So langsam wird es spannend in Destiny 2. Der Start des neuen Raids „Schwur des Schülers“ steht kurz bevor und dann werden die Spieler erfahren, was sich in der Pyramide verbirgt und was der Hohn und Wurmlarven damit zu tun haben. Damit ihr bestens vorbereitet seid, haben wir für euch noch ein paar praktische Tipps für den Day-One-Raid zusammengestellt.
Diese Woche dreht sich alles um den „Schwur des Schülers“-Raid in Destiny 2. Der Raid ist nigelnagelneu, aber nicht nur das ist daran so spannend.
- Im Raid warten neue Mechaniken und Herausforderungen, die es im Team zu meistern gilt.
- Der Raid könnte der packenden Witch-Queen-Story weitere Details hinzufügen.
- Die Herausforderung an Day-One ist groß, denn ihr spielt im Wettkampfmodus.
- Bungie vergibt einen Siegergürtel für das erste Team, das den Raid erfolgreich abschließt.
Wer den Raid also bereits am ersten Tag zocken will und damit am Wettkampf teilnimmt, sollte ein paar Vorbereitungen treffen. MeinMMO hat 7 praktische Tipps dazu für euch zusammengestellt.
1. Raidbanner
Gerade an Tag 1 ist ein Raid in Destiny 2 im Wesentlichen Trial-and-Error. So wird das auch am kommenden Wochenende sein, wenn die Hüter den Raid “Schwur des Schülers” zum ersten Mal spielen.
Niemand kennt die Mechaniken und so muss öfters neu gestartet werden. Hier ist es dann wichtig, dass euer Team auch genügend Raid-Banner mithat. Vor allem wer versuchen möchte, das Zeitrennen zu knacken, kann sich eine längere Pause, um Raid-Banner zu kaufen, nicht leisten.
Wo bekommt man Raidbanner? Raidbanner könnt ihr bei der Clan-Verwalterin Suraya Hawthorne shoppen. 10 Stück kosten entweder 50.000 Glimmer oder 30 legendäre Bruchstücke. Diese könnt ihr dann im Raid stellen und euer Team kann sich daran aufladen, erhält volle Super und Munition.
2. Schaltet alle saisonalen Artefakt-Mods frei
Die klassichen Champion-Mods haben die Spieler meist relativ schnell freigeschaltet. Die besten Mods verstecken sich jedoch oft erst in den letzten Reihen des Artefakts, wie „Unterdrückende Glefe“ oder „Unterdrückende Dunkelheit“.
Erfahrunfsgemäß hat man so im Day-One-Raid durchaus Vorteile, wenn man alle saisonalen Artefakt-Mods nutzen kann. Also levelt das Artefakt so weit wie möglich auf.
3. Ignoriert keine neuen Waffen und Exotics
Viele Spieler vertrauen auf ihr bewährtes Arsenal. Doch ein Blick auf die neuen Waffen und Exotics aus Witch Queen und der Season 16 lohnt sich, denn sie bieten einzigartige Vorteile, die vielleicht im Raid stark sind.
Auch die Glefe ist ein unverzichtbares Werkzeug gegen Savathuns “Strahlende Brut”. Geht ihr die Schar-Lichtträger damit an und nutzt den Artefakt-Mod „Unterdrückende Glefe“ könnt ihr euren Gegner easy, vor allem ohne große Gegenwehr, ins Jenseits befördern. Natürlich funktioniert das auch bei allen anderen Gegnern.
Auf saisonalen Waffen unterstützten euch besondere Vorteile. Dazu gehört beispielsweise der Ursprungsperk „Landpanzer“. Waffen mit diesem speziellen Waffen-Perk der Season 16 gewähren euch erhöhte Belastbarkeit und zusätzliche Schadensresistenz gegen Kämpfer. Da ihr im Raid underpowered kämpft, kann das durchaus hilfreich werden.
Wenn ihr zudem beim Waffen-Crafting schon etwas gelevelt habt, könnt ihr euch für den Raid eine schicke und vor allem effektive Wumme, die über diesen Ursprungsperk “Landpanzer” verfügt, zusammenbauen.
Konzentriert euch ansonsten auf Burst-Schaden und Waffen, die sich als Mob-Killer eignen und kleinere Gruppen wegfegen können.
4. Plant Loadouts vor, aber lasst euch nicht einschränken
Derzeit weiß außer Bungie niemand, was die Spieler im Raid genau erwartet. Deswegen wird es auch noch nicht „das perfekte Loadout“ geben. Aber die langjährigen Raid-Profis planen dennoch vor.
Das bedeutet ihr und euer Team stellt euch bereits vor dem Raid ein paar Loadouts für euren Hüter zusammen, die als stark angesehen werden. Es empfiehlt sich auch auf die klassischen Builds zu setzen, wie ein starker Brunnen-Warlock oder ein Bubble-Titan.
Ein praktisches Tool, um Builds zu speichern: Wir empfehlen euch hierzu das Tool „DIM“ (Destiny Item Manager). Dort könnt ihr euere Loadouts anlegen, und zwar mit allen Details. Ihr könnt Waffen definieren, exotische Rüstungen und sogar Mods integrieren. Wollt ihr dann euer Loadout wechseln fliegt in den Orbit und dann könnt ihr mit einem Klick euren Hüter umbauen. Inklusive dem Wechsel der Super, sowie der Aspekte und Fragmente.
5. Achtet auf alle Meldungen und Details
Neben den Builds und den Waffen, braucht ihr auch Köpfchen. In Destiny 2 Raids ist es wichtig, Mechaniken schnell zu verstehen. Das gilt besonders am Day-One-Raid, wenn man noch keine Ahnung, was zu tun ist.
Merkt euch die Info-Einblendungen: Damit ihr schnell versteht, was passiert, sind zum einen die Meldungen am linken, unteren Bildschirmrand oft eine große Hilfe. Manchmal nimmt man etwas auf und bekommt einen Buff. Dieser wird dann genau dort angezeigt. Das kann helfen, herauszufinden, was genau zu tun ist.
Ebenso wichtig ist die Anzeige nach einem missglückten Versuch. Diese Wipe-Übersicht enthält manchmal interessante Hinweise, wie es beispielsweise im Letzter Wunsch-Raid war. Dort wurde den Spielern „Symbole gereinigt“ angezeigt, sodass sie eine Ahnung davon bekamen, was sie tun sollen und was für die Begegnung wichtig ist.
6. Gute Kommunikation im Team ist wichtig
Da ein Raid im Team gespielt wird ist Kommunikation wichtig. Die Raid-Profis sind natürlich eingespielt, kennen sich gut und das hilft ihnen auch wichtige Details im Team zu kommunizieren.
Solltet ihr aber erst jetzt die ersten Schritte in einem Raid machen ist das vielleicht ungewohnt und nicht selbstverständlich.
- Ein Fail ist kein Beinbruch. Es ist beim Day-One-Raid jedoch wichtig, dass ihr eurem Team danach sagen könnt, woran ihr gestorben seid und welche Meldung ihr gesehen habt.
- Manchmal können nur bestimmte Spieler dem Boss oder Gegnern Schaden machen. Deswegen sollte auch jeder Spieler zu Wort kommen.
- Versucht nicht wild durcheinander zu reden. Hier hilft es einen Teamleader zu bestimmen, der die Koordination übernimmt und dafür sorgt, dass jeder alles mitbekommt.
7. Der Schlüssel zum Sieg sind Buffs, Debuffs und Lebensleisten
In Destiny 2 führt der Weg zum Sieg oft über Buffs und Debuffs. Das wird im neuesten Raid nicht anders sein. Achtet also darauf, wann ihr einen Buff oder Debuff bekommt, und kommuniziert das. Das ist besonders wichtig, wenn diese in Abhängigkeit zueinander stehen.
Die Lebensleiste eines Bosses liefert wichtige Hinweise: Wenn ihr keinen Buff oder Debuff hattet und ihr scheitert trotzdem, dann war wahrscheinlich fehlender Damage der Grund. Oft ist es so, dass die Bossleiste in Abschnitte eingeteilt ist. Könnt ihr also in einer Phase nicht genügend Schaden machen und den ersten Abschnitt schmelzen, könnte auch das der Grund für den Fail sein.
Lasst euch nicht entmutigen: Zum Schluss möchten wir euch noch einen persönlichen Tipp mit auf den Weg geben. Lasst euch nicht entmutigen, auch wenn auf den ersten Blick nichts funktionieren will. Auch wenn das Worlds-First-Rennen viel Prestige hat, vor allem wenn man siegt, sollte dennoch immer der Spaß im Vordergrund stehen.
Vielleicht konnten wir euch mit unseren Tipps noch bei den Vorbereitungen zum Day-One-Raid helfen. Gerne könnt ihr uns natürlich in den Kommentaren auch eure Geheimtipps mitteilen. Wie meistert ihr den ersten Run in einem neuen Raid? Wie professionell geht ihr die Sache an oder ist das für euch einfach nur ein Raid-Abend, den ihr mit Clan und Freunden verbringt?
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Ich hoffe ihr nehmt das mit der Glefe raus der Mod wird Deaktiviert. Genau wie einige Exos. Quelle ist auf Bungie.net.
Die Lore interessiert mich fast noch mehr als das Gameplay, ist wirklich spannend diesmal. Bin leider noch viel zu schwach für den Raid, wünsche aber allen Worlds-First-Raidern viel Erfolg! Werde mir schön einen Stream anschauen und mitfiebern.✌🏻
raid report auch ganz wichtig, du hast einen roten punkt und darfst nicht mitmachen Kappa
Was bedeutet der rote Punkt? 🤔