In dieser Woche verkündete Destiny 2 neue Informationen zur Erhöhung der Schwierigkeit im PvE. Durch Powerlevel-Nachteile und weitere Anpassungen soll es den Hütern in Lightfall wieder schwerer gemacht werden. Die Community ist davon allerdings nicht begeistert. Und nun soll auch noch ein bekannter Streamer daran schuld sein. MeinMMO sagt euch, was da gerade los ist.
Welcher YouTuber steht gerade am Pranger? Nachdem Bungie letzte Woche seinen Blogpost zur härteren Gangart im PvE veröffentlicht hat, diskutiert die Community darüber.
- Viele Hüter haben sich in Social-Media-Foren über ihre Besorgnis zur neuen Schwierigkeit in Destiny 2 und den möglichen Problemen damit ausgetauscht.
- Auch auf MeinMMO machte die deutsche Destiny-Community ihrem Frust darüber Luft
Andere Hüter beschuldigen direkt lautstark den Content-Creator Stefan „Datto“ Jonke aus der Destiny 2 Streamer-Elite. Er soll jetzt an allem schuld sein. Die Begründung: Seine Kommentare zum Thema in einem Video wären der Katalysator für diese Veränderungen gewesen.
So brachte Datto die Community gegen sich auf: Stein des Anstoßes für die Spieler war ein 26-minütiges Video, welches Datto am 22. Februar veröffentlichte. Also einen Tag bevor der neueste Blogpost von Bungie rauskam.
- Im Video erklärte er, dass einige der Änderungen, wie die Erhöhung des Schwierigkeitsgrads, die Bungie für das Endgame von Destiny 2 vornimmt, gut für die Zukunft des Spiels sind.
- Er befürwortete ebenso die Entscheidung, geschickteres und koordiniertes Gameplay in schwierigen Begegnungen zu fördern. Immerhin sollen anspruchsvolle Inhalte schwierig sein, um den mächtigen Belohnungen zu entsprechen.
Diese positive Beurteilung der Änderungen passte jedoch nicht allen Destiny-Spielern. Manche fanden, damit hätte er schuld, dass Bungie so denkt und alles unnötig schwerer macht.
Spieler „kündigen“ Datto seine Community-Mitgliedschaft
Datto hat schon immer polarisiert: Das Destiny-Urgestein Datto ist schon lange bekannt dafür persönliche Kommentare zu den Problemen des Spiels abzugeben. Das macht ihn zu einer polarisierenden Figur in der Destiny 2-Community. Vor allem dann, wenn seine Ansichten die weniger populären Änderungen positiv befürworteten.
Ein Beitrag auf reddit, der nach nur 20 Minuten wieder gelöscht wurde, prangerte Datto jetzt allerdings öffentlich für seine „elitären“ Einstellungen an, mit der Forderung, sich von ihm zu distanzieren. Sozusagen die erste „offizielle Kündigung“ eines Streamers durch die Community.
Sollte er in der Position sein, in der er ist? Warum ist er „der Destiny- Typ“? Wenn seine Meinungen nicht mit der großen Mehrheit von uns [der Community] übereinstimmen, denke ich nicht, dass er daran beteiligt sein sollte.
schrieb der User Senspez in dem mittlerweile gelöschten reddit-Beitrag
Eine Meinung unter vielen: Auch wenn Datto durch seine Reichweite vielleicht mehr Gehör und Aufmerksamkeit findet, war sein Video trotzdem nur eine Meinung von vielen. Es spiegelt nicht automatisch die Meinung der gesamten Destiny-2-Community wider.
Zudem hat Datto auch auf Probleme dieser Änderungen aufmerksam gemacht, die unter den Beschuldigungen gänzlich untergegangen sind. So merkte er in demselben Video an, dass es auch Punkte gibt, mit denen sich Bungie seiner Meinung nach unbedingt noch befassen muss.
- Bungie hätte verwirrende Formulierungen zum Schwierigkeitsgrad von Verlorenen Sektoren gemacht
- Zudem sei es besorgniserregend, dass mancher Spitzenloot nicht dem Schwierigkeitsgrad entspricht
Bungie erkundigt sich über “Entscheidung”
Community-Manager hakt nach: Auf Twitter hat Cozmo, ein Community-Manager von Destiny 2, auf den gescreenten Tweet von Jacob Shxvel reagiert . Er erkundigte sich, wie denn nun die abschließende Entscheidung der Community lautet?
Die Antworten darauf waren durchaus lesenswert:
- So fällte KeKeHippo das harte Urteil: “Die Community hat beschlossen, Lightfall und Bungie zu kündigen. Ihr hattet alle einen guten Lauf, aber jetzt ist es vorbei. […]”
- Brendan fällt die Entscheidung: “Ich glaube, ich muss auf ein Video von Datto warten, damit ich mir ein Bild machen kann.”
- Etheon45 will Scharmagie gegen Datto einsetzen: “Was wäre, wenn wir Schar-Magie verwenden, um den elitären Datto vom normalen Datto in zwei Personen zu trennen?”
- Darkdemon8910 urteilte: “Ich verurteile [Datto] zu 60 Jahren Solo Großmeister Dualitäts-Dungeon.” Fügter aber dann noch an “Nein, er hat recht und ich schätze seine Meinung. Er ist schon seit Jahren dabei und sagt es, wie es ist. Das Spiel war eine Zeit lang zu einfach und das wird die Leute dazu bringen, sich mehr mit den Dingen zu beschäftigen. Es gibt Bedenken, aber lasst die Sache auf sich beruhen.”
Wie fällt das Urteil der deutschen Destiny-Community aus? Glaubt ihr Streamer nehmen aktiv Einfluss auf die Entscheidungen von Bungie? Oder sind das nur Meinungen? Hinterlasst uns dazu gerne einen Kommentar hier auf MeinMMO.
Freuen würden wir uns auch, wenn ihr an unserer Umfrage zu Destiny 2: Lightfall teilnehmt:
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So. Nach jetzt fast einer Woche, dem beenden der Lightfall Kampagne und den Änderungen bezüglich der Schwierigkeit kann ich nur sagen: Welche Meta Spieler haben dafür gesorgt dass das wohl weniger mehr wiegt als das wohl vieler? Ich habe grade eine gute Stunde mit 2 randoms an einer Mission in der Saisonalen playlist gesessen. Das artet jetzt eher in Arbeit aus. Und es soll ja der heldenmodifikator aktiv sein, was bedeutet die Feinde sind 5 Power über meiner und das meine Power auf 1760 angehoben wird, folglich also sind die Gegner Powerlevel 1765. Am arsch sind die das, immer wenn ich gestorben bin stand oben empfohlene Power 1770. Also sind die Gegner 10 über mir. Was soll der scheiß? An diejenigen die meckern ‘es ist zu einfach’ hier mal eine idee: SPIELT! KEINE! META!
GENAU! Er da ist Schuld! Ja genau, der neben dir!
Ich hole die Fackeln… Wer holt die Gabeln???! 😉
Voll Honks die wo sich grad aufregen. Hättet ihr dem Typ nicht zugeschaut und immer Alles Bejaht, dann wäre es vielleicht nicht so weit gekommen (^o^)
Ich bin froh wenn die Schwierigkeit steigt. Die letzte Kampagne hab ich auf Legendär gefühlt als Speedrun hinter mich gebracht, und das trotz anderer Aktivitäten nebenbei. Die Legendäre Kampagne und andere Aktivitäten auf höheren Schwierigkeitsstufen können schwieriger gemacht werden und die “Casual-Aktivitäten” ruhig gleich bleiben.
Die Schwierigkeit in Spielen sollte primär spezifisch für den Spieler gelten und einstellbar sein (da häufig skalierte Formel genutzt wird).
Der Grund dafür ist das der Großteil der Spieler eingeschränkte Reflexe hat (Altersbedingt oder andere Gründe). Deshalb ist das eigene Gefühl in den allgemeinen Situationen immer unterschiedlich und sollte nicht als allgemein für alle gelten!
Daher sollte man persönlich einstellen können ob man mehr oder weniger Schaden macht (nicht aus dem Kontext zerreißen!).
Es ist das gleiche Prinzip mit den Meta Builds die zu stark sind, während schwache Builds ziemlich am Limit laufen. Davon auszugehen das nur der Meta Build als Messlatte verwendet werden kann (was zu gerne als Fehler genutzt wird) ist der falsche Ansatz.
Sollte der Anspruch zu gering sein, so kann man die Ausrüstung verschlechtern = es wird Anspruchsvoller.
Jedoch alle anderen ebenso dazu zu verdonnern die bereits am Limit ihrer Möglichkeiten laufen ist falsch.
Es gibt nichts schlimmeres als das ein Weiterkommen nicht möglich ist.
Ich hab es jetzt gerade miterlebt, dass jemand für längere Zeit aus Krankheitsgründen kein Destiny spielen konnte (ich denke, seit Start WQ).
Jetzt ist er für 1,5 Wochen vor Beginn Lightfall wieder eingestiegen. Die Heist Battleground Durchläufe waren bestimmt kein Spaß für ihn.
Was für ein kack. Die Community würde sich beschweren? Was wird das? Kindergarten Parade, leicht leicht leicht. Ichbezognes bereits seit Tag 1 von Destiny und was ich schon alles erlebt habe, unglaublich dumme Verbesserungen. Da wurde das Spiel mal für die Community einfacher gemacht oder einfach mal alle Exos einfach so zu droppen. Wenn einem das Spiel zu schwer ist soll bitte einfach was anderes spielen.
Jetzt Mal ohne Spaß… Ein Spiel das zu leicht ist macht keinen Spaß zu spielen.
Es geht meistens nicht darum: “omg schaffen wir das?”
Sondern nur noch: “lass uns den Boss einfach 1 Phase legen”
Aber sollte das die einzige Herausforderung sein?!? Nein sicher nicht.
Erhöhung der Schwierigkeit?
JAAA bitte, immer her damit.
Ich will was, wo ich scheiten kann, weil nicht alles 1 Shot umfällt.
DANKE BUNGIE!!!!!
“Zudem hat Datto auch auf Probleme dieser Änderungen aufmerksam gemacht, die unter den Beschuldigungen gänzlich untergegangen sind.”
Genau das ist der Punkt, der mich bei der Debatte wieder tierisch nervt. Da sind halt Leute in ihrem Frust und auf der Suche nach einem Feindbild und vergessen dadurch einfach die ganze Geschichte sachlich zu sehen. Wer das aktiv verfolgt hat im Bungie Forum, der hat gesehen wie komplett übertrieben da die Reaktionen ausfallen.
Da wurde so getan als ob Bungie das gesamte Spiel nur für die Streamer macht. Dass wir im letzten Jahr so viele Änderungen hatten, die sich auf Casuals fokussierten, wird da komplett ignoriert. Da waren Leute dabei, die in ihrem Leben keinen Dungeon, kaum einen Raid und nicht eine Dämmerung auf GM gelaufen sind und sich beschweren, dass sie jetzt ja den Content nicht mehr spielen könne weil der nur auf die oberen 1% ausgelegt wird. 🤷♂️
Was die Änderung angeht:
Per se finde ich es richtig die Schwierigkeit anzuheben, der PvE ist zu leicht und das sag ich als eher schwacher PvEler. Ich finde es fehlt aber einfach an Belohnungen. Ich mein man hebt den Schwierigkeitsgrad aber in keinster weise ändert man etwas daran, wie lohnenswert sich solche Aktivitäten dann anfühlen. Dabei ist das doch bereits jetzt schon ein Problem. Das System hinter den sogenannten “Wogen” finde ich absolut falsch. Dort zwingt man dem Spieler wieder bestimmte Elemente über eine ganze Season auf und macht andere wiederum irrelevant.
Auf der anderen Seite möchte ich erst sehen wie alles am Ende aussieht, wenn die ganzen Änderungen ineinander greifen.
Du triffst genau den Punkt, den ich auch bei Division 2 kritisiere, wenn man Legendär spielt. Da ist es genauso Kack loot für eine Hammerharte Herausforderung
Stimmt nicht ganz. Ab nächster Season wirst du Vorhut Engramme, neben der normalen Fokussierung, auch in Dämmerungswaffen fokussieren können. Sprich, du kannst die ganze Zeit Strikes farmen und Speedrunen und dann, ohne eine einzige Dämmerung gespielt zu haben, dir Dämmerungswaffen holen können.
Bei den restlichen Aktivitäten ändert er sich ja nicht viel.
Das geht da immer leicht unter, weil diese Änderung in einem anderen Blogpost abgehandelt wurde.
Bei ‘besserem’ Loot muss man dann aber wieder aufpassen. Alles wird schwerer, weil wir praktisch mit Loot überschütet und extrem gebufft wurden. Wenn wir nun wieder mehr oder besseres Zeug bekommen, dann macht dieser ganze erhöhte Schwierigkeitsgrad wenig Sinn bzw. kontert das.
Ich habe bewusst von Belohnung und nicht Loot gesprochen. Weil, wie du schon richtig angemerkt hast, werden wir mit (meist uninteressanten) Loot überschüttet. Das fühlt sich genauso wenig belohnend an.
Klar ist es schön und gut, dass man Dämmerungswaffen über Strikes fokussieren kann.
Aber auch hier sag ich: Warum dann dafür nicht 2 eigene Waffen pro Season bringen. So wird halt auf ner gewissen Ebene das Dämmerung zocken wieder trivialer.
Ich hab bis jetzt noch nichtdas Gefühl, dass hier Loottechnisch genug getan wird damit die Inhalte längerfristig Interessant bleiben. Man sieht ja wie das bei Trials alleine schon läuft wenn da Pro Season nur 1-2 Waffen “neu” sind. Sobald die abgegrast sind, wenn auch nur als normale Variante, sinken die Zahlen schnell wieder.
Allgemein finde ich Destiny aktuell nicht gut aufgestellt mit der Lootspirale. Aber mal abwarten was da morgen jetzt kommt.
Bei uninteressant würde ich aber widersprechen.
Die Waffen aus den Playlists sind meist sehr stark. Natürlich nicht alles Meta Waffen, alleine schon wegen der Archetypes, aber ab und an doch auch gute dabei. Alleine Springflut? (Riptide) aus dem PVP ist seit 3 Seasons eine der besten PVE Fusionsgewehre und wird durch Lightfall zur absoluten Meta Waffe.
Bei den Dämmerungswaffen sehe ich das eher so, das nun auch Leuten da der Zugang gewährt wird die kein Team oder wenig Zeit. Für die Adept Versionen musst du immer noch in den Spitzenreiter. Und wir müssen auch so ehrlich sein, für jede Dämmerungs-Meta-Waffe gibt es eine leicht zugängliche Alternative. Keine Wendigo? Hol dir ne Typhon, etc.
Und was meinst du mit 2 eigene Waffen? Meinst du saisonale Exos oder redest du da noch von der Dämmerung? Weil soweit ich weiß kommen jede Season 2 neue Dämmerungswaffen rein und 2 rotieren raus.
Generell wurden wir im letzten Jahr einfach mit viel zu vielen verdammt starken Waffen überschüttet. Wenn wir da alleine das PVE anschauen sind da pro Season 1-2 Must Haves und 3-4 brauchbare Waffen dabei. Und das ohne Raids, ohne Dungeon. Das noch zu toppen wird schwer ohne in den Powercreep zu kommen.
Daher finde ich deinen Gedanken mit besserer Belohnung das kein Loot ist ganz interessant. Cosmetics wie zB jetzt im Comp kommen könnten interessant werden. Bei sowas wie Trials muss ich sagen, das dort der Modus sich auch selber tragen können muss ohne den Loot. Also er muss einfach Spaß machen und naja, das tut er nicht gerade wirklich.
Finde gut, dass es knackiger wird, wobei ich mir endlich mal rein waffenfokussierte und neutrale “Builds” bzw. Fokusse und Fragmente wünsche. 99,99% der Builds sind leider Abilityspam-Builds und genau die machen ja, in Kombination mit Belastbarkeit, das Spiel so leicht.
Wenn es wirklich merklich schwerer werden sollte, werden hauptsächlich nur Meta-Builds gespielt und gesucht werden. Ist jetzt eventuell auch schon so, aber das wird auf alle Fälle zunehmen
Richtige Entscheidung von bungie, ich bin froh das es herausfordernd wird dann kommt auch nicht so leicht Langeweile auf wenn nicht mehr viel zu tun ist🤷♂️🤷♂️
TLDR – A: mimimi / B: git gud
Immer wieder schön zu lesen, wenn sich Leute über Schwierigkeitsgrade aufregen. Wenn mir was zu schwierig ist, leg ich es irgendwann gefrustet aus der Hand und fahre nicht fremden Leuten oder Companies an die Decke.
Bullshit. Richtige Entscheidung von Bungie.
Er ist nicht schuld. Es gab tonnenweise Kommentare dazu das Hüter mit den Klassen 3.0 einfach zu stark wurden, und das der Content nicht mithalten kann. Und ich kann nicht wirklich was dagegen sagen. Ob die Änderungen was bringen wird sich zeigen.
Die Matchgame Änderung find ich mit am interessantesten. Sie macht es für schweren Content, wo dies fast immer aktiv war leichter mit Schildern um zu gehen, aber für normalen Content Schwerer.
Selbst wenn nun Datto „Schuld“ hat, dass der Schwierigkeitsgrad steigt, würde ich mich bei ihm bedanken. D2 ist aktuell viel zu leicht – ich bin mir sicher, dass das bungie auch ohne influencer bewusst war. Die Schuld bei Datto suchen, weil er ein offensichtliches Problem anspricht? Gehts noch??
Da wird jetzt wieder ein vorwand gesucht, um gegen influencer zu Schießen, mehr nicht.
Da gibts soviel Leute die sich beschweren? Momentan ist das Spiel doch nur durchgerenne vom Feinsten, n bisschen anspruchsvoller darf schon sein. Hab die Woche mal den Spitzenreiter Dämmerer gemacht, das war mal richtig schön. Nicht unfair schwer, einfach knackig. Hat mich an die guten alten D1 Dämmerungen erinnert.. sind mittlerweile soviel Leute überfordert, wenn das Spiel sich nicht allein spielt oder wie?😂
Im Bezug zum aktuellen Lightfall-Trailer sage ich nur:
Zitat:
“This is what you get, when you mess with us”
Nee, Spaß. Da spricht bestimmt nicht die gesamte Community, sondern nur ein kleiner, aber sehr lauter Teil. Wie bei uns in der Gesellschaft. Wenn man nicht argumentieren kann, schreit man eben 😉
Kann es sein, daß da gerade etwas künstlich aufgebauscht wird? Weder im d2-forum noch im Clan (nicht gerade mini) hört man irgendwelche Kritik über den steigenden schwierigkeitsgrad, eher im Gegenteil. Wer macht sich denn da wieder zum Sprachrohr der gesamten community??
Letztlich wird damit auch wirksam etwas der derzeitigen “Casualisierung” entgegen gesetzt. Normalerweise ist mir ja erstmal nicht so wichtig was Streamer xy (also damit meine ich alle der Zunft) so als den Willen aller proklamiert, aber falls datto tatsächlich dafür verantwortlich ist : danke datto, es wird dem Spiel gut tun.
Also den ganz grossen Schrei habe ich auch nicht mitbekommen.
Die Tendenz war bei dem was ich mitbekommen habe eher “Mal abwarten und schauen.”
Und meine Timline war voll mit Reaktionen auf die Änderungen.
Wenn du im deutschen Bereich unterwegs bist, wirst du da nichts finden. Im Englischen Destiny Forum in der Feedback Sektion gibt es sehr einige Posts dazu mit mehreren hundert Kommentaren.
Datto macht sich nicht zum Sprachrohr sondern wird (wie einige andere Streamer) als Feindbild von einigen wenigen sehr lauten Spielern vorgeschoben weil ihnen die Änderungen nicht passen. Im Prinzip wird da die ganze Zeit unterstellt, dass Bungie und die Streamer gemeinsame Sache machen. Die Streamer reden alles schön und machen somit kostenfreie Werbung für Bungie und Bungie passt die Inhalte perfekt an die Streamer an, damit die viele Zuschauer bekommen.
Die ganzen Logiklücken dieser Fantasie mal beiseite, du brauchst dort dann auch nicht versuchen sachlich zu antworten. Du wirst dann gleich zu Tode gehated und wenn du das mit der Steigerung des Schwierigkeitsgrades gut findest, wirst du direkt als größter Streamerfanboy abgestempelt. 🤣🤷♂️
Ich denke auch persönlich nicht, dass Datto oder nur Streamer allgemein dafür verantwortlich sind. Die Forderung nach mehr herausforderung im PvE existierte jetzt schon seit Mitte Beyond Light und wurde durch die Legendäre Story von Witch Queen nommel angeheizt. Zuletzt hat man auch in der englischen feedback sektion vom Forum viele Posts dazu gesehen. Kaum kündigt bungie dann sowas an, kommen die ganzen Leute aus ihren Löchern und verteufeln Bungie und die pösen pösen Streamer. 🤣
Das geht aber doch schon eine ganze Weile so. Ob das jetzt Divinity oder die teilweise Rücknahme der AE Einschränkung war – das wurde alles dem Einfluss der Streamer zugeordnet. Vielleicht nahm dies zu, seit sich Bungie mit ihrer Kommunikation eher zurück gezogen hat und dann die Interviews und Vorschlagsrunden mit Streamern gezeigt wurden
Also ehrlich gesagt verstehe ich die Aufregung nicht so ganz. Man muss doch sagen das Destiny die letzten zwei Seasons (mindestens) zu leicht war was den schweren Content betrifft. Die normalen Strikes läuft man mit verbundenen Augen und Waffen die man für Beutezüge machen muss. Spitzenreiter laufe ich nur noch selten fand sie vor zwei-drei Jahren aber viel knackiger. Bin deswegen auch mehr jetzt im PvP obwohl es da nicht so prickelnd für mich läuft 😂
Einerseits finde ich es gut das es knackiger wird anderer Seits finde ich es bedauerlich das es Bungie immer noch schafft den Spielern mitzuteilen wie sich die 5, 10 oder 25 Powerlevel tatsächlich auswirken. Wieviel mehr Schaden machen die Gegner zb. Sind es 10, 20 oder gar 100 Prozent? Das selbe gilt für Mods, Buffs und Dbuffs. Natürlich gibt es einige Spieler die das wissen und manch einer mag jetzt sagen “Google halt”. Aber das ist ja auch nicht der Sinn der Sache.
Zur Sache Streamer: Ich denke mal das Bungie jetzt nicht nur auf vereinzelte Leute hört wenn es um so tiefgreifende Anpassungen geht.
Man muss jetzt halt abwarten wie sich das alles entwickelt und spätestens 2 Wochen nach Release werden PlunderThaBooty und Kollegen sowie wieder Builds raushauen die alles in Sekunden schmelzen, jetzt noch vereinfachter ohne die Fokuse auf Rüstungen und Mods.
Finde ich gut. Die Streamer sind die Ursache der Destinyprobleme. Bungie ist dumm genug auf eine Kleine Gruppe zu hören um seine COM zu verlieren. Boykottiert ausnahmslos alle Destiny Streamer… ich schließen mich der Bewegung an 🙂
Alles klar… selten sowas kindisches gelesen
Ich suche immer noch das Ironie off
Ich persönlich finde diese Änderung mehr als gut. Endlich mal wieder ein Destiny, wo man nicht im Schlüpper mit einem geschlossen Auge durch einen Großmeister Lost Sector knallt. Destiny muss herausfordernd sein. Man soll ja das Level anpassen können. Wenn man nun der Meinung ist, ich spiel nur LvL 1 dann gibt es halt auch nur LvL 1 Loot, Punkt. In den letzten Seasons sind die casuals mehr als zu gebombt worden mit guten Loot. Früher hat man gesehen, wenn einer eine Osiris Waffe trug, puh da muss er sich aber durchgeschwitzt haben. Heute spielst die Prüfungen, und egal ob Siege oder Niederlagen , Osiris Waffen kriegste trotzdem. Ich freu mich drauf.
Ich hab nix dagegen wenn z.B. die Strikes etwas härter werden solange es in einem erträglichen Maß bleibt. Die meisten konnte man doch eh Brain-Afk durchrennen.
Was mich mehr stört ist die Aufnahme der Prüfgeleände in die Nightfall-Rotation. Die sind, aufgrund der Anzahl der Trashmob-Horden und auch aufgrund ihrer Länge in meinen Augen für Nightfalls ungeeignet.
Du meinst sicher die Raub-Schlachtfelder, in diesem Fall auf dem Mars, statt den Strike “Prüfgelände” 😉 Aber das nur Rande, als Erklärung.
Als ich das erste Mal in dem neuen Eskalations-Protokoll war, dachte ich: “JA! Ich will das als Dämmerung zocken!!! 😍”
Guuuut, mein Fireteam sagt in diesen Dingen bin ich ein gaaaanz klein wenig verrückt. Es ist eben so, dass ich gerade solche Destiny-Herausforderung, die nicht sofort rund laufen, total mag.
Japp, genau die hab ich gemeint. 🙂 Mir ist nur der Name nicht eingefallen.
Da bin ich ganz Deiner Meinung, es soll nicht immer alles beim 1.Run einwandfrei klappen. Da aber ab nächster Season bzw. ab dem nächsten DLC Passgenau wegfällt, wie soll den das Gameplay anspruchsvoller werden?
Zitat von MeinMMO:
“Ja, es gibt kein „Passgenau“ mehr. Aber dafür werden Hüter zukünftig im gesamten Spiel 50 % weniger Schaden gegen unpassende Schilde verursachen. Das bedeutet aus einem Negativ-Modifikator der bisher nur in ausgewählten Aktivitäten vorkam, wird nun zum Standard für das gesamte Spiel. Feinde in Destiny 2 werden somit auf ganzer Linie abgehärtet – egal wo.”