Experte meint, niemand soll den neuen Dungeon in Diablo 4 schaffen – Spieler schaffen ihn trotzdem

Experte meint, niemand soll den neuen Dungeon in Diablo 4 schaffen – Spieler schaffen ihn trotzdem

Zirs Schlachthaus, oder im Original: The Abattoir of Zir, ist ein neuer Dungeon in Diablo 4. Der gibt einzigartige Belohnungen und wird über 25 Stufen immer schwerer. Experten meinten, dass niemand den schaffen soll. Jetzt hat aber ein Barbar die höchste Schwierigkeit gemeistert – und ist damit angeblich nicht einmal der erste.

Was ist das für eine Herausforderung?

So wurde der Abattoir nun bezwungen: Wie wowhead berichtet, hat ein chinesischer Spieler angeblich als erster weltweit das Abattoir of Zir auf Stufe 25 bezwungen. Er spielte dazu einen „HOTA“-Barbaren, also einen Build mit Hammer der Urahnen.

Dazu hat er sich die Heilung von Wirbelwind zunutze gemacht. Allgemein hat ihm die starke Selbstheilung vor allem im Kampf gegen das letzte Pack geholfen.

Der Spieler mit dem Namen Xingluoah hat weniger als 9 Minuten für das Level gebraucht. Seine Glyphe hat er bereits auf Stufe 140 gebracht. Wie wowhead berichtet, war Xingluoah zuvor jahrelang in WoW und League of Legends aktiv. Jetzt wollte er Diablo 4 bezwingen.

Wir haben mit den Devs bereits über die Zukunft von Diablo 4 gesprochen:

Community meint: „Das ist nicht der World First“

Die Nachricht vom Erfolg des chinesischen Spielers hat schnell den Weg auf Reddit gefunden. Dort meinten einige Nutzer allerdings, dass Xingluoah nicht der erste gewesen sei, der das Schlachthaus bezwungen hat.

Bereits vor ihm hätten etliche Spieler auf Discord berichtet, dass sie Level 25 erfolgreich abgeschlossen haben. Zumeist sollen das Zauberinnen gewesen sein, die aktuell einen der stärksten Builds überhaupt haben.

Handfeste Beweise sind allerdings im Moment recht spärlich und Xingluoah hat immerhin seinen gesamten Runs gestreamt (via douyin).

So oder so ist es eine beachtliche Leistung, dass einer oder mehrere Spieler das Schlachthaus schon bezwungen haben, nur wenige Tage nach Release. Schließlich ist es eigentlich als „unschaffbar“ bezeichnet worden.

Vor allem für „Casuals“ scheint der neue Dungeon noch mehr Qual als Genuss zu sein. Allerdings haben die kürzlichen Änderungen schon sehr geholfen:

Diablo 4: „Besser, aber noch nicht perfekt“ Blizzard ändert neuste Herausforderung, war zu hart

Quelle(n): wowhead
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Todesklinge

Ich finde das Diablo 4 ab Level 50 die Tiefe verliert. Die ganzen Übermächtigen Gegenstände sind so öde gemacht, weil man nur noch durch die Gegner hindurchfliegt.

Weltboss der in 2 Sekunden tot ist.
Legionsraid wo viele Bosse sterben bevor die Überhaupt einen Angriff starten können.

Höllenflut wo man den Spielern kaum hinterher kommt weil die alles im vorbeilaufen killen.

Das Spiel ist sehe enttäuschend und das Paragonsystem ist so langweilig.
Ähnlich war es auch bei PoE der Fall, ab level 70+ wird das Spiel unverhältnismäßig langweilig.
Daran ist diese ganze Skalierung schuld.

Pheenox1

Eine beachtliche Leistung; aus Sicht eines Casuals umso mehr.
Ich muss aber sagen, ich werde mir dem Endgame nicht richtig warm. Ich würde lieber wie in D3 die Schwierigkeit selbst wählen können, besseren Loot bekommen mit dem Risiko anfänglich noch schwach zu sein.
Zudem erreichen Casuals in den seltensten Fällen in D4 AoZ. Dazu braucht man ein super starkes Gear und Uber Uniques. Und die droppen so selten, dass man unglaublich viel Zeit und Glück dafür braucht. Finde ich persönlich demotivierend.

Compadre

Ich habe kein einziges (gutes) Uber Unique und habe im Schlachthaus auch bis Stufe 5 geschafft. Eventuell hätte ich sogar mehr gepackt, wenn ich es wirklich darauf angelgt hätte, aber habe den Mehrwert irgendwie nicht gesehen, auf höhere Stufen zu schwitzen.

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