Spieler demonstriert, wie gigantisch die Maps in Monster Hunter Wilds sind: „Beeindruckender als ich dachte“

Ein Spieler hat es sich zum Ziel gemacht, die Größe einer neuen Map in Monster Hunter Wilds zu errechnen. Das Ergebnis beeindruckt.

2025 erscheint Monster Hunter Wilds, doch die Vorfreude steigt immer weiter. Zuletzt wurden immer mehr Waffen für die Monsterjagd vorgestellt, auf der gamescom zog der Stand zahlreiche interessierte Fans an.

Immer mehr Material zum Spiel taucht auf, und immer mehr Leute haben die Gelegenheit, das Spiel anzutesten. Alles zum Release von Monster Hunter Wilds lest ihr hier.

Ein Spieler nutzte die neuen Erkenntnisse und wollte es ganz genau wissen: Wie groß werden die neuen Maps in Monster Hunter Wilds?

Spieler simuliert einen Laufweg in Monster Hunter Wilds – mit spannendem Ergebnis

Das war das Experiment: Der User „Boun“ teilte auf X.com sein Experiment, mit dem er die Größe der neuen Map „Windward Plains” errechnen wollte. Als Vergleich zog er die Monster-Hunter-World-Map „Wildspire Waste“ heran.

Um die Größen zu vergleichen, suchte sich der User eine möglichst lineare Lauf-Sequenz, was wohl gar nicht so einfach gewesen sei, da im Grunde alle das neue gefiederte Reittier Seikret nutzen, um voranzukommen.

Als er doch fündig wurde, versuchte er die Sequenz in Monster Hunter World nachzuahmen und diese dann auf den jeweiligen Maps zu verzeichnen. So bekam er eine ungefähre Vorstellung von dem Maßstab der Strecke und schloss so zurück auf die Größe der Map.

Sein Ergebnis zeigt eine Wilds-Map, die doch deutlich größer als das World-Vorbild ist. Den Post dazu findet ihr hier:

Was muss man beachten? Es ist noch relativ ungenau, da die genauen Geschwindigkeiten der verglichenen Jäger nicht gleich sein müssen, und auch Dinge wie Untergrundbereiche sind hier nicht aufgenommen.

Doch grundsätzlich kommt die Errechnung vermutlich ungefähr hin, denn sie passt zu Aussagen der Entwickler.

Mehr zum Thema

1

Ich habe versehentlich die Chef-Entwickler von Monster Hunter: Wilds mit einer Frage auf der gamescom gebrochen

von Leya Jankowski

2

Monster Hunter Wilds bringt ein umstrittenes Feature wohl nicht zurück, weil es wie die Entwicklung eines eigenen Spiels wäre

von Jasmin Beverungen

3

„Es ist wichtig, Spieler nicht zu überfordern“ – Die Chef-Entwickler von Monster Hunter Wilds im Interview

von Leya Jankowski

Was sagen die Entwickler zu Map-Größen in Monster Hunter Wilds?

Wie groß werden die Maps? In einer Preview mit Interview von IGN war bereits die Rede von Maps, die in etwa doppelt so groß seien, wie in früherer Spielen. Das würde auch zum Ergebnis des Users oben passen, hier fällt die Karte etwa zweieinhalbmal so groß aus.

Auch im Interview mit MeinMMO-Chefrefakteurin Leya Jankowski sprachen die Entwickler kurz die großen Maps des neuen Spiels an. So seien verschiedene Dinge wie der Einstieg ins Spiel überarbeitet worden, die Spieler schwierig empfanden oder „mit denen sie Probleme haben, weil die Karte jetzt so viel größer ist und man sich vielleicht leichter verlaufen kann“, so Producer Ryozo Tsujimoto. Daher kann das neue Seikret etwa durch Autopilot beim Navigieren helfen.

Diese „viel größere Karte“ soll gut gefüllt werden. Zur Wüstenmap „Windward Plains“ aus dem Beispiel sagte Executive Director Kaname Fujioka: „Es gibt Dünen in der Wüste, aber sie besteht nicht nur aus Sand. Es gibt auch eine große Vielfalt innerhalb des Wüstengebiets, zum Beispiel Höhlen, die man erforschen kann, Klippen und Savannen. Es gibt definitiv eine Variation innerhalb derselben Umgebung.“ Also dürfte es nicht langweilig werden, auf Entdeckungstour zu gehen – auch, wenn die Maps merklich größer werden. Das ganze Interview zu Monster Hunter Wilds findet ihr hier.