Diablo 4 zwingt euch dazu, neue Charaktere zu spielen, wenn ihr euch nicht entscheiden könnt – Und das kommt gut an

Diablo 4 zwingt euch dazu, neue Charaktere zu spielen, wenn ihr euch nicht entscheiden könnt – Und das kommt gut an

Diablo 4 bietet mit seiner großen Item-Vielfalt und Talenten die Möglichkeit, krasse Builds zu erstellen. Falls ihr jedoch einen Fehler in eurer Skillung habt, wird es teuer. Warum Respecs Gold kosten und warum die Fans es jetzt feiern von Blizzard abgezogen zu werden, erfahrt ihr hier.

Wie funktionieren Builds in Diablo 4? In Diablo 4 könnt ihr komplexe Builds für eure fünf Klassen erstellen und das dank Talentbäumen. Diese bieten vielfältige Angriffe oder auch Nebeneffekte an, die euch stärken und gefährlicher machen.

Blizzard möchte aber auch, dass ihr verschiedene eigene Builds ausprobieren sollt. Aus diesem Grund könnt ihr mit einer bestimmten Menge an Gold euren kompletten Talentbaum resetten und eure ganzen verdienten Fähigkeitspunkte neu vergeben.

Das gilt aber nicht für jeden Spieler: Lowlevel-Helden müssen weniger Gold zahlen, während Maxlevel-Helden abgezogen werden. Reddit-User (via reddit.com) haben nun über das neue System des Respecs geplaudert und sind sich einig, dass das System die richtige Wahl für Diablo 4 ist.

Hier haben wir nochmal einen Einblick zum Endgame von Diablo 4 für euch:

Teure Respecs haben zwei gute Gründe in Diablo 4

Warum kosten Respecs Gold? Blizzard bietet mit seinem Respec-System ein zweischneidiges Schwert, denn nicht für jede Art von Spieler gilt der gleiche Preis. Spieler mit neuen Helden sollen sich austoben können und müssen demnach wenig Gold zahlen.

Fans, die aber schon einen Helden auf maximaler Stufe besitzen, müssen spürbar mehr Gold hinlegen, um alle Talente resetten zu können. Das hat einen guten Grund: Restriktion.

Wie Reddit-User YakaAvatar in seinem Post offenbart, sollen kostenpflichtige Zurücksetzungen die Spieler davon abhalten jedes Meta-Build in jeglicher Aktivität und Situation zocken zu können.

Der erste große Grund ist, wie ihr den Inhalt des Endgames angehen werdet. Kostenlose Respecs zu haben bedeutet, jede einzelne Aktivität zu metagamen, indem man zu einem optimalen Build dafür wechselt. Jedem einzelnen Albtraum-Dungeon-Affix wäre ein optimaler Build zugeordnet, das Gleiche gilt für PvP, Weltbosse, Gipfelbosse, Höllenfluten usw. Ihr habt keinen Anreiz mehr, einen gut abgerundeten Build zu erstellen, der für mehrere Aktivitäten geeignet ist, ihr werdet angespornt sein einen hyperspezialisierten Build für jede Aktivität zu erstellen, was die Entwickler vermeiden wollen. […]

meint YakaAvatar

Diablo 4 spielt in einer kaputten, von Dämonen überrannten Welt, in der ein Held vieles, aber nicht alles auf einmal können sollte.

Diablo 4 Treasure Beast Titel
Weltbosse und vieles mehr warten in Diablo 4 darauf, besiegt zu werden.

Der zweite Grund ist, wie ihr mit mächtigen Items umgeht. Wenn ihr jedes Mal kostenlos alles zurücksetzten könntet, würdet ihr jedes Items mitnehmen und dieses sofort in ein Build umwandeln. Da euch das System jedoch zur Kasse zerrt, müsst ihr abwägen und Entscheidungen treffen, welche Items zu eurem derzeit aktiven Build passen.

Was sagen die Fans zum System? Viele Spieler stimmen YakaAvatar auf Reddit zu und finden die Theorien hinter den Beweggründen von Blizzard und seinem System gut. Dazu schreiben Spieler folgendes:

  • “Einer der besten Beiträge zu diesem Sub, sehr artikuliert, und bin sehr einverstanden damit. Wenn ich den Grund für die Respec-Kosten in einem Wort beschreiben könnte, würde ich sagen, dass es ‘Gewicht’ hinzufügt.” – meint indigo_zen mit 425 Upvotes
  • “Mein Wort der Wahl wäre: Bedeutung. (Grundsätzlich derselbe Unterschied – der Punkt ist, dass Ihre Entscheidungen etwas bedeuten sollen und sich auf Ihren Charakter auswirken.)” – stimmt Liqua mit 87 Updates zu
  • “In D2 war diese Bedeutung von Skillpunkten und Entscheidungen RIESIG, wahrscheinlich zu groß. D4 scheint wie eine gute Balance zu sein.” erwidert voycieh mit 22 Upvotes
  • “Genau das. Dein Charakter fühlt sich bedeutungslos an, wenn jeder seinen Charakter innerhalb von Sekunden so ändern kann, dass er genau wie deiner ist.” – fügt RedExile13 mit 10 Upvotes hinzu

Es gibt aber auch Spieler, die stimmen gar nicht zu und verstehen das System dahinter nicht. Sie sehen sich nun wie Reddit-User infobiter dazu gezwungen für jedes Build einen neuen Helden erstellen zu müssen, um für jede Aktivität gewappnet zu sein.

Was haltet ihr vom Respec-System? Findet ihr es gut, dass ihr viel Gold zahlen müsst, um verschiedene Builds spielen zu können? Lasst es uns gerne in den Kommentaren erfahren!

Unser MeinMMO-Autor Maik Schneider hat auch eine klare Meinung zum Respec: Der Boss von Diablo 4 sagt einen wichtigen Satz und macht das Spiel direkt besser

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Ardyn

Sehe schon für 100 Tacken das erste Item im Shop womit man endlos seine Punkte zurücksetzen kann Kostenlos 🤣

Keupi

Eine sehr gute Lösung. Man kann sich nicht verklicken oder zügig etwas anpassen. Bin dafür!

Ookami

Hätten wir schon mal ein Item, welches sich gut im Ingame Shop verkaufen wird! ^^

Xcoon

Die meisten von uns werden eh alle Charaktere oder mehrere Charaktere Spielen. Das Gold ist Accountübergreiffend (ausserhalb der Saison) und es wird eh ein FotM Build geben nach wenigen Tagen.

Also ich sehe da keine Gefahr sich so zu verskillen das man nicht mehr weiter kommt.
oder nicht genug Geld hat zum umskillen wenn man das nicht exessiv macht.

Nemesis666

Genau das wird nicht passieren, da in höheren Stufen und im Endgame Affixe im Stile von D2 zum Tragen kommen. Somit gibt es nicht “den einen ultimate Build”! Es gibt angepasste Builts für den ein oder anderen Affix und hybride Builts, die nicht besonders gute oder schlechte Eigenschaften haben werden.

Rahmaron

Ich verstehe auch nicht wozu das gut sein soll? Ich könnte mir vorstellen das mit diesen Kosten unser geliebtes Gold nicht einfach überflüssig wird, so wie bei D3, da stapelt sich das in Zahlen die ich nicht mal mehr aussprechen kann, und man kann nix, aber auch wirklich garnix damit machen…

Aber selbst wenn ich 12mal am Tag umskille – hat dadurch irgendwer einen Nachteil? Sowas ist doch nur in einem MMO relevant; und da lese ich ja immer wieder das D4 kein MMO sein wird?

Für mich ist die Sachlage klar, ich spiele ohnehin nicht direkt zum Start, bis ich irgendwann anfange, da kann ich mir online die Builds die gerade aktuell sind ansehen, und kann dann entscheiden was mir evtl. Spaß machen könnte, für die 5mal die ich in so einer Season einlogge.

Glaube für den armen Casual, also… mich, wird alles nur halb so wild.

Nemesis666

Aktuell wird der sein, der zu deiner Spielweise passt. Solange keine Setitems ins Spiel kommen (eventuell aber sogar dann), gibt es keinen “ultimativen Build”. Ähnlich in D2 werden die Chats, auch in Seasons, deutlich individueller ausfallen und für einen Affix gut, gegen einen anderen Affix schlechter sein. Wie D2 z.B. HydraSorc gut gegen alles, außer Feuerimmunitätsaffix war. So ist das in D4 von den Machern vorgesehen. Und umspeccen auf hohem Level wird viel kosten, so dass man nicht einfach mal so umspeccen kann, sondern entweder nen neuen Char kreiert oder mit dem auskommen muss, was man hat.

Cherico

Sie sehen sich (…) dazu gezwungen für jedes Build einen neuen Helden erstellen zu müssen, um für jede Aktivität gewappnet zu sein“

Wieso sieht man sich dazu gezwungen?!?
Wenn ich einen Helden erstelle und diesen meinen Bedürfnissen und meiner Spielweise anpasse, kann ich mit diesem mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit jeglichen Content erledigen – es kommt halt viel auf die Gruppenmitglieder an.

Ob ein Boss jetzt in 5.4 oder 6.8 Sekunden fällt, kann doch nicht wirklich relevant sein (ich weiß, für einige HardcoreNoobs ist es das trotzdem) – Hauptsache man hat Spaß am Spiel!

Mike87

So sollte es sein.

D3 sei dank das es heutzutage alles ruck zuck von der Hand gehen muss.
Ein paar Klicks und schon hast nen neuen build.

Früher stand D3 noch für seine fehlende Spieltiefe und mangelnde Entscheidungsgewichtung hart in der Kritik.
Heute wird alles kritisiert das auch nur ein wenig Aufwand erfordert und nicht sofort unverzeilich rückgängig zu machen ist.

Jedem das seine aber ich hoffe das sie es nicht zu leicht machen seine Entscheidungen zu revidieren.

Nemesis666

Da stimme ich zu. An D3 nervte mich am meisten, wenn meine Gruppe member ewig am umbauen standen. Ich bin ein “Runner” Gamemäßig betrachtet. Ich stehe einmal etwas länger und specce und laufe danach lieber kontinuierlich für ne Stunde oder mehr Runs. Daher wird es eine Wohltat werden, nicht permanent umspeccen zu können, so dass ich laufen kann, statt von 3 Spielstunden 1 bis 1 1/2 auf umspeccende Mitspieler zu warten.

Keragi

Da man schon sehr früh im lvl all seine skills angucken und benutzen kann sollte man nicht erst bei lvl 100 anfangen sich zu überlegen welche Spielweise ich im endgame denn bevorzuge. Im laufe der Jahre wird alles irgendwann mal Meta, Spiel einfach die skillung die du “cool” findest.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Keragi
Mike87

Nur wirst du nicht alles direkt planen können.
Es kann zu jedem Zeitpunkt ein legendary droppen oder ein Aspekt freigeschaltet werden der einen vorher eher ungeliebten skill sehr stark und “cool” machen kann.

Klar sollte man sich aber anfangs einen Überblick verschaffen um etwas vorauszuplanen.

Im Allgemeinen wird das ganze arg überdramatisiert.
Erst nach der Beta würde bekannt das die Preise nachträglich angepasst wurden und selbst in der Beta konnte ich mit lvl 25 schon 200k Gold in knapp 2 Stunden farmen.
4 M Gold sollte sich im Endgame nicht schwer erfarmen lassen und umskillen sollte dementsprechend auch kein großer Akt sein.

Nemesis666

Ich kenne dich die eigene Spielweise. Und der Folge ich. Egal was dropt. Wenn es nicht zu meiner Spielweise passt, ist das “beste” Legendary absoluter Crap! Daher finde ich durchaus, dass man von Anfang an planen kann. War bei D2 ja auch nötig, nach Patch 1.10. Da könntest auch nicht rumeiern und erst dann planen, wenn Items dropten. Und sollte mir das Item doch taugen : Neuer Char 🤷

Mike87

Ja das schon und man kann auch durchaus planen jedoch kennen wir ja nicht alle legendären Aspekte daher bezieht sich mein Kommentar eher auf pre season.
Wenn wir erstmal einen Überblick haben wird auch die Planung noch genauer.

Grob planen geht auf jeden Fall und später dann umso mehr.

Im Verhältnis zu D2 wird umskillen auf jeden Fall deutlich einfacher was vorallem ein Vorteil für viele casuals sein wird.

T.M.P.

Da liegt aber eine ganze Menge zwischen kostenlos und unbezahlbar.
Wenn umskillen zB Gold im Wert von 1-2 Stunden Farmzeit kosten würde, wäre das mehr als genug um andauerndes Rumoptimieren “für jeden Dungeon” zu verhindern.

Und selbst da würde ich mir schon fast Dual-Spec wünschen, damit man eine Solo- und eine Gruppenskillung bauen könnte.^^
Gibt es in WoW auch, und Diablo will doch jetzt auch MMO sein.

Mike87

Genau das, ein MMO sein, will Diablo nicht.
Ich denke aber trotzdem das man erstmal abwarten sollte wie zeitaufwändig es im fertigen Spiel wird bevor man sich beschwert das es zu teuer ist.

T.M.P.

Findest du? Heutzutage nennen die sich doch alle MMO, sobald man mehr als 4-5 Leute treffen kann. Na, eigentlich auch unwichtig wie man es jetzt nennen will.
Ich denke, die Übergänge zwischen Single- und Multiplayer werden eindeutig fliessender.

Was ich sagen wollte: Mit diesen “erzwungenen” Multiplayer-Raids, die man halt auch mit seinem Solo-Char mitmacht, fände ich die Möglichkeit auf eine “Raidskillung” zu wechseln ganz nett.

Mike87

Naja es ist die Aussage von Blizzard selbst das D4 in erster Linie ein arpg ist und kein MMO sein will.
Es nutzt lediglich einige elemente aber kommt lange noch nicht an das spielgefühl eines MMOs ran, was es auch nicht will.

Aber ja, sp und mp verschmelzen was ich auch generell gut finde solange mp Inhalte nicht überhand nehmen.

Wie du sagtest eine dualskillug wäre gut genau so wie ich unterschiedliche gespeicherte load outs nicht verkehrt finden würde denn nur so kann eine dualskillung effizient umgesetzt werden.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Mike87
Nemesis666

Dualskillen bzw, wie ich sage, hybrid, das kann man ja. Die Frage stellt sich nur, wie stark der Char im einzelnen dann gegen den ein oder anderen Affix ist.

Mike87

Diablo 4 zwingt niemanden… Der Titel hätte durchaus etwas realitätsnäher gewählt werden können.
Im Gegensatz zu den Aussagen von vor 2 Monaten ist das ganze System ja schon angepasst worden.

Laut Rod Fergusson auf Twitter heisst es dass es zwar teuer wird aber nicht unerschwinglich während es vor einer Weile noch hieß das es ab einem bestimmten Punkt besser wäre einen neuen Char zu erstellen.

Warum wollen so viele das die Wahl der skillpunkte kaum noch Auswirkung hat, denn genau so wäre es wenn man wie man will jederzeit einfach umskillen kann 🤷🏼‍♂️

Wir wissen noch nichteinmal wieviel Gold man im endgame erfarmen kann.
In der Beta hatte ich auf weltstufe 2 mit lvl 25 die meisten items mit über 2K Wert an Gold.
Weltszufen gehen bis 4, charakterlevel bis 100 und es kommen noch neue seltenheitsstufen dazu.

Wer neu killen will weil er nen anderen build spielen will muss halt mal farmen.
Die Buildwahl sollte sich mMn zu jeden Punkt gewichtig anfühlen.

Ich finde es gut das Anpassungen eher günstig sind jedoch ein kompletter reset etwas Arbeit erfordert.

skargrin

Ich halte von solchen künstlichen Limitierungen nicht viel. Entweder werden die Leute gezwungen, massiv Gold zu farmen oder man muss mit einem unliebsamen Build für einige Zeit bzw. eine Season leben. Oder einen neuen Char starten, was für viele innerhalb einer Season auch mehr als lästig sein dürfte. Meta hin oder her, wenn das Experimentieren zu teuer wird, werden die meisten sich eh an einen “Standard” Build halten, der möglichst breit aufgestellt ist. Weder casual noch Hardcore freundlich aus meiner Sicht.

Luripu

-“In D2 war diese Bedeutung von Skillpunkten und Entscheidungen RIESIG, wahrscheinlich zu groß.”

Bis 1.10 stimme ich zu. Für jeden Build musste man einen neuen Character hochziehen.
Anno 2000 gab es kein d2.maxroll mit vorgekauten Builds,
daher bot jeder Charakter etwas neues.
Auch nicht zu verachten.

Mike87

Ich find es nahezu perfekt wie D2 es jetzt handhabt.
Warum es sich nicht durch grind verdienen?
Unendliche kostenlose respects machen jede Entscheidung bedeutungslos.

bmg1900

DIe hohen Kosten beziehen sich ja in erster Linie auf das Endgame und dem damit verbundenen Paragon Board. Bis dahin kann man sich im Class Tree ja sehr gut austoben und an sollte eigentlich eine gewisse Ahnung davon haben, was für eine Art Build man spielen möchte und diesen dann mit dem Paragon System verfeinern.

Alle tun so als wäre es nicht möglich zu expermentieren, wenn du bereit bist die nötigen Gold kosten dafür zu tragen kann man doch sehr wohl experimentieren? Oder halt seinen Build auf ein neues Item ausrichten was man gedroppt hat.
Ich kenne kein aktuelles ARPG wo man einfach so seinen kompletten Spielstil verändern kann.

Habe noch nie so viel rumgejammer bei nem Spiel gehört wie bei der Pre-Release Berichtserstattung zu Diablo 4.
Wenn einem 4 von 5 Mechaniken nicht gefallen, hey dann ist das Spiel einfach nichts für deinen Geschmack.

Mike87

Sehe ich ganz genau so.

Es ist ja auch nicht so als wäre es mit umskillen getan, es muss ja ohnehin neues gear erfarmtes werden um effektiv zu sein.
Anpassungen sind ja nach wie vor nicht teuer also kann jeder zu jederzeit seinen Build für etwas Gold optimieren.

Erstmal abwarten wieviel Gold man im endgame bekommt und wie teuer es tatsächlich wird bevor man rumjammert.

Wir kennen ja bis jetzt noch keine finalen Preise.

Threepwood

Als ob in der Praxis, abseits von irgendwelchen Try-Hards, für jegliche Inhalte permanent umgekillt wird.

Das ist ein überwiegend theoretisches “Problem”, was in Loot-Games, in denen einzelne Items ganze Builds bestimmen, hinderlich ist und sorgt erst recht für Meta.
Klar, so fördert man, dass sich jemand vier Barbies erstellt, Spielzeit mittels Schreinen streckt und im Bestfall doppelt und dreifach Items im Shop kauft (falls die nicht Acc-weit gelten?).
Hohe Respec-Kosten haben bisher in keinem Spiel zu guten Spielerlebnissen geführt. Es muss okay sein, auszuprobieren und Fehler zu machen, ohne, dass es sich nach Bestrafung anfühlt und Copy & Paste Builds zur Pflicht werden.

Caliino

Also langsam solltet ihr euch im Team wirklich mehr absprechen oder wenigstens die Infos quer checken…

Vor kurzem habt ihr doch noch geschrieben dass das umskillen richtig billig sein soll und jetzt ist es doch wieder besser gleich einen neuen Char hoch zu ziehen?

Firavun Anubis

Wir kennen Blizzard. Was sie heute sagen, kann morgen nicht mehr gelten.

Mike87

Der erste Artikel bezog sich auf Low Level bzw die Betaphase, dieser bezieht sich auf das Endgame.

Allerdings ist das ohnehin hier unsinnig weil noch niemand die Preise kennt oder weiss wie effizient Gold gefarmt werden kann.

Caliino

Nein, das bezog sich auf das Endgame und nicht die Betaphase.

Und die Preise sind uns in gewisser Maßen schon bekannt:
Im letzten Video war für das zurück setzen von einem Paragon-Punkt bei rund 54k.

Wenn du also dein komplettes Board switchen willst, kostet dich das schlappe 11 Mio.
Ob das jetzt “billig” ist werden wir eh erst mit Release sehen.

Mike87

Das waren Informationen aus video Inhalten berechnet und stehen nicht für das finale spiel.

Und selbst wenn wissen wir dennoch nicht wie effizient sich Gold im endgame farmen lässt.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Mike87
Firefix

Einfach immer weiter beschweren. Wenn man das lang genug macht, wird Blizzard das umsonst machen. Hehe.

NahYou

Zunächst einmal sollte festgehalten werden, dass es bei H&S-Spielen immer um Metagaming geht, da das einzige Ziel langfristig ist, den Charakter so stark wie möglich zu machen. Es geht um nichts anderes.

Hohe Respec-Kosten und Barrieren sorgen als erstes für Metagaming, da die meisten Leute sich nicht “verskillen” wollen, um dann später bestraft zu werden. Daher folgen sie einem vorgefertigten Build, wie es etwa 95% der Spieler in PoE tun.

Hohe Respec-Kosten verhindern auch nicht das Metagaming für verschiedene Inhalte, vor allem wenn es Level-Boosts nach Abschluss der Kampagne gibt. Denn dann kann man einfach drei Barbaren erstellen und sich das Gear hin und her schicken.

Es hat auch nicht mehr Gewicht oder Bedeutung, sondern es ist einfach nur eine künstliche Barriere, die Spielern mit wenig Zeit die Freiheit und den Spaß nimmt, so zu spielen, wie sie wollen. Es hält sie davon ab, mit ihren Builds zu experimentieren.

Vor allem, wenn man dann ein “Super Rares Build Defining Legendary” findet und dann bestraft wird, wenn man es benutzen möchte. Und es ist sogar doppelt frustrierend, wenn man merkt, dass man es nicht mag.

Alternativ hören viele Leute dann aus Frustration auf.

Reddit ist eine Plattform für Idioten, die nichts Besseres zu tun haben, als sich darüber Gedanken zu machen, wie andere ein Spiel in ihrer Freizeit spielen möchten. Es schafft es, gleichzeitig casual- und hardcore-feindlich zu sein. Das kann man sich nicht ausdenken.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von NahYou
Caliino

Ich sehe da aber noch einen viel entscheidenderen Grund dafür:

Ja, es geht meistens darum alles aus seinem Char heraus zu holen und fördert damit “Metas”. Dazu kommt aber, dass (wie im Falle von PoE) 90% der Builds nicht mal mit den guten Legendarys irgendwie im Endgame bestehen können.

Also ist das aus meiner Sicht viel eher eine Sache des Balancings wie viele Builds im Endgame überhaupt “viable”/”OP” bleiben…

Tronic48

Absolut Okay, man sollte sich auch gut überlegen wie man seine Punkte verteilt, aber es fällt auch das Experimentieren weg, weis nicht ob das so gut ist/ankommt.

Laiken

This. Prinzipiell ne gute Sache, aber wenn ich dann nicht auch mal rumtesten kann und dafür jedes mal neuen char machen muss empfinde ich das als ganz schön ätzend. Da wäre es schön wenns so Zeitmäßig gratis resets gibt. Müssen ja nicht drölf am Tag sein, aber so alle paar Tage einen für lau oder so wäre mMn n schöner Mittelweg.

Caliino

Ich finde generell dass viel mehr Spiele eine “Testkammer” anbieten sollten wo du nach Herzenslust jede Klasse als Endgame-Char austesten kannst.

Max-Level, Skillpunkte und Items zum Selberbauen (mit den wirklichen limitierungen), kostenloses umskillen, Dmg-meter um Vergleichen zu können usw.

Tronic48

Darum sagte ich ja, Experimentieren fällt damit weg.

Luripu

Alle paar Tage einen für lau,
das hört sich so an als ob sie das in den kostenpflichtigen BP stecken.^^

Mike87

Marken zu umskillen im Shop halte ich tatsächlich nicht mal für ausgeschlossen, wenn auch nicht zu Anfang aber ich kann mir vorstellen das sowas kommen könnte.

Aber bitte nicht in den Premium BP, ich brauch das nicht ^^

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Mike87
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