Die Preise auf dem FIFA 23 Transfermarkt purzeln. Über die Woche sind viele Karten plötzlich deutlich günstiger geworden. Das hat Vor- aber auch Nachteile.
Wann ging der Absturz los? Verfolgt man die Preise auf dem Transfermarkt von FIFA 23 sieht man, dass Karten im großen und ganzen eher dazu tendieren, billiger zu werden, je länger das Spiel draußen ist. Das liegt auch daran, dass mit den vielen Events in FIFA 23 immer wieder neue, stärkere Karten auftauchen, die alte überholen.
So ergibt sich bei den meisten Karten eine Preis-Kurve nach unten. Doch seit vergangenen Wochenende rund um den 28. Oktober bildete sich plötzlich ein Knick – und viele Karten stürzten ab.
Nun haben zahlreiche Top-Spieler geradezu Tiefststände erreicht.
Einige Beispiele: Wir schauen auf einige spannende Karten, deren Preis stark gefallen ist (via futbin, PS-Preise).
- Cristiano Ronaldo
- ca. 500.000 am 28. Oktober
- Jetzt 330.000
- Erling Haaland
- ca. 170.000 am 28. Oktober
- Jetzt ca. 86.000
- Lionel Messi
- ca. 246.000 am 28. Oktober
- Jetzt 165.000
- Jules Koundé
- ca. 39.000 am 28. Oktober
- Jetzt 19.000
- Ferland Mendy
- ca. 89.000 am 28. Oktober
- Jetzt 57.000
- Christopher Nkunku
- ca. 70.000 am 28. Oktober
- Jetzt 30.000
- Federico Valverde
- ca. 21.000 am 28. Oktober
- Jetzt 7.100
Bei vielen Karten gab es auch jetzt am Wochenende, von Freitag bis Sonntag, nochmal starke Knicks nach unten. Solche Preis-Abstürze sieht man gerade bei sehr vielen Goldkarten, die plötzlich deutlich günstiger sind.
Aber nicht nur die sind betroffen. Auch beliebte Spezialkarten wie Rulebreakers Dzeko sind betroffen, wenn auch nicht so exzessiv. Der kostete am Freitag, den 4. November noch ca. 187.000 Münzen und liegt nun nur noch bei 153.000.
Insgesamt scheint sich der Transfermarkt gerade nach unten zu orientieren. Das hat Vor- aber auch Nachteile – je nachdem, wie man gerade agiert oder agiert hat.
Was bedeutet der Transfermarkt-Crash für Spieler in FIFA 23?
Je nach Situation kann sich der Absturz der Preise für Spieler lohnen, oder für Ärger sorgen.
Hat man einige Münzen auf dem Konto und plante, demnächst das Team zu verstärken, kann man das nun merklich günstiger tun. Karten wie Haaland beispielsweise kosteten bis vor kurzem noch doppelt bis drei mal so viel, wie jetzt. Nun sind sie leichter erreichbar.
Und auch, wenn immer bessere Karten ins Spiel kommen: Es gibt viele Gold-Karten wie eben Haaland, die auch jetzt immer noch sehr stark sind. Schaut man in die Liste der aktuell beliebtesten Spieler in FIFA 23, findet man einige Karten, die sich jetzt lohnen können.
Außerdem lohnt sich der Crash für Spieler, die vor allem auf SBCs und untauschbare Karten gesetzt und wenig in Karten investiert haben. Diese Karten haben in dem Sinne keinen Wert auf dem Markt und sind damit auch nicht betroffen. Zudem kann man nun mehr günstige Spieler für das Team oder SBCs günstiger kaufen.
Ärgerlich ist der Absturz hingegen, wenn man gerade erst teure Karten auf dem Transfermarkt gekauft hat, diese kurz darauf aber abstürzten. Gerade beim Trading in FIFA 23 ist das ärgerlich. Wer Haaland etwa vor ein bis zwei Wochen kaufte, hat nun gewissermaßen “Münzen verloren” – zumindest, wenn man Haaland wieder verkaufen will.
Da kann man sich höchstens damit trösten, dass auch viele andere Karten nun günstiger sind und man eventuell nicht so viele Münzen für Verbesserungen braucht.
Wie seht ihr den aktuellen Markt-Crash? Freut ihr euch über die günstigeren Karten, oder habt ihr Münzen verloren? Erzählt es uns in den Kommentaren!
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