Bei Bungie gibt es offenbar seit mehr als 10 Jahren ernste Probleme mit der Kultur am Arbeitsplatz, das geht aus einem Bericht von IGN hervor. Während der Arbeit an Destiny 1 soll das Story-Team von einem Chef geführt worden sein, der zu Wutausbrüchen neigte und offenbar unter Burnout litt. Einmal warf er einen Stuhl aus dem Fenster. Bei Destiny 2 wurde es nicht besser.
Woher stammen die Informationen? Die Seite IGN hat mit 26 aktuellen oder früheren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen bei Bungie gesprochen. 25 wollen anonym bleiben, aber eine Autorin des Teams, Cookie Hiponia, lässt sich namentlich zitieren.
Es ist ein mehrseitiger Insider-Bericht erschienen, der viele Einblicke in die Arbeitsprozesse von Bungie gewährt und immer wieder auf tiefsitzende, erschreckende Probleme im Story-Team hinweist.
“Gelacht, als ich Bungies Antwort auf Activision Blizzard las”
Warum kommt der Bericht gerade jetzt? Bungie hat sich im September öffentlich zu dem Sexismus-Skandal um Activision Blizzard geäußert und eigene Maßnahmen angekündigt, um einen sicheren Arbeitsplatz zu schaffen. Dafür wurde Bungie als „transparent“ gelobt.
Aber offenbar hatten einige Angestellte oder Ex-Angestellte das Gefühl, das wäre jetzt „zu wenig, zu spät“ und waren bereit, über die Probleme des Teams zu sprechen.
Ein Ex-Angestellter wird zitiert mit:
„Als ich Bungies Antwort auf Activision Blizzard las, musste ich lachen. Das ist nicht meine Erfahrung, die ich dort gemacht habe. Sie haben einen Kernwert, der sagt, dass sie keine Ärsche tolerieren, auch wenn es Rockstars sind, aber genau das machen sie. […] Sie haben Werte, die sie erreichen wollen, aber sie setzen sie überhaupt nicht um.“
Anonyme Quelle von IGN
Darum ist der Insider-Bericht so besonders: Normalerweise gibt es bei Bungie so etwas nicht. Während sich andere Mitarbeiter mit ihren Problemen gerne an die Medien wenden, etwa bei Activision Blizzard oder bei EA, dringt bei Bungie fast nichts nach außen.
Bungie ist chronisch „dicht“, außer wenige Einblicke, die wir 2015 mal in die Entstehung von Destiny 1 bekamen und ein paar Anekdoten von Luke Smith aus 2019 gibt es solche Berichte aus dem Inneren von Bungie sonst nie.
2016 ist Bungie die halbe Firma explodiert und der Chef und zig Mitarbeiter haben das Studio verlassen – und wir wissen bis heute nicht, was da genau passiert ist.
Burnout führte zu Wutanfällen beim Story-Chef
Was war bei Destiny 1 los? Ein wichtiger Teil des Insider-Berichts konzentriert sich auf das Narrative-Team von Destiny 1. Es heißt:
Bei Destiny 1 gab es einen Narrative-Lead, der unbedingt seine Vision vom Spiel umsetzen wollte, damit aber total überfordert war und unter Burnout litt. Der sei so regelmäßig ausgeflippt und habe rumgeschrien, dass man schon auf einem Whiteboard mitgezählt hat, wie lange die letzte Explosion her war.
An einer Stelle habe er einen Stuhl durch ein Fenster geworfen, weil er den Eindruck hatte, andere würden „seine kreative Vision des Spiels ruinieren“
Der Mann blieb Jahre im Studio, ging dann, kam aber für Destiny 2 wieder, um Vertragsarbeit zu leisten. In der Funktion habe er sich häufiger aufgeführt, als sei er noch für die Story verantwortlich und habe regelmäßig Autoren von Destiny 2 zusammengeschrien – einmal war es so schlimm, dass eine Angestellte weinte und sich danach weigerte, mit ihm alleine zu telefonieren.
Männliche Rockstars unterdrückten Frauen und Minderheiten
So ging es danach weiter: Auch die weiteren Chefs im Story-Team seien schwierig gewesen. Die Rede ist von egomanischen Rockstars, die ihre Teams regelmäßig quälten. Vor allem Frauen sollen unter der toxischen Arbeitskultur gelitten haben:
- Daher seien beim Story-Team ständig Leute ausgeschieden und hätten gewechselt.
- Das Team war offenbar konstant überfordert und bekam nicht die Mitarbeiter, die man anforderte. So wollte man freie Mitarbeiter Vollzeit übernehmen, doch das Studio habe Anfragen abgelehnt. Verträge wurden nicht erneut, sondern man ließ sie auslaufen. Das führte zu monatelangen Zeiträumen, in denen die Abteilung unterbesetzt blieb.
- Die männlichen Chef-Autoren hätten zudem weibliche Figuren in Destiny auf “herabwürdigende, sexistische Weise” dargestellt. Sie lagen hier im Clinch mit den anderen Autoren, vor allem mit Autorinnen. Es heißt: Männer im Team hätten Charaktere auf erschreckende, unerkennbare Weise gezeichnet, während die Frauen gezwungen waren, ihnen dabei zuzusehen.
- Zwei männliche Chefs des Story-Teams werden als „autoritärer, grausamer Chef“ und als „sexistischer Albtraum“ beschrieben, die Autorinnen zum Teil so behandelten, als wären sie als Sekretärin eingestellt.
- Wenn sich Frauen über die Behandlung beschwerten, hieß es, die müssten sich ein dickeres Fell zulegen.
- Die Chefs hätten Mitarbeiter vor versammelter Mannschaft fertig gemacht und dann gesagt, das habe man lustig gemeint.
- Beschwerden an die Personal-Abteilung führten zu nichts. Es heißt, da hätte es Leute gegeben, deren Job daraus bestand, solche Beschwerden abzuwimmeln. Die Angestellten hatten das Gefühl, Bungie beschütze die „Rockstars“ der Firma, auch wenn die sich völlig daneben benahmen.
- Leute in der Führungs-Ebene von Bungie hätten Code-Namen für die Frauen des Studios gehabt, die sie attraktiv fanden. Die Code-Namen hätten auf die körperliche Erscheinung oder die Haarfarbe der Frauen angespielt. Manche waren auch einfach herabsetzend. Diese Code-Namen seien verwendet worden, ohne dass die Frauen davon wussten.
Stress zwischen Story-Abteilung und den Cinematics
Was für Probleme gab es mit der Zusammenarbeit?
Es sei immer wieder zu Problemen mit der Führungs-Ebene gekommen, vor allem mit früheren Story-Verantwortlichen, die aufgestiegen, aber mit der aktuellen Story unzufrieden waren. Das Problem war offenbar, dass die Chefs eine vage Idee hatten, wie „die Vision“ von Destiny 1 sein sollte. Die war aber nur vage, diffus und stand nirgendwo. Die Autoren von Destiny 2 wurden aber wiederholt dafür kritisiert, diese Vision nicht zu erfüllen.
Ein weiteres großes Problem war die Zusammenarbeit der Story-Abteilung mit der Cinematic-Abteilung, die ein höheres Ansehen innerhalb von Bungie genoss.
Es heißt, immer wieder hätte die Cinematic-Abteilung ihr eigenes Ding gemacht, sich nicht mit der Story-Abteilung abgesprochen und Entscheidungen getroffen, die dann dazu geführt haben, dass die Story komplett umgeschrieben werden musste.
Autoren hätten von einigen Änderungen an ihrer Arbeit erst erfahren, als die Voice-Lines schon eingesprochen waren.
Was war das Problem mit Crunch? Weil das Story-Team chronisch unterbesetzt war und keine Hilfe bekam, mussten die Mitarbeiter zwischen 60 und 100 Stunden arbeiten, wenn eine Erweiterung anstand. Ein Mitglied des Teams soll so krank geworden sein, dass die Person nicht mehr tippen konnte, sondern Texte diktieren musste.
Das Problem hing stark damit zusammen, dass das Story-Team konstant unter der Kritik von außen und innen stand.
Was war das Problem mit reddit? Es heißt, vor allem die Kritik am 1. DLC von Destiny 2, „Curse of Osiris“ sei auf reddit furchtbar gewesen. Man hätte einzelne Frauen aus dem Story-Team als Schuldige ausgemacht und hätte auf die eingehackt.
Diese Kommentare wurden dann von einem Bungie-Chef an andere Bosse des Studios geschickt, um zu zeigen, dass die Story das Problem war.
Gegenüber dem Team hätte man gesagt: Die müssten sich keine Sorgen machen, man würde das Autoren-Team aus Destiny 1 zurückbringen, um die Probleme zu lösen. In der Folge hätten die Autoren von Destiny 2 Angst gehabt, irgendwas zu machen, das bei der Community schlecht ankommt – also habe man weiter gecruncht.
Wie schlimm war die Lage in anderen Abteilungen? Obwohl sich der Bericht vor allem auf das Story-Team konzentriert, heißt es, dass es auch in anderen Abteilungen von Bungie Probleme mit einzelnen Führungs-Personen gab, die sich völlig daneben benommen haben.
Es gab wohl immer wieder Probleme mit langjährigen Angestellten in Führungs-Positionen, die seit Halo 3 bei Bungie waren, meinten, sich alles rausnehmen zu können, und vor allem Frauen mies behandelten. Die Rede ist auch von rassistischen und schwulenfeindlichen Äußerungen.
In dem Bericht heißt es aber auch, dass viele Quellen gesagt hätten, Bungie sei noch besser als viele andere Gaming-Studios. Nur wenige hätten von „körperlicher Belästigung“ berichtet, manche hätten auch kaum oder keine negativen Erfahrungen gemacht.
Aber man müsse keine Bilder von nackten Frauen als Poster im Büro haben, um problematisch zu sein. Die Probleme bei Bungie seien oft subtiler.
Bei den Berichten wird auch immer wieder erwähnt, dass problematische Personen schlussendlich gingen oder entlassen wurden – zwar zu spät, aus Sicht ihrer Opfer, aber immerhin. Es ist an mehreren Stellen die Rede davon, dass Männer blitzschnell bei Bungie aufstiegen, weil sie bei der “alten Garde” beliebt waren, dann aber oben angekommen schnell wieder gingen.
Es heißt Bungie hätte ein “Cliquen”-Problem. Um aufzusteigen, müsse man Freunde im inneren Zirkel der Firma haben. Weil der Zirkel seit Anbeginn weiß und männlich sei, hätten es daher weiße Männer auch leichter, in der Firma Karriere zu machen. Eine schwarze Frau sagt zum Beispiel, sie hatte in Meetings oft das Gefühl, komplett unsichtbar zu sein. Ihr Feedback und ihre Fragen wurden einfach ignoriert.
Bungie reagiert sofort auf Bericht
Wie reagiert Bericht? Der Chef von Bungie hat noch am Freitag ein Statement zu dem Artikel abgegeben, sich bei allen entschuldigt, die was anderes als ein „sicheres, gerechtes und professionelles Arbeitsumfeld“ erlebt hätten (via bungie).
Es heißt, man habe in den letzten Jahren schon viel unternommen, unter anderem „Bad Actors“, also üble Gesellen, entfernt.
Man habe den Bericht jetzt das erste Mal richtig gelesen und verdaue den gerade. Parsons glaubt aber, alle, die es verdient haben, hätte man bereits entlassen oder sie arbeiteten nicht mehr für Bungie. Sollten neue Informationen ans Licht kommen, werde man dem nachgehen und ermitteln.
Man wolle jetzt besser planen und vernünftigere Release-Daten ausgeben, die stärker Rücksicht auf die Gesundheit der Teams nehmen. Daher habe man Shadowkeep, Beyond Light und The Witch Queen verschoben.
Außerdem hat man und will man weiter seine Bemühungen verstärken, ein diverses und gutes Arbeitsklima zu schaffen.
Bericht nennt keine Namen der Verantwortlichen, aber erklärt viele Probleme
Das steckt dahinter: Die Probleme im Bericht scheinen sich tatsächlich vor allem auf eine Abteilung von Destiny zu fokussieren, auf das Story-Team.
Die Berichte erklären eine Vielzahl von Problemen und Entscheidungen in der 7-jährigen Geschichte von Destiny und Destiny 2, die von außen rätselhaft wirkten:
- Niemand in dem Bericht nennt die Namen von den „Narrative Leads“, die dort so übel beschrieben werden, aber man weiß etwa, dass der Story-Lead von Destiny 2 im April 2016 ersetzt werden musste, weil er völlig überraschend die Firma verließ, nachdem er im März 2016 noch eine völlig andere Story-Line für Destiny 2 in einem Livestream vorgestellt hatte, von der man später nichts mehr hörte.
- Destiny 2 wurde rebootet. Luke Smith musste übernehmen und wurde für das Endergebnis dann viel gescholten.
- Es ist bekannt, dass der ursprüngliche Autor von Destiny 1 die Firma verließ und auch da ein großes Rewrite stattfinden musste. Das führte dazu, dass die Story von Destiny 1 an vielen Stellen völlig untererklärt war: Stichwort “Keine Zeit zu erklären, warum ich keine Zeit zum Erklären habe.”
- Ob die Personen, die vor diesen Reboots gingen, auch die Leute sind, die im Artikel beschrieben sind, wissen wir aber nicht. Da sollte man vorsichtig sein, niemandem etwas zu unterstellen.
Der Ursprungs-Artikel von IGN ist extrem umfangreich und beschäftigt sich mit einer Vielzahl von Einzelfällen und Probleme. Wir werden in den nächsten Tagen auf MeinMMO noch auf weitere Details des Berichts eingehen.
Dass es Probleme im Wechsel von Destiny 1 und Destiny 2 mit der Story gab, wussten wir seit Jahren:
Destiny 2 Story: Bungie gibt zu „Keine Ahnung, was die Dunkelheit ist“
Liebe Community,
da es sich hier um ein sensibles Thema handelt und wir zu diesem Zeitpunkt keine entsprechende Moderation gewährleisten können, haben wir uns entschlossen, die Kommentare hier zu schließen.
Vielen Dank für euer Verständnis und habt ein schönes Wochenende 🙂
Irgendwo hat irgendwer immer irgendeine Leiche im Keller.
Mal ist es ‘ne “harmlosere”, mal eine “heftig stinkende” Leiche.
Es ist nur die Frage, wann sie von anderen gefunden wird,
sei es durch Aufdeckung von außen oder Verrat von innen.
Ein anderes Ding ist es, wie es beim Bekanntwerden nach
außen kommuniziert, und wieder was anderes, wie es dann
von außerhalb aufgenommen und interpretiert wird.
Harmlose Leichen ? hmmm….
Sehe ich auch so. Ich wette wenn man richtig tief im gesamten Webedia Verein gräbt kommen da auch einige Leichen ans Licht. Weil einfach jeder schon mal Fehler gemacht hat. Insgesamt habe ich bei Bungie das Gefühl das sie sich bemühen Dinge besser zu machen.
Ach und nein ich will hier keinen verleumden oder so. Ich hab auch keine Beweise für irgendwas. Nicht im Ansatz. Das ist lediglich meine Vermutung und selbstverständlich kann man anderer Meinung sein. Ich will damit nur sagen das keiner immer alles richtig macht oder gemacht hat.
Mich erschreckt es nicht. Mich überrascht es nicht mal. Ich sehe durchaus das unsere heutige Gesellschaft weitaus dünnhäutiger geworden ist. Alles wird als Angriff gewertet. Über jeden Satz sollte man sich vorher am Besten 2x Gedanken machen. Ich (durchaus weiblich) arbeite selbst in einer männerdominieten Branche und hören gefühlt 20 mal am Tag irgendeinen (mal mehr mal weniger ) dummen Spruch ( Einige sind auch verdammt witzig). Aber angegriffen oder gar herabgesetzt fühlte ich mich nicht. Vielleicht weil wir uns nichts schenken und ich mir auch kein noch so flacher Spruch übel genommen wird. Oder es liegt an einer persönlichen Einstellung. Möchte ich mich von Schwachsinn wirklich angegriffen fühlen? Wohl eher nicht. Gefühlt ist doch so. Umso besser sich Männer mit einer Frau verstehen und umso besser sie sich kennen umso mehr Müll blubbert auch aus ihnen heraus.😅
Ich weiß nicht was bei Bungie abgeht. Keiner von uns weiß es und kann es aus diesem Grund auch schwerlich einschätzen. Aber hey, da wir ja auch alle Virologen sind, können wir auch behaupten das alle Männer die bei Bungie arbeiten sexistisch A…. sind oder alternativ sind alle Frauen dort heulende hysterische Schl…. 🤷♀️ vermutlich von beidem etwas und gar nichts davon.
Heutzutage wird doch jede Kleinigkeit als Rassismus oder Sexismus ausgelegt. Sagt jemand zu einer frau mit blonden haaren, mit dunklen haaren siehst du aber besser aus, dann fühlen sie sich gleich angegriffen und sehen das als sexuelle Belästigung oder sexismus. Ist so. Die leute heutzutage heulen wegen jeder Kleinigkeit rum.
Wenn man sowas ungefragt sagt, ist das Tatsache Übergriffig wenn man sich nicht wenigstens irgendwie persönlich näher kennt.
Weil in erster Linie ist es komplett egal was du denkst, was für einen Ego muss man haben seinen Gegenüber seine persönliche meinung und empfinden zu so einer Oberflächlichkeit ungefragt mitzuteilen? Also alleine das Beispiel spiegelt wunderbar das Problem wieder ohne das du es merkst.
Alle heulen wegen jeder Kleinigkeit rum ist halt Gaslighting at its finest. Gratulation dazu. Sagst du deiner Frau/Freundin, auch immer sie soll mal nicht so übertreiben? Würde mich nicht wundern. Sofern du überhaupt eine hast.
Genau wegen solchen leuten, wie dir, heulen die leute wegen jedem scheiß rum! Was iat daran übergriffig? Genau, nämlich nichts. Gibt immernoch eine Meinungsfreiheit in DEUTSCHLAND! Man merkt an deiner Aussage das du absolut keine Ahnung hast und wenn man keine Ahnung hat einfach mal die fre….halten und weniger mimmimimmi.
Das ist aber keine Meinung sondern persönliches empfinden, mit dem du andere berührst die davon nichts wissen wollen, bei sowas mit Meinungsfreiheit zu kommen, zeigt nur wie gestört deine Beziehung zu so einem Verhalten ist und gleichzeitig wie wenig du breit bist dein Einstellung zu hinterfragen, noch mehr sich selbst schlecht da stehen lassen kann man quasi nicht, gratulation dazu.
Was Leute so als Meinung deklarieren wird mir echt schlecht.
@Schallski genau dieses Gefühl kannst du im Kopf abspeichern, wo du die Nachricht von @Alex gelesen hast. So fühlen sich millionen Menschen, wenn sie sowas hören „jede Kleinigkeit“ – was regst du dich denn auf @Schallski ist doch nur ne Kleinigkeit.
Meinungsfreiheit hat auch Einschränkungen. Wenn ich dich beschreiben würde als -Streuselkuchengesicht- könnte es auch meine Meinungsfreiheit sein. Dennoch hätte sie kein Anstand und könnte dadurch von anderen verurteilt werden.
Meine Meinung ist auch, das du weniger sagen solltest, da dein Empathievermögen gegen null fährt und dein Verstand steinzeitlichem Niveau entspricht.
Meine Meinung ist auch, das du weniger sagen solltest, da dein Empathievermögen gegen null fährt und dein Verstand steinzeitlichem Niveau entspricht.
Du heulst gerade wegen diesem Artikel, lass die anderen doch über ihre Gründe heulen. Wenn ich dir jetzt beispielsweise sagen würde „Du bist ein Trottel“, wäre das dann nur meine Meinung, oder eine Beleidigung?
Es gibt sicher Fälle, in denen Leute übertrieben reagieren – ja.
Es gibt aber auch sicher Fälle von sexistischem Verhalten, das eklig ist und das Konsequenzen haben muss. Du willst ja als Arbeitgeber ein Klima haben, bei dem sich jeder wohl fühlt und bei dem jeder Leistung bringen kann.
Hier war z.b. die Rede von einem Chef, der Frauen gegen ihren Willen umarmt hat. Und bei denen Frauen dann an ihren Arbeitsplätzen schon Schilder aufstellten: “Bitte respektiere meinen persönlichen Schutzraum.”
Oder ein Typ trug ein T-Shirt mit der Aufschrift “Free Lap Dances”.
Wenn du zu einer Kollegin, die du seit 5 Jahren kennst, sagst: Heute sieht du aber gut aus oder Hey, warst du beim Friseur? Dann wird die schon nicht ausrasten und dich zur Personal-Abteilung schleppen. Und wenn du sowas einem Journalisten erzählst, wird der auch nicht schreiben “Oh mein Gott – furchtbare Zustände bei Bungie”
Wenn du aber der Typ bist, der ständig Leute umarmt, die das überhaupt nicht wollen, und du das einfach nicht mitbekommst – dann hast du ein Problem. Das hast du auch zurecht.
Da zu sagen: “Die haben das alle in den falschen Hals bekommen” – bringt’s halt irgendwie nicht.
Also ich kann nur lachen wenn ich lese in deestiny gäbe es einen stereotyp von Frauen. Die sind alle ganz egal ob mann oder frau glatt gebügelt und haben wenig bis keinen Charakter.
Sexappeal bzw. Charakter würde den charakteren prinzipiell nicht schaden. Siehe mass effect 1-3.
Ich denke das man diesen Bericht glauben kann alleine schon das bungies erstes Statement, wie ich es hier lesen konnte, nix abgestritten hat Mal abwarten was die nächsten Tage so kommen wird. irgendwie habe ich mir aber schon gedacht das es solche Fälle auch bei bungie gibt sind ja keine Einzelfälle wie es die Vergangenheit zeigt. Man kann nur hoffen das sich was an diesen Strukturen gebessert hat.
Mir fehlt bei sowas immer wieder das gleiche: BEISPIELE
Beispiele?
Beispiele?
Man kann viel Behaupten und einen 2000 Wort Artikel schreiben ohne auch nur einmal konkret zu werden
Man kann viel Behaupten und einen 2000 Wort Artikel schreiben ohne auch nur einmal konkret zu werden
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Also dir ist zu wenig, dass da steht Frauen bekamen abwertende Code-Namen aufgrund ihrer Figur.
Du musst da lesen “Die eine haben sie Atombusen und die andere Prachtarsch genannt” oder wie? Es ist doch völlig klar, was damit gemeint ist.
Wenn da steht, es gab “homophobe oder rassistische Äußerungen” – will man da wirklich im Detail lesen, was gesagt wurde? Nutzt das was?
Ich kann’s nicht so nachvollziehen. Für viele ist es auch einfach unfein, solche Begriffe zu verwenden und sie damit weiter zu verbreiten. Deshalb umschreibt man das so.
Ich kann das nachvollziehen, dass der IGN-Artikel so formuliert ist, eine rassistische, homophobe oder sexistische Beleidigung nicht wortwörtlich wiederzugeben, weil das einige Leser und Leserinnen verletzen würde.
Machen wir doch ein kleines Beispiel:
Ich behaupte, dass du mich rassistisch beleidigt hast und veröffentliche einen Aufklärungsartikel über dich der Gamestar. In Wirklichkeit hast du aber nur etwas irrelevantes gesagt und ich FUEHLE mich nur rassistisch beleidigt.
Die Gamestar Leser sehen jetzt die Behauptung, dass Mein-MMO rassistisch ist ohne überhaupt zu wissen was vorgefallen sein soll.
Wäre es nicht ganz hilfreich zu wissen, dass wir einfach unterschiedliche Meinungen hatten und ich mich nur rassistisch behandelt gefühlt hab obwohl andere Menschen das anders sehen würden?
Sollten Leser nicht selbst entscheiden können, ob sie dem Zustimmen? Oder sollen die Leser gezwungen werden den Fakt zu akzeptieren, dass du ein Rassist bist ohne sich selbst davon überzeugen zu können.
Ich glaube nicht, dass du so erfreut wärst wenn jemand ohne Beispiele schlecht über mein-mmo redet und nur wage – allgemein zu verurteilende Phrasen in den Raum wirft
Das ist hier aber nicht so passiert, dass hier ein wütender Angesteller anonym was in ein Forum gepostet hat.
Es haben 26 Leute mit einer Journalistin gesprochen, die sich das alles anhört und Quellen sieht – und dann geht diese professionelle Journalistin her und schreibt einen Artikel darüber.
Und sie entscheidet dann aus “Mich hat einer Schwuchtel genannt” zu machen “Eine Person soll homophobe Schimpfworte genutzt haben.”
Das ist ja ein kompletter journalistischer Prozess, der hier abläuft. Das ist die Auswertung von Quellen, das Aufnehmen von Zitaten.
Das ist nicht: “Ich bin sauer und schreib was in ein Forum.”
“Ich möchte mir selbst eine Meinung bilden” -> Dann willst du eine szenische Darstellung – die wird in solchen Fällen von vielen aber abgelehnt, weil sie effektheischend und verletzend ist.
Das hier ist eine beschreibende Darstellung. In dem Fall wirst du den anonymen Quellen vertrauen müssen und wie sie das wahrgenommen haben.
Wenn man bedenkt, dass der Chef von Bungie sagt, man hat schon einige Leute gefeuert, scheint man das schon verdammt ernst zu nehmen.
Man kann so einen Bericht auf verschiedene Arten machen. Die Autorin bei IGN hat den eben so gemacht. Er ist trotzdem schlimm genug, auch ohne dass es szenisch oder plastisch beschrieben wird.
Das Problem bei “szenischer Darstellung” ist: Dann ist die Anonymität der Leute nicht gewährleistet. Wenn du es konkret machst, weiß auch jeder, wen das genau betrifft und um wen geht’s. Das wollen Leute, die sich anonym äußern, ja gerade nicht.
Wenn man aber nicht sagen will was genau passiert ist, sollte man auch nicht kritisieren dass die Chefs sagen “Man soll sich nicht so anstellen und sich dicke Haut aneignen”
“Du siehst heute gut aus”
-> “Hey das ist sexistisch!!! Du reduzierst mich auf mein Aussehen”
“Ach stell dich nicht so an…”
Es ist halt einfach kritisch wenn aus diesem Gespräch nur veröffentlich wird: Chef ist sexistisch und sagt Angestellten, dass sie sich nicht so anstellen sollen
Könntest dir ja auch einfach den IGN Report durchlesen, aber gerne Zitiere ich ein Beispiel für dich, aber als “Spoiler”
Oder ist das dir auch noch nicht genug?
Möchtest bei nen Vergewaltigungsvorwurf wahrscheinlich auch ne genaue Auflistung des Tathergangs von Anfang bis Ende 🙄
“Slut” ist in den USA aber anscheinend keine Beleidigung (mehr?)
Es bezeichnet nur anzügige Kleidung
Gibt anscheinend sogar “Slut-March”s bei denen Frauen zeigen wollen, dass es ein normales Wort ist
Ach Daniel, wir wissen doch alle mittlerweile, dass du Activision erstmal nicht als Buhmann siehst und nicht auf der Seite des weiblichen Geschlechtes stehst. Wie könnte man nun bei Bungie erwarten, dass deine Gesinnung anders wäre. Du brauchst es wie bei BILD? Mit Bildern und Sensationspresse Artikeln, welche stumpfer und inhaltloser nicht sein könnten? Es ist allein schon diskriminierend deinerseits, die Aussagen dieser Menschen in Frage zu stellen, nur weil sie nicht in dein Weltbild passen. Die schlimmsten Sexisten sind jene, welche nicht einmal erkennen, einer zu sein. Diese Sexisten sind das größte Problem und machen es in Unternehmen wie Activision/Riot/Ubisoft und offensichtlich auch bei Bungie zum systematischen Alltag. Was du willst, steht hier nicht zur Debatte, was die „Opfer“ wollen und was den „Opfern“ zusteht, ist hier elementar! Nicht der Kleingeist eines Daniel999 im Netz der Helden…
Das ganze westliche Justizsystem basiert auf der Tatsache Dinge in Frage zu stellen und auf einer neutralen Instanz welche die Korrektheit von Sachverhalten überprüft.
Ich habe auch bereits mehrfach gesagt, dass ich gegen Rassismus, Sexismus und ähnliches Verhalten bin, deswegen weiß ich nicht so recht was für eine Wunschwelt du dir da zusammen baust…
Ich glaube du kannst es einfach nicht ertragen, dass ich Dinge hinterfrage – das ist schade
Ich weiß nicht was du hier noch schönreden willst, der Artikel ist so ausführlich und detailiert geschrieben und du verlangst “Beweise”??? Stehen nicht ausreichend im Artikel?
Sollen wir jetzt “ein Hoch auf bungie” singen?
Eine Schande ist sowas!
Naja wie schon gesagt würde ich mir eben selbst eine Meinung bilden wollen – und nicht die Meinung eines Insiders blind übernehmen.
Oder findest du es eine schlecht Idee sich selbst eine Meinung bilden zu wollen?
Ich glaube jeder ist dafür, dass Sexismus, Rassismus, asoziale Verhaltensweise usw. keinen Platz im Unternehmen und sonst wo haben sollte.
Simpel, du wirst dir nie Eine komplette Übersicht verschaffen können, sofern du nicht dabei warst, ein Journalist wird solche Zitate nicht abdrucken, außer man arbeitet bei der Bild, und die verletzen damit oft genug Persönlichkeits Rechte anderer.
Weil sich sowas einfach nicht gehört, es geht hier nicht um eine Einzelaussage sondern um mehrere Personen die das bestätigen und untermauern.
Solche allgemeinen Aussagen sind ganz normal und absolut gewollt, wenn dir das nicht reicht, weiß ich auch nicht warum, sollte man jedes Opfer erstmal unter generalverdacht der Lüge stellen, oder das sie übertreibt?
Dir ist bewusst das genau das dass Problem ist, das Opfer sehr oft nicht ernst genommen werden und sie aus guten Gründen bei solchen Berichten anonym sein wollen weil es nicht wenige gibt die diese danach bombardieren auf allen erdenkbaren wegen mit Beschuldigungen, nur weil man etwas gegen die Firma hinter dem lieblings Spiel äußert.
Also dir bleibt nichts anderes übrig als das zu glauben, und solche Journalisten, gerade in Amerika, bringen solche Artikel nicht raus wenn sie sich nicht sicher sind, wegen eventueller verleumdungsklage etwaiger beteiligten, deswegen wird auch niemand namentlich direkt erwähnt.
Opfer von potenziellen Straftaten sollten sich auch nicht an Journalisten wenden, sondern an die Behörden oder ähnliche Institutionen.
Es muss Stellen geben an die man sich wenden kann und Missstände diskret angesprochen werden können!
An den Fällen Jussie Smollett und Gil Ofarim sieht man aber, dass social Media und Journalisten vllt nicht so gut dafür geeignet sind.
Sprich mal mit Leuten die das getan haben, wie viel Erfolgsaussichten man damit hat, wie man sich damit fühlt und wie toll doch die Reaktion der entsprechenden Behörden da oft ausfällt, wenn du nicht gerade den schlimmsten Fall erlebt hast und Missbraucht wurdest und dann im besten Fall noch ungeduscht bist, hast du keine Chance irgendwas zu erreichen, in den meisten Fällen wird man von entsprechenden Polizisten oder auch polizistinnen ausgelacht, oft genug von Frauen gehört die sich getraut haben und etwas anzeigen wollten. Und zwischen Selbstdarstellung eines Ofarim und Journalisten an die man sich wendet ist auch ein riesen Unterschied.
Beim Fall Activision ging es um richtig harte Missbrauchs Vorwürfe, weswegen entsprechende Behörden sich auch erst nach zahlreichen Beschwerden eingeschaltet haben. Du stellst das leichter dar als es ist, was daran liegt das du es selbst nie erlebt hast.
Meine Frau hat gerade das Problem, ihr aktueller Chef, eigentlich ein ganz netter, rutscht hier und da mal die Hand aus, er packt nie zu, aber streicht “ausversehen” obwohl genug Platz wäre an Po und Brust entlang, bringt dann hier und da mal unangebracht Sprüche und so weiter. Sie weiß nicht wie sie damit umgehen soll von ihren Stiefvater den sie sich anvertraut hat, hat sie nur bekommen zu hören “du arbeitest in einen Männer Beruf.”
Und sie fragt sich mittlerweile ob sie “selbst schuld” daran ist und will nichts dagegen unternehmen, obwohl ich sie andauernd darin bestärke.
Und sie hat vor dieser Erfahrung ähnliche Aussagen getroffen wie du hier.
An den Fällen Jussie Smollett und Gil Ofarim sieht man aber, dass social Media und Journalisten vllt nicht so gut dafür geeignet sind.
—
Du meint die beiden Fälle, bei denen später aufgeklärt wurde, dass da was nicht stimmte und in denen Journalisten darüber berichtet haben, dass da was nicht okay war?
Wer falsch beschuldigt, der kommt damit doch nicht durch – jedenfalls gibt es ein hohes Risiko, sich selbst erheblich zu schaden, wenn man falsch beschuldigt.
Das zeigen ja gerade diese Fälle.
Wegen solcher Sachen zu sagen: Deshalb misstrauen wir jetzt grundsätzlich jedem Opfer – find ich bisschen krass.
Es gibt tatsächlich große Probleme mit dieser “Social Media”-Justiz. Das sehe ich auch. Aber dieses Misstrauen aufgrund von wenigen Einzelfällen, die dann immer angeführt werden, find ich auch schwierig.
Es ist schon wichtig, die Einzelfälle zu beurteilen:
Das ist alles schon wichtig.
Jeder, der sich mit Destiny näher beschäftigt hat, der wusste: Einiges läuft da überhaupt nicht rund, sonst kommt es nicht zu solchen Reboots und Problemen.
Der Fall hier: 26 Leute reden mit einer Journalistin. Leute leiden unter Burnout, Leute werden offensichtlich gefeuert – Leute verlassen aus rätselhaften Gründen das Unternehmen.
Das ist doch was komplett anderes, als “Ein Mensch sagt, er wurde nachts von Rassisten überfallen, während er sich in Eiseskälte zu Fuß ein Sandwich holen wollte” oder “Ein anderer sagt, er wurde wegen seines Glaubens diskriminiert” – das sind komplett andere Faktenlagen.
Ich stimm dir zu.
Ich sage ja auch eigentlich nur, dass es Beispiele für die Verhaltensweise geben sollte.
Ich glaube jeder ist gegen Sexismus und Rassismus.
Aber was Rassismus für den einen ist, ist ein dummer Spruch für den anderen.
Nur darum geht es mir eigentlich.
Anstatt zu sagen “XYZ war sexistisch [INTERPRETATION]” wäre “XYZ sagt DasUndDas [FAKT]” besser
lass ihn labern, er macht sich mit jedem weitern wort nur noch unglaubwürdiger.
für mich ein klarer fall eines verschwöhrungsschwurblers und “lügenpresse”-gröhlers.
dem kannste sagen was de willst, der glaubt nur das von dem ER Glaubt, es sei die Wahrheit, und wenns n eimer Gülle ist.
Der Kommentar ist ziemlich beleidigend.
Da hat jemand wohl eindeutig nicht verstanden was meine Kritik ist…
Du meinst die Meinungen verschiedenster Insider, wie viel waren es, über 40?
Soll sich Amanda aus dem Controlling nicht so anstellen, oder wie wir sie nennen Black Shrek.
Ich traue IGN durchaus zu, dass sie diverse Insider haben. Bungie hat IGN sehr viele exklusive Storys in der Vergangenheit geschafft, da kann man durchaus gute Kontakte knöpfen. Zumindest ist Destin Legary von IGN innerhalb von Bungie gut connected. Hat wohl auch geholfen, dass der oder andere Mitarbeiter von IGN zu Bungie gewechselt ist.
wenn du beweise aus 1. hand brauchst, bewirb dich bei bungie, und arbeite dort.
ABER vergess eins dann nicht, wenn du von deinen eindrücken bei bungie erzählst, sind das Tatsachen. und keine berichte von mitarbeitern, denn das was die sagen ist ja nicht objektiv genug, da könnt ja jeder kommen.
p.s. ein INSIDER arbeitet bei einer firma und berichtet aus deren INNEREN, das sind keine paparazzi, die sich irgendwas aus den fingern saugen alá yellow press.
Ich rede nicht von Beweisen, sondern von Beispielen. Les vllt nochmal mein Beispiel durch das ich gegeben habe. Vllt verstehst du es dann ja endlich
natürlich redest du von beweisen.
berichte aus dem inneren einer firma in den usa fallen zum teil unter die “whistleblower”-regel. ausserdem sind falschbehauptungen in presseveröfentlichungen ein äusserst heickles thema, auch wenn der 4. zusatzartikel zur verfassung der vereinigten staaten die pressefreiheit schützt, bedeutet das noch lange nicht, das man alles schreiben darf. journalisten sind gehalten – ungeschriebene regel – ihnen zugetragene informationen zu überprüfen, BEVOR sie veröffentlicht werden. und verleundungsklagen können in amerika verdammt teuer werden.
Denn auch ein kleines körnchen wahrheit bleibt nun mal wahrheit, auch wenn sie einem nicht selbst zugetragen wurde
und weil du das was jetzige und ehemalige mitarbeiter diesem journalisten zugetragen, also ihm gesagt haben, in zweifel ziehst, setzt du die glaubwürdigkeit dieser menschen herab.
und das IST beleidigend.
denn wenn du beispiele forderst, müssten sie ja von denjenigen stammen, die dort arbeiten, bzw. gearbeitet haben, und die sollen DIR sagen, was sie erlebt haben??
soviel glaubwürdigkeit haste nicht, oder was denkste, wieso diese leute sich an diesen journalisten gewandt und mit diesem, und nur diesem gesprochen haben??? er/sie/es/d muß schon sehr vertrauenswürdig sein, sonst hätten es diese leute nicht getan.
reputation ist ein hohes gut, die erwirbt man sich, die wird einem nicht geschenkt.
und bezug nehmen auf meinen kommentar, sowie deine antwort:
nein, mein meinung ist nicht beleidigend, da sie zum ausdruck bringt, was meine meinung ist.
meinung kann hart sein, aber da ich es mit voltaire halte, und du das uneingeschränkte recht hast- ob mir das gefällt ist ne andere sache- deine meinung zu sagen, habe ich im gegenzug das selbe recht
Da wäre es schön gewesen, wenn die Befragten mal konkret gewesen wäre. Das wäre mal das Gegenteil von dem, wie Bungie nach außen wirkt, denn da fehlt mir ebenso oft was konkretes.
Beispiele: