen soll rund 75 Stunden in Anspruch nehmen.

Bestimmte Boosts im Battle Pass benötigen ein gewisses Charakter-Level, sodass ihr nicht einfach Battle-Pass-Stufen kaufen könnt, um schneller aufzusteigen. Die erste Season erscheint allerdings erst einige Wochen nach Release.

Wenn ihr wissen wollt, was Diablo 4 noch zu bieten hat, findet ihr hier weitere Infos zu einem der wichtigsten Aspekte des Spiels:

Diablo 4: Alles zum Endgame und wie euch Blizzard weiterhin unterhalten will

Quelle(n): JessiRocks, wowhead
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