Wird Destiny 2 in Zukunft auf Unreal-Engine setzen? – Ehemaliger Mitarbeiter gibt Infos zu geheimem Projekt

Wird Destiny 2 in Zukunft auf Unreal-Engine setzen? – Ehemaliger Mitarbeiter gibt Infos zu geheimem Projekt

Die Hüter in Destiny 2 träumen derzeit von einem fehlerfreien Loot-Shooter auf einer Unreal Engine der neuesten Generation. Doch warum nur träumen? Dass dies nämlich gar nicht so unwahrscheinlich ist, haben ein ehemaliger Mitarbeiter und einige Stellenbeschreibungen schon längst angedeutet.

Sieht Destiny 2 bald besser aus als je zuvor? Vielleicht nicht Destiny 2. Aber es wird immer wahrscheinlicher für das neue und noch geheime Projekt von Bungie. Zumindest, wenn man den Informationen Glauben schenkt, die im Netz offengelegt wurden.

  • So soll eine neue IP das Free-to-Play-Modell von Destiny 2 übernehmen.
  • Der Fokus soll auf Kompetitive Gaming und damit dem PvP liegen.
  • In Stellenausschreibungen wurde die Vorgabe „Erfahrung mit Unreal Engine 4, 5, Unity3D oder anderen modernen Entwicklungs-Toolsets“ verlangt.

Und nun hat auch noch ein ehemaliger Mitarbeiter in seinem Profil veröffentlicht, dass er bei Bungie „die Bemühungen leitete, einen umfangreicheren Prototyp [für ein neues Spiel] in Unreal [Engine] zu bauen“.

Baut Bungie gerade den ultimativen PvP-Shooter im Destiny-Style?

Woher kommen die Informationen? Es ist schon lange bekannt, dass Entwickler Bungie, der Schöpfer der Halo- und des Destiny-Franchise, mit Sony seit geraumer Zeit an einem oder mehreren ehrgeizigen Projekten arbeitet.

Bungie bestätigt Projekte mit PlayStation-Hersteller Sony – Doch eine Sache könnte euch nicht gefallen

Mehrere Stellenausschreibungen deuten auf ein neues PvP-Spiel von Bungie hin. Nun hat das LinkedIn-Profil des ehemaligen Creative Direktors, Robert Engeln erneut weitere Infos verraten.

Obwohl der ehemalige Mitarbeiter und die Ausschreibungen keine umfassenden Details preisgab, hat die Community trotzdem 1 und 1 zusammengezählt und spekuliert, dass Bungies-Prototyp-IP auf ein völlig neues PvP-Spiel hindeuten könnte, das die Spieler begeistern soll.

  • So hat Engeln bei Bungie von 2017 bis 2019 zunächst an der Entwicklung für ein neues Spiel und eine neue IP gearbeitet und Bemühungen geleitet, „einen umfangreicheren Prototyp in der Unreal [Engine] zu erstellen.“
  • Zwischen 2019 und 2020 war er dann mitverantwortlich für die Projektleitung zur neuen IP und „die Erstellung eines robusten Prototyps sowie die Begleitung des Projekts durch den Greenlight-Prozess“.

Bungie könnte also tatsächlich bei der laufenden Entwicklung seiner kommenden Spiele auf die neueste Unreal Engine setzen und Engeln dafür gesorgt haben, das es auch “grünes Licht” für die Finanzierung und Realisierung bei Bungie erhält.

Was ist die Unreal Engine? Die Unreal Engine 5 ist derzeit eine der fortschrittlichsten Gaming-Engines. Sie wird von Epic Games entwickelt, mit denen Bungie bereits zusammenarbeitet, und hat sie sich inzwischen zu einer der führenden Engines in der Gaming-Industrie entwickelt.

Dabei bietet sie den Entwicklern nicht nur eine Vielzahl von Tools und Funktionen, um Spiele zu erstellen, sondern auch eine leistungsstarke 3D-Rendering-Engine, eine fortschrittliche Physik-Engine und ein ausgefeiltes Animationssystem.

Das ermöglicht es, extrem detaillierte 3D-Modelle in Echtzeit zu rendern, ohne Kompromisse bei der Leistung eingehen zu müssen. Am Ende entsteht eine realistische und immersive Spielerfahrung, die die Grenzen zwischen Realität und Virtualität verschwimmen lässt.

Mit der Nutzung dieser Engine würde der Schöpfer von Destiny 2 also auf neueste und modernste Technik setzen und die Augen der Hüter zum Leuchten bringen.

  • Es könnte nicht nur eine bedeutende Verbesserung für das Gameplay bedeuten, sondern auch eine beeindruckende Grafik und möglicherweise neue PvP-Mechaniken beinhalten.

Zumindest das Warten würde sich lohnen: Derzeit ist das für die Spieler in Destiny 2 jedoch nur ein kleiner Trost. Denn Destiny, das aktuelle Spiel von Bungie, hat mit immer mehr Fehlern zu kämpfen, was Spieler spekulativ auf die alte und in die Jahre gekommene Tiger-Engine zurückführen.

Destiny 2: Kurioser Audiobug und weitere Fehler frustrieren Hüter und sorgen wortwörtlich für Kopfschmerzen

Bungie selbst hat sich dazu offiziell noch nicht geäußert. Doch die Aussicht, dass der Entwickler zukünftig auf eine neue Engine, wie die Unreal Engine 5 setzt, könnte jedoch eine bedeutende Verbesserung bedeuten, auf die es sich zu warten lohnt.

Damit wächst die Neugier der gefrusteten Destiny-Spieler darauf, welche Projekte gerade bei Bungie in der Entwickler-Küche so vor sich hinköcheln. Viele glauben, wenn das Studio weiterhin zu den Top-Entwicklern auf dem Markt gehören und Sony zufrieden stellen will, muss zumindest eines dieser Projekte ein großer Erfolg werden. Vielleicht auch exklusiv auf der PS5.

Träumt ihr nun ebenfalls von einem neuen Destiny in der Unreal Engine? Ist das etwas, dass ihr euch vielleicht auch für Destiny 2 erhofft? Und glaubt ihr, das wird die Hüter wieder begeistern können? Dann hinterlasst gerne eure Meinung dazu in den Kommentaren.

Für die Fans guter Story-Videos war diese Woche weniger erfreulich, denn ein bekannter Streamer gab das vorläufige Ende seiner Destiny-Karriere bekannt:

Destiny 2 verliert großen, deutschsprachigen Twitch-Streamer – AndyEdition gibt nach 7 Jahren auf, euch die Story zu erklären

Quelle(n): TheGamePost, LinkedIn
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Telesto

Das habe hier ich schon vor 3 Jahren empfohlen. Aber was weiß ich schon🙄

BorstiNumberOne

Die UE4 war bisher Müll, in den meisten PC Umsetzungen gibt es da Stotterer durch permanente Shaderkompilierungen. Aktuell ist wieder Jedi Survivor so ein Bespiel, wo die UE massiv Probleme macht. Da gibt es auch hier einen Artikel drüber.

Mike

Morgen Hüter neuer Emblem Code: HN3-7K9-93G

CandyAndyDE

Die Unreal Engine 5 ist mit ihren Tools und fähigen Entwicklern echt ein Brett.

Ich kann mich noch an die Unreal Engine 3 (u.a Gears of War 1, Red Faction, Mass Effect etc) erinnern. Damals war der größte Kritikpunkt, dass die Charaktere in sämtlichen Spielen keine oder nur sehr kurze Haare hatten, weil die Engine die nicht richtig darstellen konnte. Epic hat seitdem sehr viel investiert.
Fortnite (ja, es ist ein Kinderspiel) Zum Beispiel zeigt sehr gut, was die Engine alles darstellen kann.

Hinzu kommt, dass der Markt an Entwickler, die sich mit der Unreal Engine auskennen wesentlich größer ist, als Entwickler, die sich mit der Tiger Engine auskennen.

Motzi

Fortnite wird als Kinderspiel wahrgenommen. Die meiste Kohle hat Epic aber mit den Spielern zwischen 18 und 30 gemacht. Die hatten das Geld. Sah man ja auch daran, wer so alles aus dem Sport-, Film-, Musikbereich gezockt hat.
Das Spiel an sich ist technisch state of the art.
Schon mit UE4 war das stark. Patches und Hotfixes waren teilweise schon Minuten nach Updates verfügbar falls nötig. Und mittlerweile sieht das auch brilliant aus.

Motzi

Nee nee, ich habe ab Release gespielt und bin eher in der Schuhmann Altersklasse 😉
Und ich habe mit recht vielen Leuten aus meiner friendlist gespielt, alle Ü25, von denen viele allein in den ersten zwei Jahren locker zwischen 500 und teilweise über 1000 Euro ingame ausgegeben haben. Alles Leute im Berufsleben, die sich das auch locker leisten können.
Und wenn man sich anschaut, wer zu der Zeit alle gespielt hat, die halbe Fußballbundesliga, NBA, MLB, NHL, NFL Stars, Drake und andere Musiker, dann bestätigt das, dass das Spiel absolut nicht nur von Kindern gespielt wurde bzw wird.
Aktuell verdient Epic durch die schiere Masse an Spielern sicher immer noch sehr gut, aber in der Hype-Zeit waren die Umsätze sicher höher und da kam die meiste Kohle von den jungen Erwachsenen.

Chris

Also steinigt mich nicht für die Aussage aber:
Wenn man sich mal so den Umfang von Fortnite anschaut wäre es auch verwunderlich wenn Patches lange brauchen. Auch sind die meisten Konzepte, Systeme und Co keine Neuerfindung, wüsste nicht wo man da von State Of The Art sprechen kann.
Und ich hab mir jetzt nochmal sehr neues Gameplay mit Max Einstellungen etc. angeschaut.. also Anspruchsvolle Grafik sieht anders aus.
Das Gute an Fortnite ist doch eben, dass es Simpel gehalten ist man sich dadurch vergleichsweise wenig Sorgen um Performance und Co. machen muss. Das Gameplay besinnt sich auf seine Stärken und ist nicht all zu überladen. Die Zugänglichkeit in Kombination mit Cleaner Simpler Grafik sowie Gameplay machen das Spiel doch erst so erfolgreich und nicht weil es die Technikrevolution eingeleitet hat.

Das soll die Unreal Engine aber nicht klein reden. Die UE5 ist ziemlich krass und bringt einige sicke Features mit sich.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Chris
Motzi

Fortnite ist nicht nur BR. Da ist mittlerweile ein Riesensystem im Hintergrund inklusive Baukasten und Community Level, die jeder gestalten und anwählen kann.
Dazu fast wöchentliche Änderungen an Map, Waffen und sonstigen Inhalten.
Ich glaube das wird massiv unterschätzt.
Und über “simple” Grafik lässt sich trefflich streiten. Braucht sich aktuell hinter den meisten Spielen nicht zu verstecken.

BorstiNumberOne

Hoffe nur es wird dann nicht wieder so mies wie bei den meisten PC Portierungen umgesetzt wird, wie jetzt erst wieder bei Jedi Survivor.

Klabauter

Ich hoffe ehrlich gesagt das sie das Spiel nicht in PvP und PvE trennen. Denn ich würde meinen Fokus wie auch heute auf PvP legen und wahrscheinlich nicht mehr mit den Jungs raiden. Bzw. hätte keine Lust mein Gear auf Level zu bringen wenn ich lieber PVP spielen könnte.

OMWG

Ich hoffe doch. Wird man dann wohl als PvE-Spieler endlich davon erlöst für irgendwelche Katalysatoren, Quests etc. irgendwelchen PvP-Scheiss machen zu müssen.

Chris

Na wenn’s danach geht musst du es umformulieren:
“Wird man dann wohl als PvP-Spieler endlich davon erlöst für irgendwelche Katalysatoren, Quests etc. irgendwelchen PvE-Scheiss machen zu müssen.”  Denn die Menge in denen man in den PvP “gezwungen” ist eigentlich nicht mal nennenswert, wenn ich bedenke wie oft man in Relation für gute PvP-Waffen in den PvE muss.. uff 🫣

WooDaHoo

Sehe ich auch so. Bungie hat da in den letzten Jahren sehr viel geändert und den PvP-Part bei Kats und Quests auf ein Minimum reduziert.

Wenn man als PvPler ne gute Horrors Mindeste, Bussard oder Raidwaffen möchte, muss man sich ja auch durchs PvE schlagen. Neue Exorüstungen gibt’s ebenfalls nur auf diesem Wege. Ich kann in dem Fall die Kritik nicht mehr nachvollziehen. Selbst die Saisonwaffe kann man sich mittlerweile in sämtlichen Kernplaylists erspielen und muss nicht mal mehr per Quest eine Route wählen.

Chris

Schwingt aber auch von meiner Seite ne Spur ironie mit. Ich finde es ja nicht tragisch auch in den PvE zu gehen um ne gute PvP Waffe zu bekommen. Es ist nunmal so strukturiert und Destiny hat halt schlicht beides PvE und PvP.
Manche Aufgaben hab ich hier und da auch gehasst (egal ob PvE oder PvP) man quält sich halt 1x durch und gut is. 🤣
Allgemein das Questdesign ist bei Destiny ja nicht grade besonders Innovativ und Spaßfördernd.

OMWG

Destiny ist ein PvE-Spiel mit einen PVP-Zusatz, damit wenigsten die Leute etwas zu spielen haben wenn nach 2 Wochen der Content durchgespielt ist und langweilig wird. Aber wer Destiny rein wegen PvP spielt, hat sich das falsche Spiel ausgesucht.

Chris

Ich wollte erst wieder mit überzogener Ironie antworten, aber nach Jahren, denen man sich den selben **** durchlesen muss, ist es mir echt zu bescheuert jedes mal mit Humor auf so einen Nonsense zu reagieren:

Du bestimmst nicht welcher Content welchen Wert für andere zu haben hat. Nur weil du ne persönliche Abneigung gegen den PvP hast ist dieser nicht weniger wert oder Beiwerk. Es ist ein Spiel mit PvE und PvP Inhalten. Es ist Teil vom Spiel. Nur weil du dir diesen Teil des Spiel am liebsten raus wünschen würdest, musst du nicht so tun als hätten reine PvPler keine Daseinsberechtigung. Ich spiel zwar selber beides, finde aber dieses “Masterrace”-Gehabe schon beim Konsolenkinderkrieg einfach nur noch nervig und hier erst recht.
Wenn du es nicht zocken willst: Dein Problem. Aber Werte es nicht derart für andere ab, denn deine Persönlichen Abneigungen sind nicht allgemein gültig.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Chris
Klabauter

Naja komm, ist es nicht so das man nicht jetzt schon kaum irgendwelche PvP Aktivitäten machen muss um Hüter Ränge usw zu erhalten? Ich glaube bei den Hüterspielen kommt auch nichts was PVP Betrifft. Alle neueren Kat’s bestehen einfach nur aus ballen 100 Leute ab oder so. Ist mittlerweile echt so einfach das es selbst Johnny NoThumbs kann.

Motzi

Obwohl man dann die neuste und modernste Technik nutzt, würde ich es Bungie zutrauen bei der Verbindung wieder auf p2p zu setzen statt flotte Server zu bieten 😉

Chris

Befürchte ich auch

Chris

Als PvP Spieler würde ich nicht viel davon halten. Bungie hat sehr kuriose Wege um Dinge wie Matchmaking, Spawns und Co. zu regeln. Meist tun sie das um vermeintlich für irgendeine Zielgruppe das Erlebnis zu verbessern aber im Endeffekt schaden sie oft allen damit oder entwickeln Systeme, die sich mit ihren eigenen Konzepten beißen und deshalb schlicht nie so super toll funktionieren können, wie im Vorfeld angepriesen.
Beispiele hierfür:
Ständige Experimente in Trials, die in der Menge und Dauer den Pool zerlegen.

FTBMM, SBMM und auch CBMM sind grandios gescheitert, weil man das ganze nie weit genug denkt. SBMM und CBMM leben ebenfalls von ordentlichen Teambalancing. Bei CBMM hat man das nicht auch nur 1x ernsthaft probiert und bei dem xten mal mit SBMM kam man jetzt nach ner ewigkeit e dlich mal auf den Trichter dort zumindest irgendwas machen zu müssen.
FTBMM funktioniert per se, macht aber FireteamPlay so übertrieben anstrengend dass viele Leute Teambasierte Modi nicht im Stack spielen wollen. Das macht das Konzept hinter solchen Modis einfach kaputt. Und von der Schlechten Teambalance auch hier in 6vs6 ganz zu schweigen.

Kompetitiv wurde weiß Gott wie oft überarbeitet. Das neue System gibt in der Punktevergabe absolut keinen Sinn und es gibt viel zu wenig Gründe dort rein zu gehen.
Von Rift, den so viele überall tot haten, dass Bungie natürlich die Menge von dem Modi reduziert anstatt ihn zu entfernen. Genauso sind Spawns in Überleben und Showdown so schlecht, dass einzelne Mitglieder gerne auch mal auf der Anderen Seite der Map, mit dem gesamten Gegnerteam dazwischen gespawnt werden.

In Quickplay werden die Spawns auch immer schlimmer. Ich Snipe immer mehr Leute direkt weg bevor ihre Füße den Boden berühren. Das ist zwar gut für mich in der Menge aber auch Langweilig und zeigt wo die Spawns Probleme haben. Wenn ich in dem Augenblick direkt 3 Spots ausmachen kann (anhand der Posi meiner Mates), die sich für den Gegner mehr Sinn gemacht hätten und dort auch bereits Spawnpunkte existieren, naja dann fragt man sich schon was bei dem System schief läuft.

Ich hätte da noch deutlich mehr Beispiele aber das würde den Rahmen sprengen. Bungie muss erstmal lernen Probleme nicht immer auf abgedrehte Special-Bungie-Weise zu lösen. Vor allem wenn es bereits funktionierende Konzepte gibt, die sich da mehr bewährt haben. Ich liebe den Kern von Destinys PvP Gameplay, aber diese Liebe leidet sehr hart unter vielen Entscheidungen seitens Bungie der letzten 10-12 Monate.

no12playwith2k3

Neulich wieder ein perfektes Beispiel für funktionierendes Matchmaking im Eisenbanner:
Es sind seit mehreren Minuten 11 Spieler im Orbit und das Matchmaking sucht und sucht den 12. Spieler. Statt nun aber zunächst 5 vs. 6 zu starten, wartet das System, bis 3 Spieler die Schnauze voll haben und die Playlist verlassen (oder sie wurden entfernt, damit das Match mit 8 Leuten starten kann).
Nun fliegen wir ins Spiel und neben mir taucht nur ein (!!!) weiteres Sprungschiff auf. Das Match startet also 2 vs. 6 – wohlgemerkt bis auf ein Zweier-Team alles Einzelspieler.
Was soll sowas?

Und über das Thema der mehr oder minder gerechten Teamaufteilung haben wir uns vor Monaten, wenn nicht Jahren auch schonmal ausgetauscht.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von no12playwith2k3
Chris

Joa gut, das ist nochmal ein Ding für sich. Es scheint für Bungie ne große Herausforderung zu sein, den Trigger für das Abbrechen vor dem Anflug zu kicken. Um fair zu bleiben können Leute aber auch quitten, während dem Anflug, wenn sie einfach auf Charakterwechsel drücken oder Spiel neustarten. Dennoch ist das mit den 5vs6 o.Ä. ein ziemliches Destiny Phänomen. Und die elendig langen Spielersuchen machen es nicht unbedingt besser, die fördern die Quitterei im ungünstigen Moment nur.

Ja das ganze mit Matchmaking etc. ist irgendwo schon immer ein Thema gewesen.

OMWG

Dennoch ist das mit den 5vs6 o.Ä. ein ziemliches Destiny Phänomen.

Das gibt es auch in anderen Spielen.
Ich kann mich noch an Call of Duty Zeiten erinnern, da wurde während der laufenden Runde ein Teamausgleich gemacht, das war noch schlimmer.
Spiel startet 8vs8. Ein Team ist stark überlegen. Das nehmen einige Spieler zum Anlass schon kurz vor Ende der Partie das Match zu verlassen und das Match läuft 8vs5. Bam, Auto-Teamausgleich. Man wird kurz vor Ende aus dem Gewinnerteam ins Verliererteam transferiert um die Spielerzahl in den Teams möglichst wieder auszugleichen. Danke für die aufgezwungene Niederlage.

Chris

Ja ich bezog mich da aber darauf, dass man bereits 5vs6 reinfliegt. Ist bei anderen Shootern eher ne Seltenheit.

Toby87

So sehr mir CoD und die Warzone derzeit auf die Nuss geht mit seinen etlichen Fehlern, Problemen, Servern usw, aber ein Sci-Fi PVP Shooter kann ich persönlich einfach nichts abgewinnen.
Leichte Zukunft wie vllt in 2042 könnte ich noch verkraften, aber einen Sci-Fi Shooter mit Railgun, Lasergatlin und Co kann ich nichts abgewinnen, oder halt relativ wenig

Edit: Gleiches gilt allerdings auch für 1.WK und 2.WK, davon habe ich in meiner Jugend einfach schon alles gesehen

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Toby87

Die sollen Destiny 2 auf unreal packen 😅

Mike

Das hat aber auch seinen Preis. Mit eigener Engine bist du in der Regel flexibler. Mit der Unreal hast du dagegen weniger eigenen Pflegeaufwand. Dazu kommt noch, dass die bessere Grafik auch nicht umsonst kommt. Man würde viele schwächere Systeme ausschließen. Zudem braucht man natürlich auch eine gewisse Erfahrung, um alles wie gewünscht und schnell genug umsetzen zu können. Ich halte das alles nicht für so easy, wie viele sich das vorstellen. Warten wir mal dieses PvP Ding ab. Denke das wird als Erstes erscheinen und mal einen Vorgeschmack geben, was da geht und was nicht.
Einen Enginewechsel für D2 würde ich aber ausschliessen.

Chris

Es ist schlicht kaum möglich. Man kann nicht einfach sämtliche Assets, Models Animationen und Co. ohne Schwierigkeiten von einer Hauseigenen zu einer Unreal Engine zu wechseln. Vieles müsste komplett neu entwickelt werden. Da wäre dann die Frage angebracht, warum man so viele Resourcen nicht gleich in ein neues Game steckt. 🤷‍♂️

Paulo (Mr Kermit001)

War auch ein Wunsch denken. Obwohl ich nicht die Ahnung habe . Danke das du mir aufgeklärt hast.

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