„Erstmal stabil männlich geheult“ – HandOfBlood berichtet, wie es ihm nach zwei Wochen auf Twitch geht

„Erstmal stabil männlich geheult“ – HandOfBlood berichtet, wie es ihm nach zwei Wochen auf Twitch geht

Maximilian „HandOfBlood“ Knabe (31) kündigte Mitte Januar überraschend an, die Video-Produktion auf YouTuber herunterzufahren und stattdessen als Streamer auf Twitch aktiv zu werden. Nun zieht er Bilanz.

Ist das nicht dieser YouTuber? Wer HandOfBlood nur sporadisch verfolgt, an dem ist vielleicht die große Ankündigung der letzten Wochen vorbeigegangen: Der Content Creator gab am 16. Januar 2024 bekannt, als „Daily Streamer“ regelmäßig auf Twitch auf Sendung zu gehen. Die Inhalte auf YouTube werden dafür deutlich heruntergefahren.

Am 17. Januar folgte der große Einstand auf der Streaming-Plattform vor bis zu 43.000 Zuschauern. Seitdem erklimmt HandOfBlood die deutschen Twitch-Charts. In einem neuen Video berichtet der frisch gebackene Streamer nun, wie es ihm seit dem Wechsel ergangen ist.

Die abgedrehten Rollen, die wir kennen und lieben gelernt haben, soll es künftig seltener geben:

„Da ist erstmal richtig viel von mir abgefallen“

In seinem Video vom 29. Januar erzählt HandOfBlood, wie er die Zeit seit seinem Wechsel zu Twitch erlebt hat. Das beginnt bereits unmittelbar nach dem Upload seiner Ankündigung: Da sei er mit dem Bus nachhause gefahren, habe sich Kommentare durchgelesen, die ersten Reactions auf sein Video gesehen.

Zu Hause habe er sich an den Rechner gesetzt und es sei „richtig viel von [ihm] abgefallen“, berichtet der 31-Jährige. Offenbar war die Zeit vor der Ankündigung eine große Belastung für HandOfBlood. Die Bekanntgabe des Wechsels markiert für ihn den „Stopp von diesem Marathon.“

Für ihn sei das eine „emotionale Achterbahnfahrt“ gewesen. „Ich habe erstmal geheult, stabil männlich geheult“, berichtet HandOfBlood.

Der Support, der sowohl von seiner Community auf YouTube, als auch von seinen Content-Kollegen unter der Ankündigung des Wechsels zu Twitch bekundet wurde, rührt den Streamer sichtlich. Schnell musste er jedoch auch erkennen, dass so eine Veränderung auch negative Aspekte mit sich bringen kann.

So gab es auf dem Zweitkanal, wo Zusammenschnitte seiner Streams landen, viel negatives Feedback. Dort veröffentlichte HandOfBlood bereits ein Statement, in dem er Fehler eingesteht: Er habe die anstehende Veränderung auf dem Zweitkanal im Vorab nicht klar kommuniziert, keine richtige Erwartungshaltung geschaffen.

Der Streamer ist aber zuversichtlich: Da müsse man sich jetzt eben eingrooven. Das ganze Video seht ihr hier:

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HandOfBlood zieht Bilanz: Genau der richtige Schritt

Zum Ende des Videos fasst der 31-Jährige zusammen: Der Wechsel zu Twitch sei genau der richtige Schritt für ihn gewesen. Es fühle sich einfach richtig an, als sei ein Knoten geplatzt, so HandOfBlood. „Es passt gerade sehr gut zu dem Max im Hier und Jetzt, diesen Schritt zu gehen“, erklärt er.

Besonders freut er sich über die gemeinsamen Auftritte mit anderen Content Creators, denn alleine und isoliert in seinem Streaming-Zimmer zu sitzen, wie das manche seiner Kollegen tun, will er wohl nicht. Aber auch die Aussicht, im Stream einfach mal 4 Stunden durchzocken zu können, freut HandOfBlood sichtlich.

Die positive Grundstimmung kommt auch bei den Zuschauern an, die in den Kommentaren unter dem Video ihre Meinung abgeben. Dort schreiben viele, wie schön es sei, den Content Creator so motiviert und zufrieden zu sehen oder drücken ihre Unterstützung dafür aus, dass er seinen eigenen Weg geht.

Andere verfolgen die Änderung wohl mit einem lachenden und einem weinenden Auge: Sie vermissen die Videos von früher, die Streams seien einfach nichts für sie. Es bleibt abzuwarten, wie die Fans langfristig mit dem Wechsel zurechtkommen werden. Der erste Erfolg dürfte HandOfBlood jedoch in seiner Entscheidung bestärken: HandOfBlood streamt seit 2 Tagen auf Twitch und zieht bereits an (fast) allen vorbei

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marco
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Daniel K

Und ich dachte er weint weil Mahluna öffentlich gemacht hat, wie mit Leuten bei instinct3 umgegangen wird.

marco

Wird geschickt ignoriert.

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