Call of Duty: Modern Warfare erlaubt es euch, eure eigenen Waffen-Setups zu bauen. Einige davon können richtig stark sein, selbst wenn die grundlegende Waffe eher unter dem Radar läuft. Wir stellen euch einen richtig starken Build für die Oden vor.
Was ist das für ein Build? Der Build verbessert die Oden und sorgt dafür, dass das Sturmgewehr richtig viel Schaden austeilt.
Die Oden hat von sich aus schon eine geringere Kadenz und höheren Schaden als andere Sturmgewehre. Mit diesem Build werden diese Eigenschaften noch weiter verbessert.
Der „OP-Build“ für die Oden
So baut ihr die Waffe zusammen: Für den Build benötigt ihr alle fünf Ausrüstungs-Slots, die euch beim Waffenschmied für Mods zur Verfügung stehen. Baut die Waffe wie folgt:
- Grundwaffe: Oden
- Mündung: Schalldämpfer (Colossus)
- Lauf: Oden Fabrik 810 mm
- Schaft: FTAC XL Elite-Keil
- Unterlauf: Kommando Vordergriff
- Griff: Gemustertes Griffband
Statt des Unterlaufs lassen sich auch etwa Extra: Zerbrechlich – Hemmen oder Munition: 30-Schuss-Magazin einbauen. Letzteres senkt eure ZV-Geschwindigkeit aber noch weiter, was ohnehin ein großes Manko der Waffe ist.
Mit diesem Build baut ihr voll auf Präzision, Schaden und Reichweite, büßt dafür aber Mobilität ein. Einige Aufsätze helfen euch dabei, genauer zu zielen, schränken euch aber in der Bewegung ein.
Welche Zusätze nehme ich mit? Um den Build zu vervollständigen, wählt ihr am besten folgende Extras und Ausrüstungen:
- Sekundärwaffe: MP7 oder 725 (mit Overkill); X16; situativ: Pila
- Blaues Extra: Overkill oder Plünderer
- Rotes Extra: Hardliner
- Gelbes Extra: Aufdrehen (wenn Overkill gewählt wurde), sonst Kampfgestählt
- Ausrüstung: Semtex oder Splittergranate und Stim
- Feldaufrüstung: Munitionskiste (mit Overkill), sonst Spezialmunition-Geschosse
Stärken und Schwächen des Builds
So funktioniert das Setup: Mit diesem Build könnt ihr Gegner auf fast jede Entfernung auf jeder Karte mit 3 Körper-Treffern töten. Ein Kopfschuss reduziert die benötigte Treffer-Zahl sogar auf zwei.
Eure Stärke liegt dabei auf mittlerer und mittlerer bis weiter Distanz. Da ihr kein Visier nutzt, fällt das Treffen auf höhere Reichweiten schwerer und die Oden ist ab da auch weniger effektiv.
Die besten Multiplayer-Modi für das Setup sind taktische Modi wie Hauptquartier, Cyberangriff und Suchen & Zerstören. Mittlere und größere Karten wie Aniyah Palace, Euphrates Bridge, Grazhna Raid und St. Petrograd sind ebenfalls ideal.
Durch den Schalldämpfer seid ihr schwerer zu entdecken, wodurch ihr auch in engeren Bereichen nicht sofort überrannt werdet. Wie Schalldämpfer genau funktionieren, haben wir euch in diesem Special erklärt.
Hier liegen eure Schwächen: So stark ihr auch auf eure Distanz seid, so schwach seid ihr auf allen anderen. Der Build ist außerordentlich langsam, weswegen ihr auf keinen Fall rushen solltet. Überlasst das lieber Teamkollegen, denen ihr dann Feuerschutz gebt.
Da die Oden generell wenig Schuss und ein kleines Reserve-Magazin hat, sollten eure Schüsse außerdem sitzen. Spielt vorsichtig, nutzt die Montier-Funktion der Waffe und bewacht ein Gebiet, statt es mit Gewalt einnehmen zu wollen.
Spielt ihr gegen Spieler, die euch mit Sprengstoff, starken Run&Gun-Builds oder Scharfschützengewehren einheizen, sucht eine andere Position oder wechselt das Setup. Hier seht ihr den Build beim YouTuber Attach in Aktion:
Lohnt sich der Build nun?
So stark ist die Waffe: Die Oden ist in diesem Build stark und sticht viele Sturmgewehre aus. Dennoch wird sie mangels Allround-Möglichkeiten der M4A1 als stärkste Waffe ihrer Gattung nicht das Wasser reichen können.
Dennoch ändert sie euren Spielfluss und bietet einen Nischen-Spielstil, mit dem ihr Gegner überraschen könnt. Kaum jemand kennt diesen Stil und weiß, wie dagegen vorzugehen ist. Das verschafft euch den entscheidenden Vorteil.
Wenn ihr gerne an Builds und Waffen herumschraubt, schaut euch auch diese Guides und Specials an:
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Uff Leute, nichts für Ungut, aber genau dieser Built für die Oden geisterte schon zwei Wochen nach Release in den Foren und auf Social Media rum. Da seid ihr aber ganz schön spät dran.