Sind die Special-Items wie King-Stein in Pokémon GO abhängig von der Uhrzeit oder bekommt man sie zufällig aus PokéStops?
Mit den Pokémon der zweiten Generation stellten die Entwickler vor einigen Wochen auch die Special-Items vor. Diese besonderen Gegenstände benötigen Trainer, die Monster wie Porygon in Porygon2 oder Seemon in Seedraking entwickeln möchten. Allerdings sind diese Items besonders selten und droppen nur ab und zu an PokéStops.
Seit dem Update 0.59.1 gibt es ein Entwicklungs-Item bei jedem 7-Day-Streak eines PokéStop-Besuchs. Aber auch zwischendurch können die beliebten Items als Belohnung aus einem Stop fallen. Ist das Zufall oder sogar abhängig von der Tageszeit?
Special Items zu bestimmten Uhrzeiten?
Dass diese besonderen Gegenstände einfach zufällig verteilt werden, wollten viele Trainer nicht glauben und äußerten in den letzten Wochen verschiedene Vermutungen zu dem Thema. Es kam die Theorie auf, dass diese Gegenstände zu bestimmten Uhrzeiten droppen und man sie vielleicht gezielt sammeln kann – Dafür gab es sogar Screenshots als Argumente, bei denen mehrere Entwicklungs-Gegenstände zur gleichen Uhrzeit droppten.
Das Team von PokémonGOHub hat sich dieser Theorie angenommen und überprüft, was dahinter steckt. Sie suchten einen Zusammenhang mit den Evo-Item-Drops und der aktuellen Uhrzeit.
Das Ergebnis von etwa 1300 eingetragenen Special-Item-Funden zeigt, dass es KEINEN Zusammenhang zwischen Uhrzeit und Belohnung gibt. Ganz im Gegenteil: Die Belohnungen sind fast gleichmäßig über den gesamten Tag verteilt.
Leider konnte sich die Theorie nicht bestätigen, dass Ihr zu bestimmten Uhrzeiten eine hohe Chance auf die begehrten Items habt. Bisherige Analysen zeigen, dass die Verteilung offenbar zufällig erfolgt und nicht nach einem bestimmten Schema handelt.
Special-Items, die mehrfach zur gleichen Tageszeit gefunden wurden, sollen keine Argumente für eine versteckte Mechanik sein. Einige Trainer finden es schade, dass diese Theorie widerlegt wurde und sie nicht gezielt nach den Items Ausschau halten können. Andererseits sind viele Spieler froh darüber, dann diese Mechanik hätte von Spoofern stark ausgenutzt werden können.
Das Wasser-Festival in Pokémon GO ließ Trainer über 589 Millionen Karpador fangen
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.