Das Wayfarer-Tool wird eine der wichtigsten Neuerungen für Spieler von Pokémon GO. Dieses Werkzeug gestattet euch das Reviewen von PokéStop-Vorschlägen. Ganz ohne Ingress.
Was wurde angekündigt? Die Entwickler von Pokémon GO stellen Niantic Wayfarer vor. Damit könnt ihr helfen, die zukünftigen Abenteuer in Pokémon GO und anderen Titeln von Niantic wie Ingress oder Harry Potter: Wizards Unite zu gestalten. Das Werkzeug ist dafür da, die Einreichungen von interessanten Orten zu untersuchen und zu genehmigen beziehungsweise abzulehnen.
Im Klartext heißt das: Wenn ihr künftig Stops oder Arenen für Pokémon GO vorschlagt, müssen das nicht wie bisher die Ingress-Spieler überprüfen. Das können dann auch die Spieler von Pokémon GO.
Seit Juni 2019 könnt ihr in Deutschland ohne Ingress PokéStop-Vorschläge einreichen.
Was wird aus OPR? Den Ursprung hat Wayfarer in “Operation Portal Recon”, das ursprünglich für Ingress-Spieler entwickelt wurde, damit diese neue Portale einreichen und überprüfen können.
Mit Wayfarer wird ein Teil der Spielerschaft von Niantic die Möglichkeit bekommen, Nominierungen für interessante Plätze wie Museen, Kunst oder historische Plätze zu überprüfen und diese durchzuwinken. Daraus entstehen dann PokéStops, Arenen oder auch Portale.
Niantic erklärt, warum PokéStops nicht akzeptiert werden.
Wann kommt das Feature? Einen genauen Release-Termin für Niantic Wayfarer für Pokémon-GO-Spieler gibt es bisher noch nicht. Allerdings erklären die Entwickler auf dem Blog, dass das Feature noch vor dem neuen Jahr für ausgewählte Pokémon-GO-Spieler bereitstehen wird. Bisher können sich dort Ingress-Agenten ab Level 10 einloggen. Welche Voraussetzungen die Trainer erfüllen müssen, um “ausgewählt” zu sein, ist noch unklar.
Hier geht’s zur Webseite von Niantic Wayfarer
Warum ist Wayfarer wichtig?
Der Umgang wird leichter: Für viele Spieler war es bisher ein Umstand, sich erst einen Ingress-Account erstellen zu müssen, diesen dann hochzuleveln, um schließlich Vorschläge für Stops und Arenen ansehen und bearbeiten zu können.
Außerdem verstanden viele Spieler von Pokémon GO nicht, warum Spieler aus einem anderen Spiel ihre Vorschläge kontrollieren sollten. Durch die Beliebtheit von Pokémon GO erschienen viel mehr Vorschläge, die Ingress-Spieler bearbeiten sollten.
Neues Interface: Eine neue Bedienoberfläche soll den Umgang mit den Vorschlägen vereinfachen. Ein Spieler auf Reddit zeigte bereits, wie Wayfarer aussieht:
Dazu nutzt Niantic jetzt den Begriff “Wayspot” und nicht mehr Portal. Damit schaffen sie einen einheitlichen Begriff, den man für jedes Produkt von Niantic anwenden kann.
Freut ihr euch auf das Tool und werdet ihr es nutzen?
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“Museen, Kunst oder historische Plätze”
Wenn ich das schon wieder lese…
So bekommen Kuhdörfer nie neue Stops/Arenen.
Jedes Kuhdorf hat in der Regel mindestens 3 Dinge die eigentlich immer durch gehen: Kirche, Spielplatz, Kiegerdenkmal. Ggf. noch eine Friedhofkapelle und einen Bolzplatz oder einen alten Brunnen. Das macht dann 3 bis 6 POI und ergibt bei günstiger Zellverteilung zwei Arenen und drei, vier Stops.
Also ich würde da auch mitmachen… PoGo Level 40 Spieler. Allerdings nur für Wayspots in meiner Gegend,die ich mir vor Ort selbst anschauen würde. Denke,so ist es auch gedacht. Vielleicht richtet Niantic Wayfarer ja so ein, dass man einen Wayspot nur bewerten kann,wenn man selbst in der Nähe ist.
Nein man muss nicht in der Nähe sein und bekommt Sachen die 500 km weit weg sind.
Mann kann seinen Heimatort und eine Bonuslokation angeben von dort erhält man seine Vorschläge. Zusätzlich werden einen automatischen Vorschläge aus der Umgebung gezeigt, in der man zuletzt gespielt hat. War man kürzlich im Urlaub erhält man auch Vorschläge aus der Gegend.
Um die besagten Orte hat man ca. 500 km Einzugsbereich.
Ich erhalte Vorschläge aus ganz Deutschland + Grenzregionen Holland, Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz, Frankreich.
Wayfarer ist für die Leute die Zugriff auf OPR hatten bereits verfügbar und bis auf Farbe und Menüführung hat sich nicht viel verändert.
Danke für die Antwort. Wir dürfen gespannt bleiben 😉
“Pokéstops… durchwinken”! Prima Wortwahl, genau dies nämlich ist Besorgnis erregend!
Warum?
Weil es schon ein wenig mehr Verantwortung ist als “durchwinken”
Es ist ohnehin schon viel Mist dabei. Genauso wie Fakes. Und genau so etwas gilt es zu verhindern und nicht durchzuwinken.
Bei der Überschrift stockte mir schon der Atem und es wurde vorher schon schlimmes prophezeit
PS der Artikel enthält eine Halbwahrheit… Ingress Spieler können ab Level 10 einreichen, ABER erst mit lvl 12 Einreichungen bewerten und auch erst nach einer bestimmten Voraussetzung.