Der CEO von Activision Blizzard (Call of Duty, WoW, Overwatch), sagte auf einem Event, er sehe keinen Grund, warum die Firma nicht eine Milliarden Spieler in 5 Jahren haben sollte. Das wäre eine Verdreifachung ihrer Spielerzahl.
Das ist die Argumentation von Kotick: Auf einem Event in Los Angeles sprach Bobby Kotick über die Zukunft seiner Firma (via cnbc). Er sagt:
Wir haben 350 Millionen Nutzer in 190 Ländern. Ich sehe keinen Grund, warum diese Zahl in 5 Jahren nicht eine Milliarde betragen sollte.“
Es beginne damit, dass man häufigere Release für die Spiele-Marken bringe, die man schon hat. Dann nehme man die Spiele-Marken und lasse sie auf neuen “Plattformen” wachsen.
Laut Kotick sei Mobile die Zukunft des Gamings. Das werde für ein enormes Wachstum sorgen.
Mobile die größte Änderung im Gaming seit 30 Jahren
2019 kam Call of Duty Mobile für Smartphones heraus. Im ersten Monat erreichte CoD Mobile schon 100 Millionen Nutzer:
„Da begreift man, dass das Wachstum atemberaubend ist, wenn diese Franchises von Konsolen und PC auf die Smartphones kommen.“
Laut Kotick kann das Smartphone neue Märkte weltweit öffnen.
Die neuen Plattformen seien “die größte einzelne Änderung in der Gaming-Industrie” in den fast 30 Jahren, in denen Kotick schon dabei ist.
Bis vor 5 Jahren musste man 300$ für eine PlayStation/Xbox bezahlen oder 1000$ für einen PC., sagt Kotick. Der Markt explodierte dann, als Spiele auf Smartphones kamen. Die Zielgruppe vergrößerte sich von wenigen hundert Millionen auf Milliarden an Kunden.
Das ist die Zukunfts-Idee neben Phones: Kotick betont noch einen anderen Aspekt in der Zukunft des Gamings: die soziale Erfahrung.
Kotick glaubt, man hätte bald nicht nur „Voice over IP“, sondern auch „Video over IP“, dann könnte man die Menschen, mit denen man spielt auch sehen.
Wenn sich das Gaming weiterentwickelt, dann würden mehr Spiele kommen, die man zusammen sehen will.
Mobile öffnet Märkte wie Indien
Das steckt dahinter: Was Kotick sagt, ist wahr. Das Smartphone erschließt neue Märkte: So war Indien jahrelang weder für PC-Spiele, noch für Konsolen-Game zu erreichen. Indien hat 1,4 Milliarden Einwohner – das ist ein riesiger Markt für Gaming, der über Jahren verschlossen war.
Dort ist in den letzten Jahren aber ein Hype um “PUBG Mobile” ausgebrochen. Das Smartphone schafft für Gaming-Riesen neue Möglichkeiten.
Die Frage ist dann, aber ob wirklich Activision Blizzard davon profitieren kann – denn an diese neuen Märkte wollen viele Firmen ran.
Kotick führt aus, was in jedem Geschäftsbericht von Activision Blizzard der letzten Jahre zu lesen ist.
Man will alle großen eigenen Marken auf Mobile bringen und sich so neue Zielgruppen erschließen, gerade in Asien und anderen “neuen Märkten”:
- Mit Call of Duty ist das schon gelungen
- als nächstes bekanntes Marke steht Diablo mit Diablo Immortal für einen Mobile-Port auf iOS und Android an
- dazu gibt es Anzeichen, dass Overwatch und WoW auch Mobile-Ableger erhalten – hier wollte sich Activision Blizzard aber noch nicht festlegen
Das sind Schwierigkeiten beim Wandel:
- In den letzten Jahren wurde Activision Blizzard allerdings kritisiert, dass nur so wenige neue Marken und Spiele wirklich erscheinen. Das sorgte für Verluste an der Börse.
- Zudem kritisieren die bisherigen Fans von Activision Blizzard, dass die Firma den “Kontakt” zu ihnen verliert. Diablo Immortal wurde auf der BlizzCon 2018 sehr kritisch aufgenommen.
Call of Duty Mobile und WoW Classic waren aber Lichtblicke im letzten Finanzbericht.
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ich sag nicht bungie machts perfekt, sonst würd ich vllt auch noch destiny spielen….
Wenn die Millarde “nur” durch den Zuwachs von Mobile entsteht, haut mich das jetzt nicht so um.
Wenn sie das auf PC und Konsole schaffen, ziehe ich ehrfürchtig meinen Hut. Dafür muß aber mehr kommen, als CoD Teil 29, Diablo 8, Teil 4 hiervon und Fortsetzung 8 davon.
Wo ist mein altes Blizzard geblieben?
Mit Mobile kann man sau viel Kohle machen ohne groß was investieren zu müssen, kein Wunder warum alle Firmen so heiß auf den Markt sind. Mobile Casuals sind anspruchslos, kaufen MTX wie bescheuert und beschweren sich nicht wenn was scheiße ist.
Deshalb sind Mobile Casuals keine Gamer! Ich weiß das, jeder hier weiß das, sogar Motumbu in Afrika weiß das, alles worauf Mobile abzieht ist es den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Nicht etwas Geld wie es ein normales 60€ Spiel tut, ALLES an Geld.
Leben und Leben lassen. Für mich ist Mobile überhaupt nixs aber nur deswegen spreche ich denen doch nicht ihren Gamerstatus ab. Das ist doch pure Arroganz/Überheblichkeit von PC-/Konsolengamer.
Sehe ich auch so. Das ist die gleiche alte alberne Debatte zwischen PC und Konsolen Gamer oder zwischen xbox und ps4. Jede oder jeder soll das daddeln, was grad Spaß macht und wenn die mobile Plattform mal was geiles abliefert werde ich es mir auf sicher anschauen.
Dann könnte man auch sagen Konsolenspieler sind keine Gamer, da sie freiwillig für jedes Spiel 10 Euro mehr zahlen, fürs Online Spielen nochmal fröhlich in den Geldbeutel greifen und mit ihrer Zielhilfe eh keinen Skill haben.
Ein paar zuviel Vorurteile, oder?
Die keine Vorurteile sind.
Spiele kosten zu Release am PC und Konsole die selben 59-69€ (Keyseller zählen nicht genau wie gebraucht nicht zählt).
Auf der Konsole bezahlt man fürs Online Gaming (naja nicht bei jedem Spiel), hat dafür aber so gut wie keine Cheater, braucht nicht für jedes Spiel einen eigenen Launcher und es gibt jeden Monat noch paar Spiele aufs Haus fürs Abo.
Zielhilfe xD Versuch mal mit nem Stick in Battlefield jemanden auf 50 Meter und mehr zu tracken, ist mit ner Maus kinderleicht.
War auch überspitzt von mir.
Bei den Preisen solltest Du aber nochmal schauen! Auch ohne Keyseller sind neue Titel so gut wie immer 5-10 Euro teurer.
So einfach ist der Markt nicht. Ja, du kannst viel Geld mit einem gut laufenden Mobilspiel machen, aber viele Spiele gehen auch gnadenlos unter.
“Wir haben 350 Millionen Nutzer in 190 Ländern. Ich sehe keinen Grund, warum diese Zahl in 5 Jahren nicht eine Milliarde betragen sollte.“
It’s time to ignore human rights and suck CCP dicks. And i’m all out of human right.
Aber egal ob es funktioniert oder nicht wird Bobby sich wieder einen dicken Bonus auszahlen lassen und Leute rauswerfen. #FuckBobbyKotick
Ich denke es wird in Zukunft einfach Zielgruppen-spezifischer entwickelt.
EA z. B kann man aus wirtschaftlicher Sicht ihre Pay to Win Skandale nicht mal groß vorwerfen, schließlich funktionieren dies schon seit Jahren genau so in Fifa und Co. Nur dort ist dies halt akzeptiert. Genau so wie für viele Mobile Spieler ganz klar ist, dass man sich entsprechend finanzielle Vorteile erkaufen kann.
Aber EA hat mit dem neuen Star Wars nun auch bewiesen, dass sie für mehrere Zielgruppen entwickeln können.
Obwohl ich überzeugt bin, dass die Fifa und Mobile Gruppe immer rein wirtschaftlich höher gestellt sein werden, hat die “Core-Gamer” Gruppe mit ihrer Emotionalität und Passion einen unglaublich starken Martketingeinfluss. So gesehen kann eine Investition in ein nicht so ganz umsatzstarkes, auf die CoreGruppe gezieltes Spiel eben auch eine Marketing Investition sein, die, wenn richtig gemacht, einen sehr schönen Return generieren kann.
ich seh in meine Kristall Kugel bald werden viele Gaming Handys released 😀
der activision hammer schlägt wieder um sich, nach dem sie beinahe Bungie gekillt haben wollen sie nun blizzard killen… nice… mit den scheiss mobile games, welche es schon zu masse gibt, und wofür ich niemals einen cent bezahle… ich frag mich wie so etwas funktionieren kann… unglaublich
Naja, Bungie hat sich wenn schon selbst beinahe gekillt. Activision hat letztendlich nur dafür gesorgt das man etwas “brauchbares” auf die Spieler los lässt. Eigentlich passte Bungie gut zu Activision, dass sind beide Wellenmacher erster güte und an der Substanz mangelt es dann.
Mir geht der Mobile Mist auch tierisch auf den Zeiger. Wahre Gamer zocken nicht auf nem Handy… aber darum geht es ihm auch nicht, es geht um Geld und leider geben genügend Leute für diese “billig Games” mehr als genug aus.
Du hast es verstanden, wie es funktioniert 🙂 Danke.
Mobile markt ist eh nur asien.. und da solls auch bleiben
Wieso soll es nicht funktionieren? Wärest du der Chef eines Unternehmen an der Börse und dein Gehalt insbesondere massig Boni wäre am Umsatz gekoppelt; was würdest du machen? Ein Spiel für 100 Enthusiasten 3 Jahre lang entwickeln mit der geilsten Grafik, längste Story, bestes Gameplay, physikalisch korrekt berechnete Wetterumschwung, die dann 60€ hinblättern und dann noch rumheulen von wegen Logiklöcher in der Story, dort Bugs, wenig Content etc.? Oder lieber für 10.000 Leute ohne Ansprüche für 1,99€ entwickeln? Ich würde das Zweitere wählen, wegen der geringen Resourcenaufwand und höheren Gewinnerwartung und entsprechend mehr Boni für mich zum Weihnachten.
Es tanzt nun mal nicht jeder nach dem “Gamergeschmack”. Wer sagt dass man nur für die Freaks entwickeln darf/soll. Die 08/15 kurzeinlog mobile Kunden, die während der Bus/Bahnfahrt kurz zocken, wären mir viel lieber und haben genau auch ihre Daseinsberechtigung. Eventuelle sind es sogar die, die die komplizierte Spielentwicklung für den Freak mitfinanzieren.
Wo leben wir denn? Wenn nach all den Kommentaren hier ginge, gäbe es gar kein mobile gaming (bin auch kein Freund davon und spiele auch nicht am Handy rum). Es gäbe gar keine Entwicklung in der Gesellschaft in der Industrie, keine neue Arbeitsplätze, Steuereinnahme etc. und kein Boni für den Chef zu Weihnachten 🙂
Ja Bungie, ist der Beste. Bitte Augen auf, guck dir mal den Rotz in Season 8 an. Aufwachen Leute, ihr bezahlt zum x-ten Mal den gleichen recyclten Content. Beschwert euch schon seit 6 Jahren und kaum kündigt Bungie eine Vorabkündigung einer Vorabkündigung einer Ankündigung und schon habt ihr wieder für den neuen DLC vorbezahlt – und zwar ohne Activision zutun!
ganz erlich? ich würde lieber ein spiel entwickeln für 350’000 leute die dann jedes spiel von mir kaufen weils einfach fuc*ing awesome war, anstatt 1 milliarde spieler die mir genau 1 mal geld einbringen und dann mnind. die hälfte nie mehr was von mir kauft… ja bungie versaut es sich jetzt auch immer wieder, nur liefs deutlich besser als mit activision. zudem zahl ich seit weinachten letztes jahr kein cent mehr, weder an bungie noch an activision 😉
ich sag nicht es soll ein spiel für die 5 härtesten coregamer entwickelt werden, nur nicht etwas was mehr kabutt macht als es hilft… ein Mobile game, ist zumindest in meinen augen, ein zeitvertreib für kurz. wenn ich abends in der Bahn 30 min spiele um die zeit zu überbrücken… aber da such ich mir nie ein mmo oder sonstiges aus… dann vllt ein angry bird oder sonst sowas wo ich jederzeit unterbrechen kann…
zuhause hab ich keine lust mir auf nem 6″ -9″ bildschirm etwas anzutun… dan schalt ich vorher den tv ein…
Alles nachvollziehbar…aber du vergisst eins….es geht dabei nur um Geld im Sinne von Kosten und Einnahmen.
Das Casual gaming ändert sich leider dahingehend das man auf mobile für diese Zielgruppe umsattelt.
Ich mag auch keine Mobile Games, aber ich stell mir vor, wenn man bspw. eine längere Zugfahrt vor sich hat, sitzen die 2 oder 3,99 Euro schon lockerer als 60 Euro auf Konsole/PC.
Du zielst halt einfach auf Activision und suchst die Schuld da, was durchaus möglich wäre – auch Teilweise. Allerdings besagten die letzten Artikel, sowohl bei Bungie als auch bei Blizzard, dass Activision nur bedingt mit den Problemen zutun hatten.
Bungie hatte die chance es richtig geil zu machen, sie haben auch einen guten schritt gewagt, nur leider ist das wieder nur halbfertig…
Das ist ne Milchmädchenrechnung.
90% der mobilen F2P Spieler geben keinen Cent aus.
Von seinen 1Milliarden Spielern geben also vielleicht 100Millionen mal nen euro aus.
Das sind mir 300 Millionen die ein Vollpreisspiel kaufen im Jahr lieber.
haha, sogut wie alle Zahlen von Mobilegames belegen das Gegenteil.
Oft ist es doch so, dass jemand der F2P am PC spielt nichtmal 1€ für ein größeres Inventar ausgeben möchte da er ja schließlich das Game heruntergeladen hat und darüber kann der Entwickler ja froh sein.
Klar lohnt es sich wenn von den 100Millionen die zahlen,
1% Wale sind die 500€ oder mehr im Monat im Spiel lassen,
um sich auf Platz 1 zu kaufen.
Mit 500Millionen Euro im Monat sind die Aktionäre sicherlich glücklich.
Du weißt aber schon das zu ActivisionBlizzard auch King mit CandyCrush gehört und King im letzten Quartal für 66% des Umsatzes verantwortlich ist. Was von 1,28 Millarden USD immerhin ca. 845 Millionen USD umsatz mit einem einzigen Mobiltitel sind.
Ja CandyCrush ist so ein Spiel,
wo ich nicht verstehe warum man
1. es überhaupt spielt
2. dadrin Geld versenkt
Es gibt ja nix zu gewinnen,wozu also Geld ausgeben.
Ist aber auch egal,da es ja nicht mein Geld ist.
Richtig, es ist egal. Denn mit denen verdienen sie mehr Geld als mit dir und Leuten wie dir. So einfach ist das ^^
Bevor man mit einem Schlagwort wie “Milchmädchenrechnung” um sich wirft, sollte man sich erst mal mit dem aktuellen Markt auseinandersetzen. Wenn es rein um den zu erwartenden Gewinn geht, führt absolut kein Weg am Mobile Gaming vorbei. Das Belegen alle aktuellen Zahlen recht deutlich.
Von einem neuen Spiel wird immer erwartet das es natürlich besser ist, wie seine Vorgänger. Somit erfordert auch jedes neue Spiel dann wieder bessere Hardware um es in vollen Umfang genießen zu können. Das führt dazu, das umso besser ich mein Spiel mache, umso geringer kann am Ende die Menge der Menschen sein, welche dieses dann auch wirklich spielen können.
Im Gegensatz zu einem starken Gaming-PC, gilt das Handy mittlerweile als alltäglicher Begleiter für einen enorm großen Anteil der Menschheit. In vielen teilen der Welt, ist der Besitz eines Handys im Grunde als Standard anzusehen. Dem Gegenüber steht nun der Gaming-PC, oder eben auch Konsolen, und ich denke ich verrate da kein Geheimnis, aber der Besitz einer solchen ist eben kein Standard.
Ich selbst spiele nichts Mobil und hab auch noch nichts gefunden was mich da irgendwie begeistert, aber nur weil ich damit nichts anfangen kann, verlerne ich ja nicht das rechnen. Activision-Blizzard ist eine AG und als solche von Wachstum abhängig. Aktionäre mögen keine Stagnation und letztere erwartet uns auf den üblichen Märkten. Wachstumspotential hat aktuell nur der Mobile-Sektor.
Kannst Du lesen?
Siehst Du meine Kommentare weiter unten?Lies sie mal.
Klar weiss ich das dort ordentlich Kohle mit verdient wird.
Ich habe auch schon etliche P2W Klon-mobile-Games gespielt.
Daher schrieb ich ja auch “Mir!!!! sind 300 Millionen Spieler lieber,
die ein Vollpreisspiel kaufen,als 1 Milliarde mobile Gamer”.
Dann schreib doch nicht von einer Milchmädchenrechnung…
Was Dir lieber ist, interessiert nur leider keinen Aktionär. Für diese zählen Zahlen und Fakten.
Ich kann es nur noch mal schreiben, beschäftige Dich mal wirklich mit dem Thema. Würde sich ein Computerspiel 300 Millionen mal verkaufen, würden wir diese Diskussion hier gar nicht führen. Diese utopische Verkaufszahl wurde bisher nur von Tetris verkauft und das in 35 Jahren und auf über 60 Plattformen. Selbst Minecraft hat bisher nicht mal die 200 Millionen erreicht und GTA V, welches als wohl das erfolgreichste PC-Spiel aktuell gilt, hat auch “nur” 115 Millionen verkaufte Einheiten.
Danach folgt im übrigen ein deutliches Loch! Jedem Spieleentwickler wären 300 Millionen verkaufte Einheiten lieber als besagte 1 Milliarden Handyspieler. Nur wo Deine 300 Millionen eine absolute Utopie sind, ist die 1 Milliarden eben eine absolut realistische Zahl.
Bobby Kotick, wenn ich den Namen lese krieg ich immer einen Brechreiz.
Ich weiß noch vor vielen Jahren hat er mal sowas rausgehauen wie das Spieleentwickler keinen Spass brauchen um Spiele zu entwickeln.
Und ich denke nicht das Mobile Games die Zukunft sind. Zumindest nicht bei dieser geringen Komplexität etc.
Ich denke mit Mobile Games alleine können sie diese Zahlen erreichen und alles andere wäre dann noch Bonus.
Was man davon halten soll ist wieder etwas anderes.
Die Qualität der Spiele auf allen Plattformen wird wohl darunter leiden.
Ich kann mir nicht vorstellen dass sie Massen an Spieler haben wollen und trotzdem Hochwertig produzieren möchten.
Dafür brauch es Zeit und die hat niemand mehr,und wenn es zu lange dauert bis etwas kommt laufen die Spieler davon und man kann das Ziel nicht erreichen.
eigentlich ne ganz normale Schlagzeile, aber bei Blizzard stört es mich. Für mich stand Blizz immer für einzigartige und qualitative Spiele – ohne das man das Gefühl hatte, dass die Spieler als Geldgeber betrachtet wurden. Man wollte zusammen Spaß haben und großartiges erschaffen.
Dann kamen Lootboxen (Hearthstone), schwache Addons in WOW (außer Legion, habe es geliebt) und dieser Activision Quatsch, Destiny im Launcher, CoD im Launcher etc… selbst Candy Crush gehört dazu.
Ich fühle mittlerweile einfach anders. Die “kleine” Familie wurde aufgegeben und das Ziel ist nur noch Geld, große Zahlen (Spielerschaft) und all so ein Mist – hauptsache der Aktie gehts gut. Wie gesagt ist nur mien Gefühl und ich finde es schade, dass es sich ins negative verändert hat. Außer deren Cinematics begeistert mich leider kaum noch was. .. Ich finde es erstaunlich wie die “Beziehung” zu einer Firma, den Spielspaß beeinflussen kann. Und nach diesem Bann eines asiatischen HS Spielers, bin ich fassungslos und enttäuscht. Richtig, Blizz muss keine politische Haltung einnehmen, aber die können doch nicht jemanden so heftig bestrafen, als hätte er die Moderatoren vor laufender Kamera verprügelt, nur weil China ein wichtiger Markt ist und viel Geld bringt.
Dieser Drang nach immer mehr Geld, Wachstum, Profit ist mir nicht verständlich. Reicht es nicht einfach schon wenn man eine lukrative Top Firma ist? Ja, meiner Meinung schadet es der Qualität der Spiele, denn sie werden lieblos. Warum ist das Ziel 1 Milliarde Spieler zu bekommen und nicht drei bis vier 9,5/10 Sternen bewertete Spiele auf den Markt zu bringen??
Von der legendären Spieleschmiede zum Discounter ????
Guter Plan Herr Kotick…
Willst du der Sternekoch sein, mit seine 30 Sitzplätze oder doch lieber der Chef von McD. Der Franchiser hat 30 Schnellrestaurants in einer City. Er erklärt die Dinge halt aus seiner Perspektive, was natürlich gerechtfertigt ist.
Lieber der Koch zu dem die Leute kommen weils schmeckt, sie davon ne Erinnerung behalten und wieder kommen als der Fras von dem einem schlecht wird und am nächsten Tag nur n Scheißhaufen über bleibt ????????
Aber weiß schon was meinst.
Wer ist Bobby Kotick und warum macht mich die Erwähnung dieses Namens so wütend?
“Activision Blizzard will eine Milliarde Spieler in 5 Jahren – So wollen sie das schaffen “
>Hier einen Sarkastischen Spruch einfügen<
Schaffen sie nur mit Satans Hilfe. Also mit meiner muhahaha
Ne mal ernsthaft Blizzard ist einfach nur noch armselig finde ich. Nichts was die machen ist gut in letzter Zeit. Na gut das letzte Gute war sowieso Diablo 2 meiner Meinung nach. Seitdem es zu 50% nur noch um Geld geht bleibt vieles andere auf der Strecke
Warcraft 3 war das letzte was mich überzeugen konnte.
Danach gings bergab.
Das gute Starcraft 2, danach hat bei mir es aufgehört.