Für viele Hüter geht das Duell zwischen Destiny 1 und Destiny 2 zugunsten des Erstlings aus. Der bekannte Experte Datto hat da aber eine andere Ansicht und erklärt uns, das wir uns nicht ganz richtig erinnern.
Um diese Aussage geht’s: In der Destiny-Community gilt Datto als absoluter Experte, jetzt polarisiert er aber mit seiner Meinung. Denn laut ihm sei Destiny 2 besser, als der Vorgänger Destiny 1.
Damit schwimmt er gegen den Strom – Meist sieht die Hierarchie der beiden MMO-Shooter genau andersrum aus. Getätigt hat Datto die kontroverse Aussage während einer Fragerunde (via YouTube). MeinMMO erklärt, welche Gründe der Streamer dafür hatte.
Wer ist Datto? Stefan “Datto” Jonke begleitet Destiny schon seit den Anfängen in 2014 und ist der Community als der Nerd von nebenan bekannt, der komplexe Mechaniken erklärt und Raids für alle verständlich macht.
Auf YouTube hat er über eine Million Abos (via YouTube) und war im vergangenen Jahr der drittgrößte Twitch-Streamer zu Destiny 2 (via Sullygnome). Sein Wort hat bei den Destiny-Spielern Gewicht. Doch auch Bungie vertraut Datto und lässt ihn beispielsweise wichtige Interviews führen. Es kursierten sogar Gerüchte über ein Job-Angebot als Bungies Retter.
„Die Leute romantisieren Destiny 1“
So begründet der Experte das: Datto zieht Destiny 2 dem Erstling vor. Die Spieler “glorifizieren die Prime-Time-Erfahrung von Destiny 1”. Damit meint er die Zeiten in denen:
- der erste Raid, die Gläserne Kammer, für Aufsehen sorgte
- als die Trials of Osiris frischen Wind ins PvP brachten und zum Phänomen wurden
- Destiny 1 durch den König der Besessenen komplett auf den Kopf gestellt wurde
Laut Datto würden sich solche Leute nicht bewusst machen, was für gewaltige Content-Flauten zwischen diesen Highlights klafften. Die gravierenden Probleme von damals würden einfach ignoriert, nostalgisch verklärt werden – getreu dem Motto: Früher war alles besser!
Die Gläserne Kammer kommt übrigens bald auch zu Destiny 2:
Bonuspunkte fährt Destiny 1 zudem ein, weil es vorher kein vergleichbares Erlebnis gab. Das Hoch des Entdeckerdrangs hat sich also in unsere Erinnerung gefressen und hat uns Destiny 2 gegenüber abstumpfen lassen.
Er gesteht ein, dass Destiny 2 Startschwierigkeiten hatte und auch jetzt weit von der Perfektion entfernt ist, aber objektiv das deutlich rundere und bessere Game ist.
Stimmt ihr Datto rational betrachtet zu oder irrt sich der Experte hier gewaltig? Erinnern wir uns wirklich nur an die schönen Momente aus Destiny 1 und blenden den Rest aus?
Wenn ihr euch fragt, wie ihr die Zeit bis zum verschobenen DLC überbrücken wollt, lohnt sich hier ein Blick: Destiny 2 verlängert Season 11 – So geht es für euch jetzt weiter
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Wer meint D2 sei besser als D1 hat definitiv die Kontrolle verloren. D2 is der größte Müll überhaupt. Is nen Mix aus Fortnite und Cod ?
Man sollte einfach D1 und 2 mit einer neuen Engine zu einem großen Spiel fusionieren, das Powerlevel System komplett entfernen (leveln ist eh nur ein unnötiger Zeitfresser den keiner mag), für PvP dedizierte Server mit einem wirksamen Anti-Cheat besorgen und Crafting sowie Trading einführen. Natürlich würde das Spiel nach und nach immer größer werden aber dafür gibt es Externe Festplatten für Konsole.
Wäre ich Milliardär und hätte das sagen bei Bungie, ich würds genau so machen.
Der soll uns mit seinen Hirn Pfürzen in Ruhe lassen. Was kann Er schon über die Destiny Spieler sagen – was hat Bungie Ihm wieder geboten das Er so einen Verzähl vom Stapel lässt. Jede Woche – taucht inzwischen – eine neue bezahlte Bungie-Zecke auf und gibt sich zum besten. Das ganze käufliche Gesindel wie Datto, Gladd, Nexxos etc. in eine Rakete und auf den Mond geschossen. Ruhe ist. Lasst euch nicht von diesen Typen manipulieren. Inzwischen nervt mich dieses fragwürdige Vorgehen von Bungie mehr als das Spiel.
Bin mir nicht 100 pro sicher, aber ich vermute es auch, das das, was Du da sagst, mit an sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit stimmt.
Aber das einzige wofür ich mal egal welchen Streamer anschau, ist, wenn ich mal in etwas neues vorher reinschauen will, wie Beispielsweise Prophecy, bevor ich den das erste mal gezockt habe… ansonsten sind diese Streamer für mich eh völlig wertlos und absolute Dumpfbacken, bis auf ein paar wenige Ausnahmen.
Ich komme eh aus einer Generation, die diesen ganzen Internet-Streamer-Stuss und You-Tube-Möchtegern-Star einfach nur zum tot Lachen sehen.
Ja, es gibt zwei, drei Hände voll Leute die damit ordentlich Geld verdienen, sei es Ihnen vergönnt. Aber dieser Verschwindend geringen Zahl an verdienenden und halbwegs gescheiten Menschen stehen 3 Millionen Hornochsen gegenüber, einfach nur köstliche Selbstverarscherei 😆
Ich denke man fährt besser, auf solche Nasen nicht zu hören egal in welches Horn sie blasen. Eure Kollegen und eure eigenen Erfahrungen sind wertvoller, so sehe ich das, egal worum es geht, im Leben. Höre nicht auf Leute die anscheinend auch noch von ihrem Geschwafel profitieren.
Die Meinung teile ich schon, daß D2 besser als D1 ist, ein kleines bischen..
Destiny 1 hatte eine Menge Probleme, auch gerade was den Content anging.
Nur, das macht Destiny 2 daurch nicht ein Stück besser. Sowas ist Nonsens.
Im Gegenteil, es macht Destiny 2 eigentlich ein Stück weit schlechter , weil –
In all den Jahren hätte man eine Vernünftige Serverstruktur aufbauen MÜSSEN, man hätte durch Einsatz von Finnanzmitteln wesentlich mehr Content produzieren MÜSSEN, Bugs beheben MÜSSEN, also quasi das Spiel wirklich weiter nach Vorne bringen bzw. verbessern…
So gut wie Nichts davon hat man gemacht. Das einzige wo richtig ordentlich investiert wurde ist Werbung so scheint es mir.
Bungie hätte aus all ihren Fehlern lernen müssen, haben sie nicht. Kein Stück.
Ich kann der Logik eines Streamers nicht folgen, der an D1 aufzählt was schlecht war und dadurch im Umkehrschluss D2 aufgewertet sieht, so zumindest hört sich das für mich an.
Im Grunde genommen würde ich mich auch verwehren, D1 und D2 zu vergleichen.
Ich sehe die separat, und wie gesagt D2 n bissel besser als D1 aber die kompletten Grundprobleme haben beide Teile.
Die Argumente die er aufführt, haben für mich gar keine Bewandtnis da muss schon mehr kommen. Alleine das free-to-play Konzept und das season Pass Modell halten mich seit über 1 Jahr von Spielen ab, kann das Konzept einfach nicht ausstehen. Und dass es bei d1 flauten gab, stört mich gar nicht. Lieber seltener und dafür wertigeren content. Die dlcs wie House of Wolfes haben mir außerdem auch sehr gut gefallen, nicht nur das eine über das alle reden.
Dass d2 ein runderes Konzept hat, kann ich so auch nicht unterschreiben, schließlich fehlen immer noch die beliebten Gruppenkämpfe und die strikes werden auch nur noch schlecht behandelt.
ach und jetzt haben wir keine Content Flauten? würde man Quests nicht timegated präsentieren sondern wie beim alten DLC Modell alles auf einmal, wäre die Menge an “content” in meinen AUgen genau das selbe
aber durch die Timegates kann man zumindest behaupten es gibt immer was zu tun, auch wenn das heißt eine mission in 3 verschiedenen Varianten über X Wochen immer wieder und wieder zu laufen
Ich könnte/würde seine Meinung teilen, wenn nicht beim Start von D2 schon so viel verbockt worden wäre.
Was nach wie vor (rein subjektive Meinung) so stark an D2 kritisiert wird, und zumindest für mich der wohl größte Punkt für D2 < D1 = Loot! Gott verdammter Loot!
Man nehme Händler wie Shaxx, Papa Schlumpf und gebe ihnen *trommelwirbel* einen einzigen Lootpool refresh in 3 Jahren? (wenn ich damit falsch liege kann man das gerne berichtigen)
Rüstungen? Ditto, zugegeben in D2 Y1 gab es das ornamente system bei den Händlern, zumindest bei Vorhut und Schmelztiegel, gefiel mir gut was wurde daraus? Canceled
Eisenbanner? ganze 2 verschiedene Lootpools, Rüstungen, wenn denn mal neue kommen, unterscheiden sich nicht großartig von anderen EB Modellen, oder es wird gleich ne alte Rüstung hergenommen.
EP? nach wie vor nur das ein Rüstungsset bzw 2 wenn man Rasputin als gesamtes sieht dann gabs mit den Bunkern 2, aber dennoch..
Schwarze Waffenkammer? Das Ding mit mächtigen Waffen aus dem goldenen Zeitalter? also für ne Waffenschmiede mit so einem vermeindlich "mächtigen" Namen dahinter recht überschaubares angebot
Gambit, ein mittlerweile gleich großer Bestandteil wie normale Strikes oder Schnellspiel Liste.. ein einziges Rüstgungsset (ja ja Gambit Prime hat auch noch ein eigenes i know) Waffen auch nur 2 Lootpools und die werden alle nichts mehr wert sein demnächst
Trials: (Achtung, mit der größte rage faktor für mich)
Da braucht man ewig um 3 Tage um ein 1:1 Replica vom Vorgänger ins Spiel zu bringen, und besitzt dann auch noch die Dreistigkeit, eine 1:1 Rüstung, und zwar NUR die Kopie Rüstung, ins Spiel zu bringen mit ner Hand voll Waffen wovon 2 gespielt werden? Selbst beim Originalen Trials Release hatten wir 2 Rüstungssets bzw sogar "3"
bei eben den verschiedenen Siegen, die "zwischendurch verdienbar" Rüstung nämlich Rindenblüten und dann die Makellos Rüstung
Von den Fraktionen will ich erst garnicht anfangen..
Destiny 2 ist in meinen Augen an verdammt vielen Ecken ein Sinnbild für "ich mache das nötigsten, die Leute kaufen es ja sowieso" und die "Erfahrung" aus 3 Jahren Destiny 1 wurde kaum bis garnicht genutzt.
Jetzt werden einfach nur die alten Ressourcen aus D1 immer mehr und mehr verwendet, aber die Erfahrung, die weiterentwicklung die stattgefunden hat, die wird auf später verschoben weil dann kann man ja behaupten man höre auf die Community, und nach 4-5 Monaten, wenn es auf 3 verschieden Varianten "gelöst wurde" nur um dann erst recht so wird wies am anfang gefordert wurde, dann fällt es weniger auf wie wenig doch ins Spiel kommt denn "man müsse ja erst auf feedback hören und dies verarbeiten"
Ob ein Destiny 1 schlechter war, kann man so nicht sagen weil es da NEU war, es gab keine Erfahrungswerte in dem Genre
Das Destiny 2 schlechter IST(!) da auf die 3 Jahre Erfahrung davor gepfiffen wurde, sehe ich da schon mehr als grundlegendes Argument
Einzig die Dungeons und das an Kanten hochziehen, da beiße ich mir selbst auf die Zunge und sage: Gut Gemacht Bungie!
Ich finde so subjektiv ist das Ganze gar nicht…
Als jemand, der Destiny 1 nur in Jahr 3 gespielt hat, muss ich sagen, dass das Ganze Loot- und Händlersystem einfach besser ist. Auf Reddit kam gerade wieder die Diskussion um den Belohnungsbildschirm nach Tiegelmatches auf. Antwort war, dass sie das Feedback weitergeben. Ich frage mich gerade aber, wie das aussehen würde? Kriegen wir dann zu sehen, wie alle 3 Blaue Waffen und/oder Rüstungsteile, sowie ein paar Token bekommen? Für mich sind das ganz viele Kleinigkeiten (zum Teil auch ganz große Sachen), die D1 einfach besser macht. Nostalgie hin oder her… könnte/müsste ich mich gerade zwischen Beiden entscheiden, dann wäre ich wohl lieber in D1 unterwegs. Aber da scheitert leider gerade viel an einer zu geringen Spielerzahl.
Es spricht ja auch keiner davon das D1 perfekt war.. bei Gott nicht
Aber mir stellt es die Nackenhaare auf wenn ich sehe, wie wenig von den 3 Jahren die wir “bezahlende Beta-Tester” waren in die Entwicklung von D2 eingeflossen ist..
So sieht halt “verarbeiten von feedback” aka we are listening, nicht aus
We are listening, but our Hörgerät is broken! Sorry!
So ein Quatsch.
Das ist eine rein persönliche Meinung einer einzigen Person und sollte nicht mehr Relevanz haben, als jede Aussage hier im Kommentarbereich oder die eines jeden Destiny Spielers.
Man kann doch gar keine allgemeine Aussage im Stile von „one-size-fits-all“ für etwas definieren.
Das scheitert doch immer daran, dass jeder Mensch bestimmte Kriterien, bspw. was einem wichtig ist und Spaß bereitet, unterschiedlich gewichtet.
Es gibt keine Lösung zu der Frage, ob jetzt Destiny 1 oder Destiny 2 besser ist. Das muss jeder selbst entscheiden.
Meine Meinung hierzu ist die folgende:
– Gunplay und Charakter Movement haben mir in D1 weitaus besser gefallen. Das hätte nie geändert werden dürfen. Da war D2 wie ein Schock für mich. Merke ich jedes mal wieder, wenn ich D1 anschmeisse.
– D1 war für mich insgesamt übersichtlicher und einfacher gestrickt. Es gab genügend Modifikationsmöglichkeiten und Dinge zu personalisieren. Destiny 2 hat mich mit dieser ganzen Überfrachtung und Implementierung von grindlastigen MMO Bausteinen mit unzähligen Varianten von Mods und Materialien etc. verloren. Mir ist das mittlerweile einfach zu viel.
– Die Gegner in D1 hatten noch großen Bezug zur Lore und Grimoire. Es gab von Anfang an ein sehr umfangreiches „Buch“, auf dem das Spiel basierte. Da wurde das Spiel noch um die Lore herum aufgebaut. Dementsprechend spannend war es dann auch, wenn man auf diese Gegner traf. D1 basierte praktisch auf einem vorhandenen Buch, was es spannend machte, dies nach und nach zu entdecken.
Dieses große D2 Grimoire, was zu Beginn von D2 vorhanden war, um darauf aufzubauen, fehlte gänzlich. Bei D2 hatte ich oft das Gefühl, dass man erst den Feind und/oder die Waffe entwickelt hat und die Lore erst dann dazu verfasst wurde. Da hat vieles nicht mehr zu den ursprünglichen Grimoire gepasst, es war oft unschlüssig und wirkte wie aufgesetzt. D2 basiert also nicht auf einer bekannten vorhandenen Geschichte, die man entdecken kann sondern wird mit Schnipseln erweitert. Das nimmt die Tiefe sehr stark raus und hat viel von dem mystischen Aspekt entfernt, den D1 damit hatte.
Es sind für mich also zwei grundverschiedene Spiele, von denen mir der erste Teil insgesamt stimmiger wirkte und mehr Spaß bereitete.
Recht haste
100% bei dir!
Allein die Sprung-Sounds waren in Destiny 1 um Welten besser.
Und die Musik 😥
Kenne nur D1 genau, habe von D2 nur die Beta gezockt und als mir die Exotischen Engramme nur so um die Ohren flogen, hatte ich schon keine lust mehr darauf. D1 war genail, bis halt auf die ständigen gebührenpflichtigen DLCs die man benötigt hat, um überhaupt weiterspielen zu können. Das war eine Bungie abzocke, an der hat ich sowieso keine Interesse mehr. Es gibt so viele erfolgreiche Games wie Warframe & Fortnite ohne diese ständige abzocke. Selbst als sie es F2P gemacht haben, war es wohl wie ein schlag in das Gesicht, für alle die sich D2 zu Anfang gekauft haben & ohne F2P wäre der D2 schon Down.
D2 ist insgesamt leicht besser als D1. Aber es kam eben auch 3 Jahre später auf den Markt und der Fortschritt, den man mit D2 erzielt hat, ist halt wirklich marginal. Insbesondere technisch (Weasel, kaum Reconnects im PVP etc.) hat sich wenig bis gar nichts getan.
Man kann trefflich darüber diskutieren, ob D1 oder D2 besser ist.
Eines jedoch lässt sich nicht wegreden: D1 lief technisch weitaus fluffiger und besser als D2.
Und das Bungie die Anzeige der Verbindungsqualität der einzelnen Hüter, die in D1 noch vorhanden war, in D2 weggelassen hat, machte NICHTS besser 😆
Er hat zu 100% recht. Auch wenn es definitiv Dinge gibt die mir in D1 besser gefallen haben. D2 ist insgesamt das bessere Spiel. D1 lebt von den Erfahrungen die wir gemacht haben.
Ich liebe es das er das endlich mal ausspricht. Wurde Zeit.
Romantisiert? Mit Sicherheit war ja auch das Erste seiner Art.
Eine schlechte und unkomfortable Engine? Aber sowas von.
Contentflauten? Jupp aber massig.
Bugs? …mehr als Sterne am Himmel.
Ich könnte noch eine Weile so weitermachen.
D2 ist technisch gesehen auf einem guten Stand, hat viel mehr Komfort und das war es dann auch mit den Vorzügen für mich. Der Stil der grafischen Darstellung ist in D1 gefühlt erwachsener, das original Gunplay fühlt sich für mich “fluffiger” an, snipern hat einmal Spaß gemacht…anders als heute.
Die Raids waren gefühlt für einen Lootshooter wie gemacht…wobei hier punktet auch D2 mit Last Wish oder dem Garten (lezterer eher vom Flair her).
Auch die Dungoens finde ich allesamt sehr gelungen.
Oh Datto, ganz dünnes Eis 😀
Aber ich sehe das tatsächlich ähnlich, gerade mit der “Romantisierung”. Heute schimpft man (auch ich) oft auch, weil man schon lange dabei ist und sich einfach dran gewöhnt hat. Seien wir ehrlich. Man kann kein Spiel der Welt 4-5 Jahre fast ununterbrochen spielen ohne irgendwann die Anfangseuphorie zu verlassen.
Das ist ja ein ganz normaler psychologischer Prozess, der überall im Leben stattfindet. z.B. wie mit einem neuen Auto. Die erste Zeit ist’s super, aber dann 5 Jahre später sieht man primär die Probleme (TÜV, Reifenwechseln, Waschen, Sprit, Reparaturen, Steuern, etc.) und das tolle Gefühl ist halt nicht mehr immer da.
D1 war sicher super und ist mMn immernoch in manchen Bereichen wesentlich besser als D2. Traurigerweise sind das meist relativ simple Sachen, die eigentlich einfach zu übertragen wären, aber.. naja. Bungie. 💩 Aber hätte ich jetzt gerade die Wahl.. ich würde D2 nehmen. Das mag aber auch einfach daran liegen, dass ich eine ganz andere Destiny-Erfahrung als die Meisten habe/hatte.
Edit: Übrigens, dieser Kommentar wurde von Bungie bezahlt. 🤭
Naja subjektiv gesehen kann nur D2 gewinnen, denn D2 erlaubt mir PC+K+M. D1 aber nicht.
Aber die Erklärung der Nostalgischen Verklärung, das klingt ja möglich. Kennt man ja. Könnte also sehr wohl hier auch zutreffen. D1 war frisch, war neu, alles war zu entdecken. Logisch, dass viele D1 besser finden. Erste Teile findet man immer besser. Aber objektiv? Wenn man die Nostalgische Verklärung abzieht, ist D1 dann immer noch besser? Ich weiß es nicht, da ich D1 nie gespielt habe. Und besser oder schlechter ist letztendlich immer noch eine subjektive Sache die für jeden individuell ist.
“Erste Teile findet man immer besser”
Also ich fand BL2 besser als 1, Shadow Warrior 2 besser als 1……
Von wegen immer ?
So, der mußte sein ?
Passt schon. Stimmt ja auch nicht immer 😀
Für mich reicht der eine Punkt aus um zu sagen, dass D1 besser als D2 ist:
Alles was D1 hatte wurde NICHT direkt oder garnicht in D2 implementiert.
Also in D1 hab ich von Tag 1 an ca. 2500h verbracht (nebenher noch Job, Kind und andere Hobbys ?) und sogar einen eigenen Clan gegründet.
Natürlich gab es Zeiten wo nix los, außer die üblichen Events auf den Planeten abgrasen, Strikes laufen ect.
Nur haben wir uns da wenigstens einmal die Woche als Einsatztrupp auf den Planeten rumgetrieben und Materialien und Truhen gefarmt. (Welch ein Erlebnis wenn da ein Exo dropte.)
Man brauchte ja die Materialien um seine Ausrüstung zu Leveln. Man mußte sich also mit dem Zeug beschäftigen.
Wir haben Bosse gefarmt für spezielle Ausrüstung und Exos, da man diese nicht mit Spielbeginn hingeschmissen bekam.
Das ist natürlich suboptimal für Streamer gewesen, wenn dann der Spruch kam “hier würde dann xy dropen…..”, (oder es kamen dann die vorherigen zig Fehlversuche ohne Drop im Schnelldurchlauf ?)
Mir fällt auch keine Quest in D1 ein, bei der man nur noch Textzeilen bei den NPC bekommt und ansonsten nix. Das ist aber mittlerweile Standard. Text lesen und Aufgabe abarbeiten ist somit also besserer Content (?)…..naja.
Naklar war es vielen zu müssig alles zu leveln, Material zu sammeln, auf Lootglück zu hoffen ect, pp
Aber es gibt und gab auch sehr viele (die meisten Destiny Spieler aus meiner FL) denen genau das Spaß gemacht hat.
Die heroische Dämmerung mit 200/300 % Entflammen und Wipe bei Teamtod hat einfach Spaß gemacht. Selbst wenn wir mehrmals wieder neu starten mußten ?
Irgendwann hat Bungie angefangen auf die zu hören, die es nur einfacher und alles schneller haben wollten……
Und heute sagen sie Planeten wie Titan ect werden von den Hütern zu wenig genutzt um gleichzeitig (fast) Woche für Woche nur Beutezüge mit Zielort Nessus und Wirrbucht anzubieten.
Naja und die öffentlichen Events durch ein anderes öffentliches Event zu ersetzen (nicht zusätzlich, dass wäre dann wohl zuviel Content ??) ist dann natürlich deeeer Bringer ?
Gut geschrieben, zumal man zum Ende ja nur noch Lichtpartikel brauchte um alle Sachen aufzuleveln, irgendwie hat mir beides gefallen, mit Rise of Iron waren wir schon ziemlich verwöhnt, aber das Quality of Life Gefüge war trotzdem echt gut, aus meiner Sicht waren so manche Dinge wie die Strike Truhen, oder aber Exotics an Quests zu binden (Außer Raid Exotics) etwas zu viel des Guten, aber wie gesagt das Grundsystem war solide, und die meisten haben es geliebt, es musste nur immer neuer Content her….
Naja und den Rest ab 2017 kennen wir ja?♂️
Aber ich bin jedenfalls doch recht gespannt ob es wirklich was wird, wenn man D1 Inhalte wie die VOG in D2 zu pressen versucht, eventuell hält ja mit den alten Raids, sowie Kosmodrom und evtl. die Venus irgendwann ja doch etwas D1 Feeling einzug in D2, auch wenn das dann den 2. Destiny Ableger Ad absurdum führt!
Manche mögen es Recycling nennen, andere ein Eingeständnis das Destiny 2 verschwendete Arbeit war ( Wie viel Content wir wohl in D1 hätten, hätte man D2 nicht neu auflegen müssen……)
1. Will ich nicht wissen, wie viel Geld er für diese Behauptung bekommen hat.
2. Wenn man D1 objektiv mit D2 vergleichen will, ist seine Art von Argumentation und Präsentation lächerlich.
In meinen Augen eine äußerst subjektive Meinung eines Möchtegern-Experten, der für Geld Kunden -ohne Treu und Glauben – beeinflusst.
Wieso , denk an destiny 1 zu release zeiten mit d2 release. Allein die story fehlte da gewaltig in d1 . Will nix schönreden aber finde d2 release gegen d1 release aufjedenfall ganz klar zu gunsten des nachfolgers. Aber als gesamtpaket wars wiederum anders.
Generell unterschreibe ich die Aussage. Destiny 2 bietet das rundere Erlebnis und hat mittlerweile (seit Forsaken) durchaus auch atmosphärisch und storytechnisch nochmal zugelegt.
D1 war die Innovation und in D2 fühlt sich vieles leider sehr recycled an.
Nehmen wir mal als Beispiel die Monte Carlo…gott weiss warum aber ich hab die in D1 mega gefeiert… Iwann kam sie dann in D2 und ich war Feuer und Flamme und total im “wie geil is D2 eigentlich” – Modus. Also Waffe bekommen ne Stunde in Nostalgie und Glückseligkeit versunken und am Ende fühlte es sich trotzdem nur wie ein Abklatsch an.
Was ich sagen will…das alte, nostalgische wird so verändert, dass es im ersten Moment ist, wie damals aber iwann der Blues kommt, dazu kommt der Fakt, dass es D2 an richtig krassen Innovationen mangelt und man dadurch iwie zwischen D1 und D2 festhängt.
Anyways ich hab in beide Games einfach so viel Zeit investiert und hab heute noch Spaß, denn und das muss man einfach auch sagen, lebt das Spiel auch viel von der Gemeinschaftserfahrung und die echt nice ?
Im Grunde hat er recht und ich kann ihm da auch recht geben. Von einem technischen Stand ist D2 das bessere Spiel. Kann da ja auch etwas objektiver rauf schauen, da ich D1 nie zur “Glanzzeit” erlebt habe.
Trotzdem waren Atmosphäre und Design von Waffen und Rüstungen, sowie der Aufbau der Klassen besser gemacht.
Etwas anderes was mich in D2 stört ist die Masse, gerade was den Loot betrifft. Legendärer Loot wird einem hinterhergeschmissen. Blauer Loot bringt nach dem Softcap auch nichts mehr. Gut 80% von legendären Zeugs was gerade existiert könnte man blau machen, gefühlt kriegt man die öfter als irgendwas blaues. D2 ist breit und weit gefächert aber einfach bei zu viel nicht tief genug.
Ach Datto die Nudel, bei Destiny 1 noch große Nummer, bei D2 nur noch ein Schatten!
Eine Formel die Destiny 1 etabliert hat, und die eine riesige Menge an Fans erzeugt hat wurde mit D2 zu sehr verändert, dazu kommt noch der ganze neu moderne Season und Season Pass Mist!
Ja wäre D1 weitergegangen hätten auch immer wieder welche gemeckert über Content und so, aber eben nicht über das Spiel an sich und über etliche andere Dinge, und vor allem nicht über die Grundsäulen des Franchises!
Ein eisernes Problem was über wirklich jeden Nachfolge-Titel hängt wie ein Damokles Schwert, wenn man daran schraubt was die Fans lieben gibts Dampf und es fällt, deshalb auch kein Fünkchen Mitleid von mir!
Da kann er sich sein Nostalgie Bonus sonst wo hinpacken
Beantwortet sich die Frage nach dem besseren Destiny nicht von selbst?
Wie viele MMO und/oder Shooter Noobs hat D1 angezogen und begeistert?! Wie viele der Spieler freuten sich auf D2, sprangen auf den Hypetrain auf und waren voller Vorfreude auf den Release?! Noch mehr, noch besser, noch aufregender.
Und wie viele wurden enttäuscht, spielen D2 inzwischen kaum oder gar nicht mehr?! Wie viele – selbst große – Clans sind geschrumpft oder existieren nicht mehr?! Noch Fragen?
Es mit dem Neuen und Unverbrauchtem zu erklären, mag an der ein oder anderen Stelle stimmen und teilweise für dieses Stimmungsbild verantwortlich sein. Zugegeben.
Ich bleibe jedoch dabei, dass Bungie in Destiny 2 die Motivationskurve weitestgehend gen Null gesenkt hat. Es ist nahezu belanglos, ob und was ich im Spiel mache? Und wenn mich dann mal eine Quest und die ausstehende Belohnung reizt, dann wird diese Belohnung prompt genervt, in der Folgesaison wertlos oder schlimmstenfalls ganz aus dem Spiel genommen. Motivation bedingt bei mir gänzlich andere Prämissen.
Und Viele, wenn sie ehrlich zu sich selbst sind, spielen D2 doch nur noch, weil das Gunplay so verdammt gut ist und weil man sich zudem nicht eingestehen möchte, dass die einst so tolle Fahrt nur noch eine auf Sparflamme dümpelnde Abwrack-Tour ist … zu schade, endgültig zu beenden, wo man doch so viele Stunden und Energie in seine Chars gesetzt hat.
Oder etwa nicht?
Ich kenne so dermaßen viele Leute die spätestens nach The Darkness Below aufgehört haben zu zocken, weil der Grind unglaublich hart war, die Droprate so unglaublich vom Luck abhängig war, und man für jeden scheiß Materialen benötigt hat. Dennoch hatte D1 dieses gewisse etwas, was mich gefesselt hat.
Ich hätte gerne D2 gesehen auf der Basis vom Eisernen Lord DLC. Da hat mir D1 inkl Balancing am besten gefallen. Mit Forsaken hat D2 mächtig aufgeholt und ich spiele es immer noch sehr gerne.
Aber die die nach 3 Monaten noch da waren, waren dann die Leute die Destiny zu einer der größten Communitys gemacht haben^^
Gerade dieses “Luck” hat mich dazu gebracht Raids zu zocken, ja sogar 30 Strikes zu laufen damit ein Exotic Drop dabei war
Komischerweise mag ich jeden Strike von D1 lieber als von D2^^
Naja allein schon die aufpolierte Grafik stört mich ungemein, außerdem noch die quitsch bunte Atmosphäre in D2
Ach das ganze System in und um Destiny 2 passt mir nicht, ist quasi wie Taniks, er kommt jedes mal wieder und wird dabei immer schlechter
Amen!
Ich sehe das recht ähnlich. Es gibt zwar Dinge, die in D1 immernoch besser funktionieren als in D2. Aber allgemein ist D2 auf nem besseren stand wenn man sich viele Kernpunkte anschaut. Das geht los bei der Zeit, bis Patches kommen. In D1 wurden viele Probleme erst nach nem halben Jahr angegangen. Balance war in D1 auch 10x schlechter. Im PvP gab es zumeist max 2 Spezialwaffen und 2 Primärwaffen, die wirklich meta waren. Der rest war kaum nennenswert. Bei Raids war es meist noch schlimmer. Da hattest 1 Waffe und die war Must Have. Ohne die jeweilige Waffe wurdest nur sehr selten mitgenommen.
Auch ist in D2 deutlich mehr Story drin als in D1.
Wo D2 aber noch deutlich nachziehen muss: •Atmosphäre
War in D1 deutlich besser. Man spürte allein durch die Soundtracks die Space Magic.
•Dämmerung
War in D1 einfach aufgebaut, eine Herausforderung und hat einfach Loot gegeben, der die Leute bei Laune gehalten hat. (Meist mit nem deutlich höheren LL)
•Gunplay
Ist mir heute immernoch zu schwammig. Grade bei Sniper spürt man, dass es in D1 sich deutlich besser angefühlt hat.
•Super Balancing
Grade Roaming Supers (GG mal ausgenommen) halten heute viel zu lange sind aber in den meisten Fällen lahmarschig.Früher genau umgekehrt: Deutlich Schneller/Effektiver, dafür aber auch kürzer in der dauer.
Bei Destiny 1 war der Loot das entscheidende, die Story belanglos.. in Destiny 2 ist der Loot zweitrangig man wird quasi damit überhäuft, dafür aber die Story vorrangig…
Mal von dem hobbypsychologischen Ansatz abgesehen -denn der Mensch tendiert immer dazu, Dinge zu verklären, denen er, aufgeschlossen wie er nun mal ist, als”neu” begegnete- D1 war so ein großer Wurf. Ein Spiel, welches in dieser Form bis dato nicht existierte und ein Genre grundlegend definierte.
Zeitgleich damit aber riesig große Fusstapfen hinterließ, in die D2 meiner Meinung nach nie hereinpasste. Vielleicht aber auch gar nicht musste bzw. muss. Mal von technischen Schwierigkeiten abgesehen, die nun nicht diskutiert werden sollten, wählte man grundsätzlich einen anderen Weg als in D1, sprach im Laufe der ersten Monate und der damit einhergehenden Änderungen auch ein anderes (breiteres) Publikum an. Zumindest war/ist dies die Intention, wie spätestens mit New Light auch dem letzten “Veteranen” klar gewesen sein müsste.
Das ist ja im Kern auch nicht verkehrt; so es einem persönlich gelingt, die rosarote Brille der Verklärung abzunehmen. Bedauerlicherweise, und dies realisiere ich immer beim Lesen vieler Kommentare, ist die 2014er Generation dazu manchmal nicht in der Lage. Aber ok, Preferenzen sind unterschiedlich, auch wenn ich (ich schrieb dies schon häufig) persönlich immer vorwärts schaue, denn beim Zurückblicken verliert man den Weg aus den Augen.
btt., ich bin relativ neutral gestimmt in das Destinyversum eingetaucht. Und ehrlich? Wie ich weiter oben anführte, vieles hat mich in D1 gefesselt und begeistert, weil so ein Konzept und Setting für mich neu war, aber unterm Strich war und ist es immer noch ein (zugegeben gut gemachtes) Spiel. Aber nach 3 Jahren ist dann auch mal der Drops gelutscht.
Daher habe ich auch immer D2 als das betrachtet, als das was es ist: Als ein mich extrem gut und lang anhaltendes Stück reine Unterhaltung. Ohne belastende Hypothek eines Vorgängers. Denn als einen Nachfolger von D1 habe ich es schon nach relativ kurzer Zeit 2017 nicht mehr gesehen, dazu sind Zielgruppe und bisherige bzw. kommende Ausrichtung einfach viel zu unterschiedlich.
Nichtsdestotrotz ist so ein Nostalgieanflug mal nett. Oder blumig ausgedrückt: Ich fahr auch ganz gerne mal ein Oldtimer-Cabriolet…für den täglichen Weg zur Arbeit würde ich dies aber niemals nutzen, sondern genieße voll und ganz die moderne Technik state of the art…
Hmm… er hat wohl nicht Unrecht.. Trotzdem finde ich zum Beispiel, dass die Atmosphäre eines Spiels ein wichtiger Faktor ist. Und da gewinnt Teil 1 um Längen.
Außerdem fand ich das Waffensystem besser und die Primärwaffen haben sich stärker angefühlt…. jetzt rennt man ja gefühlt nur noch mit Spezialwaffen rum, was dank der Mods ja auch überhaupt kein Problem darstellt.
Genau meine Rede was Datto hier von sich gibt.
Natürlich hat er recht.
D1 hatte zu viele content flauten.
Das problem bei D2 ist einfach, dass sie zu viele gute sachen aus dem ersten teil noch immer nicht integriert haben
Es wurde in D2 auch einfach zu viel hin und her geändert in meinen Augen.
War was zu schwer, wurde es direkt angepasst. War eine Waffe zu stark hat man sie direkt generft.
Bungie hätte öfters mal die “Eier” haben müssen und sagen “ist so angedacht, lernt damit umzugehen”.
Ist/War auch schon immer meine Meinung.
Natürlich gab/gibt es Dinge in D1 die besser waren. Keine Frage.
Aber man merkt immer wieder dass viele bei D1 erst in Jahr 3 eingestiegen sind oder Aufrgrund von D2 sich dachten D1 nochmal zu wiederholen.
Hier sehe ich einen sehr großen Knackpunkt. Der Übergang von D1, was zum Ende einfach fantastisch gewesen ist, zu D2 wo sehr viel plötzlich verändert wurde. Umgedreht wäre es aber wahrscheinlich nicht anders.
Auch D1 hatte seine Probleme:
-Waffen wurden auch tot genervt (Vexmytho, Infinity etc…)
-wenig/schlechter Content, man denke nur mal an DLC Haus der Wölfe
-Serverprobleme wo man gerade z.B. beim Iron Banner komplett geflogen ist und keine Option/Funktion mehr hatte ins Spiel zurück zu kommen
-das ganze 2 Jahr war eher mau, gerade weil Waffen aus Jahr 1 stellenweise komplett aus dem Spiel genommen wurden, Raidwaffen aus Jahr 1 waren fast nichts mehr wert
-Probleme beim Ballance gab es ebenfalls, z.B. der Fakt dass man das anfängliche Endlevel 30/32 nur mit Raidrüstung bekommen konnte und z.B. im Ironbanner mit einem Level 28/29 gegen LVL Gruppen fast keine Chance hatte
-und Glitches und Betrug gab es natürlich auch
Destiny 1 hat einfach zum Schluß die Kurve bekommen und wurde nochmal richtig stark + dass es nie im Schatten eines Vorgängers stehen musste und somit vieles neu und frisch gewesen ist.
Ich persönlich finde beide Teile haben/hatten ihre Stärken und Schwächen aber zu sagen “in D1 war von Beginn alles ja so viel besser” wäre im Vergleich auch sehr überzogen.
Recht hat er schon. Ich erinnere mich auch richtig gern an meine Anfangszeit in D1, die Musik, die ersten Akolythen auf dem Mond, wie unterschiedlich sich die eine blaue HC und die andere davor mit niedrigerem Lichtlevel spielte, die ersten Strikes, die ersten Weeklys, der erste Abstieg in die VoG, wie unfassbar gut Taken King im Vergleich zu Vanilla + DLCs war.
Es stimmt, dass man nun abgestumpft ist. Wie soll man uns noch mit etwas Neuem komplett überraschen und begeistern? Das wird schwer.
ABER: der D1 Soundtrack, speziell der aus Vanilla ist unschlagbar und bereitet mir noch heute Gänsehaut. Außerdem kamen die D2 Raids nicht an die Atmosphäre der ersten drei Raids aus D1 heran. Selbst Last Wish ist mir da nicht düster genug. Zu oft ist man im Tageslicht, zu oft sieht man die verschnörkelten Bauwerke der Träumenden Stadt. Raids unter freiem Himmel sagen mir einfach nicht zu. Ich kann es nicht ändern…
Ebenfalls besser fand ich nach wie vor die skill trees. Außerdem gab es einen kleineren Exopool mit dafür insgesamt mehr interessanten Vertretern.
Trotzdem wirkt D1 streckenweise angestaubt neben D2. Freue mich auf die alten Inhalte, die bald zurückkommen. Hoffe aber, dass es gute Kompromisse werden und die VoG zB nicht zu bunt gestaltet wird, was in D2 eh ein wenig stört.
Jetzt bin ich abgeschweift. Unterm Strich kann ich Dattos Aussage mit Ausnahmen bestätigen. Aber Nostalgie ist unantastbar ?
Ja es stimmt, er irrt sich gewaltig. Spaß bei Seite, d1 hatte Highlights und tiefen. D2 hatte weniger tiefen aber dafür auch kaum vergleichbare Highlights. Nach Trials schrieen alle, aber kaum einem macht es Bock zum zocken… Ich will ein Entwicklung sehen nicht alles nur aufwärmen… so wird das D2 immer hinterher hinken… ich wünsche sie hätte trials zeitgleich in d1 zurück gebracht, wäre ein fairer Vergleich
Würde ich an seiner Stelle auch behaupten. Er verdient mit d2 seinen Lebensunterhalt.
Aber d1 war besser, zugänglicher und unkomplizierter für eine breite Masse. Zusätzlich hat es ein flair und eine stimmung die d2 nie hinbekommen wird. Das zählt auch enorm viel.
Und wenn man heute d1 anwirft machts immer noch ne Menge Spaß.
Eventuell mag es sogar so sein, dass aufgrund der Vielzahl an spielbarem inhalt d2 besser erscheint, aber es wirkt alles so leer, ausgauschbar.
Ich denke wenn man spieler wählen lassen könnte, d1 + 60 fps + neue dlc‘s + pc port vs d2, dann würden die meisten d1 nehmen.
Nicht weil sie es romantisieren, sondern weil es das bessere spiel ist.
Mehr und neu ist nicht immer besser.
D1 hatte zum ende ein ausgefeiltes system. D2 hat vor allem ein everversum und seelenloses zeug.
Vor allem in seinem Vergleich sag er nicht mal das wir D1 -Niveau bis jetzt nicht erreicht haben.
So ein Paar kleine Beispiele
Loot Erneuerung beim Händler. Strike spezifischen Loot.
Sparrow rennen, Fraktionen.
EB und PVP Loot war beim D1 beim weiten interessantester und lohnenswerter.
warum willst du dann bei D1 60fps und NEUE dlc warum sollte es für Pc aufgemacht werden.
neu ist wie du sagst nicht gut also altes Destiny wieder rauspacken, heißt nur Xbox und Playstation, playstation exclusiver inhalt (heisst die Xbox fraktion erhält zugriff auf bestimmte Strikes und waffen erst jahre später) und wie lange soll das den spieler bei laune halten?
😉 😉
Er soll ja seine Meinung haben – wie jeder andere auch.
Für mich spricht er aber nicht.
Destiny 1 war neu – für Spieler und Entwickler – deshalb konnte man auch manchen Fehler eher verzeihen.
Wenn der Entwickler dann aber alle Lernerfolge ignoriert und wieder bei 0 anfängt, dann ist die Enttäuschung bei Destiny 2 eben größer und macht das Spiel insgesamt auch schlechter.
Was bringt die x-fache Anzahl an Waffen, Strikes oder Raids im zweiten Teil gegenüber Teil 1?
Nicht viel, wenn alle Beteiligten die gleiche Lernkurve wie im ersten Teile durchlaufen müssen.
DAS ist mein Hauptgrund für D1>D2.
Ich finde es nur lustig und kurios, kam er zu diesen Ergebnis sagen wir mal kurz vorm Herbst DLC.
Für mich sieht es zu sehr gut platziert und nach PR aus.
War er nicht einer der ersten der gestreamt hat das bei D2 am End Game fehlt, seine Meinungsvideos , die gerade nicht vom Lob von Destiny 2 gefüllt sind , sind im fülle vorhanden im Vergleich zur D1.
Objektiv betrachtet , es spielen deutlicher weniger Hüter Raids /GM Dämmerung wegen Sandbox usw , sind nur wenige Waffen/Rüstungen interessant.
Somit fehlt es gewaltig am Content für Destiny PVE Streamer all die Guides, Waffen Reviews, entweder bist du der Erste oder hoffst weiterhin auf die Treue deiner Follower, fürs Wachstum ist da ganz wenig Raum.
Und das ist eine gewaltige Verschiebung in meinen Augen wo die Streamer in D1 Zeit nur wegen der Information interessant waren , jetzt ist es überwiegen die Unterhaltung.