Der Erfolg von Throne and Liberty spiegelt eine der traurigsten Veränderungen wider, die MMOs je erlebt haben

Der Erfolg von Throne and Liberty spiegelt eine der traurigsten Veränderungen wider, die MMOs je erlebt haben

Derzeit tummeln sich allein auf Steam rund um die Uhr eine sechsstellige Anzahl von Spielern in Throne and Liberty. Und obwohl sich das Online-Rollenspiel auf das Mit- und Gegeneinander fokussiert, findet sich auch hier ein bekanntes Problem des MMO-Genres.

Was ist das für ein Problem? Throne and Liberty lockt derzeit hunderttausende Interessiere auf die Server. Allein auf Steam waren es am Wochenende zeitweise 336.300 gleichzeitig Spielende. Und da sich tausende Charaktere in einer Version der Spielwelt tummeln, kommt an der Oberfläche immer wieder ein wunderbares MMO-Gefühl auf.

Das neue Spiel von NCSoft und Amazon Games tut aber noch mehr, um das Mit- und Gegeneinander zu fördern. Speziell die Events in der offenen Welt locken immer wieder dutzende oder sogar hunderte Spieler in ein kleines Areal. Es werden Weltbosse verprügelt, im PvP andere Charaktere gejagt oder gemeinschaftlich Ressourcen gesammelt.

Das Fundament für eine tolle MMO-Erfahrung stimmt. Dennoch leidet Throne and Liberty unter der Oberfläche an einem tiefer sitzenden Problem, das sich auch in anderen modernen Online-Rollenspielen findet: Kaum jemand spricht oder interagiert mit irgendjemandem.

Innerhalb manch einer Gilde von Throne and Liberty wird es sicherlich Interaktion geben. Der Beitritt zu einer Gemeinschaft lohnt sich aber auch noch aus anderen Gründen:

Ich vermisse den Brachland-Chat

Wie zeigt sich das Problem? Obwohl sich fast rund um die Uhr zahllose Charaktere in Ballungsgebieten wie der Stadt Kastleton befinden, beobachten wir dort so gut wie nie Interaktionen zwischen den Spielern. Gesten und Posen kommen zwischen den Charakteren kaum zum Einsatz. Im Chat geht es fast immer nur um effektives Suchen nach einer Gruppe, einer Gilde oder Mitstreitern für die eigene Gemeinschaft.

Dass im Chat mal eine längere Diskussion über Gott und die Welt oder gar das Spiel entbrennt, haben wir noch nicht einmal gesehen. Da vermisst man fast schon den guten, alten Brachland-Chat aus der Vanilla-Zeit von World of Warcraft, in dem es regelmäßig verbal zur Sache ging …

Und auch in zufällig zusammengewürfelten Dungeon- und Raid-Gruppen werden kaum zwei Worte gewechselt. Austausch über Bossmechaniken? Fehlanzeige. Dann lieber nach zwei Wipes die Gruppe verlassen. Das Ergebnis davon: Stufe-50-Instanzen wie Verfluchte Einöde oder Tempel des Gemetzels wurden bisher von gerade einmal 1,1 beziehungsweise 3,1 Prozent aller Steam-Spieler gemeistert.

MMO-Regel Nummer Eins: Jeder macht seins

Was ist der Grund für all das? Bei der eigenen Charakterprogression und Spielerfahrung ist die eigene Effizienz in MMOs über die Jahre immer wichtiger geworden. Nur so erklärt es sich, dass große Teile der Community immer wieder den effektiveren, aber spaßbefreiteren Weg wählen, um ans Ziel zu kommen.

Oder dass Aktivitäten kaum genutzt werden, die mit Blick auf die Belohnungen nicht ertragreich genug ausfallen. Aber auch, dass man die Level-Phase so schnell wie möglich hinter sich lassen möchte, um sich ins Endgame stürzen zu können. Wer nicht zum eigenen Effizienzanspruch passt, hat in der eigenen Gilde oder Gruppe nichts zu suchen.

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Das ist nichts, was Throne and Liberty erfunden hätte. So ein Verhalten konnte man schon vor 15+ Jahren in MMOs beobachten. Schade ist eben nur, dass das Miteinander auch in einem völlig neuen Online-Abenteuer leidet, das genau diese massive MMO-Spielerfahrung von damals zurückbringen will. Hier nur eine traurige Story von vielen: Spieler aus Throne and Liberty fliegt aus Gilde, weil er an Tag 2 zur Arbeit musste.

Quelle(n): 3djuegos.com
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J0hnnyB17

Also mein Problem ist einfach, dass ich im Bereich MMO ein kompletter Noob bin. Bis auf ein paar Stunden WoW vor etlichen Jahren habe ich eigentlich keinerlei Erfahrung. Darum muss ich mich erstmal mit dem Spiel vertraut machen, was bisher aber ganz gut gelingt.
Klar würde ich gerne das Spiel erlernen während ich mit anderen zusammenspiele. Aber in den meisten Communities wird mittlerweile ja immer vorausgesetzt, dass jeder ein Experte in dem Game ist und wehe nicht, dann bist du raus.
Auch wenn ich das Spiel dann raus habe, weiß ich nicht wie leicht ich eine gute Gilde finden werde. Denn ich kann nur sehr unregelmäßig online sein. In der einen Woche vielleicht täglich mehrere Stunden, in der anderen auch mal gar nicht. Ob das für Gilden ein Ausschlusskriteritum ist, kann ich aufgrund mangelnder Erfahrung nicht sagen.
Gerade als Neuling finde ich den Einstieg in neue Games heutzutage echt schwierig, weil gefühlt alles von Hardcore Schwitzern dominiert wird, die an Tag 3 schon das komplette Spiel bis ins letzte Detail durchgespielt haben.

Lailune

Ich muss ja sagen ich kenne MMOs noch ganz anders und früher war es einfach so das man auch mal was “sinnloses” gemacht hat, einfach um Spaß zu haben. Es ist selten geworden das Gesten überhaupt mal genutzt werden (da wird der ein oder andere jetzt eh sagen ‘bah unnötig weg damit’), aber damals hat man einfach mal iwo einen Dance gestartet und manchmal haben sich paar mehr mit eingeklinkt.
Anderes Thema ist Egoismus, ich würde es eher als ‘jeder will der beste sein’, aber es kann nur einen Besten geben, formulieren. Akzeptanz, Fehlanzeige. Durchhaltevermögen, Fehlanzeige. Lernbereitschaft, ebenso Fehlanzeige. Das was mir in den letzten naja ca 15 Jahren stark im Wandel der Communities aufgefallen ist, ist dass es durchaus eine. ‘Jeder ist sich selbst der nächste’ – Manier gibt. Auf der anderen Seite gibt es aber auch die ‘ich möchte alles jetzt und schnell haben, aber mich dafür so wenig wie möglich anstrengen und mit dem Spiel befassen.’ letzteres finde ich sogar teilweise schlimmer, denn nicht selten sind genau das auch die Spieler die als erstes aus der Gruppe gehen, wenn es nicht auf Anhieb super läuft. Sprach Barrieren o. ä sehe ich hier eher noch als einen ziemlich kleinen Anteil an. Es ist nicht das beste Beispiel aber das inzwischen ungeliebte Kind von NCsoft blade & Soul in der Anfangszeit hat im RAID-Content wirklich Spaß gemacht und es war einfach eine Lernkurve nötig um bestimmte Sachen mit damals 20 später dann nur noch 10 Leuten zu managen. Ich weiß auch das Wow durchaus anspruchsvolle Raids hat, auch wenn es nicht zu meinen Favoriten gehört. Und hier galt Sitzfleisch. Sicherlich sind viele von uns keine 18 mehr und können sich nicht 4, 5 oder mehr Std in einen RAID oder einen Dungeon hocken um Mechaniken zu üben und ewig auszuprobieren. Aber ich denke nicht dass es nur allein an mangelnder Kommunikation liegt. Auf unserem Server in TL sieht man hin und wieder noch paar Leute austauschen, sogar mal Danke sagen wenn man jemandem weitergeholfen hat und es freut mich, dass das nicht ganz ausstirbt. Die Hardcore Menschen gab es und wird es immer geben. Ich finde es auch völlig okay Ziele zu haben und erreichen zu wollen, natürlich nicht zum Leidwesen der ‘schlechteren Spieler’ oder aus mangelnder Frustrationstoleranz. Ich bin der Meinung Ziele sollte man gemeinsam erreichen, denn ein MMO ist nunmal ein Multiplayer für jedermann und wenn man gelernt hat die Erwartungen durch beobachten der Gruppe und Verhalten so zu setzen das passt, dann hat man auch mehr Freude und weniger Ärger im Spiel. Wollte ich einfach mal gesagt haben 🙂

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Katze-san
Saaya

Die Problematik die es in den MMO’s gibt, ist die das keiner mehr Wiperesis hat.
Häufig werden nach Guides und Vid’s geschaut wie welche Mechanik geht. Als jemand der mit Raidgruppe in Raids ging ohne den Boss zu kennen (weil neu) und das Gefühl zu haben ihn endlich verstanden zu haben nach dem 2. oder 3. Wie ist etwas was man als persönlichen Erfolg sehen kann.
In FF14 die mechaniken in und auswendig kennen ( wobei das wie bei jedem MMO gang und gebe ist das sich die irgendwann wiederholen ) ist easy. Man muss eigentlich nur öfter die inis und raids laufen. Übung macht den Meister und keine Guides und Vids.
Das ist auch mein Problem an der neuen und der sogenannten alten Generation ( WoW fing ich mit BC an als es damals raus kam und weit vorher mit D4O), machst du Fehler bist du ein noob, wobei das Wort abgeleitet für Newbie ist. Noobs werden gekickt weil zu mühsam es ist es ihnen ordentlich zu erklären. Ungeduld.
Erschwernd kommt es hinzu das Discord ( damals TS) den Chat verstummen lässt. Es ist angenehmer in ein Mic zu reden als zu tippen. Außerdem gebe ich zu, das Englisch nicht gerade meine Stärke ist und man von viel zuvielen dazu gedrängt wird Englisch zu schreiben und reden. Das ist auch etwas was hemmungen verursacht. Meist wird es sogar verpönt deutsch zu schreiben als ob man sich schämen müsste dafür.
Das nur meine bescheidene Meinung zum leeren Chat.

Kixing

Dass man in manchen Spielen auf Englisch besteht, kann ich schon verstehen, gerade weil es immer weniger Spiele mit Sprach Servern gibt und immer häufiger eher Mega Server betrieben werden.

Ich seh es aber ansonsten genauso wie du, dass viele eine Falsche erwartung haben an die Mitspieiler und lieber alles in Guides und Videos abgrfrühstückt werden soll, macht natürlich so gar kein Spaß, vorallem wenn Guides vor Inhalten rauskommt und man bereits ein Guide dazu ansehen soll bevor man das als Gruppe das erste mal betritt.

Ich sehe zwar in manchen Spieleny wie Guild Wars 2, dass es in der Hauptstädten immernoch zu interaktionen kommen, nur sind das so 2-3x am Tag.
Das ist zwar noch besser wie in WoW, bei der meine Erfahrung während Shadowlands darin bestand, dass sich Leute im Handelschat 5 Nachrichten ausgetauscht haben und danach die ersten Rumfluchten, dass sie gefälligst aufhören zu schreiben, es nerve sie.
Aber zum vergleich von vor 15 Jahren (Ich werd alt…) und davor, ist das ganze einfach nur noch Traurig.
Wie gut, dass es immernoch Familiäre Gilden gibt, ansonsten würde ich die Spiele auch gar nicht mehr Spielen.

Saaya

Nein, nein. Du wirst nicht alt, wir sind urgesteine!!!! Leute die ein Game noch geliebt hat und bereit war für ein miteinander zu sorgen. Ebenso wie Respekt vor spielern die ihr Handwerk verstanden und länger spielten. Familiär ist ein wort das viele sagen, aber keiner versteht mehr was es bedeutet.
Daher können wir uns die Hände reichen wahrer Held! 😊

Tonkra

Geht mir ähnlich. Häufe ergreife ich die Initiative, um auch in jeder Instanz erstmal nett zu grüßen.

Bin jetzt auch in ner Gilde und selbst da lesen die wenigsten scheinbar mit…
Vielleicht liegts am kompetetiven, dass den meisten die zwischenmenschlichen Dinge egal sind?

Ein kleinerer Teil wird auch daran liegen, dass die Server auch von Konsolenspielern bevölkert werden = weniger Nutzer mit Tastatur unterwegs.

Wad ich erschreckend fand.. ne Gilde, die in ihren Aufnahmeregeln zu stehen hatte: 3 Tage inaktiv ohne Abmeldung = Kick.. WTF? Also ich spiele aktuell fast jeden Tag, aber ich meld mich in einem Game doch nicht ab, wenn ich mal 3 Tage off bin? Krank

Sutil

Wenn ich mal ne weile nicht da bin sag den anderen in meinem Clan bescheid. Das die sich nicht wundern. Ist halt guter Umgangston. Aber bei uns wird keiner gekickt wenn er mal nicht da ist und nix sagt.

Caliino

Ist zwar ein nicht ganz passender Vergleich, aber bei deiner Arbeit musst (solltest) du auch Bescheid geben wenn du mehrere Tage nicht da bist.

Bei den aktiveren Gilden gibt es oftmals regelmäßig Dungeon-Runs, Events und Co wo die Leitung die ganze Organisation übernimmt und die Leute dementsprechend einplant. Wenn da dann plötzlich mehrere Spieler “ausfallen”, fehlen halt unter Umständen wichtige Rollen und könnte damit ins Wasser fallen.

Noch dazu gibt es meist Gildenrankings die basierend auf deren Aktivität ebenfalls Belohnungen geben welche auf die Spieler aufgeteilt werden kann.

Dean

Ja ist ja auch eine andere Generation, die Jugend von heute ist nicht die Jugend von damals, die meisten brauchen schnelle Geschehnisse und haben langfristige konzentrationsschwäche

Nebuc

Das liegt auch daran, dass es derzeit einen Chat Bug gibt wo die Leute vereinzelt gar nicht schreiben oder Nachrichten lesen können. Das gilt dann für alle Chatreiter. Da tummeln sich schon ein paar Leute auf Steam und reddit zu dem Thema.

DBRegio

Also in Guild Wars 2 gibt’s bei fast jedem größeren Meta-Event witzige Diskussionen im Mapchat.

Sutil

Bei drachenkrieg was ich zocke gibt es auch recht gute chats. Zwar meist in der Allianz wo man ist. Aber blöder man rum. Redet auch mal über Dinge die nicht mit spiel zu tun haben.

Sleec

Das stimmt. GW2 ist auch mein Lieblingsspiel. Sogar GW1 spiele ich noch.
Und diese Aussage treffe ich, obwohl ich seit 18 Jahren auch wow spiele.

Adellantis

Also ich habe hier ganz andere Erfahrungen gemacht. Ich spiele auf dem Server Junath und hatte schon mehrere tolle Gespräche im Weltchat, sowohl auf deutsch, wie auch auf englisch. In den Dungeons, es wurde öffentlich nach einem Tank gesucht, war auch eine positive Stimmung, man hat sich über Erfahrungen ausgetauscht und Tipps geteilt. Der Dungeonbrowser ist aktuell etwas komisch, die Wartezeiten sind sehr lang, aber auch dort begrüßte man seine Mitspieler.

Es gibt sie also noch, die Diamanten in den Spielen, die Kommunikation lieben, aber ja, sie sind seltener geworden.

Stahlfront

Was ist der Grund für all das? Bei der eigenen Charakterprogression und Spielerfahrung ist die eigene Effizienz in MMOs über die Jahre immer wichtiger geworden. Nur so erklärt es sich, dass große Teile der Community immer wieder den effektiveren, aber spaßbefreiteren Weg wählen, um ans Ziel zu kommen.

Lustig, wenn man nen Artikel zu den angeblichen Problemen bringt, selber auf seiner Seite dann dutzende Artikel genau zu dem Thema hat….. Wie levelt man am schnellsten, S – Tier Listen…

FredRihhi

Würde ich nicht anders machen, wenn es das ist was die Menschen klicken und lesen wollen… Da sind wir alle selber mit bei.

cht47

Habe ich auch schon festgestellt, das im Coop Dungeon nicht mal einer hallo schreibt. Ich mache das immer..

Selbst bei den lvl 50er bossen wird stumpf rein gerannt und natürlich gewiped bis der erste genervt geht..
Ich habe das Gefühl mit ziemlich dummen Bots zu spielen.. aber in einem Ausmaß was ich noch nie erlebt habe.

Einmal schreibt einer, 1 time..

Frage ich, hast du dir ein Guide durchgelesen oder YouTube Video angeschaut? Nö..
Fragen die dann nach der Mechanik vom Boss nö.. machen die immer die gleichen Fehler? Ja..

Es ist so das absolute krasse Gegenteil von Final Fantasy 14. Da wird sogar bei einem Raid mit 20 Leuten gefragt ob jeder die Mechanik kennt und zur not erklärt.

Random Coop Dungeon macht keinen Sinn mehr, in der Regel brauche ich 5 Gruppen bis der Boss einmal liegt..

Richtig übel war eine Gruppe, da kam ich als DD beim Boss dazu, da hab ich einmal verkackt, weil’s doch schneller ging als gedacht, vorher nur Videos geschaut. Danach lief es aber und er ist gefallen und die schreiben so… Endlich! Nach 6 Stunden… Frage ob die mich verschaukeln.. ne haben es echt 6 Stunden lang versucht mit wechselnden Leuten.

Dabei sind die Mechaniken nicht mal so schwer, im Vergleich zu FF14.. wo es auch nicht nur eine Handvoll Dungeons sind, ohne ACT könnte ich mir schon lange nicht mehr alles merken.

tl;dr; man merkt das die aktuelle junge gaming Generation überhaupt keine MMOs Spielen kann.. erklärt auch warum eine alte Ultima Online Gilde auf meinem Server alles weg klatscht.

Gummipuppe

6h 😳 Das die überhaupt solange durchgehalten haben, Respekt. Finde es in dem Kontext immer witzig, das bei Games, in denen es kein Ingame LFG für Randoms gibt (bei Endcontent) immer danach geschrien wird. Genau das was du beschreibst. Sowas zermürbt jeden irgendwann.

Sutil

Bei uns in drachenkrieg wird fast immer gefragt oder erklärt. Wie monster gemacht werden. Welche Rollen man braucht …

Caliino

Oder dass Aktivitäten kaum genutzt werden, die mit Blick auf die Belohnungen nicht ertragreich genug ausfallen. Aber auch, dass man die Level-Phase so schnell wie möglich hinter sich lassen möchte, um sich ins Endgame stürzen zu können.

Ich stimme dem grundsätzlich zu, sehe aber gerade bei den Punkten das Problem NICHT bei den Spielern:

A.) Bei den meisten MMO’s ist das “alles Ingame farmen” schlicht und einfach nicht/schwer möglich, weil die “Echtgeld-Option” möglichst attraktiv bleiben soll. (Und viele nicht die Zeit investieren wollen)

B.) Ich bin absolut dafür, dass sich die Spieler mit ihrer Klasse beschäftigen. Aber leider werden sehr viele Mechaniken/Systeme erst im “Endgame” aktiv und verändern damit die Klassen nochmals komplett, weshalb es oftmals sinnlos ist, da vorher Zeit zu investieren.
Daher wird der Weg bis zum Endcontent meist nur als “Tutorial” bezeichnet 😀

Stephan

Man könnte das Problem einfach lösen indem man den Servern eine Sprache zuweist. Man kommuniziert viel häufiger wenn beide Spieler die selbe Muttersprache sprechen.

Sutil

War bei uns in drachenkrieg so gab de Server pl Server… aber weil spielerzahlen schrumpften wurden diese zusammengelegt. Aber die Inhalte in news… gibt’s in deutsch und englisch.

Todesklinge
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Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Todesklinge
Caliino

Mal ganz ehrlich:
Wie stellst du dir das bitte ohne Level, Equip, Skills und Co vor? Gerade das was du dir wünscht, mach das ganze noch Seelenloser und zum Einheitsbrei…

Ohne solche Systeme hast du keinerlei Progression und kannst auch keine Schwierigkeitssysteme einbauen.

Ich will dir nicht zu nahe treten, aber vielleicht solltest du einfach aufhören Spiele zu spielen, dann musst du dich auch nicht damit rum ärgern.

Todesklinge

Es ist genau umgekehrt. Der Einheitsbrei entsteht durch diese genannten Punkte.

Wie ich merke willst du nicht das Spiele dynamischer und inhaltlich besser werden. Wenn du dich bereits mit so einfachen und statischden Mechaniken zufrieden gibst.

Caliino

Und du weichst meiner Frage aus, darum nochmal:
Wie stellst du dir das vor?

Nenn mir mal konkrete Beispiele dazu, ich glaube nämlich dass du deine Idee da nicht wirklich durchdacht hast…

Todesklinge

Habe geduld, nächstes Jahr siehst du das in einem Spiel. Das zu zeigen macht mehr sinn als darüber zu schreiben.

Mache dir doch mal selber Gedanken darüber und schau dir als Hilfestellung die Spielerzahlen dieser MMOs auf Steam an und lese dir die Bewertungen und alles mal durch. Am besten selber spielen, alle Mechaniken genau anschauen und dabei hinterfragen warum das nicht langfristig funktioniert. Siehe Spielerschwund. Wenn die Mechaniken doch alle so toll sind, warum hören so viele Spieler dann kurz danach auf. Weshalb brechen die Spielerzahlen ein?

Wenn man nur andere Spiele kopiert die nicht gut laufen, braucht man sich nicht wundern wenn auch da die Spielerzahlen wieder sinken. Bezüglich die ganzen WoW Killer Diskussionen in der Vergangenheit.

Selbst WoW leidet darunter, weshalb es WoW Classic gibt.

Caliino

Aha, also beziehst du dich auf ein nicht genanntes, noch erscheinendes MMO ohne irgendwelche Erfahrungswerte.

Ich geb es auf, du bist auf deinem Wunschdenken festgefahren und blockst alles was nicht deinem Ideal entspricht.

Eines gebe ich dir aber noch mit auf den Weg:
Ich wünsche dir viel Spaß da in “deinem” MMO, aber ich kann dir versichern dass das ne Totgeburt wird xD

Todesklinge

Vielleicht sind Spiele nichts für dich.

Caliino

Vielleicht beantwortest du einfach mal die Fragen die an dich gerichtet werden.

Todesklinge

Zu dem Levelsystem:
Die Motivation zählt ja nur bis zur Max Stufe. Wenn erreicht hat das Level System keine Funktion mehr. Also ist das ganze nur für eine relativ kurze Zeit nutzbar. Bis zur nächsten Erweiterung.

Skills:
Ich mag es lieber wenn man die Schwachstellen trifft! Weil man dabei zielen muss.
Mit Skills entfällt das meist weil man ddn Charakter allgemein trifft. Dabei reduziert man das Spiel auf die stärksten skill. Abgesehen davon muss man sich auf die Skill Rotation konzentrieren und nicht auf den eigentlichen Kampf.

Equipment:
Die Max Aufwertungsstufe ist die einzige Stufe, alles darunter wird künstlich geschwächt. Zudem hat man das Problem im PvP. Wenn dein Gegner 3x länger Spielen kann als du und dieser eine doppelt so starke Ausrüstung hat (Powergamer). Wie willst du diesen besiegen?
Also das Problem liegt daran das du erstmal alles nachholen musst.

Siehe diverse andere Spiele wo es keine Aufwertmechanik gibt, da kann JEDER jeden besiegen. Siehe diverse Shooter als einfaches Beispiel.

Es spricht nichts dagegen wenn man ein paar wenige Skills/Fähigkeiten hat. Aber MMOs neigen generel dazu damit zu übertreiben.

Diese ganzen Gründe sorgen dafür das die Spieler wieder abhauen. Spiele ohne diese Mechaniken kriegen immer mehr Spieler, warum ist das so?

Sutil

Ja in drachenkrieg geht so von lv 1 bis 5 hast rüssi ab lv 6 kommt neue rüssi. Ab lb 11 lernst Magie. Ab lv 16 nutzt du dann ein Schleier also machst einen Kampf und 1 magieschaden. Instanzbosse machst in verschiedenen lv. Oder Ab. Gibt auch Gebiete für die hohen lv aber in den anderem Gebieten sind die großen auch. Gibt auch jeden Monat Event. Das Leute abwandern hat aber auch bei uns damit zu tun das man als Normalo gegen paygamer keine chance hat.

Rabex

Also einige Dinge die du gesagt hast stimmen, anderen muss ich widersprechen.

MMOs (ua.) leiden unter einem generell unsozialen System in dem der Egoismus an erster Stelle steht

Dem stimme ich zu. Dann sagst du aber weiterhin dass Guides nun daran schuld sein sollen dass man im Spiel nicht mehr interagiert, da man ja alles schon vorgekaut bekommt. Das ist so nicht ganz richtig. Ja, die Interaktion zwischen Spielern ist wichtig in einem MMO, nein die Guides sind nicht das Problem. Throne and Liberty ist auf Effizienz aus, natürlich nehmen einige Spieler Guides zur Hand damit sie ihre Spielerfahrung stressfreier und effizient gestalten können. Im Gamechat will man nicht ellenlang erst mal grundlegende Systeme und dann noch Builds erklären, weiterhin ist die Chance, dass man sich all die Flut an Informationen dann auch zu 100% merkt, gering. Soziale Interaktion in Spielen ist weit mehr als nur die Notwendigkeit, Informationen auszutauschen. Es muss einen Inneren Anreiz geben, und das ist in dieser “Ellenbogengesellschaft”, die auch im Spiel durch das PVP und den Druck durch Gilden gefördert wird. Nenne ich einfach schlechtes Spieldesign.
Ich bin auch kein Freund von Leveln, ich finde ein Fähigkeitsbasiertes Gameplay wie z.B. in Runescape besser und macht auch meiner Meinung nach mehr Spaß.

PvP ist das wichtigste in Spielen weil es eine Herausforderung bietet. PvE ist nur eine langweilige Skalierung die eine Herausforderung illusioniert.

Das ist nur deine eigene Meinung, die du hier als allgemeingültig darstellst. PVP ist ein Aspekt, genau so wie PVE. Ich persönlich mag PVP zum Beispiel überhaupt nicht, kombiniert mit schlechtem Spieldesign, wie es in Thron and Liberty leider existiert, ergibt eine Mischung die für mich eine rote Flagge ist. Du sagst es ja quasi selbst einen Satz drunter. Wenn man sich mit Premiumwährung durchkaufen kann, wenn die Supporter und Heiler und Tanks noch nicht mal Loot kriegen und quasi von der Gilde gefüttert werden müssen, dann läuft so einiges schief. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Richtig gut gemachtes PvP mit festen Regeln macht viel mehr Spass als PvE

Richtig, PvP kann wenn es sinnvoll integriert ist und die Systeme gut ineinander greifen viel Spaß machen. Aber ich bin immer noch der Meinung dass eine gute fesselnde und interaktive Story, interessante Quests, knackige Rätsel und diverse andere PVE Systeme ebenfalls spaß machen können. Man sollte immer beide Seiten der Medaille betrachten und seinen Blick nicht zu sehr auf einen Aspekt legen, auch wenn natürlich jeder seine Vorlieben hat (und das ist auch gut so).
Dein letzter Absatz trifft es eigentlich auf den Kopf, solange der finanzielle Aspekt über dem menschlichen Aspekt liegt wird es leider nicht einfach werden eine “Perle” im MMO Heuhaufen zu finden, die Nadel im Heuhaufen sozusagen.
Aber es gibt sie, auch wenn Throne of Liberty wohl so schnell keine sein wird.

Todesklinge

Die Guides sind daran Schuld weil es nicht mehr um das vermitteln von Erfahrung und Wissen geht, sondern wie man am schnellsteb max Level wird oder was die stärkste Waffenkombi ist. Dazu noch einige fragwürdige Geld-Guides, wie man in kürzester Zeit reich wird.
Das sind alles Guides die den Spielspass zerstören und Inhalte abkürzen.
Also baut man ein Levelsystem ein was nach 1-2 Wochen erledigt ist. Warum dann so ein Levelsystem einbauen? Das kostet Zeit und Geld das ganze Spiel danach anzupassen.

Das mit dem PvP bringt eine allgemeine Dynamik herein die ständig Herausfordeungen bringt (wenn richtig eingebaut).

Bei dem PvE ist man schnell am Ende angekommen und muss dann von Patch zu Patch für neue Inhalte warten.

Spiele die den Kern auf PvP legen, leben länger. Die “erfolgreichsten Spiele” die aktiv gespielt werden, sind meistens PvP Spiele.

Sutil

Ich spiele seit 7 Jahren drachkrieg ubd bin lv 16 von 20. Schnell durchleveln mach hier kein Sinn weil dir dann repus fehlen.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Sutil
Rabex

Wenn man genug Inhalte hat macht das nichts aus, wenn sie “abgekürzt” werden. Oder macht es dir Spaß über einen längeren Zeitraum jeden Tag dasselbe zu machen um Währungen zu farmen? Die Levelphase muss ansprechend gestaltet sein dann wär es auch kein Problem, leider ist sie aber oft genau das Gegenteil in vielen Spielen. Und wenn dann auch noch starre und unflexible Skillsysteme dazu kommen kann ich es durchaus verstehen wenn einige Spieler kein Risiko mehr eingehen wollen um die optimale Spielerfahrung herauszuholen.(die unflexiblem Skillsysteme gibt es zum Glück nicht mehr so oft, aber es gibt sie noch, z.b. Path of Exile bestraft Fehler im Skillbaum wenn man nicht weiß was man tut.) Mit Gear zu experimentieren kann schnell teuer und frustrierend werden, gerade dann wenn man nur eine begrenzte Zeit pro Woche zum zocken hat.

Ich sage nicht dass man sich ständig und zu 100% an vorgekaute Guides halten sollte, das ist in der Tat langweilig. Infos im Spiel von Person zu Person weiterzugeben ist leider mühsam, da hat nicht jeder Lust drauf. Ich hab damit persönlich kein Problem so hab ich es auch oft gemacht und bin damit gut gefahren.

Beim PvP kommt es meiner Meinung drauf an wie es eingebaut wird, hast du ja auch selbst so erwähnt. Full loot und open pvp ist für mich eine rote Flagge sozusagen, das hat für mich nichts mehr mit Spielspaß zu tun da es einfach nur ausgenutzt wird und die stärkeren Spielen werden noch stärker während die anderen immer weiter zurückfallen und dann gehen. Ist leider ein Teufelskreis der dann auch nicht mehr zu durchbrechen ist.

Anders sieht es aus wenn man es sinnvoll einbaut, z.B. bestimmte Gebiete oder Arenen. Dann kann man sich aussuchen ob man sich lieber mit anderen Spielern kloppen will oder ob man etwas anderes macht.
Da spielen viele Faktoren mit rein, die wir beide auch schon in vorherigen Posts erwähnt haben.

Und wie “erfolgreich” ein Spiel ist kann man so pauschal auch nicht sagen, da spielen auch viele Faktoren mit rein. Ich kann dir nur sagen was ich als ein erfolgreiches Spiel sehe: Durchdachte Spielsysteme, gute Mischung aus PvP und PvE sowie motivierende Inhalte in beiden Bereichen die die Spieler auch im Spiel halten ohne sie dazu zu zwingen bestimmte Inhalte zu spielen wenn sie dies nicht möchten.

Zuletzt bearbeitet vor 27 Tagen von MisterX
Todesklinge

Full Loot im PvP ist wichtig, da es dadurch ein Risiko gibt. Ohne Full Loot gibt es zu viele Sicherheiten und dadurch entgleitet das ganze PvP. Da helfen auch keine Karma System, weil die nichts bringen.

Bei Black Desert Online war das so das man von anderen Spielern niedergeschlagen wird und das Monster den letzten Schlag macht. Kein Karmaverlust und noch die Strafe vom PvE… nur als Beispiel wie das alles umgangen wird.

Ohne Risiko gibt es keine Spannung und kein abwägen ob man nun PvP macht oder nicht.

Noch dazu liegt das Problem am Inventar. Wenn man gefühlt 10 andere Spieler leer looten kann (weil das eigene Inventar so groß ist) ist das sinnfrei.

Rabex

Karma Systeme bringen nicht viel das stimmt. Ich hab Black Desert zwar nie gespielt aber klingt für mich nicht nach fairem pvp sondern nach mieser Taktik um andere Leute auf billige Art und Weise um ihren hart verdienten Loot zu bringen. Das ist genau das was mich an open pvp mit full loot stört. Zu viele Leute nutzen das System aus, da geht es auch nicht mehr um Skill oder noch viel weniger um Spielspaß sondern nur um Dominanz. Wenn ich meinen hart verdienten Loot durch sowas verlieren würde hätte ich ganz einfach keine Lust mehr auf das Spiel weil das in meinen Augen ein schlechtes Spielsystem ist.
Daher bin ich auch für instanziertes pvp oder Arenen, da kann man sich doch auch austoben. Und Leute mit begrenzter Spielzeit die nur mal ein paar Stunden die Wochen zocken wollen und sich nicht mit griefing, ganking und den anderen Tricks rumschlagen wollen, können dann in Ruhe zocken.
Zu dem Thema kann man denke ich noch lange diskutieren aber ich halte mal fest dass wir da einfach unterschiedliche Ansichten (und Vorlieben) haben, was auch völlig in Ordnung ist.

Sleec

Genau sowas gab es ja schon. Das Horror MMO “The Secret World” war so ein Fall.
Es gab gegen Ende auch eine Menge Spieler immernoch. Allerdings wohl nicht genug die das Abo genutzt haben.
Deshalb hat der Entwickler das Spiel verkauft.

Es gibt TSW immernoch, allerdings wurde unter dem neuen Betreiber so viel verändert, dass es einfach nur als mieses Spiel zu bezeichnen ist. Und da sind noch nicht mal die unzähligen Bugs drin, in diesem “mies”

Cryten

Mit kommt es so vor als ob man immer was schlechtes sucht.

Dir fehlt der Brachland Flame Chat? Also bitte…

In T&L ist im Chat viel Los. Gerade auf dem DE Server Königsbagger, da hast du deinen Brachland Chat.

Ich werde beim Questen oft eingeladen, mir wurde oft geholfen.

Das Flüstern geht eher schief, aber das ist wohl eher das Problem der UI die sollte nochmal gerade wegen dem Chat überarbeitet werden. Man überliest vieles schnell.

Die Konsolen Spieler und das sind nicht wenige, können auch nicht wirklich antworten. Man sollte sich nicht wundern wenn man jemand anschreibt, dieser könnte mit einem Controller spielen.

Wenn wir Kommunizieren in Dungeons z.B dann über Discord. Kurz Invigte Link geschickt und ab geht es.

WoW z.B ist für mich nur noch ein Single Player RPG mit Online Inhalten. Das Gefühl hab ich bei T&L nicht. Es fühlt sich nach MMORPG an. Endlich mal wieder.

vulperabeste

ich glaube der artikelschreiber ist einfach zu nostalgisch und dieses gefühl von damals kann man unmöglich zurück bekommen, ob es nun einen “brachland chat” gäbe oder nicht.

ich habe letztens auf den großen wal gewartet um darauf mal ein bisschen mitzureisen. auf dem turm standen locker 200 spieler und der chat ging ab wie sau. da wurde darüber diskutiert ob das neue diablo 4 addon gut ist oder wird oder so. einer hat einen regen aktiviert der 10 minuten lang ging und die sicht übelst eingeschränkt hat, haben sich einige drüber aufgeregt.

ich glaube man muss auch teilweise zur richtigen zeit am richtigen ort sein was das roleplay angeht. aber die meisten spielen hat nicht für roleplay das sollte auch eigentlich jedem klar sein.

Quan

Das ist ein gesellschaftliches Problem!
Ein solches Verhalten ist nur der Spiegel von dem wie es auch außerhalb vom Schreibtisch zugeht.
Daieses Verhalten wird man nicht von einem MMO aus lösen können.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Chris
EsmaraldV

Ich stimme dem teilweise zu (auf meinem Server wird teilweise „geblödelt“) – sehe aber auch das Problem darin, dass es keine länderbezogenen Server gibt, sondern nur europäische.
Mmn. sollte man die Server auch für die Länder markieren, sodass sich diese besser gruppieren.
Ich persönlich habe kein Problem mit dem Englischen – viele wollen sich aber in der Muttersprache unterhalten – was ich auch verstehen kann. Es fällt auf, dass eben viele Spieler im offenen Chat sich in ihrer Muttersprache mitteilen, was dazu führt, dass viele das Gesagte nicht verstehen. Ich spreche weder französisch noch italienisch, Türkisch etc. …

Das findenich, ist das Hauptproblem.

Greenbeast

Die Levelphase ist nichts anderes als ein Rundgang durch die Welt und ein Tutorial, um sich einzugewöhnen. Alte Hasen kümmert das wenig, nochmal zum hundertsten Mal wieder was Leveln, nervt einfach.

Gummipuppe

Habt ihr es schon mit Discord probiert? Meine Erfahrung ist inzwischen, das viele Kommunikationen auf Discord ausgelagert sind – gerade bei Crossplay Games, wo Konsolenspieler, mit der mühsamen Controller-Steuerung, beim Chat ausgeschlossen wären, nutzen viele inzwischen Discord. Die dortigen Voice-Chats sind auf allen Konsolen einfach zu handhaben, eine Gruppe Gleichgesinnter ist schnell gefunden.

chips

Genau und finden tun sich die Leute, die nicht in den selben Gilden sind dann über Telepathie? Oder fangen sie an in Discord zu schreiben, wenn sie nicht mal den Ingamechat benutzen? Oder gehen sie alle Voicechats durch und schreien: “Hey, ich bin Lonenightl33t. Ist hier Trololol123?

Gummipuppe

Es tut mir für dich leid, das du scheinbar so schlechte Erfahrung mit Discord gesammelt hast.

Compadre

Nein, man findet sich natürlich ingame und kommuniziert DANN über Discord. Im best Case synchronisieren beide ihre Accounts über Discord, dann kann man die Voicechats bequem direkt an der Konsole verwalten und denen joinen.

Das ist plattformübergreifend eine ziemlich gute Funktion und für den Konsolenspieler kommt noch der enorme Vorteil dazu, nicht ständig 40 Sekunden zu benötigen, um einen Satz mit 20 Buchstaben zu verfassen.

Gummipuppe

Das klappt auch umgekehrt ganz gut, meisten über einen LFG Chat in Discord. Dort schliesst man sich kurz und tritt dann gemeinsam einen Voice Chat bei. Hatte zuletzt in einigen MMOs gute Erfahrung damit gesammelt. Voraussetzung ist natürlich, das man gewillt ist, auch ein paar Worte zu wechseln. Wenn die Batterie des Headsets „aktuell“ leer ist oder die Katze das Kabel zerkaut hat, sollte man sich nach anderen Möglichkeiten umschauen. Da die Controller Variante zum Textchat meistens ausscheidet bzw in vielen Chats ein Graus in Bedienkomfort ist und ich persönlich kein Fan davon bin, permanent zwischen Controller und Tastatur zu wechseln, sollte es den überhaupt funktionieren, hat sich für mich Discord als gute Alternative herausgestellt.

cht47

Also ich habe schon länger keine aktuelle Konsole mehr online genutzt aber kann man da nicht eine Tastatur mindestens zum schreiben anschließen? Mittlerweile doch sicherlich auch per Bluetooth. Chatten gehört zu einem MMO dazu.

Gummipuppe

Notiz Xbox unterstützt die Verwendung von Maus und Tastatur lediglich in einigen Spielen und Apps, nicht für alle Inhalte. Der Herausgeber des Spiels oder der App muss diese Funktion für seine Inhalte aktivieren. (xbox.support)

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