Blizzard nerft den neuen Mega-Dungeon in WoW 3-mal, noch bevor die meisten von euch ihn je gesehen haben

Blizzard nerft den neuen Mega-Dungeon in WoW 3-mal, noch bevor die meisten von euch ihn je gesehen haben

Bald erscheint Patch 10.1.5 für World of Warcraft. Dort könnt ihr den neuen Mega-Dungeon „Dämmerung des Ewigen“ besuchen. Das Balancing läuft gerade offenbar auf Hochtouren, denn innerhalb weniger Tage hat Blizzard erst Buffs, dann harte Nerfs rausgehauen.

Was ist das für ein Dungeon?

  • Dämmerung des Ewigen ist ein Mega-Dungeon, so etwas wie eine Zwischenstufe zwischen Dungeon und Raid. Gedacht ist der Dungeon für 5 Spieler.
  • Ihr stellt euch in der Dämmerung des Ewigen 8 Bossen und helft dem Bronzenen Drachenschwarm. Um den geht es im nächsten Update.
  • Der Dungeon erscheint mit Patch 10.1.5 am Mittwoch, den 12. Juli.

Warum die Nerfs? Im Moment wird der neue Patch auf dem PTR von vielen Spielern getestet. Seit der Mega-Dungeon spielbar ist, gab es mehrere Anpassungen daran. Blizzard hat hier erst üble Buffs rausgehauen, die den Dungeon eher zu einer Art Mini-Raid gemacht haben, wie wowhead berichtet.

Das soll der Dungeon auch offenbar sein, denn es gibt sogar einen „Cutting Edge“-Erfolg dafür, alle Bosse vor dem nächsten Update zu besiegen. Offenbar hat es Blizzard aber etwas übertrieben.

Mit einem Hotfix vom 6. Juli gab es dicke Nerfs für 2 der Bosse. Viele Fähigkeiten im Kampf „Galakronds Fall“ etwa machen nun 50 % weniger Schaden als noch in der Version zuvor, die bereits ein Nerf war (via wowhead).

Das ist bereits das 3. Mal insgesamt, dass Blizzard den Dungeon nerft und jedes Mal relativ hart. Die Dämmerung des Ewigen wird zu Release nur auf mythischer Schwierigkeit verfügbar sein. Ab dem folgenden Patch 10.1.7 kommen heroische Schwierigkeit und Mythic+ dazu.

Patch 10.1.5 bringt neuen Dungeon, Quests und eine neue Spezialisierung

Zusätzlich zu dem neuen Dungeon bringt Patch 10.1.5 noch weitere neue Inhalte und Features. Es werden etwa Hexenmeister für alle Völker (außer Dracthyr) verfügbar gemacht. Außerdem kommen:

  • eine neue Ruhmfraktion
  • Zeitströme als neue Aktivität
  • ein Rework für Magier

Zusätzlich erscheint die neue Verstärker-Spezialisierung für Rufer, die ersten „Unterstützer“ überhaupt im Spiel, wie Blizzard erklärt. Die Spezialisierung soll darauf aufbauen, Verbündete zu verbessern, statt selbst Schaden auszuteilen. Mehr zum Patch findet ihr in der Übersicht:

Mehr zum Thema
Alles zu WoW-Patch 10.1.5 – der Mini-Patch mit dem Mega-Dungeon, neuer Rufer-Spezialisierung und Magier-Rework
von Cortyn

Das neue Update bringt eine ganze Reihe neuer Quests mit sich, die jedoch bereits im Vorfeld kontrovers diskutiert wurden. Für eine davon sollte etwa eine bekannte Agentin der Allianz ermordet werden, die vor allem Schurken-Spielern sehr ans Herz gewachsen ist.

Eine andere forderte dazu auf, die Drachen-Mutter Alexstrasza zu foltern. Beides sind Dinge, die bei der Community nicht allzu gut ankamen und für Empörung gesorgt haben. So sehr, dass Blizzard hier Änderungen geplant hat:

Blizzard schreibt eine kontroverse Quest in WoW um, nachdem Spieler sich weigerten, Alexstraza zu foltern

Quelle(n): wowhead
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