Cyberpunk 2077: Entwickler wussten wohl vor Release, wie übel die Bugs sind

Cyberpunk 2077: Entwickler wussten wohl vor Release, wie übel die Bugs sind

In einem Video entschuldigt sich ein Mitbegründer von CD Projekt Red für den miesen Zustand von Cyberpunk 2077 und behauptet, dass man von vielen Problemen nicht gewusst hätte. Laut einem Insider-Bericht von Bloomberg ist das nicht der Fall.

Cyberpunk 2077 war eines der begehrtesten Games in 2020. Entsprechend war die Enttäuschung groß, als es endlich erschien und sich herausstellte, dass das Spiel von Bugs und massiven Performance-Problemen geplagt war.

Das sagt der Mitbegründer: In einem 5-minütigem Video auf YouTube sprach der Mitbegründer von CD Projekt Red, Marcin Iwiński, eine Entschuldigung an die Fans und Investoren aus.

Iwiński nahm die Schuld an dem miesen Launch auf sich und die Führung der Firma und entschuldigte sich dafür. Cyberpunk 2077 entspräche nicht den Qualitätsstandards, die sie erreichen wollten, so Iwiński.

Des Weiteren sagte er aber auch, dass das Ausmaß der Probleme von Cyberpunk 2077 der Firma nicht bewusst war:

[…] Unsere Tests haben einen Großteil der Probleme, die ihr erlebt habt, nicht gezeigt. […] Wir haben wirklich geglaubt, dass wir in dem finalen Day-Zero-Update liefern könnten.

Laut einem Insider-Bericht des Journalisten Jason Schreier auf Bloomberg war dies jedoch nicht der Fall. Man soll von den Performance-Problemen gewusst haben.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Personenbezogene Daten können an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.
Link zum YouTube Inhalt
Die vollständige Entschuldigung von CD Projekt Red

Fokus auf Marketing und unrealistische Fristen

Das sagt der Insider-Bericht: Die Entwickler haben durchaus gewusst, in welchem Zustand Cyberpunk 2077 ausgeliefert wird und sie wussten auch, welche Probleme und Bugs es gab. Es gab schlicht keine Zeit, sie zu fixen.

In Interviews mit über 20 aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern von CD Projekt Red mit Schreier, zeichnete sich ein Bild von einem schlecht koordiniertem Entwicklungsprozess.

Ursprünglich sei das Ziel gewesen, Cyberpunk 2077 zu veröffentlichen noch bevor die Next-Gen-Konsolen von Sony und Microsoft angekündigt wurden. Auf diese Weise würde CD Projekt Red Einnahmen für die Verkäufe auf der PS4, Xbox One und PC machen und später für die eigentlichen Versionen für PS5 und Xbox Series X.

Im Verlauf der Entwicklung kristallisierten sich laut den Aussagen im Insider-Bericht allerdings mehrere Probleme heraus, die einen so frühen Release unmöglich machten. Dazu gehörten unter anderem:

  • Die Größe des Projektes wurde unterschätzt. Eine Tatsache, die auch von dem Mitbegründer Iwiński bestätigt wurde.
  • Cyberpunk 2077 unterscheidet sich von dem vorherigen Großprojekt Witcher 3 in grundlegendem Aspekten wie Perspektive und Setting. Es folgten daher notwendige Investitionen in neue Technologien und Techniken, mit denen das Team nicht vertraut war und, die die Entwicklung verlangsamten.
  • CD Projekt Red legte großen Fokus aufs Marketing. Laut dem Bericht musste die Entwicklung des Spiels darunter leiden.
  • 2016 gab es einen Führungswechsel, dem starke Änderungen im Gameplay und Story folgten.
  • Aufgrund der Corona-Pandemie musste das Team von Zuhause aus arbeiten und hatte keinen Zugriff auf Entwicklungs-Kits der Konsolen.

Die meisten Entwickler spielten die Builds von Cyberpunk auf den PCs bei sich Zuhause. Externe Tests zeigten jedoch “klare Performance-Probleme”, so der Insider-Bericht.

Auch nachdem CD Projekt Red angekündigt hatte, dass Cyberpunk den Gold-Status erreicht und somit bereit für Produktion war, gab es wohl noch große Probleme.

  • Teile von Dialogen fehlten
  • einige Aktionen funktionierten nicht richtig
  • es wurden immer wieder neue schwere Bugs entdeckt

Witze und Memes über das Release-Datum im April 2020

Ursprünglich wurde die Veröffentlichung von Cyberpunk 2077 auf den April 2020 gelegt. Die mehrfachen Verschiebungen des Spiels haben in der Gaming-Community hohe Wellen geschlagen.

Bei einigen Entwicklern herrschte laut dem Bloomberg-Bericht aber Unverständnis darüber, wie sie das Spiel in dem vorgegebenen Zeitraum fertigstellen sollen. Einer der Entwickler sagte, er dachte, das Datum sei ein Witz gewesen. Basierend auf dem damaligen Fortschritt hätte man das Spiel 2022 erwartet.

Andere Mitarbeiter von CD Projekt Red machten angeblich Witze und Memes darüber, dass das Spiel verschoben wird und stellten Wetten auf, wann das passieren würde.

Bei der letzten Verschiebung auf den 10. Dezember erhielten die Entwickler nur noch 3 Wochen, um so viele Fehler zu fixen, wie es geht. Das Resultat war ein verbuggtes Spiel, das dazu führte, dass CD Projekt Red sich entschuldigen musste.

Jetzt droht dem Entwickler allerdings auch eine Klage der Investoren:

Sammelklage gegen Cyberpunk 2077: „Praktisch unspielbar auf PS4 und Xbox One“

Deine Meinung? Diskutiere mit uns!
6
Gefällt mir!
Kommentar-Regeln von MeinMMO
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
58 Kommentare
Neueste
Älteste Meisten Abstimmungen
Inline Feedback
Alle Kommentare anzeigen
Dominik2142@me.com

Bei mir hat Sony mittlerweile cyberpunk auf der PlayStation gesperrt.

„Dieser Inhalt kann nicht verwendet werden.
un diesen Inhalt zu verwenden, musst du ihn kaufen.“

Ein Schlüsselzeichen ist auch daneben. Das Geld gab es bisher aber noch nicht zurück.

Ich denke in der Firma cdpr wusste so ziemlich jeder was bei einem Release in dem Zustand passieren würde. Frage mich auch wie man so einen Zustand immer noch jach so langer Entwicklung haben kann.

Finde auch man sollte erstmal alles patchen und das next gen upgrade bringen bevor man dlc‘s rausbringt. Aber da sieht man halt das dlc‘s wichtiger sind, da sie geld reinbringen. Hoffentlich hat jetzt auch mal der letzte fanboy verstanden wie cdpr drauf ist. Nämlich so wie alle firmen, ganz egal ob publisher oder Entwickler.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Scofield
Fukaru

Sobald mir der Publisher 20€ vom Kaufpreis zurückerstattet weiß ich, dass die Entschuldigung ernst gemeint und kein billiges PR-Gewäsch ist ?

Schön zu lesen dass sogar mittlerweile die fanboys zurückrudern. Einsicht ist der erste Weg zur Besserung. Hoffe die Entwickler werden bald auch so schlau.

Hamurator

So sehr ich CP2077 tatsächlich mag, so sehr ist es aber auch doch ein weiterer Absatz im Kapitel “Management – wie man es nicht macht”.

Mich ärgert das vor allem, weil es allem Anschein nach keinen finanziellen Druck gab das Spiel so rauszuhauen wie es ist. Man hatte durch TW3 ein gutes finanzielles Polster und 7 Mio. (!) Vorbesteller. Der ursprüngliche April-Termin war eine eklantante Fehleinschätzung. Das Spiel muss zu dem Zeitpunkt schrecklich gewesen sein. Wer die Entscheidung getroffen hat, sollte eigentlich nicht mehr im Management sitzen, denn entweder hat die Person keine Ahnung wie ein gutes, fertiges Spiel aussieht oder ist zu ignorant den Entwicklern zuzuhören oder deren Meinung einzubeziehen.

Phoesias

Ein einziges Desaster dieses Game abseits der Mainquest.

Braintickle

Dazu sage ich nur:

[img]comment image

[/img]

DonCapone1987

So möge das bashing in eine weitere Runde starten.

Klar wussten die Devs über den Zustand ihres Spiels bescheid, sie entwickeln es schließlich. Dass das Spiel von den hohen Tieren rausgepresst wurde um das Weihnachtsgeschäft mitzunehmen, ist hier wohl die plausibelste Antwort. CDPR ist wohl eines der beliebtesten Studios auf dem Markt und ich denke nicht dass die Devs ihren guten Ruf freiwillig so zerstören würden.
Ich warte mit Cyberpunk noch ein Jahr, bis dahin sollte es hoffentlich fertig sein.

Ja ich auch dann ist es sicher auch schon für nen 40er zu haben…

Coreleon

Da man das hier immer wieder liest, die “Investoren” mischen sich für gewöhnlich nicht ins Operative Geschäft ein und sagen Entwickler XY “Mach mal schneller!” . Das läuft so nicht, da hat man höchstens Leute im Aufsichtsrat sitzen die wegen der Kosten & dem Gewinn motzen, da sich sorgen um ihre Dividenden machen. Die machen dann druck auf den GF und der gibt den dann weiter an die PL.
Je mehr Geld man von Investoren nimmt umso mehr indirekten Einfluss nehmen die dann auf die Produktion von einem Spiel.
“Wie der release im April ist nicht zu halten? Wann dann? 1Jahr später? Nein keine Chance das wird noch in diesem Fiskal Jahr passieren oder wir ziehen die Gelder ab!”

Genauso funktioniert das mit zb Sachen wie Lootboxen, die Gewinnerwartung ist den Investoren zu niedrig und die haben dann ihre Analysten die ihnen sagen “mit Einbau von der Mechanik wird der Gewinn um 5% erhöht” also wird das dann gemacht oder die nehmen ihre Kohle und gehen. Zumeist ist die Firma halt nicht in der Lage denen das Investment zurückzuzahlen und daher kommt dann halt der Einfluss.

Somit ist es nur die Logische Folge das CDPR den selben Weg geht wie auch andere Studios. Je größer und erfolgreicher die werden umso mehr Investoren zieht das an und wenn man das Geld dann nimmt um noch größer und erfolgreicher zu werden kommt man da nicht mehr raus.

Wer hier zusammenhänge mit Geld leihen bei der Mafia sieht, liegt gar nicht so falsch. 😉

lIIIllIIlllIIlII

Wow… dein Weltbild ist aber auch schon fest zementiert, oder?

Thyril

wahrheitsgetreue Tatsachen werden nicht gerne gesehen

Coreleon

Falsch abgebogen? 😉

lIIIllIIlllIIlII

Nein, aber scheinbar gibt es bei dir nur eine Sorte und das sind die Bösen. Entgegen dem, was du hier so farbenfroh dargelegt hast, können Investoren eine ganze Reihe an Intentionen haben. Nur mal um ein paar zu nennen:

a) Sie möchten Einfluss nehmen
b) Sie möchten Profit erwirtschaften
c) Sie möchten Geld parken
d) sie glauben an das Projekt und alle anderen Gründe sind zweitrangig. So etwas hast du zum Beispiel oft bei WWF Projekten und ähnliches.

Und selbst die haben 100 Untergruppen.

a-1) Marktteilnehmer und will Einflussnahme auf das Unternehmen.
a-2) Marktteilnehmer und will Einflussnahme auf das Produkt.
a-3) Marktteilnehmer und will Einflussnahme auf den Gesamtmarkt.
a-4) Eigentümer und will einfach Mitreden, weil er den ganzen Bums bezahlt.
a-4) Eigentümer und will Einflussnahme, weil er denkt, der hätte die Kompetenz.

b-1) Möchte kurzfristigen Profit, ohne Rücksicht auf Verluste
b-2) Möchte kurzfristigen Profit, aber sich den Ruf nicht versauen.
b-3) Möchte langfristigen Profit und am Unternehmen partizipieren.

c-1) Weiß nicht wohin mit seiner Knete und vertraut Geldmarktfonds nicht
c-2) Weiß nicht wohin mit seiner Knete und ist CP Fan

d-1) Sieht sich selbst als Mäzen
d-2) Sieht sich als Visionär
d-3) Will “die Menschheit” Voranbringen
d-4) Braucht das gute Gefühl

Und so weiter und so fort. Und nur einer aus der Liste würde so handeln wie du das beschreibst. Gibt es alles, haben auch schon viel verbockt – keine Frage. Aber die stehen nicht stellvertretend für alle anderen. Abgesehen davon gab es bei CDPR ja nicht den “einen Investor”, der genau das gemacht hat und alle sind ihm Blind gefolgt. Es gibt / gab dort viele und alle mit unterschiedlichen Interessenslagen.

Dein Weltbild ist halt ein wenig gebiassed, da man in der Regel in den Medien nur von einer Sorte hört und liest. Und so kann schnell der Eindruck entstehen, es gäbe nur eine Sorte. Aber das ist halt quatsch.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von lIIIllIIlllIIlII
Freak99

Wo hat er gesagt, dass das böse ist? Nie. Es ist auch nicht böse, wenn man Geld verdienen will mit seinen Investitionen. Es ist aber immer die Entscheidung der Firma, wie groß der Einfluss von außen werden soll. Der Druck von Investoren ist natürlich immer da, die wollen was verdienen, haben ja auch nix zu verschenken. Die Investoren sind nicht “böse” oder verschwören sich gegen die Gamer um ihnen schlechte Spiele zu bescheren. Aber sie sind auch nicht wie die liebe Omi die dir mal 50€ gibt weil sie dich so gerne hat. Natürlich wollen die was als Gegenleistung, nur führt das zwangsweise irgendwann zu Mechaniken wie eben Lootboxen und überteuerten DLCs mit wenig Inhalt oder so ähnlichem. Denn es ist nun mal so, dass sich damit Geld verdienen lässt. Glaubst du ein Entwickler wäre ohne druck von Investoren oder Management auf die Idee gekommen Lootboxen zu erstellen? Warum? der will doch vor allem ein Spiel entwickeln, dafür wird er bezahlt. Solche Entscheidungen trifft das Management der Firma und die müssen dafür Sorgen,dass die Investoren zufrieden sind und die wollen sehen, dass das Unternehmen in das sie Investiert haben gut läuft. Und wie zeigt man das am besten? Genau: mit Geld! Denn ein Unternehmen, das Geld verdient, ist eines das nicht so schnell verschwinden wird.

Klar gibt es verschiedene Interessen der Investoren, da hast du schon recht, aber zu verschenken hat keiner von denen was. Wie sind die denn sonst so “erfolgreich” geworden? Woher haben die ihr Geld? das muss ja irgendwo verdient worden sein…genau: mit früheren Investitionen! Heißt, dass jeder von denen will, dass ihre Investition irgendwie erfolgreich ist.

lIIIllIIlllIIlII

Böse ist nicht wörtlich sondern sinnbildlich zu verstehen. Ich dachte das wäre offensichtlich.

Noch mal.. es gibt gravierende Unterschiede. Ich kann zum Beispiel, langsam und über Mittelsmänner Anteile anhäufen, dann das Unternehmen zerschlagen und die einzelnen Sparten gewinnbringend verkaufen. Und da bekommt das Unternehmen nicht mal zwangsweise etwas von mit, bevor es zu spät ist.

Teilweise sogar steuerfrei. Es gab aufgrund der damaligen Steuerreform in Deutschland einen Anreiz dazu, Unternehmen aufzukaufen und zu liquidieren anstatt sie langfristig zu halten.

Das sind aber Impulse die du von Außen setzt und dann ein bestimmtes Klientel anlockst.

Das ist aber eben nur ein Teil. Von denen man dann eben regelmäßig liest. Vor allem wenn irgend etwas in die Hose gegangen oder aufgeflogen ist.

Auf den durchschnittlichen Eigentümer trifft das überhaupt nicht zu. Das trifft schon deswegen nicht mehr zu, da mittlerweile die größten Einzelaktionäre im passiven Geschäft sitzt und gar keine Möglichkeit mehr haben, aufgrund der hohen Zersplitterung, Stimmrechte wahrzunehmen. Ein Teil wird an Stimmrechtsverwalter abgegeben und der Rest verfällt halt einfach. Tendenz steigen.

Da stecken indirekt tausende von quasi-Eigentümern dahinter, die aber an dem Prozess garnicht teilnehmen und auch nicht wollen und einige defacto Eigentümer, die aber nicht teilnehmen können, weil es die Möglichkeiten sprengt.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von lIIIllIIlllIIlII
Coreleon

Und daher fragte ich dich ob falsch abgebogen bist. 😉
Dies war die Erklärung wie sowas laufen kann und das da eben KEIN Investor mit dem Zepter in der Hand ins Studio rennt und den Entwicklern sagt “macht mal das Spiel scheiße!”
Evtl. etwas mies ausgedrückt aber der Druck kommt halt von den Investoren und manch GF ist genau dann geneigt sogleich zu eskalieren. Das die das Spiel für die Last Gen Konsolen und die neuen machen wollten war Strategisch die korrekte Entscheidung. Das sie das noch im Fiskaljahr 2020/21 auf dem Markt haben wollten und da natürlich vor Weihnachten ebenso. Daran gibt es nichts zu bemängeln und hätte ich auch gefordert.
Das Problem ist dann aber die PL und GF die nicht auf die Bremse treten und durchsetzen “joah sorry das wird nichts, die Nummer ist durch und Last Gen müssen wir abschreiben oder das wird zu Mist”.

Hab die letzten 15 Jahre in deutlich größeren Firmen & Konzernen gearbeitet, in der Entwicklung und da kam sowas immer wieder vor. Das Problem sind da am häufigsten konfliktscheue Vorgesetzte die zu allem Ja sagen und das Problem weiter reichen. Die kommen dann auf krude Ideen welche man scheiße findet und die werden dann durchgedrückt und hinterher wird geheult weil die dann tatsächlich scheiße waren. 😉

Dein Weltbild ist halt ein wenig gebiassed, da man in der Regel in den Medien nur von einer Sorte hört und liest. Und so kann schnell der Eindruck entstehen, es gäbe nur eine Sorte. Aber das ist halt quatsch.

Argumentum ad hominem ist ja beliebt im Internet aber total unnötig und ein recht billiger Trick, lass das besser damit hinterlässt man keinen guten Eindruck. Laufen nicht nur Idioten durch das Internet.

lIIIllIIlllIIlII

Argumentum ad hominem ist ja beliebt im Internet aber total unnötig und ein recht billiger Trick, lass das besser damit hinterlässt man keinen guten Eindruck. Laufen nicht nur Idioten durch das Internet.

Nein ist es nicht. Das nennt man availability error, wenn wir schon mit Begriffen werfen wollen und ist ein Heuristikfehler. Passiert jedem Menschen und hat nichts mit Idioten zu tun. Aus der Weltsicht eines Kreditsachbearbeiters ist die Welt chronisch verschuldet, da du den ganzen Tag nur mit Personen zutun hast die Geld brauchen. Kennst du den Spruch: Für einen Hammer sieht alles wie ein Nagel aus? Plump, aber so ist es nun mal. Wenn 99 % aller Berichterstattungen eine Gruppe von Personen in ein schlechtes Licht rückt, dann rückt die Gesamtgrupppe, in ein schlechtes Licht, auch wenn die Teilmenge der Gesamtmenge, über die Berichtet wird nur 5 % ausmacht.

Der Effekt verstärkt sich weiter, wenn über die 95 % in der Regel garnicht berichtet wird. Das kann sich zu einer sogenannten Verfügbarkeitskaskade hochschaukeln.

Du solltest dich nicht persönlich Angegriffen fühlen, weil es nichts mit dir zutun hat, sondern mit dem Menschsein. Du solltest dich nur angegriffen fühlen, wenn du denkst psychologische Effekte würden nur andere Betreffen, nur dich nicht. Denn dann ist es tatsächlich ein persönliches Problem.

Und mal kurz zum ad hominem. Im Gegensatz zudem, was gerne nachgeplappert wird, spielt der Ueberbringer einer Botschaft eine wichtige Rolle bei der Bewertung der Botschaft selber und sollte nie ausgeblendet werden. Zum Beispiel wie vertrauenswürdig die übermittelte Information ist. Wenn der KKK plötzlich für ein Gesetzt gegen Diskriminierung einsteht, dann sollte man ganz genau hinsehen und sich fragen wieso. Vermutlich verfolgen sie eine andere Agenda. Ad hominem ist nur dann ein zulässiges Argument, wenn keine anderen Argumente geliefert werden und sich die gesamte These allein darauf stützt. Was offensichtlich nicht der Fall war, oder?

Hab die letzten 15 Jahre in deutlich größeren Firmen & Konzernen gearbeitet, in der Entwicklung und da kam sowas immer wieder vor. Das Problem sind da am häufigsten konfliktscheue Vorgesetzte die zu allem Ja sagen und das Problem weiter reichen. Die kommen dann auf krude Ideen welche man scheiße findet und die werden dann durchgedrückt und hinterher wird geheult weil die dann tatsächlich scheiße waren. ?

Wenn wir schon dabei sind Argumentationsfehler aufzuzählen: eine Argumentation die auf Anekdoten einer einzelnen Person basieren, ohne Basisraten oder vergleichender Einordnung ist nicht viel mehr als genau das: eine Anekdote.

Abgesehen davon ist die gesamte Argumentation offensichtlich a posteriori vom Ergebnis her abgeleitet und unterliegt daher massiv einem Erfolgs-Halo.

Das selbe Studio mit .. naja .. beinah der gleichen Führungsetage wurde für Witcher über den grünen Klee gelobt. Dieses Studio ist ganz anders. Die Führungsetage ist ganz anders. Die sind nicht nur auf Geld aus bla bla bla. Da war auch nie die Rede von gierigen Investoren. Und auch nie von den gierigen und schwachen Managern die sich dem druck Beugen.

Nach dem Debakel mit CP wird den selben Leuten, der selben Führung und zumindest einem Teil der gleichen Investoren, völlig andere – ja geradezu invertierte Eigenschaften nachgesagt.

Nicht das die Personen sich geändert hätten. Nein, das Ergebnis hat sich geändert und daher wird eine konsistente und realistische Geschichte gewoben, die das Resultat erklärt. Aber.. es ist eben eine Geschichte.

Entweder die Story bei the Witcher war kompletter Unsinn oder sie ist es jetzt. Oder was viel wahrscheinlicher ist: sie war zu beiden Zeitpunkten unsinn.

Ein besseres Ergebnis würdest du erhalten, wenn du das Ergebnis der Projekte nicht kennen würdest und die Methoden der Entwickler / der Führung bewerten würdest. Was sie tun, wann sie es tun und wie sie es tun und dann a priori auf das Ergebnis schließt. Und nicht wie jetzt umgekehrt.

Denn das Ergebnis hängt von so extrem vielen Faktoren ab, dass wir das sowieso nicht nachvollziehen können. Und schon garnicht von extern.

Aber wenn du weiter an die Story glauben willst, dass hier auf einer Seite die “Guten” und auf der anderen Seite “die Bösen” sind und das die daran Schuld sind was passiert… dann bitte, ist ein freies Land.

Coreleon

Bei […]ad hominem ist der Trick entweder das Gespräch in eine ander Richtung zu lenken oder aber dem Gegner die Kompetenz abzusprechen und somit die These zu torpedieren da der Gegenüber ja “keine Ahnung hat”.
Ich stimme dir zu das es einen bias gibt, abhängig vom Erfolg und bei den selben beteiligten Personen. Fußball ist hier ein beliebtes Beispiel.
Gleichwohl wurde da im PL scheiße gebaut, das kennt jeder der mal größere Projekte begleitet hat und, mit verlaub, hatte da größere als ein CP2077, zumindest monetär gesehen. 😉
Eine “Anekdote” oder auch ‘witzige Geschichte’ ist etwas anderes als Erfahrung das erkennt man schon daran das es unterschiedliche Worte sind mit einer unterschiedlichen Bedeutung.

theMIKster

Hat Cyberpunk 2077 ne Macke?Ja, an gewissen Stellen bestimmt.
Hat CD Projekt Red Mist gebaut?
Mit Sicherheit!
Ist Cyberpunk ein schlechtes Spiel?
Weit gefehlt!

Was ich damit sagen will ist, dass es mir leid tut, dass es bei vielen PS4 und X1S/X1 oder X1X Spieler nahezu unspielbar sein mag.
Und auch wenn ich nicht immer mit Sony auf nem Nenner sein mag, so ist die Aktion das Game aus dem Store zu nehmen gerechtfertigt.
ABER:
Ich hatte bis jetzt echt meinen Spaß mit dem Game und habe ihn bestimmt noch ne Weile.
Größere Bugs sind mir bis jetzt erspart geblieben, und die Story, so wie die Quests sind teils extrem tiefgründig.
Das Gameplay mag seine Macken haben, aber mich stört das nicht wirklich.

Ich behaupte, wenn das ganze Theater beim Launch nicht gewesen wäre, würde CP im Pool auf das Spiel des Jahres mit schwimmen.

Nochmal mir tut es echt leid, wenn viele Spieler auf den Konsolen der alten Genetation das alles nicht nachvollziehen können. Und ich hoffe, dass sich alles für sie fügt.

Wie gesagt, bis auf ein paar Anzeigefehler bei der Beleuchtung und im HUD bin ich auf der XSX bis JETZT verschont geblieben und ich bin beim 3. Durchlauf.

Haut rein und bleibt stark Chooms!

TNBx

Quasi in jeder Mission gibt es Bugs, Glitches, Scriptfehler etc. Das Ding ist unpolished bis zum geht nicht mehr. Crafting ist auch komplett verbuggt, mods etc. auch. Vom Balancing braucht man garnicht erst anfangen 😀 NPC verhalten und die Polizei sind auch fürn Popo. Cut Content und kurzfristige Lösungen sieht man auch überall.

Wer das Ding jetzt spielt ist sehr abgebrüht und würde wohl alles zocken.

Grafik, Art Design, Story und die Stadt selbst sind super, aber alles drumherum ist kaputt und extrem unfertig. Mal sehen ob wir in 1-2 Jahren mit den DLC und Updates das richtige Cyberpunk zu Gesicht bekommen wie es geplant war.

Verstehe nicht warum einige denken die Kritik bezieht sich nur auf die alten Konsolen, nö es bezieht sich auf das komplette Spiel auf allen Plattformen.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von TNB
Alzucard

Quasi in jeder Mission gibt es Bugs, Glitches, Scriptfehler etc.

Keine Ahnung ob du das Spiel je gespielt hast, aber das ist einfach falsch.

Crafting ist komplett verbuggt, mods etc.

Das musst du zum einen spezifizieren und zum anderen kenne ich kaum Bugs, die mit dem craften explizit zusammenhängen. Ja man kann mehr Sachen rausbekommen als man reinsteckt. Muss man ja nicht nutzen und ist eher balancing als Bug.

So dann nochmal was zum Balancing. Es ist nen Singleplayer Spiel also kannste das Thema eh komplett ignorieren. Skyrim ist da zehnfach schlimmer zum Beispiel.

Dann zum NPC Verhalten. Ja ist meist bis auf wenige Ausnahmen nicht das beste, aber ich kann da drüberwegsehen. Die sind einfach irgendwelche Statisten meist fallen die mir so gut wie nicht auf. Interessiert mich auch net wie die reagieren.

Das Spiel wurde rausgerushed ja, aber nicht alle deine Punkte sind korrekt bzw. unfertig formuliert. Wenn du Unfertigkeit kritisierst, dann arbeite doch bitte mal an dir selbst, denn wenn man Kritik übt sollte sie auch ordentlich verständlich sein.

Ein Großteil der Kritik bezieht sich auf Konsolen. Da ist das Spiel halt nicht gut spielbar. Am PC ist es das und es macht Spaß. Vielleicht dir nicht aber vielen anderen wie man an den Steam Reviews erkenne kann.

Ich bezweifel eh ob du das Spiel überhaupt länger als ein paar Stunden gespielt hast.

Bahaha

riecht hier sehr nach Fanboy. Sorry falls es nicht so ein sollte.
Aber die KI als nicht die beste zu bezeichnen ist ein Witz. Die ist sowas von strunzt dämlich da fällt einem nichts mehr zu sein. Da ist die KI von alles Open World spielen der letzten 10 Jahren besser. Auch auf der PC Version gibt es unzählige bugs glitches und Balance Fehler / Probleme. Ich habe das Spiel 15h gespielt dann liegen lassen weil ich es einfach nicht mehr weiter spielen wollte wegen den ganzen Fehlern. NPC Poppen einfach im Sichtfeld auf. Autos spawnen ineinander explodieren nach und nach dadurch immer wieder. Cops spawnen und despawnen einfach so. Gegner glitchen in die Luft. An Ecken und kannten kann es sein das man plötzlich beschleunigt, in zwischensequenzen keine Ton. Oder auch das der gehenüber aus dem Bild geglitched ist. Spiel Abstürze und und und. Das Spiel hat wenn überhaupt alpha Status. Aber da sieht man was man den Leuten mittlerweile schon hinwerfen kann.
Ich weiß nicht was du davon hast CD so zu verteidigen. Deine anderen Komentare hier sind da auch nicht besser. Musste beim lesen nur mit dem Kopfschütteln und lachen. Aber wenn das deine Meinung ist Fine. Nur würde ich auch an deiner Stelle mal mit einem anderen Blickwinkel das Spiel betrachten. Falls der Text schwer zu lesen ist tut es mir leid. Ist mit dem
handy geschrieben und da macht es Autokorrektur nicht einfacher…

Alzucard

Die meisten Bugs die du aufgezählt hast sind relativ “minor” Bugs.
Die sind bei released games nicht unbedingt selten. Gamebreaking bugs, die das Spiel durchaus auch hat sind dagegen Plotstopper. Ich war Alpha Tester für mehrere Games darunter zum Beispiel Enderal: Forgotten Stories.
Es gibt Bugs, die sind was die Priorität angeht einfach ziemlich weit unten. Zum Beispiel der Speed Bug bei Kanten. Der ist einfach ziemlich irrelevant. Genauso aufploppende NPC.
Damit mein ich jetzt nicht dir Cops. Das ist einfach grausig.

Ich verteidige hier nicht unbedingt cdpr an sich. Das Management war da einfach idiotisch.
Ich verteidige ein gutes Spiel wo der release vom management kaputt gemacht wurde.

Zum anderen, ja die KI der normalen random npcs ist im grunde nicht existent. Die KI der Gegner ist dagegen eigentlich nicht schlecht.

Ich bin durchaus kein Fanboy von CDPR ich empfinde die Behandlung, die cdpr (Todeswünsche und ähnliche hässliche Dinge) hier empfängt einfach zu extrem. Kritik gut, aber man muss einige Dinge wie ich finde klarstellen. Ich hab ungefähr 200 Stunden in Cyberpunk zugebracht und hatte meinen ersten Gamebreaking bug nach ungefähr 80 Stunden. Andere hatten da mehr Probleme, aber Bugfrei geht halt nicht.

User

Krasses Fanboy gelaber. Wegen Spielern wie dir denken die Geldgeber, die für solche traurigen Zuständen von Games verantwortlich sind, sie kommen mit solchen Aktionen durch.

Alzucard

Denk was du willst.Es gibt nur einen Entwickler von dem ich Fanboy bin und das ist Sureai, wenn man das Entwickler nennen möchte. Ich finde Leute schießen mit der Kritik am Ziel vorbei uns sollten mal einfach etwas ruhiger werden. Manche tun winfach so asl gehe die Welt unter.

Phoesias

Du fährst Die aber echt harte Fanboy Filme Dude

Das Game ist von vorne bis hinten ein Witz dessen was CDPR eig präsentieren wollte. Es ist durchzogen von Fehlern & Glitches, aber allem voran ist es spielerisch sowohl in der breite als auch in der tiefe vollkommen unausgegoren, unfertig, unbalanaced, sinnentleert, es fehlen massig features und die die vorhanden sind wurden teils dilettantisch umgesetzt und erreichen fast durchgehend nichtmal gehobenen Genrestandard.

Dieses Game gehört, mal vollkommen abgesehen von den technischen Probemen, an viele Stellen zurück ans Reisbrett.

CP2077 scheitert als OpenWorld RPG an allen Fronten.

Die Mainquest und die die tolle Kulisse – danach kommt ganz lange nix

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Phoesias
Alzucard

Womit vergleichst du Cyberpunk denn, wenn du Genrestandard sagst?

Alzucard

Davon abgesehen sind die Missionen, die du bekommst, also die Side Missions gut gestaltet. Zum Beispiel hast du die Cyber Psychos, die alle eine eigene Story haben, wenn mans ich die Mühe macht die einzelnen Teile selbst zusammenzusetzen, sprich die Shards zu lesen.

Ich stimme dir durchaus zu, dass einiges absolut sinnfrei ist, aber zu behaupten alles abseits Kulisse und Mainstory sei schlecht ist schlicht Ansichtssache. Dem einen gefällt die Open World, dem anderen nicht, der eine stört sich an sinnfreien perks, dem anderen ist das vollkommen egal.

Witcher 3 macht nicht viel anders als Cyberpunk. Open World ist ähnlich aufgebaut, Crafting und Skillsystem haben ungefähr die gleiche Tiefe. Combat von Witcher 3 ist besser als das von Cyberpunk finde ich persönlich, aber das ist eher schwer miteinander zu vergleichen.
Ich hab auch nicht unbedingt das Gefühl, dass die NPCs in Witcher 3 sonderlich viel besser reagiert haben als in Cyberpunk, aber da muss ich Witcher 3 nochmal starten.

TNBx

Ich habe das Spiel komplett durchgespielt, das waren am Ende knapp 65Stunden. Und nein, das ist nicht einfach falsch, sondern meine Erfahrung mit dem Spiel.

Man kann Balancing komplett ignorieren weil es ein SP Game ist? Wat? Da muss ich massiv widersprechen und ich glaube du gehörst zu einer sehr sehr kleinen Gruppe die das so sieht. Warum sollte Balancing keine Rolle spielen bei einem SP Spiel?

Ist ja schön das du Spaß hast, aber deswegen halte ich nicht meine Kritik zurück und du solltest auch andere Meinungen akzeptieren und mir nicht vorwerfen, ich hätte angeblich das Spiel nicht gezockt.

Alzucard

Meine Annahme, dass du das Spiel wenig gespielt hast ist zum einen begründet und zum anderen sind 65 Stunden nicht genug um das Spiel “durchzuspielen” das genügt zum Großen Teil dafür um die Hauptstory durchzurushen.

Außerdem liegt die Begründung darin, dass du Sachen behauptest die falsch sind. Zum Beispiel, dass es in fast jeder Mission Bugs gibt, was einfach falsch ist. Die Missionen, die einen richtigen Plotstopper haben lassen sich in vielen Fällen durch einen Reload beheben habe ich die Erfahrung gemacht. Ich hatte zum Glück nur einen Plotstopper. Außerdem treten die Bugs sehr individuell auf. Der eine hat mehrere glitches wie explodierende Autos, was btw ziemlich lustig ist, der andere hat dagegen gravierendere Dinge wie scripts, die nicht starten möchten. Mein Bug hatte ich als ich im Konzern Prologue in den AV gestiegen bin. Da konnte ich einfach nicht die Destination eingeben. Musste das Spiel am ende neu runterladen. Nervig, aber ich kann damit leben. Ist nicht so, dass ich deshalb gleich den totalen Krieg ausrufen möchte.

Mal davon abgesehen ist jeder Spieler anders. Ich habe meinen erstes mal die Hauptstory beendet nach 80 Stunden und danach erstmal nen neuen Run gestartet und das Spiel anders gespielt und dann am Ende alle Enden einmal gespielt + das Secret Ending.

Und ja Balancing ist bei Singleplayer Spielen bei weiten kein großes Problem, wenn man daran denkt, dass es einige YouTube Channel wie SpiffignBrit gibt, die sich darauf spezialisiert haben Singleplayer Spiele so zu spielen, dass du einfach der Overlord bist.
Man hat halt kein PvP in Singleplayer Spielen und kann sich auch eigene Restriktionen auferlegen. Man hat mehr Freiheiten und deshalb sit das Balancing nicht so wichtig.
Davon abgesehen ist das Balancing im Gegensatz sagen wir mal Skyrim eigentlich recht gut. Skyrim kannste dir nen one hit schwer craften. Das killt Alduin am ende mit einem Hit und das ist der verdammte Endboss. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass das mit Adam Smasher geht obwohl der Fight mit de ziemlich easy ist. Da sind die Boxkämpfe viel schwerer.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Alzucard
theMIKster

Das sind alles Dinge, die mich jetzt nicht wirklich beim Spielen stören, die NPCs haben zumindest ne eigene Routine 😉 ich war so frei und hab einen gestalkt.
Ob die NCPD Chooms sich mein Gesicht merken oder nicht ist Geschmacksache.
Mir geht es eher aufn Zeiger, wenn ich wie bei AC: Odyssee durch die ganze Map von nem angesäuerten NPC gejagt zu werden.
Balancing? Naja erstens juckt es nicht, weil Singleplayer, zweitens isses n RPG, wenn ich mir also Lvl UP für Lvl UP erarbeite, möchte ich den Choombas, die mir ans Leder wollen auch mal kräftig den Poppes versohlen können.
Glitches, jop gibt es auch… sogar gelegentlich welche, bei denen ich mir Iconics holen kann, die mir in ner Mission durch die “Lappen” gegangen sind.
Ich wünsche Dir jedenfalls, dass Du, wann auch immer, Deinen Spaß mit dem Spiel haben wirst.

Snae

Keine Ahnung warum hier alle pöbeln, vllt. hab ich auch nur Glück, aber bei mir läuft das bis jetzt auf dem PC einwandfrei. Wer das auf beschränkter Konsolen-Hardware zockt und meint es sieht toll aus, ist selbst daran Schuld. Klar hätten die sich Mühe gegeben können, aber das das auf der PS4 nicht rund läuft, hätte man sich denken können, nach allem was man so kennt. Und nun zerfleischt mich, PC Masterrace 😛

McFly

Auf der Investorenkonferenz vom September 2019 gab CDPR u.a. folgendes bekannt:
“Adam Kicińsk erwartet, dass die Konsolen am Anfang den Löwenanteil der Verkaufe ausmachen würden, später aber der PC dominieren würde”
Wie du siehst erwartete sogar CDPR dass der überwiegende Teil es erst einmal auf (wie du sie nennst) “beschränkter Konsolen-Hardware zockt” ?

Alzucard

Also was PC Masterrace angeht bin ich bei dir, trotzdem sollte wenn man ein Spiel auf einer Konsole released es doch wenigstens laufen und nicht alle paar Sekunden abstürzen bzw. wie ein Slideshow laufen.

Ich verteidige auf CP77 gegen viel, die meinen ein Spiel zu Haten, dass sie offensichtlich kaum gespielt haben, aber der Punkt mit der Konsolenversion ist absolut berechtigt. Man kann keine 60FPS auf den Last Gen erwarten, aber doch wenigstens, dass es halbwegs läuft.

kotstulle7

Naaa, wer glaubt auch, dass das Spiel dennoch Spiel des Jahres 2021 wird :p

Hisuinoi

Naja, die Investoren wussten garantiert auch davon. Sicherlich wussten die davon das eben das Spiel länger Zeit benötigt und dann eine Frist gesetzt wird. Also die Investoren sowohl die Entwickler tragen die Schuld. Wobei die Hauptschuld eher beim Chef von CD Projekt liegt.
Weil er keine durchsetzungsfähigkeit gegen den Investoren zeigt.
Sonst wäre das Spiel erst 2021 oder sogar erst 2022 rausgekommen.

Ich weiß natürlich nicht wie das in der Geschäftswelt mit Investoren läuft. Aber könnte mir das in etwa so vorstellen.

McFly

“Also die Investoren sowohl die Entwickler tragen die Schuld.”
Naja, CDProject ist eine AG und diese leitet alleine der Vorstand in eigener Verantwortung und auch Haftung.
Investoren oder gar Entwickler haben da eher nix zu sagen, auch wenn man denen gerne den schwarzen Peter zuschiebt ?

Hisuinoi

Also dann trägt eher die Führende Kraft die Verantwortung?
Egal aus welchen Gründen.
Hoffentlich leiden das Spiel dann nicht wegen den Klagen darunter, weil dann Geld fehlt für die Fehler beseitigung.

Nach halbes Jahr wenn es 20 Euro kostet hole ich mir dann. Bis dahin sind dann auch die meisten Bug gelöst. Gut das ich nicht mit in dem Hyperzug eingestiegen bin =D

60 Euro gespart

Mr.killpool

Ich hab es mir zu Weihnachten geschenkt.
Und ich muss sagen das es zwar seine Fehler hat, aber die Hammer geile Story und das Gameplay haben die Bugs wieder gut gemacht.

Gut zu hören, wird bestimmt spaß machen, wenn ich soweit gekauft habe.

HP68

Hab endlich meinen Refund von Sony bekommen. Find ich gut das die mal richtig reagiert haben auf das Desaster.
Dieser polnische Saftladen, der nicht mehr genannt werden darf, ist für mich gestorben.

Alzucard

Dann spiel halt kein recht gutes Spiel. Lass ruhig deinen Hass aus und geh los und kauf dir dein jährliches COD

Wie kann man sich nur so einen Kopfschuss verpassen…

MadKiefer

Siehe EA, Activision, Blizzard, Ubisoft…

Egoblader

Dafür machen die aber ziemlich viel Kohle… 😉

Nicht so viel wie sie machen kōnnten wenn sie mehr Qualität bieten würden.

Egoblader

Who knows? Vielleicht bringen die ganzen Taktiken/Kundenunfreundliche Systeme wirklich mehr Geld ein. Ich meine EA macht sicher nicht ohne Grund mehr Geld mit Monetarisierung, als mit Spieleverkäufen.

Ich persönlich denke, dass sich höhere Qualität durchaus gut verkauft. Wenn ich aber sehe, wie Leute in Spielen für BS ihr Geld an den Monitor werfen… glajbe kch dass bei dem stupiden Konsumverhaltrn, dieser Kurs tatsächlich in der Regel mehr Einnahmen generiert.

Wie es aber am Ende wirklich aussieht: Ich hab keine Ahnung.

Alzucard

War etwas Dumm vom Management xD

AlfredTetzlaff

CD Projekt RED war das auserwählte Studio…visionär, konsumerfreundlich, ambitioniert, talentiert, geduldig, sorgfältig und kompetent.
Also das Gegenteil der gierigen dunklen Lords der Gaming-Szene: EA, Activision und Co.
Und dann kam der Cyberpunk Release: Des Kaisers Kleider waren entlarvt…
CD Projekt RED ist schamlos, ungebremst, vorsätzlich und mit voller Wucht auf die dunkle Seite der Macht gewechselt. Current Gen Versionen quasi unspielbar, PC/Next Gen Versionen Performance hui, Bugs Pfui.
Dazu die miese Scharade um Testversionen und Bildmaterial…die dunkle Macht ist stark im neuen, polnischen Sith-Lord.
Nein..man habe von Nichts gewusst..Amnesie seit 7-8 Jahre…unser Name ist Hase..dabei wächst die lange Nase ins Unermessliche…
Vermutlich wird man dies und das fixen…und dazu brauchbare Next Gen Versionen liefern…
Aber der Ruf ist ruiniert…wird irgendwann ein neues Spiel im Witcher Universum angekündigt sollte CD Projekt nicht mit Hype rechnen, sondern mit Misstrauen, Skepsis und vielen Zweifeln.
Der Weg zurück ins Licht ist steinig, lang und ungewiss…selber schuld CDPR…selber schuld…

Hisuinoi

Man darf nicht nur den Entwicklern die Schuld geben, die Investoren sind auch mitschuldig. Es geht doch immer ums Geld und ein schnellen Release.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Hisuinoi
Alzucard

Ich mag Witcher zum Beispiel nicht. Ich mag die Third Person nciht. Ich mag das gegrinde in der Open World nicht. Die Story ist gut, aber vieles andere wie zum Beispiel Crafting oder die Open World sind halt ähnlich wie bei cp77 nicht so gut. Witcher 3 ist in sehr vielen Punkten ähnlich wie Cyberpunk.
Ich mag Cyberpunks Open World auch um einiges mehr als bei Witcher. Ich kann mich da einfach durch meine Gegner schießen bzw. Hacken und nebenbei nen Paar Missionen machen. Würde nicht zögern mir das nächste Spiel zu holen von cdpr.

Ich versteh den Hass auf cdpr derzeit absolut nicht. Alle anderen Entwickler arbeiten genauso oder noch viel schlimmer. siehe anthem oder battlefront 2
oder auch watch dogs 1 grafik downgrade oder division 1, dass viel besser in den trailern aussah. Ich finde den Hass so nicht gerechtfertigt.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Alzucard
Wrubbel

Passt perfekt in mein Weltbild. Den Entwicklern und Testern war der Zustand bekannt aber Managment meint sich eben darüber hinweg setzen zu müssen. Dann kommt so etwas dabei raus. Arme Entwickler und Tester.

lIIIllIIlllIIlII

Möglich. dass es so gelaufen ist. Vielleicht auch nicht. Ohne interne Einsicht wird man das nicht erfahren.

Allerdings macht man es sich halt auch sehr bequem, in dem man sagt: Der war Schuld und alle anderen mussten darunter leiden.

Das Projekt ging über 9 Jahre, kostete rund 120 Mio € und es waren ca. 800 verschiedene Personen an der Entwicklung beteiligt. Bei Projekten dieser Größenordnung liegt es selten an einer Person oder an einer Gruppe.

Wrubbel

Habe ich so nicht gesagt. Ob im Vorfeld irgendwelche Entwickler, Tester, Projektleiter,  … nicht ebenfalls Schuld an der Misere haben? Davon ist stark auszugehen. Aber einzig allein das Management ist an dem Releasedebakel schuld, wenn sie um den Zustand wussten. Ausbaden dürfen es am Ende die Tester/Entwickler.

lIIIllIIlllIIlII

Das sehe ich nicht unbedingt so.
Ich weiß wie meine Techniker drauf sind. Und ich bin darauf angewiesen, dass das was sie mir sagen stimmt. Wenn nicht, sind halt die Entscheidungen falsch, die sich auf diese Informationen stützen.

Zum anderen hat man nicht immer eine Wahl. Wenn ich in einem langen Projekt bin und mir geht das Geld aus, dann ist es egal wie gut das Projekt ist. Entweder ich bring es zum Release oder ich werfe es in den Papierkorb. Und wenn ein Projekt dieser Größe in den Müll geht, dann mein Unternehmen vermutlich gleich mit, da ich vermutlich keine Kohle habe noch mal 10 Jahre ein anderes Spiel zu entwickeln.

Es ist nunmal kein SC, dass seit 10 Jahren durch die Com bezahlt wird.

Passwort vergessen

Bitte gib Deinen Benutzernamen oder Deine Email-Adresse ein. Du erhälst einen Link, um ein neues Passwort per Email zu erstellen.

58
0
Sag uns Deine Meinungx