Rod Fergusson, der Leiter des Diablo-Franchise bei Blizzard, hat in einem Interview erklärt, was seine Vision von Diablo 4 ist. Offenbar will er sich die besten Eigenschaften aus allen Vorgängern nehmen, um daraus das ultimative, neue Diablo zu bauen.
Wer ist Rod Fergusson?
- Rod Fergusson ist seit 2020 der Chef von Diablo bei Blizzard. Fergusson gilt als „Closer“, also als jemand, der die Spiele zu Ende bringt.
- Er arbeitete bereits zuvor an Spielen wie Gears of War, Unreal Tournament 3 und Shadow Complex.
- Fergusson war auch eine ganze Weile bei Epic Games und sagte, wäre er dort geblieben, hätte er Fortnite dicht gemacht.
Was sagt Rod Fergusson zu Diablo 4? In einem Interview mit IGN sprachen Rod Fergusson und Game Director Joe Shely über das, was Diablo 4 ausmacht (via YouTube). Dort ging es unter anderem um die Geschichte des Franchise.
Ein Satz sorgt aber für besonders große Freude:
Ich überlege oft, wie ich schick beschreiben kann, was Diablo 4 eigentlich ist. Weil das Team der Vergangenheit des Franchise so einen Respekt zollt, aber zugleich neue Innovationen bringt, denke ich [über Diablo 4] als eine Gleichung. Für mich ist es der düstere Ton von Diablo 1, der Fortschritt von Diablo 2 und das Kampfsystem von Diablo 3 trifft zusammen mit den neuen Innovationen von Diablo 4 wie Open World und viel mehr Auswahlmöglichkeiten im Gameplay.
Obwohl die Info nicht wirklich neu ist und Fergusson schon früher darüber sprach, wie düster Diablo 4 wirklich werden soll, zeigen sich viele Fans von der Aussage begeistert.
Das vollständige Interview haben wir hier für euch eingebunden:
„Ich bin froh, dass sie das so oft betonen“
So reagieren die Fans: Auf reddit unterhält sich die Community über das kurze Interview. Dort heißt es etwa, dass die Aussage von Fergusson mutig sei. Man bleibe „interessiert, aber skeptisch“. Dabei wird immer wieder diese Stelle zu dem Gemisch verschiedener Diablo-Games aufgegriffen.
Selbst, dass die Info nicht wirklich neu war, stört die Fans dabei nicht. Der Nutzer Llilyth sieht darin sogar etwas Gutes:
Ich bin froh, zu sehen, wie oft die Entwickler von den sprichwörtlichen Dächern rufen, dass sie wissen, wie sehr das Publikum das Feeling von Diablo 1 und 2 in der Welt zurückhaben möchte und dass sie verstehen, dass das Kampfsystem von Diablo 3 sein rettendes Element war.
Sie stecken eine MENGE Mühe rein, um mit der Community zu sprechen über Videos wie dieses, Dev Blogs, vierteljährliche Updates, die Closed Beta […] und mehr, um Infos zu streuen, weil Blizzard einige Lasten hat, von denen es sich lösen muss.
Der Kommentar bekommt äußerst viel Zuspruch aus der Community und viele stimmen zu, dass Fergussons Idee von Diablo 4 die vermutlich beste Variante des Spiels wäre. Einige, die schon die Closed Beta von Diablo 4 spielen dürfen, erklären sogar, dass das Kampfsystem sogar noch besser sei, auch wenn sie darüber eigentlich nicht reden dürfen.
Es leakt immer wieder Gameplay zur Beta von Diablo 4, das jedoch meist schnell wieder verschwindet. Im offiziellen Gameplay seht ihr, wie sich 3 der 5 Klassen von Diablo 4 spielen:
Diablo 4 ist immer noch ein großer Hoffnungsträger für viele Fans, die aber nicht ganz sicher sind, wie sehr sie sich freuen dürfen.
Blizzard hatte zuletzt große Schwierigkeiten mit seinem Ruf durch Skandale und Negativschlagzeilen mit Diablo Immortal und Overwatch 2. Auch der Vater von Diablo sagt, dass er wohl einiges anders gemacht hätte:
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Ich werde mir das Spiel anschauen um später eine Grabesrede darüber zu verfassen.
Ach komm, jeder weiß dass das Spiel selbst gut wird und jeder weiß dass sie das Spiel versauen mit einer absolut ekelhaften Monetarisierung.
Es gibt nur eine Rettung für Diablo 4 und den Satz möchte ich hören!
“Es wird keinen Itemshop geben und keine andere Form der Monetarisierung außer DLC Addons jedes Jahr oder neue Klassen!”
😂😂😂
Vorher friert die Hölle zu.
Das wäre für die meisten schlechter als das geplante Modell.
So schön das im Kopf auch klingen mag würde es in der Praxis nicht funktionieren.
Service games mit seasons und neuen Inhalten mehrmals jährlich an denen ein größeres Team arbeitet könnten sich so nie finanzieren und noch dazu Gewinn abwerfen.
Bei einem singleplayer Titel welcher 1 mal im Jahr mit ner Erweiterung daher kommt würde das funktionieren aber das ist D4 nunmal nicht.
Wo liegt das Problem wenn ein shop cosmetics anbietet um fortlaufenden Gewinn zu generieren?
Solange es bei reinen cosmetics bleibt ist mir das vollkommen recht denn immerhin profitieren die Spieler auch vom Erfolg 🤷🏼♂️
Damit finanzierst du heute kein Spiel mehr welches in kurzen regelmäßig Abständen Content nachliefert, das ging früher vielleicht mal, da hat man aber auch um einiges weniger Kapazitäten gebraucht und nach 3 Jahren mal ne Erweiterung bekommen. Außer du verkauft das Spiel direkt für 120€ und selbst dann wirds wohl net reichen.
Wait, in D3 soll das Kampfsystem die Rettung gewesen sein? o.O
Dann hab ich wohl ein anderes D3 gespielt als ihr….
Ich fand gerade das absolut seichte Skillsytem einen massiven Rückschritt zu den Bäumen in D2.
Skillsystem =/= Kampfsystem
das kampfsystem hat doch nichts mit dem skillsystem zu tun. das Kampfsystem war schon krass geil im Vergleich zu diablo 2. alles hat sich richtig angefühlt.
das skillsystem war schon braindead und öde, da stimme ich komplett zu.
Das wird so Geil, ich freue mich, kann es kaum noch abwarten.