Spieler glauben Destiny 3 war schon immer die Antwort auf die Krise, weil Destiny 2 „aufgebläht und inhaltslos“ ist

Spieler glauben Destiny 3 war schon immer die Antwort auf die Krise, weil Destiny 2 „aufgebläht und inhaltslos“ ist

Destiny 2 befindet sich momentan in einer Krise. Die Spieler haben nach den Entlassungen bei Bungie und dem Rückgang der Beliebtheit begonnen, darüber zu sprechen, wie der Loot-Shooter überhaupt wieder erfolgreich werden kann. Viele sind sich dabei einig, dass Destiny 3 wohl die Lösung für die Probleme des Spiels sein könnte.

Das sind die Probleme bei Destiny 2: Ende Oktober gerieten geschäftliche Probleme des Sony-eigenen Entwicklerstudios Bungie in den öffentlichen Fokus.

  • Bungie musste 8 % seiner Mitarbeiter „wegen starkem Rückgang der Beliebtheit“ entlassen.
  • Darunter waren Mitarbeiter aus den Bereichen Kommunikation, PR, Support und Sounddesign, wie beispielsweise die Community-Managerin Liana Ruppert und der äußerst beliebte Destiny-Song-Schreiber Michael Salvatori.
  • Zudem wurde auch das neue PvP-Strike- und Sicherheitsteam im Zuge der Entlassungen verkleinert.

Nachdem dann auch noch von zuverlässigen Insiderquellen durchsickerte, dass wohl auch die kommende Erweiterung „Die Finale Form“ um mehrere Monate verschoben werden muss, haben viele Spieler frustriert ihre Vorbestellung storniert.

Angesichts der schlechten Entwicklung und der unklaren Aussage von Bungie denken die Spieler nun selbst über mögliche Lösungen nach, um Destiny wieder auf Vordermann zu bringen. Obwohl der Loot-Shooter in einer Krise steckt, zeigen einige Spieler weiterhin ihre Verbundenheit und ihren Willen, Lösungen zu finden.

Die Finale Form sollte die Hüter erstmals ins Innere des Reisenden führen. Jetzt will das, was Bungie in diesem Video zeigt, kaum noch jemand sehen:

Ist Destiny 3 der Rettungsanker für das Schicksal?

Die Idee von Destiny 3 als Rettungsanker für das Franchise ist in der Community weit verbreitet. Spieler sind der Meinung, dass ein vollständiger Neuanfang, der die Probleme von Destiny 2 löst, der Schlüssel zur Wiederbelebung des Interesses und der Begeisterung sein könnte.

Der Spieler Edward Tracer findet: „Destiny 2 fühlt sich aufgebläht und inhaltslos an“. Das Seasonmodell ist ausgelutscht, Aktivitäten fühlen sich zu ähnlich an und deswegen ist es Zeit für einen Reset in Form von Destiny 3.

Seiner Meinung stimmen auch andere Spieler zu und das aus folgenden Gründen:

  • Punkt 1: Der aktuelle Story-Verlauf des Spiels sieht nicht gut aus
    • Vor allem neue Spieler können der Geschichte nicht sinnvoll folgen. Zum einen, weil sie nicht wissen, was sie als Nächstes tun sollen. Zum anderen, weil essenzielle Teile der Story derzeit gar nicht mehr spielbar sind und sie deswegen ahnungslos sind, wofür sie da überhaupt kämpfen.
  • Punkt 2: Das Recycling von Waffen und Zielorten
    • Obwohl Bungie das Sunsetting von Waffen und Zielorten in Destiny 2 größtenteils rückgängig zu machen versuchte und einige dieser Inhalte nach und nach wieder ins Spiel brachte, empfanden viele Spieler dies als zu viel Recycling. Insbesondere, da sie diese Inhalte nicht als Ersatz für neue Inhalte haben wollten. Man will „das komplette Spiel spielen, für das man bezahlt hat“.
  • Punkt 3: Eine neue Spiel-Engine
    • Destiny 2 wird oft von Fehlern und kuriosen Bugs geplagt. Diese gab es zwar schon immer, aber in den letzten Monaten ist ihre Anzahl deutlich gestiegen. Zusätzlich gibt es inzwischen auch noch regelmäßige DDoS-Angriffe auf die Server, die zu Fehlercodes führen und das Spielerlebnis drastisch beeinträchtigen. Bungie hat seine Engine zwar unter der Motorhaube teilweise bereits erneuert, nicht nur die Lichteffekte, sondern auch Performance verbessert, aber es fühlt sich im Spiel oft nicht danach an.
  • Punkt 4: Die Sehnsucht nach etwas Neuem
    • Das alte Modell von Destiny 2 wirkt für die Spieler, die schon lange dabei sind, zu verbraucht. Sie wollen eine neue Saga, neue Orte, neue Feinde und vor allem neue Welten zum Erkunden inklusive neuer Waffen.

Zudem fürchtet man, dass Bungie bei der Veröffentlichung von Inhalten bei Destiny 2 genau im gleichen Rhythmus weiter machen wird, wie bisher und dass dies nichts ändern wird. Alle Probleme werden immer noch da sein.

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„Der offensichtlichste Reset, den wir jetzt brauchen“

Das sind die Meinungen über Destiny 3: Ein Großteil der Spieler glaubt, dass ein vollständiger Neustart in Form von Destiny 3 notwendig ist, um die vielen Probleme, die Destiny 2 derzeit plagen, zu bewältigen.

Paul Tassi von Forbes schreibt zu seinem Artikel via Twitter:

Bungie benötigt eine Pause von der endlosen Content-Bereitstellung, und es scheint, als bräuchten die Spieler diese Pause ebenso dringend, wenn sie nicht bereits selbst eine erzwungen haben. Ich sehe nicht, wie man denselben Zyklus beibehält und sich irgendetwas ändert. Die Ausgaben bleiben gleich, die Beteiligung und die Einnahmen fallen weiter.

Paul Tassi von Forbes

xho sieht bei Destiny 2 Parallelen zu The Division 2 und findet: „Destiny 3 muss passieren, oder das Franchise ist am Ende. Wenn wir uns ein anderes aktuell ‚im Stillstand‘ befindliches Spiel ansehen (das einst ein Hauptkonkurrent von Destiny war, bitte beachten), nämlich The Division 2, hat das Studio dahinter kürzlich angekündigt, dass The Division 3 in Arbeit ist. Warum kann also Bungie Destiny nicht mit Destiny 3 wiederbeleben?“

Der Spieler James Tomlinson schreibt: „Ich würde mich freuen, wenn es ein Destiny 3 geben würde. Destiny 2 wurde einfach zu unübersichtlich, da sich die Wirtschaftssysteme ständig veränderten, der Grind im Laufe der Zeit schlimmer wurde und der PvP-Bereich immer mehr vernachlässigt zu werden schien. Mich würde sogar ein sanfter Neustart nicht stören, der die Systeme und die Spielwelt neu erfinden würde.“

Destiny 2 ist wohl auf dem Weg zu einem “Destiny Universum”

Auf der anderen Seite gibt es auch Spieler, die der Meinung sind, dass Destiny 2 immer noch das Potenzial hat, sich zu erholen, wenn gezielte Verbesserungen und Anpassungen vorgenommen werden.

Der bekannte Destiny-Streamer Aztecross sagt dazu:

Der Unterschied besteht darin, dass frühere Verzögerungen nicht mit massiven Entlassungen einhergingen. Ich bin mir sicher, dass viele von uns damit einverstanden sind, darauf zu warten, dass „Die Finale Form“ so gut wie möglich ist. […]

ist die Meinung des bekannten Destiny-Streamers Aztecross

Der deutsche Destiny-Spieler x T1duS x findet ebenfalls: „Ein Destiny 3 würde nichts lösen, um ein Spiel zu liefern, das dem Erlebnis von Destiny 2 nahekommt, mit zusätzlichem großartigem Inhalt und Qualitätsverbesserungen dauert es Jahre, und Bungie hat dann kein Einkommen. […]  Destiny 2 war viel schlechter als Destiny 1 und es hat Jahre gedauert, das zu reparieren.“

tinytigerxo glaubt auch nicht an Destiny 3 und kommentiert: „Destiny 3 wird nicht passieren, bis [Bungie] das Vertrauen seiner Spieler wieder gewinnt. Denn selbst wenn sie es veröffentlichen, werden die Leute nur dasselbe erwarten, was mit Destiny 2 passiert. ‚Die Finale Form’ muss in Bezug auf Qualität und Inhalt ganz oben stehen, wenn sie jemals dieses Vertrauen zurückgewinnen wollen.“

Für Dark Tetrad- Revenge(r) Cat hat dazu jedoch ganz andere Gedanken: „Ich höre/lese oft, wie die Leute fragen: ‚Was kann getan werden, um Destiny 2 zu retten/beheben?’ Aber für mich wird es zunehmend klar, dass die Frage, die die Leute eher stellen sollten, lautet, ‚Was kann getan werden, um Destiny (das Franchise) zu retten/beheben?’“

Destiny 3 war schon lange ein Thema in der Community, weil diese vor allem den technische Zustand von Destiny 2 bemängelt:

Destiny 3 trendete am Wochenende auf Twitter – Doch die Gründe dafür könnten euch beunruhigen

Destiny 3 könnte Jahre in Anspruch nehmen

Das ist eine weitere Hürde, die man berücksichtigen muss: Ebenso wiesen einige Spieler in der Diskussion darauf hin, dass die Erstellung von Destiny 3 ein langer Prozess sein wird, der Jahre in Anspruch nehmen könnte.

Bungie muss sich intensiv mit Planung, Design und Umsetzung befassen, um sicherzustellen, dass das Spiel den Erwartungen der Spieler entspricht.

Während dieser Phase würden sie möglicherweise keine Einnahmen aus Destiny haben, da die Ressourcen und das Personal auf die Entwicklung des neuen Titels ausgerichtet wären. Auch ist nicht noch nicht klar, ob das neueste Spiel von Bungie „Marathon“ diese Lücke finanziell füllen könnte.

Ohne die regelmäßigen Einnahmen aus Destiny 2 und anderen Projekten könnte es also schwierig sein, die Entwicklung von Destiny 3 zu finanzieren.

Destiny 1 und 2 sollen ein Universum werden

Diese Variante ist wahrscheinlicher: Bungie hatte bereits im Juni 2022 angekündigt, dass man nach „Die Finale Form“ neue Wege gehen will, damit mehr Spieler zukünftige Spielwelten einfacher erfassen und verstehen können.

Das ist auch der Grund, warum Luke Smiths, Bungies Mastermind für Destiny, aktuell wenig mit Destiny 2 direkt zu tun hat, wie er selbst in einem Podcast verriet.

Er und sein langjähriger Produktionspartner Mark Noseworthy sind für den Ausbau der Marke „Destiny“ verantwortlich. Ihre Mission für die Zukunft ist es „darüber nachzudenken, Destiny zu einem Universum zu machen, das […] über ein einziges MMO-Projekt hinaus Bestand hat und fortbesteht.“

Wie Luke Smith damals erklärte, sah man als Zukunft für Destiny 2 das, was seit der Einführung des Content Vaults in Destiny 2 immer deutlicher wurde:

Ich denke, Destiny 2 ist Destiny. Das Design von Destiny 1 und 2.

sagte Luke Smith im AIAS Game Maker’s Notebook Podcast

Und dieses Bestreben, die Inhalte von Destiny 1 und 2 langsam zusammenzubringen, konnte man auch die letzten Seasons verfolgen als Bungie kontinuierlich Inhalte aus Destiny 1 zu Destiny 2 übernommen hat. Zuletzt auch die Raids „Crotas Ende“ sowie „Königsfall“.

Ein Destiny-Universum würde auch dem Spieler Saint_Victorious gefallen:

Ich möchte kein Destiny 3. Ich wünsche mir ein vollständiges Destiny, das eine durchgängige und zusammenhängende Handlung durch alle Kampagnen schafft. Dies würde dann die Startplattform für alle zukünftigen Erzählungen im Destiny-Universum sein.

schreibt der Destiny-Spieler Saint_Victorious via Reddit

Bei all den Kommentaren ist es klar, dass die Spieler möchten, dass Bungie ihre Sorgen und Wünsche berücksichtigt und das Spiel verbessert. Es scheint auch, dass nur wenige das Schicksal vollständig aufgeben möchten.


Was würdet ihr brauchen, um Destiny 2 wieder zu mögen und zurückzukommen? Glaubt ihr, dass ein Neuanfang notwendig ist, um das Spiel wieder auf den richtigen Weg zu bringen? Oder gefällt euch besser die Idee eines großen Destiny-Universums, das alle Inhalte bietet und euch zudem die Möglichkeit gibt, auch das restliche Sonnensystem zu entdecken?

Verratet es der Community und uns gerne in den Kommentaren.

Auch andere Zahlen, wie die von Luis Lachegga, befinden sich derzeit in freiem Fall: Bungie bannt den größten deutschen Twitch-Streamer zu Destiny 2 – Der verliert 80 % seiner Zuschauer

Quelle(n): Reddit, forbes, Twitter/X - Lucky10PP
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EnoX

Ich finde vom Spiel wird ganz einfach viel zu viel erwartet.
Es soll alle möglichen Interessen bedienen:
Die der Rollenspielfans, die der Action-Shooter-Fans, die der SciFi-Fans, die der Fantasy-Fans, die der PVP-Fans, die Loot-Fans, die der Gelegenheitsspieler, die der Hardcorespieler uvm.

Der Anspruch ist einfach viel zu groß, um einfach alle wunschlos glücklich zu machen.
Ich persönlich habe Destiny 2 vor 2 Jahren nach mehrjähriger Pause wieder neu entdeckt und spiele aktuell wieder mehr denn je.
Klar gibt es auch Dinge, die mich stören und die ich gerne anders haben würde, aber im Großen und Ganzen finde ich es einfach nur ein unterhaltsames und unvergleichliches Game, auf dem viel zu viel herumgehackt wird.
Wäre das Spiel wirklich in einem so schlechten Zustand, wie man andauern zu hören bekommt, hätte es wohl keine 6 Jahre überdauern können.
Mittlerweile ist Destiny 2 in der 23. Season und es kommt immer noch mehrmals im Jahr neuer Content und ca. einmal im Jahr ein neues großes DLC dazu – so unbeliebt kann das Game also wohl nicht sein.

Viel mehr muss man dazu wohl nicht sagen.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Monaten von EnoX
Wesker

Habe Destiny 1 begeistert gespielt, dann bei D2 die erste Season noch mitgemacht, aber es hat mich einfach nicht mehr so gecatched wie D1. In vielen Punkten war es einfach eine Verschlimmbesserung. Kaum neue Gegner und keine OP-Waffen mehr, für die sich der Grind gelohnt hätte. Wenn man das hier so ließt, inklusive der ganzen Kommentare, komme ich zu dem Schluss, dass ich wohl nicht viel verpasst habe.
Wenn Bungie jetzt schon Leute entlässt, so ist das für mich ein ganz klares Signal, dass das komplette Franchise bald am Ende ist. Ein Destiny 3 wird es kaum geben, dafür fehlt dem Studio ganz offensichtlich das Geld und selbst wenn es das gäbe, wäre es wohl wieder nur ein Recycling-Fest wie man es schon bei D2 erlebt hat. Schätze mal wenn die nächste Erweiterung kein Erfolg wird war es das erst mal mit der Marke.

King86Gamer

Habe mich erstmal zurückgehalten und wollte mal abwarten was da jetzt erstmal kommuniziert wird. Nun ja Fehler wurden eingestanden aber so richtige Infos kamen schlussendlich dann doch nicht.

Ich gehe jetzt mal wirklich davon aus das Final Shape verschoben wird. Das ist aus Bungies Sicht einfach ziemlich bitter, muss man einfach sagen. Destiny 2 war eh schon in einem schlechten Zustand und viele hatten schon die Schnauze voll und man sehnte sich einfach nach FS. Mich eingeschlossen. Ich wollte ehrlich gesagt nur noch Final Shape spielen und dann erstmal aufhören mit dem Game. Jetzt spiele ich nur sporadisch wenn man im Clan mal nen Raid laufen will. Ansonsten werde ich wohl kaum noch Destiny 2 spielen bis Final Shape dann endlich raus kommt um dann ein Schlussstrich zu ziehen.

Habe schon vor 1-2 Jahren gesagt ein Destiny 3 würde mehr Sinn machen als ein kaputtes Spiel immer weiter zu melken. JA es müsste sich auch einiges ändern. Komplett neue Story mit neuen Planeten/Schauplätzen, neue Gegner, neue Waffen nichts altes mehr. Einfach ein Neustart. Das Problem ist allerdings das sowas nun mal viel Zeit in Anspruch nimmt. Da Bungie aber nun mal noch mehr Spiele zeitgleich produziert ist dies wohl nicht so möglich. Ich glaube den scheiß einfach nicht das 650 Leute an Destiny 2 arbeiten. Alles wieder nur bla bla bla. Da gehe ich auch mal kurz auf die Kündigungen ein. Ich weiß nicht was da alle für eine Verschwörung sehen. Es ist einfach normal das nennt man eben Berufsleben. Ich habe in meiner Firma auch schon zig Leute kommen und gehen gesehen. Gerade bei der Spielindustrie ist es doch ein auf und ab. Klar ist das scheiße für die betroffenen aber die Firma versucht nun mal ihren Arsch zu retten. Würde ich an deren Stelle genauso machen. Das Problem ist eher das Bungie mit Zahlen gerecht hat die sie gar nicht hatten. Totale Fehlkalkulation.
Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.

Kann man Destiny 2 retten ? Ist ehrlich gesagt echt schwierig, dafür ist einfach in der Vergangenheit zu viel falsch gemacht worden. Man hat null auf die Community gehört, man hat Gambit und den PVP fallen lassen. Man hat sich stur an seien eigenen Pläne gehalten ob die nun gut waren oder nicht. Das Spiel ist halt in vielen belangen einfach broken. Auch das neue Spieler kaum richtige zusammenhänge haben ist ein Unding. Erst vor kurzen mit nem Arbeitskollegen gezockt der neu angefangen hat und er wusste bereits nach ein paar Spielstunden schon gar nicht mehr was er machen solle. Auch für Veteranen ist es einfach nur noch langweilig. Die Langzeitmotivation fehlt komplett. Sry das ich das auch erwähne aber mir fehlt sowas von der Powerlevel Grind. Das ist nun mal ein Kernelement und das wurde einfach so entfernt. Ich weiß viele sind nicht der Meinung aber im Grunde wurde es nur falsch ins Spiel gebracht. Man will sich nach einer gewissen Zeit einfach Stark fühlen aber das hat man einfach nicht mehr gehabt und eben nicht richtig umgesetzt. Das war eben Mist.

Im Grunde muss man auch einfach sagen irgendwann ist nun mal der Zenit eines Spieles erreicht und das ist bei Destiny 2 der Fall.
Man weiß doch mittlerweile wie der Hase läuft. Selbst eine Verschiebung wird das Kernspiel doch nicht ändern. Jetzt werden zig Leute abspringen und die Vorbestellungen zurück ziehen. Ob dann ein neuer Trailer mit ein paar Neuerungen dann wieder alles Aufwiegen wage ich zu bezweifeln. Marketingmässig eher alles fragwürdig.

Ich warte weiterhin erstmal ab wie sich das ganze entwickelt.

BaioTek

Das Wegfallen des PL Grinds hat die Spielzeit der Veteranen wirklich zu Grabe getragen, da stimme ich zu.
Ich selbst freute mich auch zunächst, dass es nicht mehr nötig war, aber wusste genau, dass durch das Wegfallen solch eines Kernelements schon viel Motivation für das Spiel verloren geht und so war es dann auch, denn DAS hat noch beschäftigt, man hatte ein Ziel.
Gefreut habe ich mich auch nur, weil es in der Umsetzung einfach nur anstrengend und nervig war, ich denke das sieht jeder so.
Da Systeme einzubauen, die einem etwas weniger Pech bescheren hätte schon gereicht.

Und ja, der Status ist so, dass die letzten Vielspieler und Anhänger des Spiels im Großen irgendwann nicht wissen, was sie noch machen sollen, die Neulinge aber kein Land sehen und keinen Anschluss finden. Dazwischen klafft wahrscheinlich eine große Lücke.

Aveval

Punkt 1. war für mich schon der wichtigste. Ich habe D1 gespielt. D2 lange nicht. Als ich es mir dann mal angeschaut hatte voller Vorfreude das D1 Klasse war, wird man als Neuling einfach nur enttäuscht und liegen gelassen…. Wirst mitten rein geworfen… null sinnvolle Story… viel Story fehlt… man hat null Plan was man wie wo tun soll etc etc… direkt quit/deinstall <.< da wundert es null das D2 nicht läuft wenn man sich nicht mal um neue Spieler kümmert.

Kay Burmester

Ich kann mir das neue Update nicht auf der ps5 herunterladen das nervt

Compadre

Klar, D3 wäre eine Chance, ein sauberes und vor allem durchdachtes Spiel von Anfang an zu releasen, welches sinnvoll erweitert wird.

Die Theorie bringt aber wenig, denn in der Praxis wäre es nicht unwahrscheinlich, dass Bungie bis 2026 ein D3 entwickelt, dann entscheidet zu rebooten und 2027 ein unfertiges D3 releast, das über drei Erweiterungen bis 2030 auf den gleichen Stand von D2 gebracht wird.

Also wenn sich Bungie wirklich dazu entscheiden sollte, ein D3 zu bringen, dann sollten sie wirklich einen komplett sauberen Cut machen, von Anfang an ein sinnvoles Spielprinzip auf die Beine stellen, an diesem Prinzip festhalten und von keinem Publisher dann alles über den Haufen werfen lassen, wenn es nicht zu schnell zu zugänglich fertig ist.

Potenzial dafür hätte Bungie, das Franchise Destiny hätte so großes Potenzial, ein richtiges Brett zu werden. Aber leider gab und gibt es zu viele Faktoren, mit denen man es bislang immer schaffte, sich selbst im Weg zu stehen.

Zuletzt bearbeitet vor 6 Monaten von Compadre
WooDaHoo

Die Theorie bringt aber wenig, denn in der Praxis wäre es nicht unwahrscheinlich, dass Bungie bis 2026 ein D3 entwickelt, dann entscheidet zu rebooten und 2027 ein unfertiges D3 releast, das über drei Erweiterungen bis 2030 auf den gleichen Stand von D2 gebracht wird.

Warum kommt mir das nur so bekannt vor? 🤣👍

WooDaHoo

Ich bin zu dem Thema bisher ruhig gewesen. Vorbestellt habe ich nach der Lightfall-Enttäuschung nicht und ich sehe auch jetzt keinen Grund für irgendwelche Vorschüsse. Dafür haben mich weder die Inszenierung noch die technische Umsetzung seit Lightfall überzeugt. Und das ist äußerst nett formuliert. Ich möchte mich auch garnicht weiter auslassen. Was es zu sagen gibt, wurde bereits von vielen auf den Punkt gebracht. Sei es das verschwundenen Vertrauen, das Bugfest oder der Umgang mit den Angestellten.

Ich hätte da nie gedacht aber auch ich bin nun an dem Punkt, wo ich eine Pause mit einem “richtigen” Neustart begrüßen würde. Bisher war ich immer der Ansicht, Destin wie es ist bräuchte einfach mal eine ordentlich Ueberarbeitung und eine Pause meinerseits, dann wird das schon wieder. Aber mittlerweile glaube ich das nicht mehr. Die Engine scheint ein unbezähmbares Biest und es wird nur immer und immer schlimmer. Aktuell ist es z.B. mal wiedern nicht möglich, die Rolls im Tresor zu checken, Anflüge zum Turm laden zum Spazierengehen ein, Gegner porten wie wild umher und viele Bereiche des Spiels fühlen sich einfach nur noch unbefriedigend an.

Ein Destiny 3 klang nie verlockender. Dann aber – wie auch schon mehrfach erwähnt – mindestens mit einem kräftigen Zeitsprung, einem Ortswechsel (Stichwort: Exotische Welten – Bungie, ihr habt doch sicherlich super kreative Köpfe im “verbliebenen” Team!? Oder könnt Ihr nur noch Assets aus Halo Recyclen oder Versatzstücke bereits gesehener Welten zusammenschrauben?) und komplett neuen Klassen und Inhalten. Und bitte bringt die alten Waffen nicht zum drölften Mal wieder zurück. Von mir aus kann alles komplett anders sein, wenn nur der bungietypische “Flow” da wäre.

Finanziell sicherlich eine komplett unrealistische Vorstellung aber in meinen Augen der spielerisch sinnvollste Weg. Ich habe nicht viel zuversicht in Final Shape. Weder inhaltlich noch spielerisch. Irgendwie glaube ich nicht mehr daran, ein weiteres Witch Queen, Forsaken oder Taken King erleben zu dürfen. Obwohl sich selbst Witch Queen im Laufe der Saisons stark selbst entzaubert hat und eigentlich auch nur durch die gelungene Kampagen und das Rework der Lichtklassen zu überzeugen wusste.

Nun ja, wir werden sehen. Ob im Spiel oder von der Seitenlinie.

Zuletzt bearbeitet vor 6 Monaten von WooDaHoo
greywulf74

Ein D3 würde ich nur spielen wenn:

Eine weitere entfernte Zeitleiste die nur entfernt an D1 und D2 erinnert.
Keine Reskins von heutigen Waffen und Rüstungen.
Und kein wieder aufleben von alten Aktivitäten.

Also was ganz neues im D Universum.

DAS würde mich dann reizen.

Aber das wird nicht mehr passieren.

Motzi

Bei Destiny 3 würde das Spiel mit dem Recycling doch nach spätestens einem Jahr von vorne losgehen.
Und ob man als Spieler Lust hat, sich das Gjallahorn zum vierten Mal zu erspielen, weiß ich jetzt auch nicht.
Was das Problemmit den Bugs angeht, ist das sicher die einzige Möglichkeit, aber dafür müsste eine komplett neue Engine verwendet werden. Und ob sich mit dieser dann das Bungie typische Gunplay realisieren ließe, ist zumindest fraglich.

MiMeCe

Nun ich sehe das anders. Warum soll ein Destiny 3 besser werden als Desstiny 2 und vor allem warum soll sich daran was ändern. Es ist immer das gleiche anstatt „endlose Content Bereitstellung“ (Lach) wohl eher Content Durststrecken und Recycling. Herausgenommene Inhalte (Content Tresor) und immer die Gleichrn Aktivitäten. Eine Dlc Story die nach 6 -8 Stunden durch ist, Bugs und das schlechteste PVP überhaupt.
Einfalslosigkeit und schwächelnde Leistung seitens Bungie. Also warum sollte sich das in D3 ändern? Zumal man in D2 schon so viel Zeit und Geld (in Ornamente zb) investiert hat. Unfassbar wie man auf sowas kommt.

Varg

Ich spiele Destiny seid Season der Opulenz (Sesson 7)
Durch gehend aktiv … doch anfänglich letzte und vorallem nun diese season nja haben mir aufgezeigt bin einfach des Spieles müde geworden 😮‍💨
Doch nich wegen der Story sondern wegen den Aktivitäten…
Strikes öde da man schon diese gefühlt 5mio mal gelaufen is … auf die Modifikationen achte ich null da der Kram so oder so n witz is … der loot egal aus welcher aktivität ( strikes Gambit pvp) so öde das es im Endeffekt nur Schrott als loot gibt geilo 👍

Pvp eh wie Gambit völlig verwarlost sei es maps usw wieso konnte man nicht zu jedem DLC eine PvP und eine Gambit map machen viele haben zb auf Gambit kein bock weils so wie es is scheisse is. Mit Gambit Prime und Gambit sowie Abrechnung wars lohnender

Im PvP hatte man mieses MM bis hin zu cheatern und sonstigen unfairen “Menschen” zu tun

Also kurz gesagt ich wüsste nicht was sich ändern soll damit ich viel mehr lust auf Destiny wieder habe da es zuviele Baustellen gibt an denen bungie arbeiten müsste an sich müssten sie eigendlich irgend wie ein jahr lang nur an den Problemen arbeiten und echt vorallem engine ändern damit sie wirklich schneller Fehler beheben können und Aktivitäten einspielen können

Zb warframe hatte beim Release von nem DLC sage und schreibe 20 und mehr Updates an einem Tag weil vieles nicht lief wie vorgesehen. Das gibt den Spielern vertrauen das der publisher sich kümmert

Bei bungie grad mal wenn 1x die woche und das was alles schnell behoben wird is wenn es zugunsten der Spieler ist alles andere egal
Und beim schmiede glitch hätten diese Waffen eigendlich sofort gesperrt werden müssen und kein Häppchen Verfahren wie sie es Taten… also Destiny is einfach viel zu kaputt und bungie hat zuviel verspielt .. die zeit wird es zeigen ob dieses spiel mich noch mal so fesseln wird wie damals am anfang von destiny 2 und ab season 7 so gänzlich

huhu_2345

Destiny 3 wird nichts bringen solange Bungie den selben Weg geht wie mit Destiny 2.
Ich sehe das Problem beim Season Modell. Ich war von Anfang an kein Fan davon und werde es auch nie sein.
Der Ursprüngliche Gedanken war ja:
“Jeder Woche einen Grund haben zum Einloggen”
Mittlerweile läuft alles darauf aus uns Spieler möglichst lange zu beschäftigen und das mit möglichst wenig Aufwand.
Wenn jemand öfter Destiny startet ist die Wahrscheinlichkeit höher das mal im Everversum vorbei geschaut wird.
Ich glaube auch das ist der Grund warum Bungie keine Content Pause macht um die ganzen technischen Mängel in Angriff zu nehmen.
Der Finanziell Verlust ist wäre wohl zu hoch.

Ein weiteres Problem ist z. B. die Anzahl an Waffen.
Hören jetzt vielleicht viele nicht gerne aber es sollte auch mal darüber Nachgedacht werden Waffen für immer Zurückzulassen.
Ich war ein Gegner des Sunsettings für Waffen. Weil sie eben später neu verdient werden mussten.
Mit einer Endgültig Zurückzulassung hätte ich aber überhaupt kein Problem.

Aber ein Problem sind natürlich auch die Spieler/innen.
Immer wenn ich in Destiny das Gefühl hatte, ich habe alles erreicht was ich erreichen wollte. Dann habe ich mich anderen Spielen gewidmet bis es wieder Content gab.
Heutzutage wollen viele durchweg Content haben und das kann nicht Funktionieren.
Mitunter ein Grund warum es so viel Grind und die Häppchen Seasons gibt.

Bungie steht momentan einfach voller Problem die es zu Lösen gilt. Verfolgen aber dennoch Stur ihren Content Plan. Wahrscheinlich müssen sie aus finanzieller Sicht auch einfach weitermachen und haben sich in eine Sackgasse manövriert, aus der sie erstmal nicht so schnell ruskommen. Ich blicke da mal Richtung Marathon.

Sony könnte Bungie unter die Arme greifen, steht allerdings auch gerade vor diversen Umstrukturierungen.
Sony wird dann zwar für zukünftige Probleme verantwortlich gemacht, da kenne ich die Destiny Community mittlerweile gut aber immer noch besser als Bungie weiter ins offene Meer treiben zu lassen.

Monfyre

Destiny 3 würde lange Zeit inhaltlich kein Ersatz darstellen. Dazu wären wahrscheinlich ähnlich viele Bugs wie aktuell anzutreffen.
Das aktuell Hamsterrad bietet aber auch keine Motivation mehr, da, egal welchen Stand man im Spiel aktuell hat, die nächste Season wird ähnlich – mit ähnlichem Loot.
Bungie kann nur jedes Mal eine andere Skillung des Monats unterstützen und mal diesen oder jenen Wert hoch- oder runtersetzen.

Ich denke schon, dass die saisonalen Aktivitäten aktuell eine Menge Aufwand bedeutet, aber als Spieler denke ich nach ein paar Wochen “muss ich da jetzt wieder rein?”

Irgendwo hatte ich mal den Satz gehört: in “Halo Infinite Forge” könne man sich bestimmt so eine Event-Map der Kopflosen einfach selbst zusammen bauen. Keine Ahnung, ob das stimmt.

Zuletzt bearbeitet vor 6 Monaten von Monfyre
NESTA

Ich denke Destiny ist ein Franchise welches viel Potential hat. Es müssen aber einige Stellschrauben bewegt werden um es zu einem wirklich guten Game zu machen.
Eine neue Engine ist schon einmal ein wichtiger Aspekt, ein überarbeitetes Waffen-und Rüstungssystem fände ich auch ganz wichtig, weniger Wiederholungen, mehr crafting. Eine vielseitigere Missions-und Questlandschaft die sich nicht immer am selben Ort abspielt (werkly missions aus einem größeren Pool schöpfen und nicht immer nur 1 oder 2 Missis dauernd wiederholen müssen). Season Pass unbedingt beibehalten,dann aber auch -und weniger nach immer gleichem Schema F- mit ordentlichem, echtem Inhalt füllen. Die Season Passes benötigt das Game um regelmäßig an Geld für neue Inhalte, laufende Kosten etc. zu kommen, was ja voll legitim ist und auch vom lästigen Abomodell befreit. Destiny 1 und 2 story-und ortstechnisch zu verbinden finde ich super, dies müsste aber so passieren, dass weiterhin viel neue Story möglich ist. Zuletzt hatte ich das Gefühl (seit ca einem Jahr), dass ich als Kunde nur noch gemolken werde und nicht wirklich etwas zurück bekomme. Auch hat es mich sehr gestört, dass ich nicht jeden Tag ein paar lvl steigen kann, fand das sehr befriedigend, wenn man nach längerer loot- und quest-session dann drei/vier Level höher war als zuvor, jetzt nervt es nur noch blöden 1800er loot zu bekommen den ich zu Schrott verarbeite, nur um nichts rauszubekommen…würde mich sehr freuen, wenn sich Bungie berappen würde. Habe bisher seit 2019 über 1500 Stunden in das Game gesteckt und durchaus die tolle Atmosphäre genossen, seit 1,5 Jahren etwa ist aber die Luft zunehmend raus.

Luke Slater

Destiny braucht eine neue Engine, das könnte viele der Bugs im Spiel beheben und das Spiel sähe besser aus.
Bzgl. der Waffen weiss ich nicht was die Leute wollen. Es gibt eine endliche Menge an Perk Kombinationen die Sinn machen und letztendlich wird jede neue Waffe irgendwann ein Reskin einer alten sein. Und ehrlicherweise werden die meisten Leute immer mit den gleichen Waffen spielen weil die eben am meisten Sinn machen. Die kann man dann natürlich durch eine neue ersetzen, die aber die gleiche bzw ähnliche Leistung haben muss damit sie gespielt wird.
Den Content der verlangt wird ist glaube ich nicht möglich herzustellen. Call of Duty hat auch immer nur eine kurze Solo Kampagne und dann PvP etc.
Man kann jeden Shooter in 2-3 Tagen durchspielen, wie soll das dann bei Destiny aussehen?

David

Ich denke, dass destiny 2 das Recyceln der selben Gegner aus d1 und die Umstellung auf das season pass System das Genick gebrochen hat. Sind wir mal ehrlich ich denke bis auf ein zwei seasons war das mal nichts wirklich spannendes. Mir fehlt da einfach die Herausforderung und die Langzeitbeschäftigung die mir d1 mit seinen rng drop exoquests aus täglichen oder gar wöchentlichen Missionen beschert haben. Ich bin früher auch viel öfter raiden oder in die dämmerungen gegangen weil eben nichts garantiert war. Heute hab ich das Gefühl du bekommst alles hinterhergeballert damit sich niemand schlecht fühlt. Die Problematik der Bugs und dem gecheate hat sich bungie selbst eingebrockt mit der ganzen cross play scheiße….hätte es für mich jetzt auch nicht gebraucht. Destiny 3 mit komplett neuer Engine, altem Fraktionssystem sowie viel weniger exos, Waffen und deren dropchancen, frischen Gegnern und 2 dlcs im Jahr und das Spiel läuft wieder….aber bitte nicht wieder 500 neue Waffen, 300 skins, 40 exos, 30 seasons und 1000 Euro Gesamtkosten für die Spieler. Die Vorhut allein hat durch diese Entscheidungen schon an Bedeutung verloren, dann hast du für Inhalte bezahlt, die komplett aus dem Spiel genommen wurden, dann hast du sie zwar irgendwann zurück bekommen unter der Prämisse trotzdem nochmal für zu bezahlen weil neue season. Xur brauchte es auch schon nichtmehr….als Spieler der Neu beginnt weißt du schon garnichtmehr worum es eigentlich geht, außer du hast dir für nen 10er die d1 complete Edition geholt. Aber die ganze Geschichte mit der roten Schlacht wurde komplett entfernt, die etz, das kosmodrom und die venus wurden einfach mal komplett sinnfrei vegetierend sich selbst überlassen dabei waren es ja nunmal die wichtigsten Planeten der vanilla Story. Heut spielst du nur um den Pass komplett zu bekommen und die Baupläne zu erhalten. Das infundieren aus dem ersten Teil war auch weitaus sinniger als heut….du hast 40 Komponenten im Inventar wovon eigentlich 30 für 5 Stunden interessant sind und das wars. Du startest auf 1600 und brauchst nen tag um auf 1800 zu kommen, wir haben früher auf Stufe 1 begonnen, mussten bis lvl 40 zocken und dann ging das infundieren von 100 bis 400 los 😆 dafür allein hast du schon zwei Wochen gebraucht auf Stufe 400 kamst du nur wenn du raiden und dämmern warst. Bungie hat sich damit nur selbst ein Bein gestellt

Zuletzt bearbeitet vor 6 Monaten von David
EsmaraldV

Destiny 3 wäre definitiv keine nachhaltige Lösung; vielleicht steigt vorübergehend das Interesse, die Zahlen zu Release werden ggf hoch sein, aber ohne die eigentlichen Probleme anzupacken folgt der Fall. Ich kann auch nicht verstehen, wieso ein D3 gewünscht wird – was würde uns denn ehrlicherweise erwarten, wenn man die aktuelle fehlende Innovation/fehlender Mut auf Veränderung von bungie betrachtet?
Dieselben 3 Klassen? Die selben (mittlerweile) 5 subklassen? Und dann Recycling aus D1und D2?

Nein danke.

Chris

Es geht vor allem um die Leistung des Spiels selber. Bungie muss offensichtlich mehr Resourcen in die Instandhaltung setzen als eig. üblich.
Viele Probleme hätten wir auf anderen Engines nicht. Der Aufwand für neue Inhalte würde sinken etc. . Auf lange Sicht wäre ein D3 definitiv besser. Natürlich sofern richtig Umgesetzt.
Es geht hier eher um die Frage “wie realistisch ist das?” .
Ich mein für uns Spieler mag sich vielleicht ein neuer Teil lohnen. Aus Sicht von Bungie wäre es aber ein bedeutend größerer Finanzieller Aufwand als einfach mit D2 weiter zu machen.

Mike

Ich glaube nicht, dass eine andere Engine Zauberkünste vollbringen würde. Es ist halt ein deutlich komplexeres Spiel als z.B. Fortnite, wenn wir mal zur Unreal Engine herüberschielen. Und da hat Epic einfach auch ein 3x so großes Devteam, da es viele Jahre ihre Gelddruckmaschine war und wahrscheinlich noch ist.
Wenn ich an Destiny 3 denke, hätte es den Vorteil wieder frischen Wind zu bringen. Der ewig überfüllte Tresor, der einem teilweise schon die Lust raubt, noch weitere Waffen zu farmen. Aber dann benötigt man natürlich wieder eine neue Story, die die Leute vom Hocker haut. Das macht man nicht in 1-3 Jahren, sondern eher in 5-10. Von daher ist die Idee es weiterzuführen nicht verkehrt. Allerdings braucht es wahrscheinlich so etwas wie Itemsunsetting, so ungern ich das sage. Das müsste dann aber ohne Recycling 3 Monate später stattfinden. Einfach mal neue machen und nicht nen neues Skin und nen neuen Perk drauf klatschen. Dann will man das auch erspielen. Dann mehr Motiviation durch Fortschritt und nicht durch Fomo. Dann wäre die Stimmung schon deutlich besser. Wozu soll ich die ganze Season spielen, wenn ich am Ende genauso mächtig bin. Die geglitchten Waffen haben doch gezeigt, wie gerne die Leute auch mal übermächtig sind. Ach und wo wir dabei sind. Diese Kugelschwämme sind für mich das Demotivierenste.

Zuletzt bearbeitet vor 6 Monaten von Mike
Chris

Du? Es ist umlängst bekannt, dass die Tiger Engine bei selbst simplen Prozessen einen sehr umständlichen Weg gehen muss. Es ist ja nicht so als müssten andere Engines irgendwelche Wunderwerke vollbringen. Der Tresor ist btw. ja auch so ein Beispiel, das auf ein schlechtes Grundgerüst zurückzuführen ist.
Selbst soetwas wie ein fliegender Gegner scheint ja extrem umständlich in der Umsetzung.

Ja das ist eben der Punkt. So ein Destiny 3 würde viel Zeit und Aufwand benötigen, während nebenher ja auch ein Destiny 2 weiter laufen muss. Klar, dass man sowas nicht in 1 Jahr runterbrettert. Ob das finanziell überhaupt möglich wäre? Fraglich.

Jap, das sind halt die großen Probleme:
-Wiederspielwert diverser Inhalte
-Das Kampfsystem wird gefühlt immer eintöniger & Waffen immer öfter irrelevant im Gefecht.
-Interessanter Loot
-Progression im Level. Das Level in seiner jetzigen Form ist langweilig. Zumindest im normalen PvE sollte man spüren können wie man mächtiger wird.

Wenn man da mal mehr Kreativität rein steckt und weniger in immer neue Wege (Wie zum Beispiel Weapon Crafting mit den neuen tollen Red Border Items) zu monetarisieren, dann käme das Game bei der Fanbase deutlich besser weg.
Traurig ist ja, dass ich zum Beispiel an Lightfall spielerisch 0 Anforderungen hatte und schlicht ne gute Story (wie in Witch Queen) erwartet habe und selbst da wurde ich enttäuscht. 😂

Killerbee_5000

Genau so sehe ich das auch. was soll eine neue Nummer hinter der Franchise bringen ? Was sich ändern muss ist Bungie und die Art und Weise wie da Content produziert wird.

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