Laut der Seite Kotaku befindet sich Diablo 4 tatsächlich in Arbeit. Obwohl das fertige Spiel wohl noch auf sich warten lässt, scheint Blizzard darüber nachzudenken, Elemente der Online-Shooter Destiny und Destiny 2 zu integrieren.
Im Rahmen einer großen Coverstory hat der Kotaku-Autor Jason Schreier mit aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern von Blizzard gesprochen, um mehr über die Hintergründe von Diablo 4 zu erfahren. Neben der Tatsache, dass Blizzard tatsächlich an einem neuen Ableger arbeitet, gingen die Blizzard-Vertrauten auch auf mögliche Features ein, deren “Vorlage” Bungies Online-Shooter Destiny sein soll.
Der Turm in Destiny 2 als Vorlage für einen Social Hub in Diablo 4? In Diablo 3 können Spieler in den verschiedenen Akten größere Sammelpunkte besuchen, die vollgestopft sind mit Questgebern und Händlern, von anderen menschlichen Spielern fehlt hingegen jede Spur.
Der Turm in Destiny und Destiny 2 erfüllt den gleichen Zweck wie in Diablo 3, wird aber zudem von anderen menschlichen Spielern bevölkert, mit denen interagiert werden kann:
- Die Ausrüstung kann inspiziert werden
- Das je nach Plattform entsprechende Profil kann eingesehen werden
- Einladungen in laufende Spiele
- Das Versenden von Nachrichten sind ebenfalls möglich
Laut den Blizzard-Insidern sollen einige dieser sozialen Features in Diablo 4 übernommen werden. Nun sind soziale Treffpunkte keine Erfindung von Bungie, vielmehr ginge es darum, leichte MMO-Elemente in Diablo zu integrieren, um die Interaktion zwischen den Spielern zu fördern.
Damit eine Interaktion überhaupt Sinn ergibt, müssen entsprechende Aktivitäten her. Auch hier könnte Destiny die Vorlage für Diablo 4 darstellen.
Kommen “Strikes” aus Destiny 2 in Diablo 4? Strikes sind in sich geschlossene Instanzen, die einen Faden der Story aufgreifen und erzählen. In Destiny 2 werden diese mithilfe eines Einsatztrupps von bis zu drei Spielern absolviert. In diesen Strikes müssen sich die Spieler verschiedenen Gegnerwellen, Sprungpassagen und dicken Endbossen stellen.
Ein Konzept, welches für Diablo 4 durchaus funktionieren kann. Geringere Übel wie Azmodan oder Belial ließen sich auf diese Weise als Sidekicks zur Story integrieren. Auch andere Erzählstränge könnten über ein solches Medium “transportiert” werden.
In sich abgeschlossene Instanzen kennen die Spieler bereits aus Diablo 3. Nephalem-Portale bestehen aus prozedual generierten Dungeons, welche zeitlich limitiert beziehungsweise fortschrittsgebunden sind. Die Kritik der Spieler: Aktuell bleiben speziell im Endgame nur die großen Nephalem-Portale, mehr gibt es nicht zu tun.
Machen die “Destiny-Mechaniken” in einem Diablo 4 Sinn? Absolut. Das Matchmaking beziehungsweise die Spielersuche in Diablo 3 funktioniert lediglich losgelöst von der Aktivität, welche man bestreiten möchte. Ein Ereignis-basiertes Matchmaking dürfte die Ingame-Spielersuche deutlich erleichtern.
Auch neue Formen von Spielinhalten wie den Strikes würden für Abwechslung sorgen und vor allem eine Motivation liefern, sich zu Einsatzgruppen zusammen zu finden.
Wie findet Ihr das Konzept eines sozialen Treffpunkts nach Vorbild von Destiny 2? Welche weiteren Aktivitäten würdet Ihr Euch für Diablo 4 wünschen?
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Also als erstes zu den strikes, also find das keine schlechte Idee, würde ja mal was passieren in diablo und als Vorschlag also was ich mir wünschen würde wäre Gilden, wo man dann zusammen sich hoch lvl kann raids zusammen machen kann und nicht nur zu 4 auch mehr Leute. PvP wäre bestimmt auch ganz lustig, aber man muss erstmal den Cheatern zu vor kommen sonst bringt das alles nix.
Bald kommt Destiny 2 Immortal
Ok zum Glück gibt es Path of Exile und habe jede Season NEUEN Content und immer eine Super Community und Entwickler, welche sich mit der COmmunity unterhalten und auf sie hören. Also so wie Blizzard früher 2002-2006 mal war. Blizzard zerstört all ihre einst legendären Titel
das war das erste was ich mir gedacht hatte als ich den titel der news gelesen habe *zum glück gibts ja noch path of exile* 😀
blizzard hat mit dem verhunsten d3 wohl noch immer nicht verstanden was hack and slay fans wollen^^
a lot of items, build bastelei.. und bloss keine sets die einen vorgeben wie man spielen soll…und bitte nichts aus irgend welchen shootern..
POE ist sowas von langweilig grafik aus dem Jahr 1990
Mit anderen Spielern interagieren.. haha, der war gut 😀 Ich wette der Großteil der Destiny Spieler fliegt zum Turm, geht zu den Händlern, sortiert was im Tresor und ist dann weg. Interagiert hat da noch nie jemand ‘fremdes’ mit mir. Ich inspiziere ab und zu mal jemanden wenn die Rüstung nett aussieht, aber das wars auch. Wenn da welche interagieren sind es eh Trupps die das überall machen und auch nur untereinander.
Ich bin schon seit Destiny 1 der Meinung das der Turm mehr Social Hub Elemente benötigt.
Mit LFG Tafeln für verschiedene Aktivitäten würden sie vielen Spielern helfen.
Verstehe das auch nicht. Andere Spiele bekommen das doch auch hin. Wenn ich das schon höre, dass man für den Dämmerungsstrike kein Matchmaking möchte, da dort nur bestehende Gruppen rein sollen. Der Unfug mit den Guided Games und 45-minütiger Warteliste setzt dem noch die Krone auf.
Ein Spiel wie Destiny müsste eigentlich Matchmaking für sämtliche 3-Mann Aktivitäten haben (Raids sind ein anderes Thema), kann ja dann jeder freiwillig wählen, ob er das Matchmaking nutzt oder mit einem eigenen Trupp rein möchte.
Zudem fehlt dem Spiel ein Chat, in dem auch Gruppen gesucht werden können. “Lfg Nightfall”, zupp in drei Sekunden hast du eine Einladung zu nem Trupp, der auch den Nightfall spielen möchte. Keine Ahnung, was da schon bei Destiny von Anfang an das Problem ist.
Dann lade dir die Destiny Companion App auf dein Smartphone und du hast genau das 😉
Klar.
Kann man sich noch 12 andere Apps aufs Handy laden und über Facebook Gruppen suchen.
Fakt ist aber, das sowas standardmässig in einen Multiplayer Shooter hineingehört. Spätestens zu dem Zeitpunkt, an dem es für den PC rausgebracht wird.
Äh, ja genau. Geht natürlich nur mit einer App. Wie gesagt, andere Spiele bekommens auch hin.
Ich bin im Turm schon ab und zu angeschrieben oder zu Aktivitäten eingeladen worden. “Stalker” gabe es auch schon, aber damit muss man leben können, wenn man weibliche Charaktere aussucht 😉
Hört sich erstmal nicht so schlecht an, leider würde sowas doch eine permanente Internetverbindung voraussetzen?!, sehr schlecht für ein Diablo Titel.
Serien die vorher auch offline Spielbar waren werden oft auch nur deswegen gekauft.
Siehe Teso zu Anfang nicht gut, Fallout 76 richtig Mies, Titanfall naja etc…
Hoffentlich bleiben Titel wie TES 6, Diablo 4 etc.. Titel die auch offline gespielt werden können
Ja einfach die Option zu behalten offline spielen zu können. Irgendwie wollen das die Entwickler aber scheinbar nicht mehr. Muss immer alles online sein. Vielleicht denken die ja die Kundschaft will sowas? ????
Diablo III hatte auch schon online pflicht. Was damals schon Müll war
Ich hoffe die Option wird es auch bei D1 geben, wenn es abgeschaltet wird sollen die es als Offline spiel bringen wo man dann wenigstens noch mit seinen Freunden suchten kann^^ das wäre jedenfalls mein Wunsch.
Wo liegt das Problem, dass man Online ist?
Verstehe das Problem nicht online zu sein.
Schaltest Du Deinen Router auch immer ab, wenn Du gerade keine WhatsApp schreibst?
Wo ist der Vorteil von Offline Diablo, frag ich mal jetzt mal ganz “dumm”?
WoW wird wie Diablo, Diablo wie Destiny…
Ich würde neue Ideen bevorzugen.
Diablo wie Destiny? ????
Alle 4 Monate ein unterdurchschnittliches DLC zum überdurchschnittlichen Preis bis Forsaken?
Bitte nicht….dann lieber wieder ein Echtgeld AH!
Für eine geschlossene Instanz läuft man in den strikes aber merkwürdig oft in der open world rum
Das betrifft eigentlich immer nur das Anfangsgebiet der Strikes. War schon in D1 so. Die Strikes sind an die Spielwelt angeschlossen und beginnen nicht einfach in einem neuen, geschlossenem Gebiet. Allerdings verlässt man den Open World Part immer sehr schnell.
Jein, je nach strike läuft man gerne mal wieder in die Openworld rein.
Ein perfektes Beispiel ist der Exodus-Black Strike wo man mittendrin ins Landegebiet in der Open-World landet.
Okay okay, chill^^
Ich mache in D2 kaum Strikes. Bei den D1 Strikes wars ganz strikt so wie ich es beschrieben habe.
Auch nicht ganz. 😉 Bei Valus Ta’aurc kam zwischendrin bspw. auch Open World. Auch beim Strike auf dem Mond kam kurz vor dem Oger Endboss nochmal eine Open World Phase, meine ich. Ich weiß es gerade nicht ganz auswendig, aber ich meine, es gab in Destiny 1 mehr Strikes mit Open World zwischendrin als ohne.
Finde ich prinzipiell auch nicht schlimm, solange die “schwierigen” Zwischen- und/oder Endbosse instanziert sind.
Übrigens auch beim Archonpriester bei dem Schiff und bei der Harpie auch 2 Gebiete Open World.
ICH CHILLL DOCH…SIEHST DU NICHT WIE RUHIG ICH BIN!!!!!!!!
ODER SEHE ICH FÜR DICH ETWAS GENERVT AUS…..NEIN, ICH BIN VÖLLIG RUH……ah……verdammt…..
Sorry, bin beim Tippen vom Stuhl gefallen 😉
Verwundert mich nicht da die Leute von D3 an Destiny 2 gearbeitet haben.
Bitte nicht
?? PoE hat doch schon alles von Diablo 2 geklaut ^^
Und die Leute wollten als D3 auch nur ein D2 in zeitgemäßer Optik, wodurch sich der Kreis wieder schließt.^^
Wenn ich die Kommentar-Sektion hier lese, dann möchte ich nicht nochmal mit den Diablo Spielern gemischt werden 😀
Der Artikel taucht nämlich ebenfalls in der Destiny Rubrik auf haha
Macht doch noch 5 weitere News zum selben Thema…
Was genau stört dich an dieser News?
Es gibt diesen Riesen-Report von Kotaku und wir wollen den in leicht bekömmliche Häppchen aufteilen und verschiedene Aspekte beleuchten. Ich finde das eigentlich eine sehr angenehme Idee, das zu machen.
Ich verstehe auch nicht, wie genau das jemanden stören kann.
Das hier stellt jetzt heraus, welche Elemente von Destiny genau in Diablo vorkommen -> Das finde ich ein interessantes Thema, das es wert ist, näher beleuchtet zu werden.
Wenn wir das alles in einem 3500 Wörter-artikel abfrühstücken würde, fände ich das deutlich ungeeigneter.
Ich glaube allgemein das Thema Diablo nervt einfach.
Und dieses zerhackstückeln dieser News macht es nicht gerade besser. Im Gegenteil.
Selbst mein erster Gedanke wenn ich Diablo (allgemein auf Gamingseiten) lese, denke ich auch “uurgs, schonwieder. Bloß weiter klicken.”.
Das hat so langsam einfach die Konsistenz eines Kaugummis auf dem man unentwegt seit drei Jahren rum kaut.
Mit euch als Redaktion hat das herzlich wehnig zu tun.
Einfach nicht lesen sollte dem Unbehagen Abhilfe schaffen ^^
Man muss es nicht mal lesen. Die Überschrift reicht schon.
Mir persönlich kanns egal sein. Wollt ihn oder sie nur einwehnig erklären.
Mh klingt so als seid ihr Frustration gegenüber etwas überempfindlich, wenn euch so etwas triviales schon emotional aus der Reserve lockt. Und das meine ich nicht böse… dann seid ihr halt sensibel.. oder so.
Also ich liebe diese D3 News.
An der Menschenkenntnis arbeiten wir noch ein bischen 😉
Letzendlich kann es uns egal sein ja. Nur für mein mmo ist das doch gut zu wissen um ab schätzen zu können “will ich leser wegen soetwas verlieren und klickeinbußen eingehen”
“oder will ich meine Leser halten und trete etwas kürzer”.
Selbst die “bezahlten” Inhalte waren letztens etwas viel und man fragt sich teilweise ob die überhaupt noch etwas selber schreiben.
Kann man mögen, muss man aber nicht ^^
Trotzdem habe ich recht 🙂
An der Marktforschung arbeiten wir noch ein bisschen.
Ich denke es ist für jegliche Zeitungen am besten, wenn sich Leser nicht immer als Könige profilieren, und einfach die Schnauze halten wenn ihnen was nicht passt, anstatt sich immer und überall aufzuspielen und diesen Egoismus dann auch noch als „trotzdem habe ich recht“ argumentieren.
„Einfach nicht lesen sollte dem Unbehagen Abhilfe schaffen ^^“ – Insane 2018
Dann hören wir alle auf zu lesen. Besser? Glaube kaum 😉
Uns zu beschweren. Besser?
Glaube ja
Verstehe nicht warum man seine Zeit mit Dingen verschwendet die einen offenbar nicht interessieren, und sich hinterher noch beschwert dass es diese Dinge gibt.
Schon verstanden. Ihr seid voll die ober heiligen. Keine Panik, ich lass dir dein Revier 😛
Amen!
Problem ist nur das im Original Artikel sowohl von Destiny Elementen als auch von WoW-Elementen die Rede ist, hier aber nur Destiny erwähnt wird.
“And then what if you could go off and take on instanced dungeons with them, sort of like Destiny’s strikes or World of Warcraft’s instances?”
Die Parallelen zu Destiny waren im Artikel deutlich stärker betont – die tauchten nicht nur in dem Satz auf, den du zitierst, sondern Destiny wird 5-mal in dem Abschnitt erwähnt. WoW nur in dem von dir zitierten Satz.
In Pokemon GO steckt auch ein bisschen Call of Duty 4 ☝️
Von der Idee her kann das sehr gut funktionieren. Aber ich trau das ganze Gequatsche im Moment nicht , war zu lange ruhig und seid der Blizzcon überschlagen sich die Ereignisse .
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Made my Day!