WoW Classic: „Das zeigt, wie kaputt das Spiel ist“ – Ein Ring wurde für umgerechnet 13.000 Euro versteigert

WoW Classic: „Das zeigt, wie kaputt das Spiel ist“ – Ein Ring wurde für umgerechnet 13.000 Euro versteigert

Ein einziger Ring in World of Warcraft ist fast 13.000 € wert – zumindest, wenn man das Gold in Echtgeld umrechnet. Ist die Wirtschaft kaputt?

World of Warcraft hat inzwischen mehrere Spielversionen. Neben Dragonflight, der „Retail-Variante“ des Spiels, ist vor allem „Wrath of the Lich King Classic“ besonders beliebt. Das war immerhin die Erweiterung, in der WoW seinen Höhenflug hatte. Doch nicht alles ist genau wie damals. Manche Änderungen waren notwendig, andere sind in der Community umstritten. Ein kürzlicher Vorfall mit einem Ring zeigt, wie kaputt die Wirtschaft des Spiels ist.

Was ist in WoW Classic vorgefallen? Ein Clip aus einer Raidgruppe in WoW WotLK Classic zeigt, wie auf einen Ring mittels des GDKP-Systems geboten wird. Was zu Anfang noch „erträglich“ mit Goldbeträgen im Zehntausenderbereich beginnt, nimmt rasch exorbitante Summen an. Am Ende wird der Ring für die gigantische Summe von 3 Millionen Gold verkauft.

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Was ist das GDKP-System?
Bei dieser Art der Beuteverteilung geht es recht simpel zu: Wer das meiste Gold auf ein Item bietet, der bekommt den Zuschlag. Am Ende des Raids wird dann das so eingenommene Gold auf alle Spieler aufgeteilt. So bekommen Spieler, die anderen durch den Raid helfen, eine nette Summe Gold und Spieler, die ihr Gold investieren, bekommen Gegenstände.

Was ist daran so absurd? Wenn man den Wert des Goldes in WoW-Token umrechnet, dann hat der Ring für rund 13.000 $ und einen ähnlichen Betrag in Euro einen neuen Besitzer gefunden. Das alleine ist schon absurd genug, zeigt aus Sicht vieler Spielerinnen und Spieler aber noch ein weiteres Problem auf:

Die Wirtschaft in WoW WotLK Classic ist kaputt. Viele sind der Ansicht, dass kein Spieler 3 Millionen Gold auf legale Weise sammeln kann und dass hier der Kauf von illegalem Gold stattgefunden haben muss. Einen Beweis dafür gibt es allerdings nicht. Es ist nicht bekannt, wie der Spieler an diese Goldsumme gekommen ist. Selbst über den reinen Kauf von WoW-Marken hätte es eine sehr lange Zeit gebraucht, das Gold zu erhalten – immerhin ist der Kauf von WoW-Marken begrenzt.

Gleichzeitig rückt es eine Entscheidung von Blizzard in ein zweifelhaftes Licht. Denn die Community von WoW Classic hat sich gegen die Einführung der WoW-Marke strikt gewehrt. Blizzard erklärte jedoch, dass man den Kampf gegen Gold-Verkäufer nie endgültig gewinnen kann und daher alle möglichen Tools nützen müsse – und eines davon wäre eben die WoW-Marke.

Für viele ist das der Beweis, dass die Wirtschaft in WoW WotLK Classic komplett ruiniert ist und ehrliche Spieler quasi keine Chance mehr haben, überhaupt noch einzusteigen oder jemals ein Item zu ergattern.

Was man davon halten mag, das muss am Ende wohl jeder und jede für sich selbst entscheiden.

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xXNefXx

Wie kommt der Artikel Ersteller auf einen Realwert von 13000€???

Ein WoW Token kostet aktuell 20€, was in Retail aktuell zwischen 270000-370000 Gold im Spiel entspricht. Um 3 Millionen zusammen zu bekommen, sind das 10-15 Token. Es würde somit real doch nicht mehr als 200-300€ entsprechen. Da es in WoW Classic (ausgenommen WotLk) kein WoW Token gibt, ist die Rechnung eh völlig deplaziert…

apachy

GDKP ist eine schöne Idee, wenn man es betrachtet ala gute Raids mit “DKP” bzw. einer Belohnung für die Attendance und das raidübergreifend.

In der Realität ist es aber eben einfach nix als Goldwäsche für Bot-Gold. Und ich denke das sollte jedem klar sein. Ich meine mal ab von GDKP, was macht man bei einem halbwegs lukrativen Farm von beliebten Gegenständen und/oder den Craften davon.

Da reden wir da ggf. von 400-500g die Stunde. Sicher gibt es einige Klassen die ein wenig mehr schaffen, wie einige Tank-Klassen mit Raw-Goldfarms in Instanzen und Raids und die kommen da auf 800g die Stunde.

Und ja, je nach Phase, Beruf, neuen Droprezepten usw. kann man manchmal in sehr kurzer Zeit deutlich mehr machen. Das flacht aber in der Regel auch immer sehr schnell ab.

Gehen wir mal von diesen Wert aus, wobei der schon deutlich höher ist, als es die meisten schaffen könnten. Dann reden wir eben von 3.750 Stunden konstanten farmen. Gehen wir davon aus, die Person ist arbeitslos und schläft nur 5 Stunden, duscht sich nie und futtert TK-Pizzen beim Zocken und kommt auf 19 Stunden am Tag, dann reden wir immer noch von 197 Tagen, ohne Gold auszugeben in anderen Raids, für andere Items usw. und das auch nur, wenn wir davon ausgehen, dass die Person nun bei 0 hängt.

Frage ist natürlich auch, warum eine Person die 200 Tage Zeit hat für ein Item zu farmen, keine Zeit hat in einer Gilde zu raiden oder auch nur random um einen Gearstand zu erlangen, wo es das quasi für Lau gibt.

Am Ende interessiert es Blizz aber eben auch nicht. Die Bots sind zu 99% mehr als offensichtlich. Da sind nicht gerade zufälligerweise bunte Buchstabenkombinationen von gildenlosen DKs in den ganzen Dungeons. Die Farmbots machen immer ihre Instant 180 Grad Turns und die PvP Bots sind noch offensichtlicher. Es wäre ein Einfaches den Großteil automatisch zu bannen oder zumindest automatisch zu flaggen um es dann zu prüfen und zu bannen. Aber letztlich zahlen die eben auch Geld.

Und anstatt dass Blizz da was macht, probiert man eher mit der WoW Marke mitzuverdienen, bei den Spielern, die doch zu viel Angst haben vor dem Goldkauf.

Zuletzt bearbeitet vor 9 Monaten von apachy
Salzstreuer

Was mich interessieren würde: War das wieder so ein Onstream einkauf aka clickbait bieten, oder etwas was in einem “privaten” gdkp passiert ist ?

3 Millionen für einen Ring sind natürlich absurd viel. Sollte das nicht reines stream/clickbait gewesen sein, warens weirde leute.

Ob 3 Millionen gold in classic viel sind ist eine andere geschichte.
Jeder kann sich selbst informieren wieviel Gold auf seinem Server allein durch die legitimen autogeneratoren und der absurden spielerzahl generiert wird. Questgold, Dropgold etc. sind nunmal faktoren die konstant die Gesamtgoldmenge des Servers erhöhen, reduzierende faktoren sind limitiert oder zu gering bemessen. Mountskills sind charakter einzigartige ausgaben, Reparaturgold ist marginal niedrig, Auktionsgebüren sind niedrig, und Items die man von händlern kauft sind vernachlässigbar.
Allein Naxx 10er runs haben auf größeren servern wortwörtlich Milliarden an Rohgold generiert, alles anhand der anzahl von Runs auf Warcraftlogs und dem durchschnittlichen Rohgoldgewinn pro spieler kalkulierbar.

Da handel in WoW größtenteils Umverteilung ist und nur wenig Goldreduktion beihaltet (Nur AH gebühren und vendormats für craftings), bedeutet der allgemeine starke Goldzugewinn nunmal das einzelne Spieler die im Trading versiert sind da hohe mengen Gold abschöpfen.
Ich erwirtschafte ca. 100k gold/woche über das Auktionshaus.
Dieses Gold gebe ich in GDKPs aus um mir mein Gear zu kaufen, sprich das Gold wird in einen weiteren Umlauf gebracht.
Selbst ohne jeglichen einfluss von Bots und RMT würde ich auf einem riesigen Goldvermögen sitzen, wärend andere Spieler damit kämpfen auf einen vierstelligen Goldbetrag zu kommen.

Was die Wirtschaft “kaputt” gemacht hat ist schlicht und ergreifend die Inflation des erhaltenen Goldes. Classic zu BC war ein beträchtlicher Sprung in der Menge und verfügbarkeit von Questgold (+Dailyquests), ebenso ein beträchtlicher Sprung in der Wertigkeit von vendordrops, insbesondere im verhältnis zu den Ausgaben für Reparaturen und von Vendor erwerbbaren konsumgütern (buffmats, craftingmats).
BC zu wotlk hat diesen Sprung nocheinmal wiederholt, nur diesmal noch größer. Vendor craftingmats existieren quasi nichtmehr (ausser für alchemisten, und da sind sie verhältnismäßig deutlich billiger).
Die folge ist das mit jeder Woche, jedem Tag, jeder Stunde… permanent einfach die Gesamtmenge an Gold auf den Servern rapide steigt, potenziert durch die beträchtlich größere Spielermenge auf den Servern.

Ich sehe das auch nicht als problem für neue Spieler per se, eher als ein Problem für leute mit weniger zugang zu wissen. Man kann einen brandneuen Twink auf einem fremden server so spielen, das man durch das leveln von 1-80 mit Epicfliegen und je nach serverwirtschaft 20-60k gold dasteht. Fängt man wärend des levelns aktiv mit Trading im AH an nochmals deutlich mehr.

Grona1992

Ich war damals auf unseren Server einer der Wohlhabenden Spielern mit so ca 500k auf der Hohen Kante die ich mit Hilfe des Ah gemacht habe. Der Unterschied zwischen damals und heute ist das Multi boxing durch schlechte Hardware in der Regel zu Performance Problemen geführt hat, Bots entweder zu kompliziert waren um effektiv komplett autark zu arbeiten oder zu “Leistungsschwach” im Sinne das sie nur trivialste Aufgaben ohne spezielle Kenntnisse erledigen konnten und das es sehr selten war das jemand mehrere Wow accounts hatte. Heute sieht die ganze Situation etwas anders aus. Heute kann jeder mit nem 700€ problemlos 3 oder 4 Instanzen von Wow laufen lassen und Bots und Addons (ich schiele hier zu TSM) sind inzwischen so mächtig das man Problemlos die ganze Zeit einen Berufe/Bank twink 24/7 Gold generieren lassen kann.

Krake

Hi zusammen….also ich finde 3 Mio sind sehr viel gold. Wenn man sich ein wenig mit dem ah, den berufen, pets und alles mögliche…schafft man auch mehr….ich fand immer …ab einen gewissen Goldbetrag dann hätte würde es auch schnell mehr…farmen..herstellen …verkaufen…oder Gold investieren , herstellen und verkaufen…das geht ganz gut finde ich…
Was aber zu seiner Zeit genervt hat war die ganzen bot Farmer…die Über nacht mats ohne Ende hatten und diese dann verkaufen konnten…die.habem schnell grossen Reibach gemacht…

Nöpp

Die Wirtschaft in WoW WotLK Classic ist kaputt. Viele sind der Ansicht, dass kein Spieler 3 Millionen Gold auf legale Weise sammeln kann und dass hier der Kauf von illegalem Gold stattgefunden haben muss.

Was ein Schwachsinn, solche Kommentare können nur von Leuten kommen die keine Ahnung von dem Game haben.

Es ist ja nicht so, dass vor Wotlk-Classic auch noch BC und Vanilla waren… und es genügend Leute gab, die schon zu Classic und BC das Goldcap erreicht hatten, sei es durch GDKP’s, Auktionshaus usw.

Für viele ist das der Beweis, dass die Wirtschaft in WoW WotLK Classic komplett ruiniert ist und ehrliche Spieler quasi keine Chance mehr haben, überhaupt noch einzusteigen oder jemals ein Item zu ergattern.

HÄ??? Also wird man gezwungen GDKP runs zu machen um Items zu bekommen???

Interne Gildenruns gibt es also nicht mehr? Sowie MS>OS Runs?

Dann kann ich ja leider nicht mehr Raiden gehen, weil ich jetzt nur noch GDKP gehen muss um Items zu bekommen… oh man. 😂

apachy

Also bei uns gibt es so gut wie keine MS > OS oder Prio Runs mehr. 90-95% ist GDKP außerhalb der Gilde. Und für die anderen Runs brauchst du meist besseres Gear, als in den Raids überhaupt droppt um mitgenommen zu werden und fürs GDKP haste quasi schon zu Gutes, weil man zu wenig mit dir verdienen kann. Nicht dass ich das Gold hätte um mich da zu equippen.

Mitten Main alles kein Problem, da kommt man über die Gilde ans Equip. Mit meinen Twinks beiße ich mir aber schon die Zähne aus.

Und ja das Problem mit dem Botgold hat schon vor WotLK angefangen, natürlich wurde das auch schon zu Vanilla und BC gemacht und die Leute hatten etwas Zeit, das Botgold zu horten.

Ich glaube aber auch nicht, dass nun einer seit Vanilla auf den Ring für heute gespart hat.

Zuletzt bearbeitet vor 9 Monaten von apachy
Threepwood

Mit Gold auf Items zu bieten ist schon eine beknackte Grundlage, um im Endeffekt nur RMT (ob offiziell oder nicht, egal) zu fördern. Wallet Warriors greifen ab, was sie wollen, so manch einer davon hat im Anschluss selten was zur Gruppe beigetragen.
2005 wusste man schon, wer da Ni Hao grüßend durch die Poser-Spots wankelte.

Die perfekte Beuteverteilung gibt’s nicht bzw maximal in einer sehr vertrauten, marxistischen Gruppe. Allerdings gab es gute Gründe gegen den offiziellen RMT auf Classic Servern. Solche Summen sind irre und versetzen wieder Grenzen.

Bei solchen Summen und Aufmerksamkeit checkt Blizz hoffentlich den Gold-Verlauf.

Zuletzt bearbeitet vor 9 Monaten von Threepwood
N0ma

Das Gold was hier geboten wird nimmt ein anderer ja ein, in dem Fall die Gilde. Das kann die Gilde ja ausschütten an alle. Seh da kein Problem.

Jedes DKP System hat seine Vor und Nachteile. Es gibt da kein bestes. Gold halte ich für sehr brauchbar. Wem das nicht gefällt kann sich immer noch ne andere Gilde suchen. Als eher unschön haben sich Systeme rausgestellt wo der Raidleiter entscheidet. Und wie ich schon sagte so ein extrem teures Item ist kein Must Have.

“Bei solchen Summen und Aufmerksamkeit checkt Blizz hoffentlich den Gold-Verlauf.”
Was sie durch die WoW Münze kaputtgemacht haben.

Krutoj

Schon lustig, wie die Community aus einem Spiel, das eigentlich nicht Pay2Win ist, ein Pay2Win Spiel gemacht hat.
WoW könnte so ein großartiges Spiel sein, wenn da nur nicht die Community wäre.

N0ma

Der Sinn (und Spaß) von Handeln fängt erst an, wenn es auch Gegenstände gibt die einen hohen Wert haben. Insofern alles ok. Schlecht konstruiert sind Spiele wo es keine wertvollen Items gibt. Positiv Beispiel GW1, negativ Beispiel GW2.
Gegenstände mit extrem hohen Wert sollten natürlich nicht essentiell zum Spielen sein, denke das ist der Ring auch nicht, wenn da gejammert wird ist das sinnfrei.
.
Ein Rand Problem dabei ist natürlich das Abusing zunimmt mit den Summen. Da ist der einfache Umtausch in Echtgeld schädlich. Damit auch die WoW Marke. Echtgeld macht Spiele ein stückweit kaputt.
Bei Gold von Goldsellern hätte Blizzard das Gold noch beschlagnahmen können, das geht bei der WoW Marke natürlich nicht.

Threepwood

Ich hab GW1 jahrelang als (Zwischen)Händler gespielt. Da ging es aber einfach nur um Skins.

In WoW gibt es immer so schräge Wellen von Gold = Charakter-Power und das nimmt dann dem Spiel nicht zuträgliche Ausmaße an und setzt Spiralen in Gang. Größtenteils in PUGs, aber die sind eben verbreitet abseits von Mythic Inhalten.

Klar, das ist primär ein von den WoW-Crypto-Bros entworfenes Problem, aber Blizz befeuert das mit ihren Marken einfach offiziell. Und guffelt dann noch so dreist dämlich dabei rum, dass es gegen RMT und Bots hilft. Ehm okay…

N0ma

“Ich hab GW1 jahrelang als (Zwischen)Händler gespielt. Da ging es aber einfach nur um Skins.”
Was ich meinte waren Pets. Deren Preise gingen in astronomische. Bezahlung erfolgte zb in Ectoplasmakugeln oder anderen Items, weil max Gold überschritten wurde.

Pedator92

Wenn ich an diese blauen? Kugeln denke die teilweise bei 3k Gold pro im Ah waren, einer hatte die für 500g drinnen. Also alle aufgekauft und wieder teurer verkauft, hatten am Ende mit fast keiner Arbeit 50k Gold mehr als vorher. 3 Mio ist doch keine wirklich große Summe.

sNiidy

Auf Retail sind 3 Mio keine Summe da geb ich dir recht, Ich hab atm 2 chars mit Goldcap. Aber auf Classic ist das schon ein haufen mehr Arbeit und für einen Ring schon hart krank.

VonGestern

Vielleicht war es ja auch “der eine” Ring!? Dann wars mit 13k noch günstig. (Anspielung auf MagicTCG ;))

Könnte ein reines Tauschsystem helfen? Nicht Gegenstand gegen Gold sondern Gegenstand gegen Gegenstand!? Wäre sowas nicht möglich und erfolgversprechend? Habe sowas vor zehn Jahren mal versucht.. meine hergestellten Tränke gegen z.B. Stoffballen gehandelt.. hat manchmal geklappt doch meist reagierten die Leute irritiert. Finde ich Schade. Wenn das Gold abgeschafft werden würde, sähe es anders aus. Nur wie… !?

Rajester

Path of exile nutzt das ja so ähnlich. Gibt kein Gold, sondern als Währung werden items benutzt, die gleichzeitig auch für das crafting benutzt werden.

In meinen Augen löst das einige Probleme, aber nicht alle. Dazu muss man auch sagen, dass abseits der season kaum jemand spielt. Die Wirtschaft wird also alle 3 Monate zurückgesetzt. Zudem ist der Handel ohne auktionshaus sehr eingeschränkt. Das manuelle handeln blockt sehr viel Inflation ab.

Die ersten Tage der season merkt man die Inflation (immer mehr Währungsitems werden gedroppt) das stagniert, bzw. Pendelt sich irgendwann ein.

Also schon ein Vorteil gegenüber Gold, dass ja immer mehr wird. Die Währungsitems werden im Verlauf der season ja auch immer häufiger genutzt.

Nur das Problem mit den Gold sellern löst man nicht. Die verkaufen dann halt statt Gold diese Items. Oder würden das mit Stoffballen machen. Es liegt in der Natur, dass sich irgendwann 1 Item als Hauptwährung herauskristallisiert.

Aber insgesamt finde ich das besser als mit Gold.

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